«SRF Selection» steht für hochkarätige Konzertmitschnitte direkt von der Bühne und für zeitgenössische Videoclips. Die Sendung zeigt das Beste des Musikschaffens aus der Schweiz - ein Muss für alle Fans der Schweizer Musik.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
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Nachrichten - einfach erklärt, spannende Entdeckungsreisen und Unterhaltung für Kinder. «Kids@SRF» zeigt das Beste aus der digitalen Welt von SRF.
«Detox» bezeichnet den Prozess, den Körper von schädlichen Stoffen, sogenannten Toxinen, zu befreien. Der Prozess der Entgiftung kann die eigene Gesundheit fördern und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Der Verzicht auf bestimmte Dinge (z. B. Essen, Alkohol, Luxus oder Smartphone) wird auch genutzt, um sich von Ablenkungen zu befreien. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen, beispielsweise durch spezielle Diäten, Saftkuren, Kräuterbehandlungen oder Fasten. «Detox» ist aber nicht nur körperliche Reinigung. Fasten hat in der christlichen Tradition eine tiefere spirituelle Dimension und hilft, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: die Nähe zu Gott. Immer mehr Menschen machen «digital Detox». Weniger Nutzungszeit oder ein zeitweiliger Verzicht auf Smartphone und Computer ermöglicht mehr Zeit in der physischen Welt um sich herum. Eine Weile etwas wegzulassen, ist befreiend. Es schärft den Fokus und schafft Platz für andere Dinge im Leben. Time:out ist eine Aktion des Blauen Kreuzes Bern-Solothurn-Freiburg im Auftrag der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion des Kantons Bern. Diese Aktion ermutigt seit 40 Jahren Personen jeder Altersgruppe, den eigenen Konsum und gewisse Gewohnheiten in der Fastenzeit vor Ostern genauer unter die Lupe zu nehmen. Adina Frick, Fachmitarbeiterin der Fachstelle für Suchtprävention, koordiniert diese Aktion. Auch Melanie Beutler-Hohenberger ist dieses Jahr wieder dabei. Sie und ihre Familie sind Genussmenschen. Doch während einer Woche konzentrieren sie sich gemeinsam darauf, beispielsweise mit Zucker, Fleisch oder Alkohol eine Pause zu machen - Dinge, auf die zu verzichten «etwas kostet». Melanie selbst macht während der gesamten Fastenzeit (sechs Wochen) mit und will durch Verzicht auf Gewohntes Raum für Neues an Körper und Geist schaffen. Für Philipp Frei sind verzichten und entgiften keine Fremdwörter. Er hat bereits Erfahrung im klassischen Fasten bis hin zur Saftkur gesammelt. Dieses Jahr hat er sich als Time:Out zum Ziel gesetzt, seinen Medienkonsum zu reduzieren. Zudem möchte er seine neu gewonnene Zeit bewusst investieren und sich mehr auf anderes konzentrieren. Auch die Ernährungswissenschaftlerin Christine Brombach (Titelbild) fastet regelmässig. Sie sieht es als Chance, ungesunde Abhängigkeiten loszulassen und sich neu orientieren zu können. Als Dozentin für Ernährung und Konsumentenforschung mit Schwerpunkt Ernährungsverhalten und Nachhaltigkeit an der ZHAW Wädenswil schaut sie genau hin - und ist überzeugt, dass «mit dem Schlagwort <Detox> viel Geld gemacht wird». Denn das Wort «Entgiften» sei irreführend. «Der Körper baut ständig giftige Stoffe ab und um, mehrheitlich in den Nieren und der Leber. Es gibt im Körper auch keine <Schlacke>, weswegen wir dann <entschlacken> müssten.» Trotzdem hat sie am eigenen Körper schon erlebt, wie sie durch das mehrtägige Fasten einen klareren Blick aufs Wesentliche bekommt und wie gut ihr das tut.
Im täglichen Magazin zur Freestyle-WM im Engadin wird das Geschehen des Tages kompakt und unterhaltsam zusammengefasst. Annette Fetscherin und Jeff Baltermia empfangen zudem die Medaillengewinnerinnen und -gewinner sowie weitere interessante Gäste zum Gespräch.
Das Magazin zur nationalen und internationalen Sportaktualität des Wochenendes.
Das Magazin bietet den Komplettservice zur höchsten Schweizer Fussballliga mit den Matchberichten zur aktuellen Runde. Dazu: ausgewählte Highlights aus der Women's Super League, der Challenge League und von Schweizer Akteuren in ausländischen Ligen.
Nachdem der kleine Sammy Fabelman (Mateo Zoryan) zusammen mit seinen Eltern Mitzi (Michelle Williams) und Burt (Paul Dano) im Kinopalast eine Vorführung des monumentalen Zirkusfilmes «The Greatest Show On Earth» besucht hat, ist der Junge wie besessen von der Szene eines spektakulären Zugunglücks. Danach ist er entschlossen, diese Szene selbst nachzustellen. So lässt er seine Modelleisenbahn ins Verderben fahren, filmt das Manöver mit einer 8mm-Kamera: fertig ist ein erster magischer Clip und Sammys Filmemacher-Ambitionen sind geboren. Die prägenden Jahre verbringt der schüchterne Sammy (Gabriel LaBelle) mit dem Versuch, mit den Menschen um ihn herum zurechtzukommen, das zerrüttete Eheleben seiner Eltern auszuhalten, die häufigen Wohnungswechsel und das antisemitische Mobbing in der Schule wegzustecken, wobei er im Filmemachen jenen Ort findet, an dem er sich seine Traumwelt bauen kann. Seine Heimfilmprojekte werden schnell ehrgeiziger; nachdem er mit Toilettenpapier-Mumienkurzfilmen begonnen hat, re-inszeniert er bald schon John Fords Westernklassiker «The Man Who Shot Liberty Valance» und dreht dann den Zweitweltkriegs-Film: «Escape To Nowhere». Hier entwickelt er sein Können als Regisseur und schafft es, seine jugendlichen Amateur-Mitstreiter zu überraschend starken Leistungen zu motivieren. Im realen Leben allerdings erfährt er an seiner Highschool zunächst alle Formen von Erniedrigung. So wird er immer wieder körperlich angegangen und erhält vom antisemitisch angetriebenen Schüler-Mob den Namen «Bagelman». Eine erste Freundin versucht ihn zum Christentum zu bekehren. Statt diesem Rat folgt Sammy ihrem Vorschlag seine Mitschüler beim traditionellen «Bunk Day» am Strand zu filmen. Den fertigen Film führt er dann am Abschlussball vor. Die Reaktionen sind gemischt. Viele sind begeistert, andere reagieren verärgert über die Art und Weise, wie der junge Filmemacher sie vorführt und so die Machtverhältnisse für kurze Zeit zu seinen Gunsten wenden kann. Er lernt so eine wichtige Lektion über die Macht der Bilder, und wie er mit der Inszenierung und Montage seiner Aufnahmen eine Welt erschafft, in der er nicht nur seine, sondern auch die Ängste und Träume seines Publikums bannen beziehungsweise erfüllen kann.
Blut und Feuer - das ist, was dem ehemaligen Cop Max Rockatansky (Tom Hardy) geblieben ist, nachdem eine Apokalypse seine Welt zerstört hat und die Bluttat am besten Freund, der Frau und dem Kind sein Leben. Doch auch das soll ihm noch genommen werden. Auf das Blut haben es die Schergen des Despoten Immortan Joe abgesehen, weshalb sie den einsamen Wanderer gefangennehmen. Doch «Mad Max» hat Glück im Unglück. Als fahrende Konserve schnallen ihn die Krieger vor eines ihrer bizarren Autos. Als unfreiwilliger Passagier rast Max mit einer Horde Kahlgeschorener einem Tanklastwagen hinterher, an dessen Steuer Imperator Furiosa (Charlize Theron) sitzt. Diese sollte eigentlich für den grässlichen Herrscher Benzin besorgen, hat jedoch mit seinem aus fünf Schönheiten bestehenden Harem die Flucht ergriffen. Eine wahnwitzige Verfolgungsjagd beginnt. Von «bombastischen Tableaus der Zerstörung» schrieb die Presse zum Kinostart dieses vierten Mad-Max-Filmes, auf den die Fans geschlagene 30 Jahre warten mussten, und tatsächlich blieb dem Kinopublikum der Atem weg. Hatte George Miller mit seinen stilbildenden Mad-Max-Filmen zu Beginn der 80er-Jahre die Kunst der Autostunts revolutioniert, so beschränkt er sich nun nicht etwa auf Selbstzitate, sondern choreographiert einen atemberaubenden Ritt der Zerstörung. Doch auch in ruhigeren Momenten gibt es viel staunen: Lange hatte der Australier George Miller trotz Rückschlägen und Hindernissen an dieser Fortsetzung gearbeitet und seine postapokalyptische Welt, so scheint es, während der ganzen Zeit mit makabren Details angereichert. Millers einstiger Star Mel Gibson war für eine solche Materialschlacht nicht mehr rüstig genug, doch stand mit dem Briten Tom Hardy («The Revenant») ein stämmiger Nachfolger parat. Den besten Part jedoch hat George Miller in diesen Jahren der Frauenpower sinnigerweise für Charlize Theron geschrieben, die als Befreierin Imperator Furiosa dem Titelhelden den Rang abläuft. Die steht im brandneuen Prequel denn auch im Mittelpunkt, wobei Anya Taylor-Joy die Hauptrolle übernommen hat. «Furiosa: A Mad Max Saga» ist gestern, 23. Mai 2024, in der Deutschschweiz angelaufen.
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Nachdem der kleine Sammy Fabelman (Mateo Zoryan) zusammen mit seinen Eltern Mitzi (Michelle Williams) und Burt (Paul Dano) im Kinopalast eine Vorführung des monumentalen Zirkusfilmes «The Greatest Show On Earth» besucht hat, ist der Junge wie besessen von der Szene eines spektakulären Zugunglücks. Danach ist er entschlossen, diese Szene selbst nachzustellen. So lässt er seine Modelleisenbahn ins Verderben fahren, filmt das Manöver mit einer 8mm-Kamera: fertig ist ein erster magischer Clip und Sammys Filmemacher-Ambitionen sind geboren. Die prägenden Jahre verbringt der schüchterne Sammy (Gabriel LaBelle) mit dem Versuch, mit den Menschen um ihn herum zurechtzukommen, das zerrüttete Eheleben seiner Eltern auszuhalten, die häufigen Wohnungswechsel und das antisemitische Mobbing in der Schule wegzustecken, wobei er im Filmemachen jenen Ort findet, an dem er sich seine Traumwelt bauen kann. Seine Heimfilmprojekte werden schnell ehrgeiziger; nachdem er mit Toilettenpapier-Mumienkurzfilmen begonnen hat, re-inszeniert er bald schon John Fords Westernklassiker «The Man Who Shot Liberty Valance» und dreht dann den Zweitweltkriegs-Film: «Escape To Nowhere». Hier entwickelt er sein Können als Regisseur und schafft es, seine jugendlichen Amateur-Mitstreiter zu überraschend starken Leistungen zu motivieren. Im realen Leben allerdings erfährt er an seiner Highschool zunächst alle Formen von Erniedrigung. So wird er immer wieder körperlich angegangen und erhält vom antisemitisch angetriebenen Schüler-Mob den Namen «Bagelman». Eine erste Freundin versucht ihn zum Christentum zu bekehren. Statt diesem Rat folgt Sammy ihrem Vorschlag seine Mitschüler beim traditionellen «Bunk Day» am Strand zu filmen. Den fertigen Film führt er dann am Abschlussball vor. Die Reaktionen sind gemischt. Viele sind begeistert, andere reagieren verärgert über die Art und Weise, wie der junge Filmemacher sie vorführt und so die Machtverhältnisse für kurze Zeit zu seinen Gunsten wenden kann. Er lernt so eine wichtige Lektion über die Macht der Bilder, und wie er mit der Inszenierung und Montage seiner Aufnahmen eine Welt erschafft, in der er nicht nur seine, sondern auch die Ängste und Träume seines Publikums bannen beziehungsweise erfüllen kann.
Blut und Feuer - das ist, was dem ehemaligen Cop Max Rockatansky (Tom Hardy) geblieben ist, nachdem eine Apokalypse seine Welt zerstört hat und die Bluttat am besten Freund, der Frau und dem Kind sein Leben. Doch auch das soll ihm noch genommen werden. Auf das Blut haben es die Schergen des Despoten Immortan Joe abgesehen, weshalb sie den einsamen Wanderer gefangennehmen. Doch «Mad Max» hat Glück im Unglück. Als fahrende Konserve schnallen ihn die Krieger vor eines ihrer bizarren Autos. Als unfreiwilliger Passagier rast Max mit einer Horde Kahlgeschorener einem Tanklastwagen hinterher, an dessen Steuer Imperator Furiosa (Charlize Theron) sitzt. Diese sollte eigentlich für den grässlichen Herrscher Benzin besorgen, hat jedoch mit seinem aus fünf Schönheiten bestehenden Harem die Flucht ergriffen. Eine wahnwitzige Verfolgungsjagd beginnt. Von «bombastischen Tableaus der Zerstörung» schrieb die Presse zum Kinostart dieses vierten Mad-Max-Filmes, auf den die Fans geschlagene 30 Jahre warten mussten, und tatsächlich blieb dem Kinopublikum der Atem weg. Hatte George Miller mit seinen stilbildenden Mad-Max-Filmen zu Beginn der 80er-Jahre die Kunst der Autostunts revolutioniert, so beschränkt er sich nun nicht etwa auf Selbstzitate, sondern choreographiert einen atemberaubenden Ritt der Zerstörung. Doch auch in ruhigeren Momenten gibt es viel staunen: Lange hatte der Australier George Miller trotz Rückschlägen und Hindernissen an dieser Fortsetzung gearbeitet und seine postapokalyptische Welt, so scheint es, während der ganzen Zeit mit makabren Details angereichert. Millers einstiger Star Mel Gibson war für eine solche Materialschlacht nicht mehr rüstig genug, doch stand mit dem Briten Tom Hardy («The Revenant») ein stämmiger Nachfolger parat. Den besten Part jedoch hat George Miller in diesen Jahren der Frauenpower sinnigerweise für Charlize Theron geschrieben, die als Befreierin Imperator Furiosa dem Titelhelden den Rang abläuft. Die steht im brandneuen Prequel denn auch im Mittelpunkt, wobei Anya Taylor-Joy die Hauptrolle übernommen hat. «Furiosa: A Mad Max Saga» ist gestern, 23. Mai 2024, in der Deutschschweiz angelaufen.