Johannes Zenglein präsentiert zehn Mal außergewöhnliche Menschen, erstaunliche Fakten und seine ganz persönlichen Erlebnisse und Abenteuer mit den "Superbauten" im Südwesten. Heimat mal ganz anders - Überraschende Geschichten für die ganze Familie um Bauten, Tüftler, Kauze und Schrauber, die zeigen wie kreativ, begeisterungsfähig und manchmal schräg die Menschen im Südwesten sind. Immer mit dabei SWR Moderator Johannes Zenglein, der Lust hat, Abenteuer zu erleben, z.B. Adrenalin pur auf der schwankenden Hängebrücke über das Enztal oder im Karlsruher Untergrund in jenem heute unsichtbaren mittelalterlichen Bauwerk, das das Stadtbild trotzdem noch immer prägt. "Zengleins Zehn" zeigt den Südwesten und seine Menschen aus unbekannten Blickwinkeln. Und das zehn Mal in jeder Folge.
Kulinarische Feste und Ereignisse werden meistens mit der Erntezeit im Sommer und im Herbst in Verbindung gebracht. Doch auch im Winter kommen erlebnisorientierte Schleckermäuler auf ihre Kosten. SWR Moderatorin Annette Krause stellt auf einem Streifzug durch die altehrwürdige Stuttgarter Markthalle eine Auswahl kulinarischer Ereignisse der kalten Jahreszeit vor. Der Winter ist die Zeit der Olivenernte und der Olivenölfeste. Das neue Olivenöl kommt im südlichen Europa zwischen November und Januar auf den Markt. In der Olivenölanbaugemeinde Nyons in der Provence wird der neue Jahrgang Anfang Februar bei der Fete d'Alicoque öffentlich verkostet. Blüten auf dem Teller signalisieren hierzuland den Frühlingsbeginn, nicht so an der Cote d'Azur - dort ist das schmackhafte Veilchen ein Wintergewächs und blüht im milden Klima von Oktober bis März. Beim Veilchenfest in Tourettes sur Loup bei Nizza kommt die Blume auch kulinarisch groß raus.
Der SWR lädt zu einer Zeitreise in die 1950er und 1960er Jahre und präsentiert herzerwärmende Erinnerungen an winterliche Zeiten im Südwesten. Ein Blick zurück auf die Kindertage des Fernsehens in Schwarzweiß auf 16 Millimeter Zelluloid-Film im Format 4:3. Viel unfreiwillige Komik, manche peinlichen Kommentare, skurrile Begebenheiten - aber auch bedenkenswerte Nostalgie. Wiederentdeckte Schätze aus dem SWR Archiv, zusammengefügt in ein Fernseh-Feature. Kein Klimawandel. Keine Corona-Pandemie. Dafür Kalter Krieg und Kohlemangel. So ändern sich die Sorgen der Menschen.
Die SWR Talkshow - Gäste bei Michael Steinbrecher
Der Name sollte in Bezug zur Nordpfalz und zum Donnersberg stehen und so hat Bernhard Höning seinen Whisky nach dem keltischen Gott des Donners benannt: "Taranis - The true spirit of the northern Palatine". Seit fast fünfzehn Jahren destilliert der gelernte Bierbraumeister in Winnweiler einen "pfälzischen Single Malt". Der besteht nur aus Wasser und Gerstenmalz. Wie wird daraus Whisky? Warum muss er mindestens drei Jahre und einen Tag lagern - und wieso schmeckt jedes Fass anders? Was ist der "Anteil der Engel", und wie viel kassiert der Zoll? Die Zuschauer:innen beobachten Bernhard Höning in seiner "kleinen Brennerei am Donnersberg" und erleben mit, wie aus wenigen hochwertigen Zutaten, viel Erfahrung und allerlei äußerlichen Einflüssen das entsteht, was der Name Whisky eigentlich bedeutet: "Lebenswasser".
Thorsten Kirsch aus Fornsbach im Schwäbischen Wald ist Zimmermann. Nachdem er jahrelang als Dachdecker auf Montage war und Mietshäuser umgebaut hatte, legte er sich mit seiner Firma ein zweites Standbein zu: Saunawagen, in denen man draußen in der Natur ungestört saunieren und auch darin übernachten kann. Am Bahnhof von Fornsbach befindet sich seine Werkstatt. Das Gelände ist eine grünen Oase. Dort steht auch sein erster Saunawagen, der Prototyp seiner heutigen Schäferwagensaunas. Immer wieder arbeitet er an der Vervollkommnung seiner Schäferwagenmodelle. Heute baut er verschiedene Größen und Varianten. Mit Holzofen oder elektrisch, auf modernen Anhängern für bis zu 80 km/h oder die gemütliche Variante für 6 km/h mit originalen historischen Wagenrädern.
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
Im Gotteshaus der sächsischen Brüdergemeinde in Herrnhut in der Oberlausitz wird alljährlich ein besonderer Stern hervorgeholt, weiß und imposant, mit 110 Zacken. Die Weihnachtszeit beginnt, wenn er zum ersten Advent von der Decke des Kirchensaals strahlt. Der Stern steht für die Gemeinschaft und den Glauben der Herrnhuter:innen. Bis heute erzählt er die christliche Botschaft vom Stern von Bethlehem, von der Geburt eines Kindes im Stall. Der Herrnhuter Stern ist eine Erfolgsgeschichte, die sich durch Jahrhunderte, Familien und den kleinen Ort Herrnhut zieht. Von dort zog er vor 150 Jahren um die Welt. Heute leuchtet der Export aus der Oberlausitz in Grönland genauso wie in einem Flüchtlings-Camp in Malawi, im US-amerikanischen Bethlehem und an vielen anderen Orten. Anna Neuhaus stellt Orte und Geschichten rund um den Herrnhuter Stern vor.
Freitagabend im SWR Fernsehen: Vor 30 Jahren begann der "Fröhliche Weinberg", eine der erfolgreichsten Unterhaltungsshows im Programmangebot. Das Rezept des langjährigen Erfolges war der gute Geschmack, perfektes Live-Kochen, Informatives zum Wein, nahbare Stars, authentisch-spielerische Situationen, tolle Musik und eine Atmosphäre der Gemeinschaft - der Funke sprang über, die Abende waren mitreißend. Diese legendäre Stimmung lässt Moderator Guido Cantz mit den Moderator:innen Johann Lafer und Ulrike Neradt wieder aufleben und lädt die beiden mit einem Überraschungsgast ins moderne Studio, in dem einst die Weinwirtschaft eingepasst war. Gemeinsam erinnert sich die Runde an die schönsten magischen Momente und versucht herauszufinden, was gute Unterhaltung im Fernsehen gestern, aber auch heute und morgen enthalten sollte: Menschen, die sich zusammensetzen, zusammenfinden, eine Sprache entwickeln und mit Musik, Unterhaltung, Essen und Trinken Gemeinschaft spüren lassen.
Korsika - weite Strände, wilde Bergmassive, klare Flüsse und alte Städte: Da ist für jede:n etwas dabei. In der Ferienzeit wird die Mittelmeerinsel bevölkert von Zehntausenden Tourist:innen. In der Vorsaison jedoch ist Korsika entspannt. Wenige Autos auf den endlosen Kurvenstraßen, viel Platz an den Stränden und kaum Wandernde in den Bergen. Die beste Zeit, um die Insel in Ruhe zu erleben. Wer sportlich ist, geht in einer Via Ferrata klettern, lernt Segeln oder lässt sich von einem Esel durch die mediterrane Wildnis begleiten.
An Bord eines Segelboots geht es aufs Mittelmeer zwischen Sardinien und Korsika. Michael Friemel muss mit anpacken, genauso wie das Kamerateam. Skipper Arnold bringt den Anfänger:innen Segelgrundlagen bei und entführt sie in eines der bezauberndsten Segelreviere des Mittelmeeres. Von Olbia auf Sardinien geht es Richtung Bonifacio auf Korsika und wieder zurück. Auf der Segelroute: ein kleiner Landgang bei Tavolara mit herrlicher Aussicht, kleine Einblicke in das Leben der urlaubenden High Society an der Costa Smeralda und eine Entdeckungstour rund um den Archipel La Maddalena. Zur größten Herausforderung wird die Überfahrt nach Korsika. Nur wenn Flaute oder Mistral den Zeitplan nicht durcheinanderbringen, erwartet die Crew dort auf hohen Klippen die Festungsstadt Bonifacio mit ihrer spektakulären Hafeneinfahrt.
Als Edmond Dantès, der neue Kapitän der "Pharao", sich mit seiner geliebten Mercédès verloben will, wird er von Caderousse, seinem neidischen zweiten Offizier und von Fernand Mondego, der Mercédès unbedingt heiraten will, als bonapartistischer Agent denunziert. Staatsanwalt Gérard de Villefort lässt Dantès ohne Urteil lebenslänglich im berüchtigten Gefängnis Château d'If auf der Felseninsel vor Marseille einkerkern und ein Jahr später verkünden, Edmond sei gestorben. Nun willigt Mercédès in eine Heirat mit Fernand ein. Dantès, in Einzelhaft lebendig begraben, wird von seinem Mitgefangenen Abbé Faria das Geheimnis eines riesigen, 200 Jahre alten römischen Schatzes auf der unbewohnten Insel Monte Christo verraten. Nach dem Tod des Abbés gelingt Dantès die Flucht von der Gefängnisinsel. Er findet den Schatz, der ihm unermesslichen Reichtum bietet und schwört, ihn nur zu benutzen, um die drei Menschen zu vernichten, die ihn um seine Braut, sein Schiff und seine Freiheit brachten.
Ausgestattet mit dem Reichtum des auf der Insel Monte Christo gefundenen Schatzes begibt sich Edmond Dantès nach Paris. Nachdem er seinen früheren zweiten Offizier Caderousse ins Gefängnis gebracht hat, will er sich nun an Fernand Mondego (Roger Pigaut) rächen, der ihm einst seine Braut Mercédès nahm und sich jetzt Graf de Morcerf nennt, sowie an Gérard de Villefort, der ihn einst in den Kerker warf. Dantès tritt als Graf von Monte Christo auf und verunsichert mit seinem Reichtum die feine Pariser Gesellschaft. Verkleidet als Scharfrichter besucht er einen Maskenball. Dort trifft er unerkannt Mercédès, Fernand und Gérard. Später rettet er Albert, dem Sohn von Mercédès und de Morcerf, das Leben. Dankbar stellt Albert ihn seiner Mutter vor, die ihn erkennt, doch aus Liebe zu ihrem Sohn nicht aus ihrem Leben ausbrechen will. Tief enttäuscht stürzt sich der Graf von Monte Christo nun auf seinen raffiniert ausgeklügelten Plan, um de Villefort ins Unglück zu stürzen.
Der achtjährige Ceddie Errol lebt mit seiner verwitweten Mutter bescheiden in New York. Da taucht Mr. Havisham, ein Abgesandter des Earl of Dorincourt, bei auf. Der Earl ist Ceddies Großvater. Der adelsstolze alte Herr hatte sich von seinem Sohn Cedric - Ceddies Vater - losgesagt, weil dieser eine Amerikanerin heiratete. Da nun alle seine Söhne tot sind, wünscht der Earl, dass Ceddie nach England kommt, damit er als Erbfolger auf Schloss Dorincourt eine standesgemäße Erziehung erhält. Mrs. Errol willigt ein - unter einer Bedingung: Ihr Sohn soll nie erfahren, welche Abneigung der alte Herr gegen sie empfindet. Sie wird in der Nachbarschaft einquartiert. Für Ceddie, nun Lord Fauntleroy, ist der grantige Earl, der sich aus verletztem Stolz hinter einer Fassade versteinerter Gefühle verschanzt hat, der beste Großvater der Welt. Dieser wiederum gewinnt seinen Enkel rasch lieb. Umso größer ist der Schock, als eine Frau auftaucht und behauptet, ihr Sohn sei der rechtmäßige Erbe des Titels.
"Es ist bestimmt logisch, dass das gefährlich ist. Aber dass man da jetzt so nah hinkommt und das auch alles bedenken muss, darauf war ich jetzt gar nicht so vorbereitet, ehrlich gesagt." Arbeiten beim Schmied ist nicht die einzige Herausforderung für Pauline Marksteiner und Benedikt Köhrer. Sie leben für sechs Tage im neunten Jahrhundert auf dem Campus Galli, wo nahe der oberschwäbischen Stadt Meßkirch eine mittelalterliche Klosteranlage entsteht, nur mit den Mitteln von damals. Das heißt: Säge, Axt und Hacke statt Handy sowie Wollkleidung gegen den Regen. Das Projekt ist Teil des Freiwilligen Sozialen Jahres in der Denkmalpflege bei der Jugendbauhütte Baden-Württemberg.
Peter Sauer ist einer der wenigen Menschen, die Feuerwerke noch selbst herstellen. Auf seinem Gelände in Gersthofen bei Augsburg entwirft er nach alter Familientradition Feuerwerksbomben, die bei seinen eigens komponierten Musikfeuerwerken zum Einsatz kommen. Bei seiner Arbeit ist größte Vorsicht geboten, denn die Chemikalien, mit denen er hantiert, sind hochexplosiv. Mit viel Erfahrung und Humor zeigt er sein seltenes Handwerk, das bei den meisten Menschen Freude und Staunen auslöst.
Käsiges Raclette-Vergnügen, beeindruckende Silvesterbräuche, geselliger Spielspaß und prickelnder Sekt: Der "Treffpunkt" stimmt auf den Silvesterabend ein. In einer Familienbäckerei in Freudenstadt werden Neujahrsbrezeln gebacken. In Forst an der Weinstraße wird ein Raclette-Abend besucht. Hier wird das beliebte Silvesteressen klassisch zubereitet, mit Kartoffeln, Cornichons und Silberzwiebeln. Star des Abends ist der vom Laib geschabte Käse. Der Jahreswechsel ist geprägt von Traditionen. Besonders beeindruckende Bräuche pflegen die Menschen im Alpenraum. Drei alte Bräuche aus der Schweiz werden vorgestellt. Bei vielen ebenfalls Tradition: Partyspiele auf der Silvesterfeier. Besusch bei einem offenen Spieletreff in der Stadtbibliothek von Bad Kreuznach: Hier gibt es Spieletipps für den Silvesterabend. Eins darf an Silvester nicht fehlen - der Sekt zum Anstoßen um Mitternacht. Bei einer Sektkeller-Führung in Esslingen erfährt man alles rund um den Schaumwein und seine Herstellung.
Lioba hat eine schlimme Vorahnung und muss jetzt, da die Raunächte bevor- und die Türen zur Anderswelt weit offenstehen, die bösen Mächte vom Fallerhof unbedingt fernhalten.Unterdessen sind in der Klinik Evas Untersuchungen abgeschlossen und Dr. Schröder hat keine guten Nachrichten für Eva und Andreas. Eva ist an einer akuten Form der Leukämie erkrankt. Bea ist noch immer misstrauisch Manuel gegenüber, als dieser nach seinem kurzen Aufenthalt in Berlin wieder in Schönwald auftaucht. Jeder kann ihre ablehnende Haltung ihm gegenüber deutlich erkennen und sie selbst kann diese Situation kaum noch ertragen. Bea sucht das Gespräch mit Manuel und erfährt, warum er so plötzlich nach Schönwald ziehen möchte und auch, warum er sie damals wirklich im Stich gelassen hat.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Eine einzigartige Silvester-Revue, die zeigt, wie Deutschland über 60 Jahre den Jahreswechsel feierte. Vor genau 60 Jahren, am 31. Dezember 1961, präsentierte die ARD erstmals überhaupt im Deutschen Fernsehen eine Silvestershow, mit Stars wie Freddy Quinn, Caterina Valente und Trude Herr unter dem Titel "Das wird morgen vorbei sein". Seitdem ist es auf allen großen deutschen Sendern Jahr für Jahr Tradition, am letzten Tag des Jahres aufwändige Musikshows mit den jeweils beliebtesten Showmastern der Zeit und mit den angesagtesten Schlager- oder Popstars zu feiern. In "60 Jahre Silvester! 60 Jahre Show!" erinnert der SWR an die legendärsten Silvestershows aus der Geschichte des Deutschen Fernsehens.
England Ende des 18. Jahrhunderts: Während der gutherzige Mr. Bennet keinen größeren Wert darauf legt, will Mrs. Bennet ihre Töchter Jane, Elizabeth, Lydia, Mary und Kitty mit wohlhabenden Herren verheiraten. Da lässt sich der reiche Junggeselle Mr. Bingley in ihrer Nachbarschaft nieder, anerkannt in der höheren Gesellschaft. Auf einem Ball verliebt sich Bingley in Jane, die älteste der Bennet-Mädchen. Elizabeth ist dagegen abgestoßen und fasziniert zugleich von Bingleys Freund, dem arrogant wirkenden Mr. Darcy. Zwischen ihnen baut sich trotz aller Gegensätze sofort eine innere Spannung auf. Deshalb lässt die kluge und selbstbewusste Elizabeth auch den unbeholfenen Pfarrer Mr. Collins abblitzen, der sie heiraten will. Sie ist allerdings außer sich vor Wut und Enttäuschung, als sie erfährt, dass Darcy mit seinem Ratschlag an seinen besten Freund Bingley dessen mögliche Ehe mit Jane verhindert. Deswegen wendet sich Elizabeth dem scheinbar edlen Mr. Wickham zu, der ein Feind Darcys ist.
Als Edmond Dantès, der neue Kapitän der "Pharao", sich mit seiner geliebten Mercédès verloben will, wird er von Caderousse, seinem neidischen zweiten Offizier und von Fernand Mondego, der Mercédès unbedingt heiraten will, als bonapartistischer Agent denunziert. Staatsanwalt Gérard de Villefort lässt Dantès ohne Urteil lebenslänglich im berüchtigten Gefängnis Château d'If auf der Felseninsel vor Marseille einkerkern und ein Jahr später verkünden, Edmond sei gestorben. Nun willigt Mercédès in eine Heirat mit Fernand ein. Dantès, in Einzelhaft lebendig begraben, wird von seinem Mitgefangenen Abbé Faria das Geheimnis eines riesigen, 200 Jahre alten römischen Schatzes auf der unbewohnten Insel Monte Christo verraten. Nach dem Tod des Abbés gelingt Dantès die Flucht von der Gefängnisinsel. Er findet den Schatz, der ihm unermesslichen Reichtum bietet und schwört, ihn nur zu benutzen, um die drei Menschen zu vernichten, die ihn um seine Braut, sein Schiff und seine Freiheit brachten.
Ausgestattet mit dem Reichtum des auf der Insel Monte Christo gefundenen Schatzes begibt sich Edmond Dantès nach Paris. Nachdem er seinen früheren zweiten Offizier Caderousse ins Gefängnis gebracht hat, will er sich nun an Fernand Mondego (Roger Pigaut) rächen, der ihm einst seine Braut Mercédès nahm und sich jetzt Graf de Morcerf nennt, sowie an Gérard de Villefort, der ihn einst in den Kerker warf. Dantès tritt als Graf von Monte Christo auf und verunsichert mit seinem Reichtum die feine Pariser Gesellschaft. Verkleidet als Scharfrichter besucht er einen Maskenball. Dort trifft er unerkannt Mercédès, Fernand und Gérard. Später rettet er Albert, dem Sohn von Mercédès und de Morcerf, das Leben. Dankbar stellt Albert ihn seiner Mutter vor, die ihn erkennt, doch aus Liebe zu ihrem Sohn nicht aus ihrem Leben ausbrechen will. Tief enttäuscht stürzt sich der Graf von Monte Christo nun auf seinen raffiniert ausgeklügelten Plan, um de Villefort ins Unglück zu stürzen.
Im Gotteshaus der sächsischen Brüdergemeinde in Herrnhut in der Oberlausitz wird alljährlich ein besonderer Stern hervorgeholt, weiß und imposant, mit 110 Zacken. Die Weihnachtszeit beginnt, wenn er zum ersten Advent von der Decke des Kirchensaals strahlt. Der Stern steht für die Gemeinschaft und den Glauben der Herrnhuter:innen. Bis heute erzählt er die christliche Botschaft vom Stern von Bethlehem, von der Geburt eines Kindes im Stall. Der Herrnhuter Stern ist eine Erfolgsgeschichte, die sich durch Jahrhunderte, Familien und den kleinen Ort Herrnhut zieht. Von dort zog er vor 150 Jahren um die Welt. Heute leuchtet der Export aus der Oberlausitz in Grönland genauso wie in einem Flüchtlings-Camp in Malawi, im US-amerikanischen Bethlehem und an vielen anderen Orten. Anna Neuhaus stellt Orte und Geschichten rund um den Herrnhuter Stern vor.