Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen aus Rheinland-Pfalz.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen aus Baden-Württemberg.
Mit viel Einsatz und Kreativität hat der Maler Benedikt Forster die Kirche in Bretten-Brüchig aus dem 18. Jahrhundert restauriert und über Jahrzehnte nach seinen Bedürfnissen umgebaut. Dabei war ihm wichtig, den besonderen Charakter des Gebäudes zu erhalten. Der Barockbau aus dem 18. Jahrhundert war der Kirchengemeinde von Büchig bei Bretten zu klein geworden und sollte eigentlich abgerissen werden. Doch es kam anders. Schon lange wurden in dem Gotteshaus keine Messen mehr gefeiert, dennoch legten die Fosters bei allen Umbauten viel Wert darauf, die Kirche möglichst behutsam bewohnbar zu machen. So haben sie den riesigen Kirchenraum durch eine gewaltige Wand aus Lehm und Holzbalken getrennt, um wenigstens einen Teil davon einigermaßen heizen zu können. Die ehemalige Sakristei wurde zur Küche und der einstige Altarraum zum Wohnzimmer.
Anfang November, wenn sie sich auf den Winter vorbereitet, erscheint die Natur manchmal in einem Licht wie aus einer anderen Welt. In diesen Tagen gedenkt man auch der Heiligen und deren Leben. Außerhalb der Kirche ist traditionell bei Bildhauer:innen, Kirchenmaler:innen und Restaurator:innen das Wissen über die Heiligen und deren Legenden groß. Der Bildhauer und Künstler Stefan Rohrmoser, die Restaurator:innen Claudia Weber und Christian Bauer, die Bildhauerin und Malerin Christina Dichtl und der Pfarrer Herbert Schmatzberger erzählen von der Entwicklung der Heiligenverehrung - vom Vielgötterlauben der Antike bis heute.
Im Norden Frankreichs führt ein Pilgerweg von der Stadt Rouen zum Mont-Saint-Michel: einem Felsen im Atlantik, auf dem ein Kloster thront, das über Jahrhunderte eines der wichtigsten Pilgerzentren der christlichen Welt war. Seit dem achten Jahrhundert preisen Gläubige hier den Erzengel Michael. Heute ist die historische Route von Rouen beinahe vergessen. Langsam wird sie von modernen Pilger:innen wiederentdeckt. Der Pilgerweg verläuft quer durch das Hinterland der Normandie, traditionell stark landwirtschaftlich genutzt. Auf den satten Wiesen des Pays d'Auge grasen normannische Rinder. Ihre fette Milch ist bei Käsemacher:inen für einen der ältesten Käse Frankreichs begehrt: den Pont-L'Évêque. Eine andere Landschaft erwartet die Pilger:innen in der Normannischen Schweiz: Hier überqueren sie Wälder und Schluchten. Die letzte Etappe durch das Watt hat viele Pilger:innen im Mittelalter das Leben gekostet. Wer es auf den Mont-Saint-Michel geschafft hat, fühlt sich noch heute reich belohnt.
Seit Jahrhunderten pilgern Gläubige aus dem Norden Europas auf der Via Francigena über die Alpen bis nach Rom - ins Zentrum der Christenheit. Der alte Pilgerweg windet sich hinauf in die imposanten Alpen, die am Großen Sankt Bernhard überquert werden. Durch das Aosta-Tal führt die Via Francigena in die Po-Ebene: Hier bringt der Fährmann Danilo Parisi seit 20 Jahren Pilger:innen mit seinem Boot über den Po. Von dort verläuft der Pilgerweg weiter in den Apennin. Ist das Gebirge bezwungen, werden Pilger:innen mit den lieblichen Landschaften der Toskana belohnt. Eingebettet in die Volsiner Berge liegt im Latium der Bolsena-See. Auf dem Grund von Europas größtem Vulkansee ist eine Krippe verborgen: Um sie kümmern sich die Taucher Giovanni Angeloni und Renato Pizzichetti. Am Ziel ihrer Reise werden die Pilger:innen in Rom in einem Hospiz mit dem symbolträchtigen Ritual der Fußwaschung empfangen, bevor ihnen Pfarrer Agnello Stoia im prächtigen Petersdom ihre Pilgerurkunde überreicht.
Die Sendung zeigt live an rund 40 Standorten, wie das Wetter an den schönsten Orten in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und angrenzenden Nachbarländern ist. Scheint auf den Gipfeln die Sonne? Sind im Winter die Pisten präpariert und laufen die Lifte? Regnet es am Zielort und muss die Wanderung dem Museumsbesuch weichen? Ist für den Einkauf eine Jacke notwendig? Die Wetterbilder helfen bei der Freizeitgestaltung genauso wie bei der Planung des geeigneten Verkehrsmittels zur Arbeit.
Moderator Arndt Reisenbichler erlebt den Pfälzerwald an Halloween von seiner magischen Seite. Fünf spannende Wanderungen liegen vor ihm, die man bequem nachwandern kann - allerdings nur auf eigene Gefahr. Auf jedem Weg erfährt er neben der beeindruckenden Landschaft auch etwas über die Sagen und Legenden, Mythen und Menschen in der Region. Etwa über den Raubritter Hans Trapp auf Burg Berwartstein, dem viele furchtbare Taten nachgesagt werden und der in der Weihnachtszeit im nahen Elsass eine wichtige Rolle spielt. Ein anderes Motiv findet sich auf den Spuren der ikonischen Pfälzer Elwetritsche oder in den sogenannten Teufelstischen. Bei Waldleinigen erkundet Arndt die "Pälzer Weltachs", die immer geschmiert werden muss, denn die ganze Welt dreht sich um sie. Weitere Wanderungen führen auf den Nonnenfels, Burg Hardenburg oder die Klosterruine Limburg bei Bad Dürkheim. Die Zuschauer:innern erfahren auch, was es mit dem Leuchten des Ungeheuersees bei Weisenheim am Berg auf sich hat.
Viele haben in der Kindheit verlassene Gärten und Häuser erkundet, um darin versteckte Schätze zu suchen oder sich vorzustellen, welche abenteuerlichen Geschichten sich hinter einsamen, efeubewachsenen Mauern zugetragen haben könnten? Nach solchen Orten sucht SWR Moderatorin Anna Lena Dörr in der Eifel. Auf ihrer Expedition entdeckt sie schlafende Dornröschen und solche, die bereits wachgeküsst wurden. Ein Geisterdorf, eine verlassene Mühle, eine Künstler:innen-Siedlung mitten im Wald, Orte der Stille, Klöster, karge Burgruinen und ein mittelalterlicher Stollen zwischen zwei Maaren liegen auf ihrem Weg durch diese herbe Landschaft. Es sind verwunschene Orte voller Legenden und mystischen Stimmungen. Viele dieser Orte, so abseits sie auch liegen mögen, laden zu Besuchen ein. Über ein Netz von ausgedehnten Wanderwegen sind sie zu erreichen.
Bernhard Mathäss aus Duttweiler in der Pfalz übt einen der ältesten Berufe aus: Er bearbeitet Natursteine. Der Steinbildhauer gestaltet Grabmale. Das Exemplar, bei dessen Herstellung ihm die SWR Fernsehkamera über die Schulter schaut, besteht aus gelbem Sandstein und Corten-Stahl. In einem Steinbruch am Haardtrand sucht Bernhard Mathäss nach geeignetem Material mit ganz besonderer Maserung. Die Herstellung ist aufwändig: Von der ersten Skizzenzeichnung über das Modell aus Ton bis zum fertigen Stein ist der Steinbildhauer mehr als eine Woche lang beschäftigt. Die Arbeit an Naturmaterial birgt Überraschungen, die erst beim Behauen sichtbar werden. Auf die muss der 57-jährige Pfälzer Steinbildhauer reagieren - hat das jedoch gelernt. Die Zuschauer:innen erleben seine faszinierende Arbeit, die beide Seiten ihres Urhebers zeigt: den Handwerker und den Künstler.
Bischof Hemmelrath versetzt Pfarrer Braun ausgerechnet nach Franken, was für einen Oberbayern bekanntlich die Höchststrafe ist. Außerdem ist seine neue Gemeinde aufgrund eines unerklärlichen Jesusbildes an einer Felswand zu einer Pilgerstätte für Gläubige aller Art geworden. Die Leiche, die Braun kurz nach seiner Ankunft findet, scheint zu diesem religiösen Rummel zu passen: Der ermordete Lokalreporter hat Stigmata an Händen und Füßen. Doch schon bald kommt Braun einer eher profanen Todesursache auf die Spur, die sowohl Laienprediger Krahl als auch den lokalen Tourismus-Manager Kammler in ein neues Licht rückt. Am Ende jedoch erweist sich das unerklärliche Verschwinden des wundersamen Jesusbildes als das einzige Wunder, das es hier jemals gegeben hat.
Christian Berkel gehört zu Deutschlands besten Schauspielern, er glänzte als "Der Kriminalist" im ZDF, er überzeugte international mit Filmen wie "Operation Walküre" oder "Inglourious Basterds" und zeigt seine ganze Spielfreude in Filmen wie "Scheidung für Anfänger" oder "Entführung für Anfänger" - da übrigens an der Seite von Andrea Sawatzki, mit der Christian Berkel seit 2011 glücklich verheiratet ist. In Assenheimers Promi-Talk spricht der 68-Jährige über sein Leben als Schauspieler, über die Liebe und seine "Zweitkarriere" als gefeierter Schriftsteller.
Das Elsass ist eine der vielseitigsten Regionen Frankreichs. Auf dieser kulinarischen Reise lernen die Zuschauer:innen die Köstlichkeiten dieser Region kennen und auch Menschen, die diese mit viel Liebe zubereiten. Landwirt Mathieu Deybach betreibt mit seiner Familie einen Bergbauernhof in den hohen Vogesen. Alle Spezialitäten, die hier oben serviert werden, stellt die Familie selbst her - vom Blaubeerkuchen bis zum Münsterkäse. Wo die deutsch-französische Grenze verläuft, ist der Arbeitsplatz von Jeremy Fuchs. Er ist der letzte Berufsfischer auf dem Rhein und will Süßwasserfische wieder mehr - im wahrsten Sinn - in aller Munde bringen. Im Landschaftshotel 48 Grad trifft Elsässer Spitzenküche auf skandinavische Hygge. Koch Fréderic Metzger zaubert Haute Cuisine - aus lokalen Zutaten, die maximal 50 Kilometer vom Hotel entfernt produziert worden sind. Die Doku zeigt die malerische Landschaft des Elsass durch die Jahreszeiten hindurch und präsentiert besondere lokale Spezialitäten.
Im Herbst entfaltet die Schwäbische Alb ihre prächtigsten Farben. Morgens ziehen Nebel übers Land, tagsüber spiegeln sich Landschaft und Natur im Sonnenschein und abends wird es früher dunkel. SWR Moderatorin Sonja Faber-Schrecklein schätzt den Charme dieser Jahreszeit. Seit Jahren gehört sie zu den Alb-Guides, die die besonders schönen Ecken auch abseits der bekannten Pfade kennen und bei Wind und Wetter gerne draußen sind. Sonja ist unterwegs am Albtrauf, dem nordwestlich ausgerichteten Steilabfall. Sie trifft Menschen, die hier arbeiten und leben und einen persönlichen Bezug zur Alb haben. Sie erzählen ihre Geschichte, nehmen sie mit in ihre Lokale, Werkstätten und Läden und bringen ihr die besondere Mentalität der rauen Alb näher.
Das Fürstentum Liechtenstein ist mit knapp 40.000 Einwohner:innen bekannt für seine Banken und das Fürstenhaus. Ein alpiner Zwergstaat, viertkleinster in Europa, nur knapp 25 Kilometer lang und zwölf Kilometer breit, zwischen der 260-mal größeren Schweiz und Österreich. Liechtenstein verspricht Urlaub fernab vom Massentourismus - als Geheimtipp für Wandernde. Reporter Ramon Babazadeh wandert 75 Kilometer auf dem 2019 eröffneten Liechtenstein-Weg. Unterwegs übt er sich im Ziegenmelken, Alphornblasen und Trailrunning. Er trifft auch die "Fantastischen Vier", die in Liechtenstein 15 ihrer größten Hits neu eingespielt haben, oder den Erbprinzen des Fürstentums. Die Weitwanderung verbindet alle elf Gemeinden Liechtensteins - durch wildromantische Täler entlang mächtiger Bergmassive, auf einsame Gipfel und über historische Pfade. Dank seiner geografischen Lage zwischen der flachen Rheinebene und den hohen Gipfeln des Rätikons bietet das kleine Wanderjuwel viel landschaftliche Abwechslung.
Rheinhessen: "Land der 1000 Hügel", "Worscht, Wein und Weck", unendliche Weiten - so kennt man die Region, die im Norden und Osten vom Rhein begrenzt wird. Mitten durch die sanfte Hügellandschaft führt der rheinhessische Jakobsweg. Der Pilger- und Wanderweg beginnt in Bingen an der Burg Klopp und endet nach 73 Kilometern spektakulär - am Wormser Dom. Zwischen Start- und Endpunkt des Weges gibt es Reben, soweit das Auge reicht. Es geht durch malerische Dörfer, Weinberge und entlang von Rübenfeldern, vorbei an Windrädern und sogar durch einen Buchenwald - eine mittlere Sensation in Rheinhessen. Auf dem Weg berichten Menschen, die in dem, was sie tun, Sinn, Freude und Erfüllung finden.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen aus Baden-Württemberg.
Früher waren Reste in der Speisekammer oder Übriggebliebenes vom Sonntagsessen wertvoll, nichts wurde weggeworfen. Das Kochen mit Resten war üblich - oft entstanden daraus Gerichte, die noch heute populär sind. Gerade zur Erntezeit im Herbst hat man oft einen großen Überschuss an Lebensmitteln. Die Filmdoku nimmt Bezug auf die historischen Hintergründe des Resteessens und gibt Inspirationen, wie man aus zu viel Kürbis, Pilzen und auch Fleisch leckere Mahlzeiten machen kann: klassische Gerichte wie Ofenschlupfer, Gemüsesuppe mit Einlage oder neue Ideen wie Kürbischips oder Pilzbutter. Lebensmittelliebhaber:innen vom Allgäu bis zur Schwäbischen Alb, im Schönbuch, im Filstal sowie entlang des Neckars zeigen, wie aus Ernteüberschüssen herbstliche Gerichte entstehen können, die kulinarischen Hochgenuss versprechen.
SWR Moderator Jens Hübschen lädt zum Quizduell rund um das Nachbarland Schweiz. Das von den Alpen und Seen geprägte Land ist für die Deutschen ein beliebtes Urlaubsziel und ein wichtiger Wirtschaftspartner. Die kulinarischen eidgenössischen Klassiker von Rösti bis Raclette haben längst deutsche Küchen erobert. Laufenburg am Hochrhein ist über eine Brücke mit Laufenburg in der Schweiz verbunden. Früher waren die beiden Gemeinden eine Stadt. Doch auch nach der Trennung im Jahr 1801 sind sich die Bürger:innen auf beiden Seiten des Rheins verbunden geblieben und feiern zahlreiche gemeinsame Feste. In Schifferstadt treffen sich in Rheinland-Pfalz lebende Schweizer:innen über einen sogenannten "Schweizer Verein" regelmäßig, um eidgenössische Wurzeln und Traditionen zu pflegen. Doch wie gut wissen die Zufallskandidat:innen auf der Straße in beiden Städten über die Confoederatio Helvetica Bescheid? Quizmaster Jens Hübschen findet's raus.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Lisa Taubenbaum (Anna Fischer) kehrt nach dem ungeklärten Unfalltod ihrer Mutter in ihr Heimatdorf auf der Schwäbischen Alb. Mit ihrem Vater Alfons (Hartmut Volle) und ihrem Bruder Hannes (Frederik Bott) will Lisa das familieneigene Bestattungsunternehmen weiterführen. Die Geschäfte laufen schlecht. Doch dann gibt es innerhalb von 24 Stunden zwei Todesfälle: Der Bankdirektor erschießt sich versehentlich bei der Jagd und Oma Wertbacher erliegt einem Herzanfall. Natürliche Todesfälle, so der Befund des Landarztes (Christof Wackernagel). Doch wie kommen die Würgemale an Oma Wertbachers Hals? Und wie erschießt man sich unabsichtlich mit seiner eigenen Flinte? Dorfpolizist Goller findet das nicht ungewöhnlich, Lisa schon. Als der Stuttgarter Kommissar Zellinger (Christoph Letkowski) anrückt, beginnen die Ermittlungen. Nachwuchsregisseurin Isabel Braak inszenierte diesen Heimatkrimi mit Aufnahmen von der Schwäbischen Alb, liebevoll gezeichneten Charakteren und schwarzhumorigem Unterton.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen aus Baden-Württemberg.
Das Geschäft läuft nicht gut bei Taubenbaum-Bestattungen in Hepperlingen. Deshalb arbeitet Lisa Taubenbaum (Anna Fischer) wieder häufiger als Physiotherapeutin, ihr Bruder Hannes (Frederik Bott) tischlert eher Ladentheken als Särge und Vater Alfons (Artus Maria Matthiessen) networkt eifrig im Gemeinderat. Bei der Leiche einer jungen Frau an einer Bushaltestelle weiß niemand, um wen es sich handelt. Lisa versucht, die Identität der Unbekannten zu klären. Ein Herzstillstand in ihrem Alter? Lisas hartnäckige Nachforschungen bringen Ungereimtheiten zutage. Lisa informiert den Stuttgarter Kommissar Thomas Zellinger (Christoph Letkowksi). Der Autoschlüssel der Frau führt sie zu einem Unfallauto im Wald - und in dessen Kofferraum zur Leiche des alten Dürr. Jetzt ist auch der Gemeinderat involviert, denn Dürr besaß ein hart umkämpftes Grundstück, das in den Hepperlinger Ausbauplänen eine große Rolle spielt.
Für Taubenbaums ist das ein schwerer Gang zu den Hinterbliebenen, weil man die Toten und ihre Familien aus der Nachbarschaft kennt. Der noch vermisste Mario war sogar in der Schulzeit mal mit Lisa liiert. Da die drei Freunde geübte Autofahrer waren, hält Lisa die einfache Erklärung des Unfallhergangs für unwahrscheinlich und versucht den ermittelnden Stuttgarter Kommissar Zellinger auf Ungereimtheiten aufmerksam zu machen. Als der totgeglaubte Mario nach einigen Tagen leibhaftig in Hepperlingen auftaucht, ist Zellinger überzeugt, dass er seine beiden Freunde auf dem Gewissen hat. Lisa dagegen ist von Marios Unschuld überzeugt, nimmt ihn deshalb in Schutz und bietet ihm sogar Unterschlupf. Weil aber Mario über sein Verschwinden nach dem Unfall schweigt, ist neben Kommissar Zellinger in Hepperlingen auch jede:r davon überzeugt, dass Mario den Tod seiner Freunde zu verantworten hat.