Der Kinderpsychologe Malcolm Crowe (Bruce Willis) feiert gerade mit seiner Frau Ann (Olivia Williams) eine Auszeichnung für seine beruflichen Erfolge, als sein ehemaliger Patient Vincent Gray (Donnie Wahlberg) in sein Haus eindringt, auf Malcolm schiesst und sich dann selbst das Leben nimmt. Nach einem Jahr der Rekonvaleszenz beginnt Malcolm wieder zu arbeiten. Er kümmert sich jetzt ausschliesslich um Cole Sear (Haley Joel Osment), dessen Krankheitsbild an jenes von Vincent Gray erinnert. Der Knabe leidet an paranoiden Wahnvorstellungen: Er wird von Toten verfolgt. Während der Psychologe Coles Vertrauen allmählich gewinnen kann, ist die Beziehung zu seiner Frau geprägt von Sprachlosigkeit, denn seine Arbeit vereinnahmt den Arzt restlos. Crowe ist besessen davon, den jungen Patienten zu heilen, doch dessen Symptome verschlimmern sich. Nicht nur Coles alleinerziehende Mutter (Toni Colette) ist mit der Situation völlig überfordert, auch Crowe kapituliert und plädiert für die Einweisung in eine geschlossene Anstalt. Noch einmal recherchiert er in seinen Aufzeichnungen den Fall Vincent Gray und macht eine beängstigende Entdeckung: Auf einem Kassettenmitschnitt ihrer Sitzungen sind unerklärliche Stimmen zu hören. Sind Vincent Gray und Cole Sear etwa gar nicht krank, sondern besitzen sie tatsächlich übersinnliche Fähigkeiten? Regisseur und Drehbuchautor M. Night Shyamalan war 28 Jahre alt, als er «The Sixth Sense» fertigstellte. Seither gilt er als Spezialist für Filme über Übersinnliches, wie auch seine Filme «Unbreakable» und «Signs» beweisen. Mit Bruce Willis, der auch bei «Unbreakable» die Hauptrolle spielt, konnte er für «The Sixth Sense» einen der beliebtesten Hollywoodstars für sein Projekt gewinnen. Der einstige Action-Superstar darf am 19. März 2025 seinen 70. Geburtstag feiern, leidet aber schon seit längerem an einer neurodegenerativen Erkrankung, wie Ende 2023 bekannt wurde, und die eine Fortführung von Willis' Karriere verunmöglichte. Auch der zweite Hauptdarsteller, Haley Joel Osment, hat mit seinen jungen Jahren schon eine beeindruckende Karriere hinter sich und gilt als eines von Hollywoods Wunderkindern. Osment spielte den jungen Forrest Gump in dem gleichnamigen, oscarprämierten Film. Bei der Produktion von «The Sixth Sense» war er elf, konnte aber bereits auf zahlreiche Auszeichnungen zurückschauen. In Stephen Spielbergs «A.I.» spielte er zwei Jahre nach «The Sixth Sense» die Hauptrolle des David.
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In Wilmington bespricht sich Stephen Bonnet mit seinem Anwalt. Der mutmassliche leibliche Vater des Knaben plant Zeugen aussagen zu lassen, dass Brianna sich ihm freiwillig hingegeben hat, um das Sorgerecht zugesprochen zu erhalten. Dann würde nur ein tragischer Unfall Jocastas und ihres frisch Angetrauten fehlen, und schon könnte Bonnet über das Riverrun-Anwesen und das dazu gehörende Vermögen verfügen. Im Warenlager von Philip Wylie bereiten sich Jamie und Roger darauf vor, die Falle für Stephen Bonnet zuschnappen zu lassen. Zum vermeintlichen Treffen unter Schmugglern erscheinen allerdings nur Bonnets Handlanger. Der Mann, der Brianna und ihrer Familie bereits so viel Leid zugefügt hat, nimmt derweil nämlich in Wilmington die Fährte von Claire auf. Als Claire und Brianna am Strand nach natürlichen Zutaten für die medizinischen Vorräte suchen, steht urplötzlich Stephen Bonnet vor ihnen. Brianna erwacht aus ihrer Ohnmacht und befindet sich an einem unbekannten Ort in der Gewalt von Stephen Bonnet, der mit dem kleinen Jemmie und seiner Mutter glückliche Familie spielen will.
Auf dem Nachhauseweg kommen die Frasers zu einer ausgebrannten Hütte, in der mehrere leblose Körper liegen. Einen Hinweis auf das unerfreuliche Schicksal der niederländischen Siedlerfamilie bietet bald eine Gruppe von Besuchern auf Fraser's Ridge. Die Brown-Brüder suchen Männer für einen sogenannten Sicherheitsausschuss, der sich für eine ganze Reihe von Anschlägen auf Siedler rächen will. Die Frage, ob er sich an der Bürgerwehr der selbstgerechten Browns beteiligen soll, ist für Jamie nicht einfach zu beantworten, weil er vor kurzem selbst als Bittsteller bei den Browns um Männer für eine Bürgerwehr gebeten hatte. Ein mysteriöser Opal setzt auf Fraser's Ridge einiges in Bewegung. Während der Stein sich für Jamie und Ian kühl anfühlt, spüren Roger und Brianna Wärme. Den grössten Effekt hat der Opal auf den kleinen Jemmy, in dessen kleinen Händen der Stein zerspringt. Für die Eltern des Knaben ein deutlicher Hinweis darauf, dass auch Jemmy der Zeitreise fähig ist. Plötzlich scheint die schmerzhafte Zeit der Trennung gekommen. Roger und Brianna wollen ihrem Kind ein sichereres Leben bieten als jenes zur Zeit der sich anbahnenden Revolution zwischen den Siedlern und den Engländern. Es sind Tage der Dankbarkeit, aber auch der Tränen - und mehrerer Überraschungen.
Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens liefert seit 1953 allabendlich den Nachrichtenüberblick. Im Laufe der Jahre wurde die Sendung immer wieder angepasst - an die technologischen Entwicklungen, vor allem aber an die Bedürfnisse des Publikums. Gleich geblieben ist der Anspruch, jeden Abend die wichtigsten Themen im In- und Ausland kurz und verständlich aufzubereiten. Die «Tagesschau vor 20 Jahren» bietet einen Nachrichtenrückblick in die jüngere Geschichte: Welche Themen bewegten heute vor exakt 20 Jahren? Welche innenpolitischen Debatten und internationalen Konflikte prägten damals die Berichterstattung - und welche davon tun es bis heute? Der Blick ins Archiv bietet die Möglichkeit zum Anknüpfen, Einordnen und Erinnern.
Ein Meteoritenhagel sät weltweit Tod und Verwüstung und kündet von Schlimmerem: Ein gigantischer Asteroid rast unaufhaltsam auf die Erde zu. Dem Nasa-Chef Dan Truman (Billy Bob Thornton) bleiben nur noch 18 Tage, um den fatalen Himmelskörper zu stoppen. Übliche Verteidigungsmassnahmen würden versagen, denn selbst nukleare Sprengkörper vermögen auf der Oberfläche des texasgrossen Planetoiden nichts auszurichten. Die einzige Chance ist, ein 300 Meter tiefes Loch in den Asteroiden zu bohren, um darin eine Sprengladung zu versenken. Doch über solches Know-how verfügt kein Nasa-Mitarbeiter, und so lässt Truman den besten Ölbohrer der Welt holen. Bohr-As Harry S. Stamper (Bruce Willis) ist aber gerade damit beschäftigt, seinen Mitarbeiter A. J. Frost (Ben Affleck) quer über die Bohrinsel zu jagen, weil dieser mit seiner Tochter Grace (Liv Tyler) geschlafen hat. Nach anfänglichen Bedenken willigt Stamper schliesslich ein, die Erde zu retten. Zusammen mit seinem exzentrischen Team, bestehend aus Chick (Will Patton), Rockhound (Steve Buscemi), Choi (Owen Wilson) und den Muskelpaketen Kimsey (Keith David) und Bear (Michael Clarke Duncan), unterzieht sich Stamper einer Schnellbleiche in Sachen Astronautenausbildung. Dann macht sich die Crew auf ins Weltall, um die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren - ein eigentliches Himmelfahrtskommando. Das Weltuntergangsspektakel «Armageddon» stammt aus dem Produktionshaus des Actionspezialisten Jerry Bruckheimer. Dieser Garant für hochkarätige Action konnte für Michael Bay, Regisseur von «The Rock», dem Kriegsfilm «Pearl Harbor» und den Action-Blockbuster «Transformers», ein illustres Schauspieler-Ensemble zusammenstellen, das sich wie ein Who's who Hollywoods liest: «Die Hard»-Held Bruce Willis führt die Bohrer-Gang an. Zu dieser gehören Oscargewinner Ben Affleck, Steve Buscemi («Fargo») sowie Comedy-Star Owen Wilson («Midnight in Paris»). In weiteren Rollen sind Oscargewinner Billy Bob Thornton sowie die «Lord of the Rings»-Schönheit Liv Tyler zu sehen.