Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Es war ein Massaker an unschuldigen Zivilisten. Kaltblütig ausgeführt von Soldaten der amerikanischen Armee, befohlen von höchsten Generälen. Ende Juli 1950 in Korea: Die US-Armee hat zwei Dörfer evakuiert. Die Bewohner werden von den GIs weggeführt. In Richtung der Tunnel des kleinen Ortes No Gun Ri. Plötzlich beginnen die Soldaten auf die Flüchtlinge zu schießen. Aus Flugzeugen und mit Maschinengewehren eröffnen sie das Feuer auf die wehrlosen Menschen. Es sind überwiegend Frauen und Kinder, sie flüchten sich in die nahen Tunnel. 'Ich habe auf die Leute geschossen. Ich weiß nicht, ob sie Soldaten oder was waren. Da waren Kinder, es war egal, was es war. Alte, Krüppel oder Verrückte, ich habe sie erschossen.', sagt ein US-Veteran heute. Drei Tage und Nächte halten die Soldaten ihre Opfer in dem Tunnel unter Beschuss, Hunderte Zivilisten sterben in diesen Tagen. 'Überall lagen Leichen. Einige der noch Lebenden hatten sich in den Sandboden gegraben oder die Leichen vor sich aufgestapelt, um sich dahinter zu verstecken.', erzählt ein Überlebender. Die Ermordung der Flüchtlinge unter der Brücke von No Gun Ri wurde über 50 Jahre lang geheim gehalten. WDR-Autor Marc Wiese hat Täter und Opfer aufgesucht. Distanziert und präzise zeichnet er ein erschütterndes Bild des Kriegsverbrechens. Und die lange Geschichte danach: Wie Menschen auf beiden Seiten mit den Erlebnissen fertig werden mussten und wie ein halbes Jahrhundert lang die Wahrheit über das Massaker von No Gun Ri vertuscht wurde.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
1899 entstand mit der Gyeongin-Strecke ins nahe Incheon Seouls erste Eisenbahnverbindung. Sie ist noch heute die wichtigste Bahnstrecke Südkoreas. Die Modernität des Landes spiegelt sich auch in dem Hochgeschwindigkeitszug Korea Train eXpress (KTX). Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde gilt er als Vorzeigeprojekt der südkoreanischen Wirtschaft. 'Mit dem Zug durch Südkorea' ist eine Bahnreise durch ein Land, das die Schönheit Asiens zeigt, es ist gleichzeitig ein Ausflug in die spannende, jahrtausendealte Kultur sowie die schwierige Geschichte eines geteilten Staates.
Zeitgleich werden die militärischen Ereignisse des Kriegsverlaufs, die Reaktion in den westlichen Ländern, der Vorwurf der Kriegshetze gegenüber den USA im Ostblock, und die Schritte zur deutschen Wiederbewaffnung nachgezeichnet. Deutlich wird, dass der 'Koreaschock' auf der Höhe des Kalten Krieges die Weltwirtschaft enorm ankurbelte, das deutsche Wirtschaftswunder mit ermöglichte und die Besatzungsmächte Frankreich und Großbritannien von der Notwendigkeit der Aufstellung einer bundesdeutschen Armee überzeugte.
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Das Politikmagazin wird aus dem Hauptstadtstudio gesendet und widmet sich den aktuellen Entwicklungen der Bundespolitik. Mit dem Umzug der Regierung wurde die Sendung "Bericht aus Bonn" abgelöst.
Auslandskorrespondenten berichten
Es war ein Massaker an unschuldigen Zivilisten. Kaltblütig ausgeführt von Soldaten der amerikanischen Armee, befohlen von höchsten Generälen. Ende Juli 1950 in Korea: Die US-Armee hat zwei Dörfer evakuiert. Die Bewohner werden von den GIs weggeführt. In Richtung der Tunnel des kleinen Ortes No Gun Ri. Plötzlich beginnen die Soldaten auf die Flüchtlinge zu schießen. Aus Flugzeugen und mit Maschinengewehren eröffnen sie das Feuer auf die wehrlosen Menschen. Es sind überwiegend Frauen und Kinder, sie flüchten sich in die nahen Tunnel. 'Ich habe auf die Leute geschossen. Ich weiß nicht, ob sie Soldaten oder was waren. Da waren Kinder, es war egal, was es war. Alte, Krüppel oder Verrückte, ich habe sie erschossen.', sagt ein US-Veteran heute. Drei Tage und Nächte halten die Soldaten ihre Opfer in dem Tunnel unter Beschuss, Hunderte Zivilisten sterben in diesen Tagen. 'Überall lagen Leichen. Einige der noch Lebenden hatten sich in den Sandboden gegraben oder die Leichen vor sich aufgestapelt, um sich dahinter zu verstecken.', erzählt ein Überlebender. Die Ermordung der Flüchtlinge unter der Brücke von No Gun Ri wurde über 50 Jahre lang geheim gehalten. WDR-Autor Marc Wiese hat Täter und Opfer aufgesucht. Distanziert und präzise zeichnet er ein erschütterndes Bild des Kriegsverbrechens. Und die lange Geschichte danach: Wie Menschen auf beiden Seiten mit den Erlebnissen fertig werden mussten und wie ein halbes Jahrhundert lang die Wahrheit über das Massaker von No Gun Ri vertuscht wurde.
Korea ist viel mehr als eine wiederkehrende Schlagzeile in den Nachrichten. Die militärischen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen Südkoreas und die Bahngeschichte sind eng miteinander verbunden. Seoul, die Hauptstadt, die im Koreakrieg 1950 komplett zerstört wurde, hat sich zu einer pulsierenden Großstadt entwickelt. Der Bahnhof Seoul Station sowie die ersten Bahnstrecken der Region wurde noch von den japanischen Kolonialherren gebaut. In den 1890er Jahren entstand mit der Gyeongin-Strecke von Seoul nach Incheon Koreas erste Eisenbahnverbindung. Sie ist noch heute die wichtigste Bahnstrecke Südkoreas. Wie modern der koreanische Süden heute ist, zeigt der Hochgeschwindigkeitszug Korea Train eXpress (KTX). Er erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde. "Mit dem Zug durch Südkorea" ist eine Bahnreise durch ein Land, das die Schönheit Asiens zeigt, es ist gleichzeitig ein Ausflug in die spannende, jahrtausendealte Kultur sowie die schwierige Geschichte eines geteilten Staates
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Zeitgleich werden die militärischen Ereignisse des Kriegsverlaufs, die Reaktion in den westlichen Ländern, der Vorwurf der Kriegshetze gegenüber den USA im Ostblock, und die Schritte zur deutschen Wiederbewaffnung nachgezeichnet. Deutlich wird, dass der 'Koreaschock' auf der Höhe des Kalten Krieges die Weltwirtschaft enorm ankurbelte, das deutsche Wirtschaftswunder mit ermöglichte und die Besatzungsmächte Frankreich und Großbritannien von der Notwendigkeit der Aufstellung einer bundesdeutschen Armee überzeugte.
Vier bis fünf Journalisten diskutieren in unaufgeregter Gesprächsathmosphäre gesellschaftliche und politische Themen, die aktuell für Kontroversen sorgen.
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.