Charakteristisch für das Schwarzbubenland sind die Hügelketten und Klusen des südlichen Faltenjuras. Imposante Kalksteinfelsen ragen aus den dichten Wäldern, und idyllische Täler durchschneiden diese einmalige Landschaft im Kanton Solothurn. Nik Hartmann geht mit dem Revierjäger Ueli Hänggi von der Jagdgesellschaft Hubertus zu Gilgenberg auf die Pirsch nach Wildschweinen. Diese verstecken sich tief im Gehölz. Am Hausberg von Dornach, der Gempenfluh, zieht er den Klettergurt an, steigt die eindrucksvolle Felswand empor und erlebt einen einmaligen Sonnenuntergang über der Hügellandschaft. In Seewen kehrt Nik Hartmann zurück zu seinen Wurzeln: Sein Grossvater war in dieser Gemeinde Gastwirt und Metzgermeister. Das Schwarzbubenland ist auch ein Mekka der Heissluftballonfahrer. Nik Hartmann lässt sich die Chance nicht entgehen und fährt mit Dieter Iselin in die Lüfte, um sich die Gegend in aller Ruhe aus der Vogelperspektive anzuschauen. Im wildromantischen Kaltbrunnental trifft Nik eine Kräuterhexe, die eine feine Suppe zubereitet aus den kulinarischen Schätzen, die an den schattigen Ufern entlang des Ibachs wachsen. In der Exklave Kleinlützel, dem äussersten Zipfel des Schwarzbubenlandes, besucht Nik Hartmann Bruno Tschan. Dieser beherrscht als einziger in der Schweiz noch das Handwerk des Pfeifenmachers.
«3 auf zwei» ist Radio zum Anschauen. SRF zwei schaltet live ins Radio SRF 3-Studio und bringt jeden Morgen zum Aufstehen gute Musik, News, Wetter, Spiele, Sport und Spass auf die Bildschirme - und dies bewährt seit 2010.
Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens liefert seit 1953 allabendlich den Nachrichtenüberblick. Im Laufe der Jahre wurde die Sendung immer wieder angepasst - an die technologischen Entwicklungen, vor allem aber an die Bedürfnisse des Publikums. Gleich geblieben ist der Anspruch, jeden Abend die wichtigsten Themen im In- und Ausland kurz und verständlich aufzubereiten. Die «Tagesschau vor 20 Jahren» bietet einen Nachrichtenrückblick in die jüngere Geschichte: Welche Themen bewegten heute vor exakt 20 Jahren? Welche innenpolitischen Debatten und internationalen Konflikte prägten damals die Berichterstattung - und welche davon tun es bis heute? Der Blick ins Archiv bietet die Möglichkeit zum Anknüpfen, Einordnen und Erinnern.
Das Puschlav oder Valposchiavo beginnt beim Berninapass und endet im veltlinischen Tirano. Die berühmte Berninalinie der Rhätischen Bahn - mittlerweile Unesco-Weltkulturerbe - bildet den Hauptlebensnerv des Tales. Auf wenigen Kilometern zeigt sie eine beeindruckende Vielfalt von Landschaften und Klimazonen. Während oben auf dem Berninapass der Lago Bianco unter dickem Eis seinen Winterschlaf hält, pulsiert im italienischen Kleinstädtchen Tirano bereits das frühlingshafte Leben. Nik Hartmann macht auf seiner Reise Station im mystischen Val da Camp, auf der touristischen Alp Grüm und im unscheinbaren Cavaglia, wo der grösste Gletschergarten Europas freigelegt wurde. Doch das Tal bietet nicht nur Eisenbahn- und Gletscherfreunden viel, sondern auch Entdeckern von kulinarischen, kulturellen und sprachlichen Besonderheiten. Seit jeher besteht zwischen den Einwohnern des Puschlavs und den Veltlinern ein enges Miteinander. So gehörte das Veltlin bis 1815 zur Schweiz. Ein besonderes Kapitel der landesübergreifenden Zusammenarbeit boten die 60er- und 70er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Damals sorgten Schweizer Zöllner dafür, dass Tausende Tonnen Kaffee und unzählige Stangen Zigaretten «geregelt» nach Italien geschmuggelt wurden. Nik trifft den pensionierten Grenzoffizier Walter Gartmann, um sich die Schmugglerpfade von nahem anzusehen und das Phänomen zu beleuchten. Auf einem Biobauernhof unweit des Lago di Poschiavo macht Nik Bekanntschaft mit dem edlen Nachwuchs einer seltenen Pferderasse und lässt sich über den Anbau von Teekräutern informieren, die hier einen ausgezeichneten Lebensraum vorfinden. Das Veltlin bietet noch heute den Leuten aus dem Puschlav die Möglichkeit, sich eine Existenz aufzubauen. Besonders rührig sind hier mehrere Schweizer Winzerfamilien, die im Veltlin die Böden für ihre Weine gefunden haben. Nik Hartmann trifft den 36jährigen Marcel Zanolari, der sich das Ziel gesteckt hat, seine Weine biologisch herzustellen. Wurde er noch vor einigen Jahren von seinen Kollegen verlacht, zeigen sich seine Böden mittlerweile weit fruchtbarer und gesünder als die andern.
Seit 1995 bietet die «Kulturzeit» von Montag bis Freitag aktuelle, kritische und vertiefende Kulturberichterstattung. Das 3sat-Partnerformat von ZDF, ORF, SRF und ARD blickt über Sender- und Ländergrenzen. In Kunst und Kultur sucht das Magazin Antworten auf die Fragen von heute. Präsentiert von Moderatorinnen und Moderatoren aus drei Ländern und von vier Sendern.
Dokumentarfilme von «Play Suisse», die ein Fenster in die anderen Sprachregionen der Schweiz öffnen - in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Es sind Geschichten über das Leben und die Menschen im Tessin, in der Westschweiz und der rätoromanischen Schweiz: so vielfältig wie das Land.
Heute ist er unter dem Künstlernamen Arturo Casanova in der ganzen Schweiz bekannt. Bereits in den 60er-Jahren hat er zwei romanische Schallplatten produziert und später dann eine Agentur und eine Musikschule gegründet. Von der Musik leben zu können, dieses Ziel hat er erreicht. Für seine 77 Jahre ist Arturo Casanova sehr gut im Schuss - er geht jede Woche ins Fussballtraining. Nur so ist es überhaupt möglich, dass er bei einzelnen Auftritten bis zu 12 Stunden am Stück Musik machen kann. Beat Manetsch hat Arturo Casanova an der Emser Fastnacht während einer solchen langen Nacht begleitet.
Highlights, Künstlerinnen und Künstler und Schweizer Musikschaffen: «Music@SRF» zeigt das Beste aus dem digitalen Musik-Universum von SRF.
«3 auf zwei» gibt es jetzt auch in den Mittags- und Nachmittagsstunden: SRF zwei schaltet an den meisten Werktagen live ins Radio SRF 3-Studio und bringt das Radio zum Anschauen in die gute Stube.
Ein wahrer Vordenker und Träumer seiner Zeit: Claude Dornier. Vor allem seine Entwicklungen in der Luftfahrt sind bahnbrechend. So war er verantwortlich für die Konstruktion von 68 verschiedenen Flugzeugmodellen. Das bekannteste ist bis heute das Wasserflugzeug.
Annabelle versucht, sich Patrizia langsam wieder anzunähern. Kolja soll auf Geschäftsreise, will aber Charlotte nicht mit Erik alleine lassen. Im Gutshaus bleibt Viktoria Hagen gegenüber unversöhnlich, es kommt erneut zum Streit. Und auch Patrizia bekommt Viktorias schlechte Laune zu spüren. Nach Tagen des bangen Wartens liegt endlich das Untersuchungsergebnis für Julia und Daniel vor. Wird alles gut werden?
Natalie behandelt einen Jungen mit einem gebrochenen Handgelenk. Seine Angaben über die Ursache stimmen allerdings nicht mit der Verletzung überein und sie findet einen alten Bruch auf dem Röntgenbild. Als Dr. Charles die Eltern und den kleinen Bruder des Patienten kennenlernt, keimt ihn ihm ein schlimmer Verdacht. Sarah sollte eigentlich glücklich sein, denn sie hat ihren Platz in der Pathologie auf sicher. Doch dann fällt sie während einem Untersuch unerwartet in Ohnmacht und begreift, dass sie an Angstzuständen leidet. Derweil beeindruckt Connor Dr. Downey mit seinen Fähigkeiten im Operationssaal - bis eine OP nicht wie geplant verläuft.
Natalie und Dr. Charles behandeln eine 16-jährige Patientin, die über extreme Bauchschmerzen klagt. Sie weigert sich allerdings, irgendwelche Medikamente einzunehmen, da ihr Vater drogenabhängig ist. Die Entscheidung, die Natalie schliesslich trifft, um die Behandlung fortsetzen zu können, wird von Dr. Charles hinterfragt. Will soll einen ehemaligen Schulkollegen behandeln. Der Bruder des Patienten zweifelt offen an Wills Fähigkeiten und verlangt nach einer zweiten Meinung. Derweil geht Connor seiner Schwester, die ihn treffen will, erneut aus dem Weg. Ethan kümmert sich um eine hochschwangere Frau, der eine Frühgeburt droht. Er will die Schwangerschaft einleiten, doch sie wehrt sich mit aller Kraft dagegen. Es stellt sich heraus, dass sie einen gewichtigen Grund hat, das Kind nicht zu früh zu bekommen. Derweil ist April nicht gerade begeistert, als sie erfährt, dass ihr Bruder Noah ein florierendes Nebengeschäft betreibt, bei dem auch ihr neuer Freund Tate mitmischt.
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Es ist nicht ungefährlich, seine DNA an private Unternehmen weiterzugeben. Dabei handelt es sich um besonders sensible, intime und begehrte Daten, die nicht in die Hände aller fallen sollten.
Entdecken, erleben, verstehen und staunen: «Wissen@SRF» zeigt das Beste aus dem digitalen Wissens-Universum von SRF.
Hauptausgabe
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
In der Super League treffen die besten Fussballteams der Schweiz aufeinander. Sie spielen um den Meistertitel, den Einzug in die europäischen Clubwettbewerbe und gegen den Abstieg. SRF überträgt in jeder der 38 Runden ein Spiel live.
Das Magazin bietet den Komplettservice zur höchsten Schweizer Fussballliga mit den Matchberichten zur aktuellen Runde. Dazu: ausgewählte Highlights aus der Women's Super League, der Challenge League und von Schweizer Akteuren in ausländischen Ligen.
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Der ambitionslose Elektronikfachverkäufer Shaun (Simon Pegg) und sein Kumpel Ed (Nick Frost) verbringen ihre Freizeit vornehmlich mit Videogames, TV-Glotzen und beim Bier im Winchester Pub. Beim Nichtstun gestört werden die zwei allenfalls durch ihre öden Brotjobs und Beziehungsprobleme. Vor allem Shaun leidet, hat ihn doch Freundin Liz (Kate Ashfield), die sich einen aktiveren Partner wünscht, eben erst verlassen. Dass eine Seuche die Bevölkerung um sie herum in ziellos umherirrende Zombies verwandelt, fällt den beiden Verlierern kaum auf, schleppen sie sich ja selbst wie hirnlose Untote durch ein kontaktarmes Lotterleben. Doch das böse Erwachen kommt. Immer mehr Leute sterben und erheben sich kurz darauf wieder, nach Menschenfleisch dürstend. Bald hat Shaun alle Hände voll damit zu tun, seine Exfrau, die Freunde und die Mutter vor der anschwellenden Zombieflut in Sicherheit zu bringen. Bewaffnet mit Kricketschlägern, Messern und einer Sammlung schlechter Musik-CDs zieht sich die Gruppe dahin zurück, wo sich der britische Herumhänger am besten auskennt: ins Pub. Hier harrt man der Dinge. Hat Shaun mit Zombie-Klatschen endlich die Aufgabe gefunden, an der er wachsen und zum vollwertigen Mitglied der Gesellschaft heranreifen kann? Der Schauspieler-Autor Simon Pegg und Regisseur-Autor Edgar Wright gehören zu jener Generation britischer Komiker, die in der Nach-Monty-Phython-Ära frischen Wind ins Comedy-Fach brachten. Während der schwarze britische Humor zuvor hauptsächlich von Akademikern geprägt worden war, betraten mit Pegg & Co. Freaks die Bühne, die mit allen Wassern der jüngeren Pop- und Trash-Kultur gewaschen waren. Den Durchbruch schafften Pegg und Wright in den 1990er-Jahren mit der verschroben-kultigen BBC-Serien «Spaced», in der sie ihrer Liebe zum Horrorgenre, zu Comics und Star Wars-Filmen ungebremst Ausdruck geben konnten. Der Mix kam an, und 2004 realisierte das Duo mit «Shaun of the Dead» seinen ersten Kinospielfilm. Dabei gelang ihnen das Kunststück, das Zombie-Genre auf sehr britische Art zu parodieren - ohne es der Lächerlichkeit preiszugeben. Pegg und Wright näherten sich dem Zombiestoff als Fans voller Respekt, verstärkten aber gleichzeitig den immer schon vorhandenen gesellschaftskritischen und -satirischen Unterton des Genres. Damit erwiesen sie dem Vater aller Zombies, George Romero, weitaus liebevoller Referenz als all jene Epigonen, die seit 30 Jahren mit ihren Remakes den Untoten auch noch den Restgeist ausgeblasen haben.
Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens liefert seit 1953 allabendlich den Nachrichtenüberblick. Im Laufe der Jahre wurde die Sendung immer wieder angepasst - an die technologischen Entwicklungen, vor allem aber an die Bedürfnisse des Publikums. Gleich geblieben ist der Anspruch, jeden Abend die wichtigsten Themen im In- und Ausland kurz und verständlich aufzubereiten. Die «Tagesschau vor 20 Jahren» bietet einen Nachrichtenrückblick in die jüngere Geschichte: Welche Themen bewegten heute vor exakt 20 Jahren? Welche innenpolitischen Debatten und internationalen Konflikte prägten damals die Berichterstattung - und welche davon tun es bis heute? Der Blick ins Archiv bietet die Möglichkeit zum Anknüpfen, Einordnen und Erinnern.
Entdecken, erleben, verstehen und staunen: «Wissen@SRF» zeigt das Beste aus dem digitalen Wissens-Universum von SRF.
Natalie behandelt einen Jungen mit einem gebrochenen Handgelenk. Seine Angaben über die Ursache stimmen allerdings nicht mit der Verletzung überein und sie findet einen alten Bruch auf dem Röntgenbild. Als Dr. Charles die Eltern und den kleinen Bruder des Patienten kennenlernt, keimt ihn ihm ein schlimmer Verdacht. Sarah sollte eigentlich glücklich sein, denn sie hat ihren Platz in der Pathologie auf sicher. Doch dann fällt sie während einem Untersuch unerwartet in Ohnmacht und begreift, dass sie an Angstzuständen leidet. Derweil beeindruckt Connor Dr. Downey mit seinen Fähigkeiten im Operationssaal - bis eine OP nicht wie geplant verläuft.
Natalie und Dr. Charles behandeln eine 16-jährige Patientin, die über extreme Bauchschmerzen klagt. Sie weigert sich allerdings, irgendwelche Medikamente einzunehmen, da ihr Vater drogenabhängig ist. Die Entscheidung, die Natalie schliesslich trifft, um die Behandlung fortsetzen zu können, wird von Dr. Charles hinterfragt. Will soll einen ehemaligen Schulkollegen behandeln. Der Bruder des Patienten zweifelt offen an Wills Fähigkeiten und verlangt nach einer zweiten Meinung. Derweil geht Connor seiner Schwester, die ihn treffen will, erneut aus dem Weg. Ethan kümmert sich um eine hochschwangere Frau, der eine Frühgeburt droht. Er will die Schwangerschaft einleiten, doch sie wehrt sich mit aller Kraft dagegen. Es stellt sich heraus, dass sie einen gewichtigen Grund hat, das Kind nicht zu früh zu bekommen. Derweil ist April nicht gerade begeistert, als sie erfährt, dass ihr Bruder Noah ein florierendes Nebengeschäft betreibt, bei dem auch ihr neuer Freund Tate mitmischt.
Der ambitionslose Elektronikfachverkäufer Shaun (Simon Pegg) und sein Kumpel Ed (Nick Frost) verbringen ihre Freizeit vornehmlich mit Videogames, TV-Glotzen und beim Bier im Winchester Pub. Beim Nichtstun gestört werden die zwei allenfalls durch ihre öden Brotjobs und Beziehungsprobleme. Vor allem Shaun leidet, hat ihn doch Freundin Liz (Kate Ashfield), die sich einen aktiveren Partner wünscht, eben erst verlassen. Dass eine Seuche die Bevölkerung um sie herum in ziellos umherirrende Zombies verwandelt, fällt den beiden Verlierern kaum auf, schleppen sie sich ja selbst wie hirnlose Untote durch ein kontaktarmes Lotterleben. Doch das böse Erwachen kommt. Immer mehr Leute sterben und erheben sich kurz darauf wieder, nach Menschenfleisch dürstend. Bald hat Shaun alle Hände voll damit zu tun, seine Exfrau, die Freunde und die Mutter vor der anschwellenden Zombieflut in Sicherheit zu bringen. Bewaffnet mit Kricketschlägern, Messern und einer Sammlung schlechter Musik-CDs zieht sich die Gruppe dahin zurück, wo sich der britische Herumhänger am besten auskennt: ins Pub. Hier harrt man der Dinge. Hat Shaun mit Zombie-Klatschen endlich die Aufgabe gefunden, an der er wachsen und zum vollwertigen Mitglied der Gesellschaft heranreifen kann? Der Schauspieler-Autor Simon Pegg und Regisseur-Autor Edgar Wright gehören zu jener Generation britischer Komiker, die in der Nach-Monty-Phython-Ära frischen Wind ins Comedy-Fach brachten. Während der schwarze britische Humor zuvor hauptsächlich von Akademikern geprägt worden war, betraten mit Pegg & Co. Freaks die Bühne, die mit allen Wassern der jüngeren Pop- und Trash-Kultur gewaschen waren. Den Durchbruch schafften Pegg und Wright in den 1990er-Jahren mit der verschroben-kultigen BBC-Serien «Spaced», in der sie ihrer Liebe zum Horrorgenre, zu Comics und Star Wars-Filmen ungebremst Ausdruck geben konnten. Der Mix kam an, und 2004 realisierte das Duo mit «Shaun of the Dead» seinen ersten Kinospielfilm. Dabei gelang ihnen das Kunststück, das Zombie-Genre auf sehr britische Art zu parodieren - ohne es der Lächerlichkeit preiszugeben. Pegg und Wright näherten sich dem Zombiestoff als Fans voller Respekt, verstärkten aber gleichzeitig den immer schon vorhandenen gesellschaftskritischen und -satirischen Unterton des Genres. Damit erwiesen sie dem Vater aller Zombies, George Romero, weitaus liebevoller Referenz als all jene Epigonen, die seit 30 Jahren mit ihren Remakes den Untoten auch noch den Restgeist ausgeblasen haben.