TV Programm für Tagesschau24 am 05.02.2023
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
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Sie verursachen jährlich Schäden in Millionenhöhe: Telefonbetrüger, die sich als Polizisten ausgeben und deutsche Senioren um ihr Erspartes bringen. Von 2017 bis 2021 registrierte allein das Landeskriminalamt Niedersachsen mehr als 29.000 Betrugsfälle durch sogenannte 'falsche Polizisten'. 530 davon waren laut Ermittlungsbehörden erfolgreich. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mindestens 16 Millionen Euro. Wer sind die Täter, die meist aus dem Ausland anrufen und Menschen gewissenlos abzocken? Was tun Ermittlungsbehörden, um ihnen auf die Spur zu kommen? Und was macht es mit Menschen, die Opfer eines solchen Telefonbetrugs werden? Die Autoren Lars Stuckenberg und Angelika Henkel treffen für diese Reportage einen mutmaßlichen Täter, der seit Jahren Menschen abzockt und damit offenbar Hunderttausende Euro erbeutet hat. Er liefert exklusive Einblicke in ein kriminelles System, das allein darauf ausgelegt ist, Senioren in Deutschland um ihre Ersparnisse zu bringen. Die Autoren sprechen außerdem mit Betroffenen und Ermittlern. Die Reportage ist das Ergebnis einer monatelangen Recherche in Deutschland und der Türkei.
Zum Jahreswechsel 1978/79 erlebte Norddeutschland ein winterliches Drama von bislang unbekanntem Ausmaß. Menschen starben, weil sie mit ihren Autos im Schnee stecken geblieben sind. Helfer wurden von Panzern überrollt, die zur Schneeräumung eingesetzt wurden. Vieh verendete in den Ställen, weil kein Wasser und kein Futter da waren. Hunderte Dörfer blieben für Tage komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Das Leben der Norddeutschen wurde über Nacht lahmgelegt. Kühlschränke, elektrisches Licht, Elektroherde, Heizungen: nichts funktionierte mehr. Die Bundeswehr und die Nationale Volksarmee mussten ausrücken, um die Notversorgung zu sichern. Bis heute ist dieses Ereignis im kollektiven Gedächtnis der Norddeutschen lebendig geblieben. 40 Jahre nach dem Wetterchaos rücken der NDR und Radio Bremen die Winterkatastrophe noch einmal in den Mittelpunkt. Was war passiert? Norddeutsches Schmuddelwetter erlebte einen Temperatursturz um bis zu 30 Grad Celsius. Eine Warm-Kalt-Front schob sich vom Norden in den Süden, vom Westen in den Osten, über die innerdeutsche Grenze hinweg mit katastrophalen Auswirkungen. 17 Todesopfer und Schäden in Höhe von 140 Millionen Mark in der Bundesrepublik. In der DDR gab es keine offiziellen Zahlen über entstandene Schäden, aber mindestens fünf Menschen starben auch hier. Die Wirtschaft hat danach Jahrzehnte mit den Folgen des Winters 1978/79 zu kämpfen. Doch nicht nur die großen und kleinen Katastrophen sind lebhaft in Erinnerung geblieben, sondern auch die unermessliche Hilfsbereitschaft und Solidarität in der Bevölkerung. Wer durch Eis und Schnee in Not geriet, bekam Hilfe von seinen Mitmenschen: ein Obdach, Lebensmittel, warme Kleidung, Decken. Die dramatischen Bilder aus den 1970er-Jahren werden mit persönlichen Geschichten und Aufnahmen von Hobbyfilmern verstärkt. Die Filmemacher treffen auch die Menschen wieder, die zumindest vielen Älteren vom Bildschirm aus dieser Zeit vertraut sind. Aber auch jene, deren persönliches Drama eine Randnotiz in der Lokalpresse war oder die nur mit Erfindungsreichtum eine Katastrophe abwenden konnten. Und die Autoren gehen auch der Frage nach, wie der Schneewinter ihr Leben geprägt und verändert hat.
Kritisch, hintergründig, unabhängig berichtet das SWR Verbraucher- und Wirtschaftsmagazin "Marktcheck". Hendrike Brenninkmeyer moderiert die Sendung jeden Dienstag um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen. Informationen unter www.SWR.de/marktcheck
"mex. das marktmagazin" macht Wirtschaft konkret, menschlich, emotional. Wirtschaftspolitische Streitfragen werden auf die Erfahrungsebene der Zuschauer gebracht. Die Sendung deckt Mißstände auf, geht Ärgernissen auf den Grund und zeigt Konflikte auf. "mex. das marktmagazin" fragt nach Verantwortung und bietet Lösungen. Wichtige Themenfelder sind Arbeit, Gesundheit und Verbraucherrecht. Den Schwerpunkt des Magazins bildet das alltägliche Wirtschaften der Verbraucher. Ihre Probleme mit Preisen, der Qualität und dem Preis-Leistungsverhältnis werden beleuchtet. Der Wirtschaftsalltag wird so authentisch wie möglich abgebildet, um so Entscheidungshilfen für den Alltag zu liefern.
Fünf Jahre lang hat eine polnische Expertengruppe die Summe der Kriegsschäden durch die Deutschen berechnet. Insgesamt 1,3 Billionen Euro soll die Bundesregierung zahlen, fordert die polnische Regierung jetzt. Der Zeitpunkt ist nicht zufällig gewählt. Im Herbst 2023 wird im Nachbarland ein neues Parlament gewählt. Der Wahlkampf hat schon begonnen. Dieses Thema spielt darin eine gewichtige Rolle. 'Die Deutschen haben ihre Schulden nicht beglichen und wir lassen nicht locker', sagt der mächtigste Mann in Polen Jaroslaw Kaczynski. Wie sehen das die Menschen auf beiden Seiten der Grenze? Die Reisereportage beginnt in der Doppelstadt Frankfurt-Slubice und führt von dort zu anderen Orten entlang der Oder, in denen Deutsche und Polen miteinander leben.
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
"Panorama 3" ist das Politikmagazin im NDR Fernsehen. Reporterinnen und Reporter gehen in Norddeutschland unhaltbaren Zuständen auf den Grund, decken politische Fehlentwicklungen auf und dokumentieren die Folgen. "Panorama 3" bietet dazu Hintergründe, engagiert, pointiert und kritisch.
Corona, Krieg in der Ukraine, Inflation: Die Gesellschaft in Deutschland ist in den letzten Jahren vielen Krisen ausgesetzt. Immer wieder wird vor einer Spaltung gewarnt. Als Bundespräsident will Frank-Walter Steinmeier die Solidarität und den Gemeinsinn in Deutschland stärken. Welche Ideen und Vorhaben hat der Bundespräsident, um gegen die gesellschaftlichen Spannungen anzukämpfen? Zum Auftakt der diesjährigen ARD-Themenwoche "Wir gesucht! - Was hält uns zusammen?" spricht Tina Hassel mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im "Bericht aus Berlin" über den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland.
Der "Weltspiegel" bringt Klarheit in eine komplexe Welt, zeigt, was die Welt politisch in Atem hält, wie andere Länder ihre Probleme anpacken und die Menschen dort ihr Leben meistern. Unsere Korrespondentinnen und Korrespondenten sind vor Ort, überraschen mit ungewöhnlichen und bildstarken Geschichten, die Hoffnung machen, geben aber auch denen eine Stimme, die unterdrückt werden. Der "Weltspiegel" steht für Toleranz und Vielfalt.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Acht von zehn Pflegebedürftigen werden in Deutschland zu Hause von ihren Angehörigen betreut. Es sind hauptsächlich Frauen, die diese Versorgung übernehmen - oft zusätzlich zu eigenen Kindern und zum Job. Wie groß die körperliche und seelische Belastung dabei werden kann, hat Ulrike (63) erlebt. Ihre hochbetagten Eltern waren immer selbständig, bis sie beide schwer stürzten. Sie versucht alles, damit die kranken Eltern auch weiterhin zu Hause wohnen können. Eine Zerreißprobe, denn auch Ulrikes Mann ist ein Pflegefall. Christel (62) hat es anders gelöst. Vor zehn Jahren hat sie ihre heute 99-jährige Mutter bei sich zu Hause aufgenommen, als diese pflegebedürftig wurde. Damals ahnte die Alleinerziehende nicht, was auf sie zukommen würde. Sie arbeitete in einer Bank und auch ihre drei Kinder brauchten sie. Das kostete Kraft. Mittlerweile schläft Christel schlecht und leidet unter schweren Rückenschmerzen. Ihren Job hat sie aufgeben. Unser Pflegesystem würde ohne Angehörige kollabieren, sie versorgen mehr als 80 Prozent der Pflegefälle. Was jahrhundertelang üblich war, ist heute neben Job und Familie kaum zu schaffen. 'Deshalb ist es wichtig, dass Angehörige frühzeitig die Notbremse ziehen', empfiehlt Tanja Segmüller von der Bochumer Hochschule für Gesundheit. Bloß wie?
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Viele wissen es gar nicht: 80 % der Pflegebedürftigen werden zu Hause gepflegt, überwiegend von Angehörigen. Oft ist dies ein Fulltime-Job der zusätzlich zur Berufstätigkeit geleistet wird, ohne entsprechende finanzielle Vergütung. Was muss sich ändern in der häuslichen Pflege, wie sind Angehörige angemessen für ihre Arbeit zu entschädigen, was plant die Regierung und was sind die Forderungen der Sozialverbände? Über diese Fragen spricht Ulrich Timm mit der VDK Präsidentin Verena Bentele.
'Ich gebe nie auf', sagt Judit Andrade, 'niemals'. Seit vielen Jahren pflegt sie zuhause in ihrem Wohnzimmer ihren schwerkranken Mann Manuel. Er leidet an ALS, einer Nervenkrankheit, für die es keine Heilung gibt und die zum Tode führt. Niemals würde Judit ihren Mann in ein Pflegeheim geben. Das hat sie ihm versprochen, als die Krankheit ausbrach. Inzwischen kann Manuel sich überhaupt nicht mehr bewegen, wird künstlich beatmet und ernährt: Eine Intensivstation im Wohnzimmer. Auch Roswitha Haug-Henseler pflegt ihren Mann Kurt zuhause - seit jener Nacht, als er leblos neben ihr im Bett lag und vom Notarzt wiederbelebt wurde.
Corona, Krieg in der Ukraine, Inflation: Die Gesellschaft in Deutschland ist in den letzten Jahren vielen Krisen ausgesetzt. Immer wieder wird vor einer Spaltung gewarnt. Als Bundespräsident will Frank-Walter Steinmeier die Solidarität und den Gemeinsinn in Deutschland stärken. Welche Ideen und Vorhaben hat der Bundespräsident, um gegen die gesellschaftlichen Spannungen anzukämpfen? Zum Auftakt der diesjährigen ARD-Themenwoche "Wir gesucht! - Was hält uns zusammen?" spricht Tina Hassel mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im "Bericht aus Berlin" über den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland.
Der "Weltspiegel" bringt Klarheit in eine komplexe Welt, zeigt, was die Welt politisch in Atem hält, wie andere Länder ihre Probleme anpacken und die Menschen dort ihr Leben meistern. Unsere Korrespondentinnen und Korrespondenten sind vor Ort, überraschen mit ungewöhnlichen und bildstarken Geschichten, die Hoffnung machen, geben aber auch denen eine Stimme, die unterdrückt werden. Der "Weltspiegel" steht für Toleranz und Vielfalt.
Einsam, gebrechlich, dement - wie ist das, wenn die eigenen Eltern alt werden? So alt, dass sie ihren Alltag nicht mehr allein bewältigen können? Müssen Kinder dann für sie da sein? Können sie das überhaupt leisten? Neben Job und eigener Familie? Darf man auch "nein" sagen? Rund die Hälfte aller alten Menschen wird von Angehörigen gepflegt. Bald wird unsere Gesellschaft völlig überaltert sein. Schon jetzt fühlen sich die Jungen überfordert, schaffen es gar nicht, sich um die Eltern zu kümmern. Und viele alte Menschen wollen den Kindern auch gar nicht zur Last fallen, wollen sich nicht eingestehen, wenn es allein nicht mehr geht. Miteinander rechtzeitig darüber zu reden, wäre natürlich gut - ist aber ein Riesenproblem. Wie kriegt man das hin? Philipp Engel sucht Antworten und will herausfinden, wo es Rat und Unterstützung gibt.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
10.000 Einsätze hatte das Team der Johanniter in Bad Schwartau 2022. Nicht immer geht es dabei um Leben und Tod: 'Ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit ist mittlerweile die gesundheitliche Beratung junger Erwachsener', erläutert Marcus Johannesmeier seine Arbeit als Notfallsanitäter. 'Immer häufiger werden wir gerufen, wenn Hausmittel oder ein Besuch beim Hausarzt gereicht hätten', so der 28-Jährige weiter. Ein Problem, mit dem viele Notfallsanitäter zu tun haben und das zugenommen hat. Schlimm wäre es, wenn dadurch echte Notfälle zu kurz kommen und womöglich nicht gut ausgehen. Nach dem Prinzip First In - First Out reagieren die Teams auf die Notrufe, die sie auf ihre Pieper bekommen. 'Die Nordreportage' begleitet die Retter bei Tag und Nacht. Der Film zeigt persönliche Erfahrungen, Glücksmomente und Erschöpfung im Dienst für die Gemeinschaft. Und er zeigt auch, dass Menschen trotz aller Widrigkeiten und Hindernisse dem Rettungsdienst treu bleiben und dem Wechsel in andere Berufsfelder widerstehen.
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