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Der kleinbäuerliche Betrieb der Familie Kienle ist seit Jahren ein Verlustgeschäft. In Zeiten der Globalisierung haben es kleinere landwirtschaftliche Betriebe schwer, der Konkurrenz Stand zu halten. Vater Konrad Kienle und sein Sohn Philipp, 29, kämpfen bis zum Rand der Erschöpfung für den Fortbestand ihres Hofs, der seit zehn Generationen in Familienbesitz ist. Jungbauer Philipp versucht, seinen widerstrebenden Vater von alternativen Konzepten des Wirtschaftens zu überzeugen und den Fortbestand des Hofes zu sichern. Eingebettet in den Wechsel der Jahreszeiten und den Kreislauf der Natur entwickelt sich der Dokumentarfilm von einer Milieustudie zu einem archaisch anmutenden Vater-Sohn-Konflikt. Was die beiden Männer verbindet, ist ihr fester Wille, den Betrieb mit verzweifelter Sturheit um jeden Preis zu retten. Packend und zutiefst berührend gibt der Film ungeahnte Einblicke in eine Lebens- und Arbeitswelt, die still und leise vom Aussterben bedroht ist.
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Die deutsche Automobilindustrie war in den vergangenen Jahren geprägt von verschiedenen Krisen und einem gigantischen Strukturwandel hin zur E-Mobilität. Es geht um die Zukunft von Millionen von Arbeitsplätzen und Existenzen, die hart umkämpft und verhandelt werden. Wichtiger Player sind dabei die Gewerkschaften. Die Größte von ihnen ist bislang die "IG Metall". Seit einiger Zeit ist sie mit einer neuen Herausforderung konfrontiert: dem alternativen rechten Arbeitnehmer:innenverein "Zentrum". "Zentrum" hat inzwischen einige Betriebsratssitze gewonnen und will die bestehenden Mehrheitsverhältnisse kippen. Der Dokumentarfilm zeigt den Kampf von Betriebsrät:innen, die unterschiedlicher nicht sein könnten - sie alle arbeiten bei Daimler in Baden-Württemberg - und zeichnet ein Bild der gesamtpolitischen Situation, exemplarisch für die Konflikte der Arbeitswelt, die die Gesellschaft bewegen.
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Einmachen, Einwecken, Fermentieren im Youtube-Format mit Küchenmeister Timo Böckle. Er steht für eine nachhaltige, saisonale und regionale Küche - klar, dass das Haltbarmachen von Lebensmitteln dabei eine große Rolle spielt. Beizen ist eine traditionelle Methode, um Fisch haltbar zu machen. Weil Geschmack Muße braucht, ruhen die fangfrischen Fischfilets 24 Stunden in einer würzigen Mischung aus Gin, Johannisbeernektar, Wasabi und Salz. Wichtigste Komponente ist Salz, es entzieht dem Fisch Wasser, macht ihn zarter und aromatischer. Diese Beize eignet sich auch für andere Fischarten wie Lachs oder Saibling.
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Der SWR Nachmittag Das tägliche Service-Magazin mit Expert:innen-Tipps rund um Heim und Garten, Gesundheit, Küche und Haushalt. Die Zuschauer:innen können live ihre Meinung zu aktuellen Themen einbringen, mit Studiogästen sprechen und beim Quiz mitraten.
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Die Nachrichtensendung berichtet umfassend über Neuigkeiten aus dem Saarland und der Saar-Lor-Lux-Westpfalz-Region. Neben Interviews, Informations- und Ratgeberbeiträgen werden auch regionale Sport- und Kulturereignisse thematisiert.
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Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen aus Rheinland-Pfalz.