Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Die Nachrichtensendung berichtet umfassend über Neuigkeiten aus dem Saarland und der Saar-Lor-Lux-Westpfalz-Region. Neben Interviews, Informations- und Ratgeberbeiträgen werden auch regionale Sport- und Kulturereignisse thematisiert.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Am frühen Abend werden aktuelle Themen aus Schleswig-Holstein beleuchtet und kritisch hinterfragt. Außerdem gibt es Informationen zu den neuesten Trends und Ereignissen aus der Kunst- und Kulturszene.
Moderatorin Claudia Schick informiert die Zuschauer über aktuelle Verbraucherthemen. Ihr Team hat aus den kursierenden Brennpunkten die wichtigsten ausgewählt und präsentiert sie den Zuschauern.
Jetzt will sie es schaffen, ihre düsteren Gedanken hinter sich lassen und das Leben genießen: Sofia Wagner aus Marburg entscheidet sich jeden Tag neu für das Leben und lässt andere daran teilhaben, denn die 22-Jährige ist auf gutem Weg. Das war nicht immer so, denn sie leidet unter Depressionen und Anorexie. Mehrfache Klinikaufenthalte, Selbstverletzungen und Suizidgedanken bestimmten ihren Alltag, seitdem sie sechzehn ist. Ihr Leiden wird begleitet von dem Druck zu funktionieren, niemandem zur Last zu fallen, "normal" zu sein. Durch ihren Instagram Account @mechoosinglife trägt sie ihre psychischen Erkrankungen erstmals nach außen. Es ist der Beginn ihres andauernden Heilungsprozesses und ihrer bewussten Entscheidung für das Leben. Mit ihrer Offenheit will Sofia andern Mut machen, die es noch nicht geschafft haben.
Bereits seit 1991 sind die Korrespondenten im Ausland unterwegs und berichten vor Ort vom Geschehen. Die Reportagen informieren detailliert über Hintergründe und decken nicht selten Missstände auf.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Weimar - die Klassiker- und Bauhausstadt im Herzen Thüringens. Deutsche Geschichte und berühmte Bauten, wie das Nationaltheater oder Goethes Haus am Frauenplan, locken jedes Jahr tausende Touristen aus aller Welt in die Stadt. Doch der größte historische Gebäudekomplex der Weimarer Innenstadt interessiert die Besucher kaum, obwohl er weltweit einmalig ist. Niemand kommt wegen dieser Bauten nach Weimar. Sie haben eine dunkle Vergangenheit und entstanden, wie das nahegelegene Konzentrationslager Buchenwald, in der Zeit des Nationalsozialismus. Vom Weimarer Gauforum ist die Rede. Ein riesiges neues Zentrum der Stadt - geplant und gebaut in den dreißiger und vierziger Jahren des 20.Jahrhunderts. Überall in Deutschland sollten diese neuen Machtzentren entstehen, aus Aufmarschplätzen, Volkshalle und Residenzen, gedacht für NSDAP und Verwaltung. Nur ein einziges Gauforum wurde tatsächlich gebaut - in Weimar. Kalt und abweisend wirkt es heute auf den Betrachter. Aber alles kann sich ändern. In einem Teil des ehemaligen Gauforums wird nun eine einzigartige Ausstellung aufgebaut: Zwangsarbeit im Nationalsozialismus. Jahrelang wurde sie in zahlreichen europäischen Städten gezeigt. Nun erhält sie ihren endgültigen würdigen Platz im Weimarer Gauforum und kehrt damit praktisch an den Ursprungsort der Nazi-Untaten zurück. Schon zur Bauzeit rankten sich Mythen und Legenden um das Gauforum. Von unterirdischen Etagen und Katakomben war die Rede. Sie sollen geraubte Kunstschätze des einstigen NS-Gauleiters Fritz Sauckel verbergen, wurde gemutmaßt, vielleicht sogar das Bernsteinzimmer. Nach 1945 wurde das halbfertige Gebäudeareal schließlich unspektakulär zu Ende gebaut. Es blieb aber ein geheimnisvoller Ort. Verborgen hinter einem blickdichten Bretterzaun beherbergte er die sowjetische Militärverwaltung in Thüringen. Später, zu DDR-Zeiten, wurden das Gebäudeensemble pragmatisch genutzt, aber seine Geschichte blieb ausgeblendet. Der Film nimmt uns mit auf Entdeckungsreise und folgt den Spuren dieses einzigen jemals entstandenen Gauforums im Deutschen Reich. Zeitzeugen und Historiker berichten über die Entstehungsgeschichte und wir sind dabei, wenn junge Weimarer Handwerker und Gestalter die einmalige Ausstellung zur Geschichte der Zwangsarbeit im Dritten Reich aufbauen, die am 08. Mai 2024 im Südflügel des ehemaligen Gauforums eröffnet wird.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
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Im Frühjahr 2022 wurde im Würzburger Stadtteil Heuchelhof das "Z"-Symbol an die Gethsemane-Kirche geschmiert - das russische Kriegssymbol. Für viele der Bewohner des Viertels ein Schock und für den BR der Startschuss für eine Recherche, die vor zwei Jahren zu einer 30-minütigen Reportage für arte führte und zu einer 45-minütigen Doku für den Bayerischen Rundfunk. Nun kehrt die Autorin an den Schauplatz zurück, nach über zwei Jahren Krieg in der Ukraine, Tausenden von Toten - und ohne Aussicht auf Frieden. Wie geht es den Menschen heute? Gelingt es jenen, die für ein gutes Miteinander damals kämpften, die Stellung zu halten und die Konflikte zu befrieden? Oder geht die Saat der Propaganda noch mehr auf und gewinnen die Spalter immer mehr Oberwasser? Das Filmteam trifft Denis Batschurin wieder, der aus Kasachstan stammt und einen Sportverein gegründet hat. Wie erlebt er heute die Spannungen zwischen Aussiedlern aus Russland, Kasachstan, der Ukraine? Er nimmt das Kamerateam mit zu einer russisch-ukrainischen Disco, in der - gegen alle Klischees - friedlich und ausgelassen gefeiert wird. Aber auch zu einem Boxer, der mit seiner schwangeren Frau aus der Ukraine geflüchtet ist. Seinen erwachsenen Sohn musste er an der Front zurücklassen. Und wie beurteilt Albina Baumann, die stellvertretende Bundesvorsitzende der Landsmannschaft, die Situation? Der Krieg und Putins Propaganda - für sie damals wie heute eine Zerreißprobe. Sie engagiert sich derzeit besonders für die Deutschen in Russland, die in Kriegszeiten faktisch nicht mehr aussiedeln können und fürchten, gegen ihren Willen eingezogen zu werden. Der Film knüpft an die Kontakte von vor zwei Jahren an, tut aber auch ganz neue Perspektiven auf: z.B. die des Berliner Autors Artur Weigandt, der ein Buch geschrieben hat, in dem es auch um das Verhältnis der jüngeren Generation zur älteren geht. Sein Vorwurf: Die Elterngeneration passe sich um jeden Preis an, das mache ihre Nachkommen für die AfD empfänglich. Sein provokanter Buchtitel "Unter Verrätern". Aber stimmt das? Wählen Russlanddeutsche besonders häufig die AfD? Zahlen der Universität Duisburg aus einer bundesweiten Studie von 2017 zeichnen ein differenzierteres Bild. Russlanddeutsche wählten zwar überproportional oft rechts, aber immer noch häufiger die CDU/CSU. Neuere Zahlen gibt es noch nicht …
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Die Moderatoren des Magazins informieren die Zuschauer über Themen aus Wirtschaft und Sozialpolitik. Die Beiträge sollen es den Konsumenten ermöglichen, sich selbst ein Bild der Lage zu machen und selbst reflektieren zu können.
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Bereits seit 1991 sind die Korrespondenten im Ausland unterwegs und berichten vor Ort vom Geschehen. Die Reportagen informieren detailliert über Hintergründe und decken nicht selten Missstände auf.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Berichte - Analysen - Meinungen
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Das Satiremagazin stellt das aktuelle politische Zeitgeschehen auf humorvolle, oft zynische Weise dar. So gerät es mit seinen Äußerungen nicht selten in die Kritik.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Die Reporter konnten durch ihre intensive Recherchearbeit bereits einige Skandale enthüllen. Gezeigt werden Beiträge zu aktuellen Entwicklungen in der Landes- und Bundespolitik.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Weimar - die Klassiker- und Bauhausstadt im Herzen Thüringens. Deutsche Geschichte und berühmte Bauten, wie das Nationaltheater oder Goethes Haus am Frauenplan, locken jedes Jahr tausende Touristen aus aller Welt in die Stadt. Doch der größte historische Gebäudekomplex der Weimarer Innenstadt interessiert die Besucher kaum, obwohl er weltweit einmalig ist. Niemand kommt wegen dieser Bauten nach Weimar. Sie haben eine dunkle Vergangenheit und entstanden, wie das nahegelegene Konzentrationslager Buchenwald, in der Zeit des Nationalsozialismus. Vom Weimarer Gauforum ist die Rede. Ein riesiges neues Zentrum der Stadt - geplant und gebaut in den dreißiger und vierziger Jahren des 20.Jahrhunderts. Überall in Deutschland sollten diese neuen Machtzentren entstehen, aus Aufmarschplätzen, Volkshalle und Residenzen, gedacht für NSDAP und Verwaltung. Nur ein einziges Gauforum wurde tatsächlich gebaut - in Weimar. Kalt und abweisend wirkt es heute auf den Betrachter. Aber alles kann sich ändern. In einem Teil des ehemaligen Gauforums wird nun eine einzigartige Ausstellung aufgebaut: Zwangsarbeit im Nationalsozialismus. Jahrelang wurde sie in zahlreichen europäischen Städten gezeigt. Nun erhält sie ihren endgültigen würdigen Platz im Weimarer Gauforum und kehrt damit praktisch an den Ursprungsort der Nazi-Untaten zurück. Schon zur Bauzeit rankten sich Mythen und Legenden um das Gauforum. Von unterirdischen Etagen und Katakomben war die Rede. Sie sollen geraubte Kunstschätze des einstigen NS-Gauleiters Fritz Sauckel verbergen, wurde gemutmaßt, vielleicht sogar das Bernsteinzimmer. Nach 1945 wurde das halbfertige Gebäudeareal schließlich unspektakulär zu Ende gebaut. Es blieb aber ein geheimnisvoller Ort. Verborgen hinter einem blickdichten Bretterzaun beherbergte er die sowjetische Militärverwaltung in Thüringen. Später, zu DDR-Zeiten, wurden das Gebäudeensemble pragmatisch genutzt, aber seine Geschichte blieb ausgeblendet. Der Film nimmt uns mit auf Entdeckungsreise und folgt den Spuren dieses einzigen jemals entstandenen Gauforums im Deutschen Reich. Zeitzeugen und Historiker berichten über die Entstehungsgeschichte und wir sind dabei, wenn junge Weimarer Handwerker und Gestalter die einmalige Ausstellung zur Geschichte der Zwangsarbeit im Dritten Reich aufbauen, die am 08. Mai 2024 im Südflügel des ehemaligen Gauforums eröffnet wird.
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Februar 1945. Die letzten Wochen im Leben des Adolf Hitler. Der 'Führer' hat sich in die Bunker und Keller der Neuen Reichskanzlei verkrochen. Momentaufnahmen: Hitler versonnen, abwesend, träumerisch. Der Diktator beim Betrachten des neuen Modells für die Umgestaltung seiner auserkorenen Patenstadt, seines Sehnsuchtsortes. Entlang der Donau sollte eine politische Kulisse errichtet werden, mit einem riesigen Gau-Forum als Zentrum. Auch ein Prachtboulevard für den 'idealsten Bummel der Welt', wie Hitler es formulierte, sollte entstehen. Ein Aushängeschild der 'arischen' Kultur und des neuen 'tausendjährigen Reichs', seine nationalsozialistische Musterstadt. Unübersehbare Spuren von Hitlers Plänen für Linz finden sich noch heute. Einige Vorhaben sind sogar fertiggestellt worden: die Nibelungenbrücke mit den Brückenkopfbauten, die 'Hermann-Göring-Werke' oder die 'Hitler-Siedlungen', die als Wohnbauten immer noch die Stadt prägen. Die eigentliche monumentale Umgestaltung blieb den Linzern erspart. Der Film nähert sich aus unterschiedlichen Perspektiven und mit überraschenden filmischen Mitteln 'Hitlers Linz' und seiner Geschichte. Selten gezeigte Amateuraufnahmen, Animationen und Archiventdeckungen. Fachhistoriker und Spezialisten bieten interessante Einsichten und Diskussionsstoff.
Albert Speer beauftragte 1943 die 'Organisation Todt', das größte und repräsentativste Schloss in Schlesien - Schloss Fürstenstein bei Waldenburg - mit seinen fast fünfhundert Räumen zu einem repräsentativen Führerhauptquartier umzubauen. Der zu schaffende über- und unterirdische Komplex sollte als Ausweichquartier für das Führerhauptquartier 'Wolfsschanze' dienen und das gesamte Oberkommando der Wehrmacht, das Oberkommando der Luftwaffe, die Reichsführung der SS und das auswärtige Amt sowohl überirdisch als auch unterirdisch beherbergen können. Dafür war geplant, riesige Stollen in das Eulengebirge zu treiben und auf zehn Quadratkilometern unterirdische Produktionsstätten für etwa dreißigtausend Menschen bereit zu stellen. Die ideale Lage des Schlosses - weit entfernt von den großen Schauplätzen des Krieges - veranlasste Hitler, trotz Krieg an dem Standort festzuhalten und seinen Ausbau zu forcieren. Albert Speer verlangte, dass die Arbeiten bis zum August 1945 abzuschließen seien. 10.000 Arbeitskräfte aus den nationalsozialistischen Konzentrationslagern wurden zugesichert und 130 Millionen Reichsmark bereitgestellt. Das war das Vierfache der Summe, die in den Bau der 'Wolfsschanze' investiert wurde.
Allzu oft bietet die deutsche Politik Steilvorlagen für Hohn und Kritik. Die Sendung betrachtet aktuelle Ereignisse in einem satirischen Licht und lässt dabei oft kein gutes Haar an unseren Volksvertretern.
mit Wetter
Die Reporter konnten durch ihre intensive Recherchearbeit bereits einige Skandale enthüllen. Gezeigt werden Beiträge zu aktuellen Entwicklungen in der Landes- und Bundespolitik.
Weimar - die Klassiker- und Bauhausstadt im Herzen Thüringens. Deutsche Geschichte und berühmte Bauten, wie das Nationaltheater oder Goethes Haus am Frauenplan, locken jedes Jahr tausende Touristen aus aller Welt in die Stadt. Doch der größte historische Gebäudekomplex der Weimarer Innenstadt interessiert die Besucher kaum, obwohl er weltweit einmalig ist. Niemand kommt wegen dieser Bauten nach Weimar. Sie haben eine dunkle Vergangenheit und entstanden, wie das nahegelegene Konzentrationslager Buchenwald, in der Zeit des Nationalsozialismus. Vom Weimarer Gauforum ist die Rede. Ein riesiges neues Zentrum der Stadt - geplant und gebaut in den dreißiger und vierziger Jahren des 20.Jahrhunderts. Überall in Deutschland sollten diese neuen Machtzentren entstehen, aus Aufmarschplätzen, Volkshalle und Residenzen, gedacht für NSDAP und Verwaltung. Nur ein einziges Gauforum wurde tatsächlich gebaut - in Weimar. Kalt und abweisend wirkt es heute auf den Betrachter. Aber alles kann sich ändern. In einem Teil des ehemaligen Gauforums wird nun eine einzigartige Ausstellung aufgebaut: Zwangsarbeit im Nationalsozialismus. Jahrelang wurde sie in zahlreichen europäischen Städten gezeigt. Nun erhält sie ihren endgültigen würdigen Platz im Weimarer Gauforum und kehrt damit praktisch an den Ursprungsort der Nazi-Untaten zurück. Schon zur Bauzeit rankten sich Mythen und Legenden um das Gauforum. Von unterirdischen Etagen und Katakomben war die Rede. Sie sollen geraubte Kunstschätze des einstigen NS-Gauleiters Fritz Sauckel verbergen, wurde gemutmaßt, vielleicht sogar das Bernsteinzimmer. Nach 1945 wurde das halbfertige Gebäudeareal schließlich unspektakulär zu Ende gebaut. Es blieb aber ein geheimnisvoller Ort. Verborgen hinter einem blickdichten Bretterzaun beherbergte er die sowjetische Militärverwaltung in Thüringen. Später, zu DDR-Zeiten, wurden das Gebäudeensemble pragmatisch genutzt, aber seine Geschichte blieb ausgeblendet. Der Film nimmt uns mit auf Entdeckungsreise und folgt den Spuren dieses einzigen jemals entstandenen Gauforums im Deutschen Reich. Zeitzeugen und Historiker berichten über die Entstehungsgeschichte und wir sind dabei, wenn junge Weimarer Handwerker und Gestalter die einmalige Ausstellung zur Geschichte der Zwangsarbeit im Dritten Reich aufbauen, die am 08. Mai 2024 im Südflügel des ehemaligen Gauforums eröffnet wird.
Palästinenser, Juden und Israelis haben in Berlin seit dem Terrorangriff der Hamas ein Jahr erlebt, das für sie von Angst, Wut und Resignation geprägt war. Die Situation für sie hat sich im zurückliegenden Jahr in Berlin verschärft: Antisemitische Übergriffe sind in Gewalt umgeschlagen, die Polizei geht hart gegen palästinensische Demonstranten vor. Social-Media-Posts, Drohungen und Schmierereien sorgen für Ängste, gleichzeitig fühlen sich viele Palästinenser in ihrer Trauer und Sorge um ihre Heimat nicht ernst genommen. Differenzierte Stimmen bleiben dabei häufig leise. Gezeigt wird etwa der Schmerz der jungen Palästinenserin Jaky, die sich in Berlin nach einem Jahr Leben mit dem Krieg nicht mehr richtig zuhause fühlt. Wir treffen die junge Israelin Maya wieder, die sich entschieden hat, trotz ihrer Angst im Kampf gegen Antisemitismus sichtbarer zu sein als vor einem Jahr. Der Film zeigt die Berliner Jüdin Susanne, die Trost und Zuwendung in der Synagoge sucht und Hebräisch lernt, weil ihr im Angesicht der Bilder voller Gewalt und Angst ihre jüdische Identität immer wichtiger wird. Die rbb-Reporter sind mit Palästinensern unterwegs, die das Gefühl haben, sofort und überall mit schreienden Radikalen gleichgesetzt zu werden, obwohl sie es nicht sind. Erzählt wird aber auch die Geschichte von Menschen, die sich gar nicht mehr äußern mögen, weil sie kein Vertrauen mehr haben - vor allem nicht deutschen Medien gegenüber. Die rbb-Reporterinnen und Reporter treffen auch Menschen wieder, mit denen sie bereits vor einem Jahr, unmittelbar nach dem Terrorangriff der Hamas und den folgenden Gegenschlägen Israels im Gazastreifen, gesprochen haben. Wie haben sie die letzten Monate erlebt? Fühlen sie sich in Berlin noch zuhause? Wie nehmen sie die Gewaltspirale wahr? Welche Stimmen sind verstummt, welche sind lauter geworden - und warum?
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.