Sommer 2021: Die Allianz-Arena in München soll zum Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Männer gegen Ungarn in Regenbogenfarben leuchten. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) verbietet das - und Deutschland ist aus Protest im Regenbogen-Rausch: Wahrzeichen werden bunt angestrahlt, Regenbogenfahnen werden gehisst, die eigene Toleranz wird gefeiert. Deutschland, ein Paradies für queere Menschen? Reporter Klaas-Wilhelm Brandenburg hat andere Erfahrungen gemacht. Er will wissen, wie es queeren Menschen in Deutschland geht und trifft sie in den verschiedensten Phasen ihres Lebens: Kinder in der Schule, junge Menschen im Beruf, Senior*innen im Pflegeheim. Wir ziehen Bilanz nach fünf Jahren 'Ehe für alle': Wie gleichgestellt sind queere Menschen in Deutschland? Wie tolerant ist unsere Gesellschaft tatsächlich? Müssen queere Menschen weiterhin um Akzeptanz kämpfen?
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Das Werbebild Berlins zehrt allzu gerne von einem subkulturellen Lebensgefühl, dessen Ursprung in den Mauerjahren West-Berlins liegt. Großen Anteil daran hat eine queere Szene, aus der nicht nur eine energiegeladene Partykultur, eine sexuelle Vielfalt, das Berghain oder der CSD entstand. Auch Organisationen wie das Schwule Museum, die AIDS-Hilfen, der Teddy Award oder Zeitschriften wie die Siegessäule haben ihre Wurzeln vor 1989. Dabei hatten die Schwulen in West-Berlin bis 1969 unter Paragraph 175 zu leiden. Es gab Verurteilungen und Razzien in Bars, doch das schwule Leben ließ sich nicht unterdrücken. West-Berlin wurde zur schwulen Metropole. Für Viele schien Ende der Siebziger die Zeit der größten sexuellen und politischen Freiheiten und einer gesellschaftlichen Durchmischung, egal ob homo-, trans- oder heterosexuell. Und dann kam AIDS, die Krankheit traf Berlin wie keine andere Stadt in Deutschland. 'Mein wunderbares West-Berlin' beschreibt das Leben von Schwulen im Westteil der Stadt, vom Kriegsende bis zum Mauerfall - mit vielen aktuellen politischen Bezügen. Politische Aktivisten, Partygänger, Lebenskünstler, Clubbetreiber, Musiker, ein Modemacher, ein DJ und ein Visagist zeichnen mit ihren Lebensgeschichten und Erlebnissen ein lebendiges Bild der damaligen Szene. Eine lebendige und kurzweilige Zeitreise durch das andere West-Berlin entsteht. Der Film erkundet die historischen Wurzeln und die Faszination einer Stadt, die bis heute ein Traumziel und Fluchtpunkt vieler schwuler Männer aus der ganzen Welt ist.
Das Politikmagazin wird aus dem Hauptstadtstudio gesendet und widmet sich den aktuellen Entwicklungen der Bundespolitik. Mit dem Umzug der Regierung wurde die Sendung "Bericht aus Bonn" abgelöst.
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Das Werbebild Berlins zehrt allzu gerne von einem subkulturellen Lebensgefühl, dessen Ursprung in den nur scheinbar grauen Mauerjahren West-Berlins liegt. Großen Anteil daran hat die queere Szene West-Berlins, aus der nicht nur eine energiegeladene Partykultur, eine sexuelle Vielfalt, Clubs wie das Metropol oder der CSD entstand. Auch Organisationen wie das Schwule Museum*, die AIDS-Hilfen, der Teddy Award oder Zeitschriften wie die Siegessäule haben ihre Wurzeln vor 1989. Dabei hatten die Schwulen in West-Berlin bis Ende der 60er Jahre massiv unter § 175 zu leiden. Es gab Verurteilungen und Razzien in Bars, doch das schwule Leben ließ sich nicht unterdrücken. West-Berlin wurde zur schwulen Metropole. Für Viele schien Ende der Siebziger die Zeit der größten sexuellen und politischen Freiheiten und einer gesellschaftlichen Durchmischung, egal ob homo-, trans- oder heterosexuell. Und dann kam AIDS, die Krankheit traf Berlin wie keine andere Stadt in Deutschland. "Mein wunderbares West-Berlin" beschreibt das Leben von Schwulen im Westteil der Stadt, von Kriegsende bis zum Mauerfall - mit vielen aktuellen politischen Bezügen. Politische Aktivisten, Partygänger, Lebenskünstler, Clubbetreiber, Musiker, ein Modemacher, ein DJ und ein Visagist zeichnen mit ihren Lebensgeschichten und Erlebnissen ein lebendiges Bild der damaligen Szene. Zusammen mit zum Teil noch nie veröffentlichtem Archivmaterial entsteht eine spannende und unterhaltsame Zeitreise durch ein unbekanntes West-Berlin. Der Filmemacher Jochen Hick erkundet die queere Lebenssituation im damaligen Westteil der Stadt und erzählt von schwulem Selbstbewusstsein, Männerkommunen, dem Tuntenhaus, Klappensex, Ost-West-Beziehungen, Lederbars, Drag-Aktionen in der U-Bahn. Es geht um wilde Jahre in West-Berlin, um Umbruch, sich Ausprobieren, Grenzen überschreiten, neue Lebensentwürfe und sexuelles Neuland, um neue Lebensformen und neues Miteinander.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Vier bis fünf Journalisten diskutieren in unaufgeregter Gesprächsathmosphäre gesellschaftliche und politische Themen, die aktuell für Kontroversen sorgen.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.