Auf einen Termin bei Fachärzten warten Patienten oft monatelang. Dabei gäbe es genug Mediziner, so der Sachverständigenrat für Gesundheit. Die Autorin Katarina Schickling trifft im Südwesten Menschen, die verzweifelt einen Facharzt suchen und sogar hunderte Kilometer Fahrt in Kauf nehmen. Wie kann es sein, dass eines der teuersten Gesundheitssysteme der Welt mit solchen Problemen zu kämpfen hat?
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Vier bis fünf Journalisten diskutieren in unaufgeregter Gesprächsathmosphäre gesellschaftliche und politische Themen, die aktuell für Kontroversen sorgen.
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Aktuelle politische Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Europas ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt. Ein Schwerpunkt der Sendung ist die Europäische Union.
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In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
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Die ARD-Story
Kann man eine Insel kaputt lieben? Mallorca droht das tatsächlich, fürchtet Spanien-Korrespondent Sebastian Kisters. Mit Protesten wie "Euer Luxus ist unser Elend" fordern Bürgerinitiativen in Palma die Touristen auf, diesen Sommer zu Hause zu bleiben - und meinen auch die mehr als vier Millionen Deutschen, die jedes Jahr anreisen. Verrückt, denkt Sebastian Kisters. Noch 2020, während der Corona-Pandemie, sagten ihm Einheimische, ohne Touristen würde Mallorca sterben. Jetzt sind es wieder zu viele. Über mehrere Monate hat Sebastian Kisters auf Mallorca recherchiert und gelernt: Vom Wasserverbrauch bis zu explodierenden Mieten - ausgerechnet die Luxus-Urlauber schaden der Insel mehr als der oft verpönte Ballermann-Tourist. Egal aber, ob "Bierkönig" oder Finca: Wer die Insel retten will, muss der Mallorca-Liebe Grenzen setzen.
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Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
'Natürlich könnte ich in die Großstadt abhauen, wie viele andere es tun, aber ich will etwas bewegen.' Eric (23) ist schwul und kämpft in seiner sachsen-anhaltischen Kleinstadt immer wieder gegen Widerstände. Besonders, als er den ersten CSD der Region organisiert. 'Der Landkreis ist eine rechte Hochburg. Viele Leute in meinem Umfeld machen sich darüber Gedanken und haben Angst.' Gegen alle Widerstände und Vorurteile organisiert Eric den CSD. Ein Großaufgebot der Polizei ist vor Ort. Wird die Community friedlich und gewaltfrei hier in der Kleinstadt feiern können? Der Film wirft einen intensiven Blick auf die Herausforderungen, aber auch Hoffnungen und Erfolge queerer Menschen in ländlichen Regionen. Er zeigt, wie sich gesellschaftlicher Wandel und mehr Akzeptanz in kleineren Orten entwickeln können. Die Provinz ist mehr als nur der Gegensatz zur Großstadt - sie kann ein Ort der Veränderung sein, in dem queere Menschen ihre eigenen Wege finden, ihren Platz zu behaupten.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Sommer 2021: Die Allianz-Arena in München soll zum Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Männer gegen Ungarn in Regenbogenfarben leuchten. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) verbietet das - und Deutschland ist aus Protest im Regenbogen-Rausch: Wahrzeichen werden bunt angestrahlt, Regenbogenfahnen werden gehisst, die eigene Toleranz wird gefeiert. Deutschland, ein Paradies für queere Menschen? Reporter Klaas-Wilhelm Brandenburg hat andere Erfahrungen gemacht. Er will wissen, wie es queeren Menschen in Deutschland geht. Der Film trifft queere Menschen in den verschiedensten Phasen ihres Lebens: Kinder in der Schule, junge Menschen im Beruf, Senior*innen im Pflegeheim. Wir ziehen Bilanz nach fünf Jahren 'Ehe für alle': Wie gleichgestellt sind queere Menschen in Deutschland? Wie tolerant ist unsere Gesellschaft tatsächlich? Müssen queere Menschen auch heute noch noch um Akzeptanz kämpfen?
Gewalt und Hass gegen LGBTQIA+ Personen nehmen auch in Westeuropa drastisch zu. Der Dokumentarfilm 'Hass gegen Queer' begleitet Betroffene von Gewalt und beleuchtet die gesellschaftliche Grundstimmung, die diese Gewalt nährt. Wie tief sind diskriminierendes Denken und Handeln strukturell noch verankert? An welchen Stellen wird die Verbindung mit Rassismus und Sexismus sichtbar? Und inwiefern ist diese Entwicklung auch ein Gradmesser für den Zustand unserer Demokratie? 'Hass gegen Queer' zeigt Menschen bei ihrem jeweils individuellen Weg, mit dem Erlebten umzugehen, sich zu ermächtigen und nicht mehr zu schweigen: Die ehemalige Bundestagsabgeordnete Tessa Ganserer, die regelmäßig transfeindlicher medialer Hetze und Hasskampagnen im Internet ausgesetzt ist. Max aus Bremen, der acht Monate lang Opfer von homofeindlichem Cybermobbing ist, bis die Bedrohung in die Realität übergeht. Das deutsch-französische Paar Charlotte und Linda, das am helllichten Tag vor den Augen der Tochter verprügelt wird. Arnaud, der in Paris auf offener Straße von sechs Jugendlichen zusammengeschlagen wird, und Ria und Leo, die in der Berliner Ballroom Community ihr Zuhause finden, wo sich queere und trans BIPoC Personen einen sicheren Ort geschaffen haben. Denn die Bedrohung ist besonders stark, wenn sich Diskriminierungsformen überschneiden. Verwoben mit den Geschichten der Hauptfiguren erzählen viele weitere queere Personen von ihren Gewalterfahrungen und machen spürbar: Physische Gewalt ist nur die Spitze des Eisbergs.
mit Sport und Wetter
Eine spannende Reportage über einen Unternehmer, der auf der ganzen Welt nach Arbeitskräften für seinen Ferien- und Freizeitpark sucht. Der Mangel an Arbeitskräften ist für den Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand an der Ostsee zur Existenzfrage geworden: Es gibt so gut wie keine Bewerberinnen und Bewerber auf die offenen Stellen. Geschäftsführer David Depenau geht deshalb einen ungewöhnlichen Weg: Mehrmals im Jahr fliegt er in Länder außerhalb der EU, um Arbeitskräfte anzuwerben. Doch obwohl die Politik weiß, dass es ohne ausländische Fachkräfte nicht geht, stoßen David Depenau und seine Kolleginnen aus der Personalabteilung auf hohe bürokratische Hürden. Die NDR Reporterinnen Laura Borchardt und Julia Saldenholz haben Depenau und sein Team über mehrere Monate bei der schwierigen Suche nach Arbeitskräften begleitet. 14 Stunden Flug liegen hinter ihm, als David Depenau im Juni 2023 in Antananarivo landet. In der Hauptstadt des afrikanischen Inselstaates Madagaskar will er Azubis für sein Unternehmen an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins anwerben. Madagaskar ist eines der ärmsten Länder der Welt, es gibt dort viele junge Menschen und kaum Jobs. In Deutschland ist die Situation genau andersherum: Die Bundesagentur für Arbeit meldete Ende 2022 fast zwei Millionen offene Stellen, so viele wie noch nie. David Depenau kann selbst seine Ausbildungsstellen nicht mehr mit inländischen Bewerberinnen und Bewerbern besetzen. In Antananarivo trifft er auf junge Menschen, die viel investieren, um in Deutschland eine Ausbildung machen zu können. In der Sprachschule von Angelique Steffeck lernen sie Deutsch. Dafür zahlen sie monatlich etwa 50 Euro, das ist ein Monatslohn in Madagaskar. Die Hoffnung: eine Ausbildung in Deutschland. David Depenau wird sechs von ihnen einen Vertrag geben. Wer aus einem Nicht-EU-Land zum Arbeiten nach Deutschland kommen möchte, muss eine Vielzahl von Kriterien erfüllen und unterschiedliche Nachweise für ein Visum erbringen. Christine Hartmann, zuständig fürs Personal am Weissenhäuser Strand, ist täglich damit beschäftigt, einen Weg durch den Dschungel unterschiedlicher Verfahren und Regelwerke zu finden. Immer wieder trifft sie auf überlastete und überforderte Mitarbeitende in den Behörden. Die Konsequenz: Die Verfahren ziehen sich in die Länge, Bewerberinnen und Bewerber springen ab. Dabei braucht ihr Unternehmen wie so viele Betriebe in Deutschland dringend Arbeitskräfte aus dem Ausland. So würde das Hotel im Wellnessbereich gerne eine Thai-Massage anbieten. Und wer könnte das besser als thailändische Masseurinnen und Masseure, ausgebildet an einer anerkannten Universität in Bangkok? Christine Hartmann versucht seit einem Jahr zwei von ihnen nach Deutschland zu holen. Es ist ihr nicht gelungen, auch weil die Anerkennung des Universitätsabschlusses so kompliziert ist. Auch die Anwerbung eines indischen Kochs und einer Kenianerin, die das Unternehmen gerne einstellen würden, stockt. Die Politik nehme das Thema trotz gegenteiliger Beteuerungen nicht ernst genug, kritisiert David Depenau. Er fordert, dass die Politiker die Türen weiter aufmachen sollen. Das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz, das der Deutsche Bundestag im Sommer 2023 beschlossen hat, gehe nicht weit genug. Die sechs angehenden Azubis aus Madagaskar bekommen immerhin ein Visum für Deutschland und beginnen ihre Ausbildung im Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand. Es ist der erste kalte Winter für sie, die erste lange Trennung von ihren Familien und der Start in ein neues Leben.
'Natürlich könnte ich in die Großstadt abhauen, wie viele andere es tun, aber ich will etwas bewegen.' Eric (23) ist schwul und kämpft in seiner sachsen-anhaltischen Kleinstadt immer wieder gegen Widerstände. Besonders, als er den ersten CSD der Region organisiert. 'Der Landkreis ist eine rechte Hochburg. Viele Leute in meinem Umfeld machen sich darüber Gedanken und haben Angst.' Gegen alle Widerstände und Vorurteile organisiert Eric den CSD. Ein Großaufgebot der Polizei ist vor Ort. Wird die Community friedlich und gewaltfrei hier in der Kleinstadt feiern können?
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.