Mit toxischen Beziehungen ist nicht zu spassen, wie Renfield (Nicholas Hoult) weiss. Er muss seinem Chef zu jeder Tages- und Nachtzeit persönlich zu Diensten sein, Reisen buchen, Domizile suchen und darf auch vor bizarren Wünschen wie einem Bus voller Cheerleadern nicht kapitulieren. Renfields Arbeitgeber seit geschlagenen 90 Jahren ist Graf Dracula (Nicolas Cage). Dank der moralischen Rückendeckung seiner Selbsthilfegruppe zieht Renfield nun aber einen Schlussstrich und versucht sich von seinem übergriffigen Meister zu lösen. Er weiss: Diese Trennung wird ein Horror. Immerhin findet Renfield eine Verbündete in der Polizistin Rebecca (Awkwafina), die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen ebenfalls Draculas Wege kreuzt. Den Kampf gegen das unsterblich Böse mit den Mitteln moderner Beziehungspsychologie aufzunehmen ist die hinreissende Grundidee dieser Horrorkomödie, die von den ersten Minuten an keine feine Klinge führt, sondern ein blutiges Spektakel veranstaltet. Dass dafür mit Nicholas Hoult, Awkwafina und vor allem Nicolas Cage einiges an Starpower verpflichtet werden konnte, ist der eigentliche Trumpf dieses überbordenden B-Movies. Als Übervampir lässt Cage noch den letzten Rest darstellerischer Zurückhaltung genüsslich fallen. Im Kino gelang es «Renfield» zwar nicht, die Produktionskosten einzuspielen. Gleichwohl gefiel die Horrorkomödie nicht nur Fans von Nicolas Cage, sondern auch dem «Tages-Anzeiger»: «Der Film weiss tatsächlich ein paar Sachen über die Banalität böser Menschen zu sagen. Daneben gibts Splattereffekte und überdrehte Action. Ein grosser Spass.»
«3 auf zwei» ist Radio zum Anschauen. SRF zwei schaltet live ins Radio SRF 3-Studio und bringt jeden Morgen zum Aufstehen gute Musik, News, Wetter, Spiele, Sport und Spass auf die Bildschirme - und dies bewährt seit 2010.
Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens liefert seit 1953 allabendlich den Nachrichtenüberblick. Im Laufe der Jahre wurde die Sendung immer wieder angepasst - an die technologischen Entwicklungen, vor allem aber an die Bedürfnisse des Publikums. Gleich geblieben ist der Anspruch, jeden Abend die wichtigsten Themen im In- und Ausland kurz und verständlich aufzubereiten. Die «Tagesschau vor 20 Jahren» bietet einen Nachrichtenrückblick in die jüngere Geschichte: Welche Themen bewegten heute vor exakt 20 Jahren? Welche innenpolitischen Debatten und internationalen Konflikte prägten damals die Berichterstattung - und welche davon tun es bis heute? Der Blick ins Archiv bietet die Möglichkeit zum Anknüpfen, Einordnen und Erinnern.
Bettina Scherz, 60, Biologin, Tony Kivanc, 54, ehemaliger Limousinen-Chauffeur, beide aus Zürich, André Lüscher, 25, gelernter Carrosserie-Spengler aus dem aargauischen Birmenstorf, Ruedi Herzig, 60, in Basel wohnhaft, Schreiner und Küchenbauer, sowie Mirjam Keller, 31, ehemalige Reiseleiterin und in Rüti wohnhaft - sie alle sind zurzeit auf Stellensuche und sind die neuen Hoteliers auf Probe im Hotel Chesa Salis in Bever. Viel Zeit, sich gegenseitig kennenzulernen, hat die bunt zusammengewürfelte Truppe nicht. Nach einer kurzen Hoteltour dürfen sie die Personalzimmer beziehen und bekommen vom Besitzerehepaar Jürg und Sibylla Degiacomi die Aufgabe, ein Food-&-Beverage-Konzept zu erstellen. Das heisst, sie müssen sich überlegen, ob sie das Hotel zu fünft als Garni führen oder ob sie Vollpension anbieten können. Keine einfache Aufgabe. Doch das war erst der Anfang. Bevor sich die Besitzer verabschieden, künden sie einen Apéro an, den die neuen Hoteliers organisieren müssen. Der Apéro ist nicht nur ihre Feuerprobe - sie werden auch beobachtet. Von ihrem zukünftigen Coach, von dem sie aber noch nichts wissen.
Seit 1995 bietet die «Kulturzeit» von Montag bis Freitag aktuelle, kritische und vertiefende Kulturberichterstattung. Das 3sat-Partnerformat von ZDF, ORF, SRF und ARD blickt über Sender- und Ländergrenzen. In Kunst und Kultur sucht das Magazin Antworten auf die Fragen von heute. Präsentiert von Moderatorinnen und Moderatoren aus drei Ländern und von vier Sendern.
Dokumentarfilme von «Play Suisse», die ein Fenster in die anderen Sprachregionen der Schweiz öffnen - in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Es sind Geschichten über das Leben und die Menschen im Tessin, in der Westschweiz und der rätoromanischen Schweiz: so vielfältig wie das Land.
Bei der dritten Staffel von «SRF Kids - Next Level» geben drei Primarklassen aus den Kantonen Obwalden, Nidwalden und Luzern alles, um den grossen Pokal und Hauptpreis abzustauben: Die Schülerinnen und Schüler aus Sachseln OW, Dallenwil NW und Luzern möchten unbedingt im Zoo Zürich Nachtwandeln - also in einer Jurte übernachten und erleben, was die Tiere in der Nacht treiben. Doch bis dahin müssen sie erst einmal sechs Level und jede Menge Challenges meistern. Im grossen Finale treten nur noch zwei Klassen gegeneinander an - und hier zählt alles: Schnelligkeit, Gehirnschmalz, Teamwork, Geschicklichkeit und ein Quäntchen Glück. Dieser spektakuläre Parcours vereint alle Elemente der bisherigen Challenges und verlangt den Schülerinnen und Schülern alles ab. Die Klasse, die den finalen Parcours am schnellsten meistert und als Erste die Ziellinie erreicht, wird zur Siegerin der dritten Staffel von «SRF Kids - Next Level» gekrönt. Spannung pur - fiebere mit und drücke den beiden Finalklassen die Daumen.
«3 auf zwei» gibt es jetzt auch in den Mittags- und Nachmittagsstunden: SRF zwei schaltet an den meisten Werktagen live ins Radio SRF 3-Studio und bringt das Radio zum Anschauen in die gute Stube.
Nina nimmt das Angebot an, wieder für die Manufaktur als Fotografin zu arbeiten. Sie soll Fotos von Ben machen, der eine neue Porzellanlinie präsentiert. Zwangsläufig kommen die beiden sich bei der Arbeit näher. Mit den Nerven am Ende gibt Hagen zu, die Geldübergabe zunichte gemacht zu haben. Doch was ist mit Viktoria? Lizzy nimmt die Entführung ihrer Halbschwester stark mit. In der Küche des Gutshauses kann sie sich an der Schulter von Erik fallen lassen. Erik ist überwältigt von der Nähe und wacht die ganze Nacht an ihrer Seite. Richard glaubt immer weniger, dass Annabelle in die Entführung seiner Tochter verwickelt ist. Er sträubt sich weiterhin dagegen, die Polizei einzuschalten, um Viktoria und das Baby nicht zu gefährden. Doch sind die beiden überhaupt noch am Leben?
Nachdem die Beziehung von Natasha und Sullivan ans Licht gekommen ist, besucht Natacha Michael Dixon in seinem Büro. Dort droht Dixon damit, die Fotos von ihr und Sullivan zu veröffentlichen, sollte sie ihn nicht öffentlich als Bürgermeisterkandidat unterstützen. Der Chief ist hin- und hergerissen zwischen ihrer Karriere und ihrer Beziehung zu Sullivan. Im Alleingang trifft Natasha schliesslich eine mutige Entscheidung. Maya und Carina versuchen einen Neustart in ihrer Beziehung und geniessen die Zweisamkeit. Gleichzeitig haben Theo und Vic Schwierigkeiten damit Beruf und Privates zu trennen. Die Crew wird zu einem Einsatz in ein brennendes zweistöckiges Gebäude gerufen, in dem sich noch mehrere Jugendliche befinden. Während die Situation im wackeligen Gebäude immer gefährlicher wird, steht Theo vor einer schwierigen Entscheidung. Ben begibt sich derweil in eine lebensbedrohliche Situation, um einen Jungen zu retten und fällt dabei durch ein einstürzendes Dach.
Dokumentarfilme von «Play Suisse», die ein Fenster in die anderen Sprachregionen der Schweiz öffnen - in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Es sind Geschichten über das Leben und die Menschen im Tessin, in der Westschweiz und der rätoromanischen Schweiz: so vielfältig wie das Land.
Der Automat ist weder ein Roboter noch eine mechanische Marionette, sondern ein Kunstwerk für François Junod. Keine Elektronik, nur reine Mechanik. François Junod offenbart seine Leidenschaft in einer Märchenwelt. Als weltberühmter Künstler hat er trotz seines Erfolges seine Bescheidenheit bewahrt.
Die Welt verstehen und erleben, was junge Menschen bewegt: «Life@SRF» taucht ein in aktuelle gesellschaftliche Themen aus dem digitalen Universum von SRF.
Hauptausgabe
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
Sharon Goodwin muss viele entlassen, weil ein Teil des Personals von einem anderen Spital, das schliessen muss, übernommen werden soll. Maggie hat für Dr. John Frost ein gutes Wort eingelegt, er ist nun Teil des Teams. Gleich seine erste Diagnose erweist sich als äusserst schwierig. Mitch muss vor einem Ausschuss seine Sicht der Dinge darlegen, es droht ihm eine Suspendierung. Der Zustand seines Freundes Sully ist ausschlaggebend dafür, dass er sich nicht aktiv verteidigt. Dean und Fiona haben unterschiedliche Auffassungen davon, wie sie die Notfallaufnahme gemeinsam leiten wollen. Dabei geraten vor allem die Assistenzärzte immer wieder zwischen die Fronten.
Fleabag (Phoebe Waller-Bridge) und ihre Schwester Claire (Sian Clifford) werden von ihrem Vater zu einem verstörend spirituellen Wochenende eingeladen. Zwischen Meditationsübungen und erzwungenem Schweigen erleben die Schwestern eine seltene emotionale Nähe, während die Kluft zwischen Fleabags ironischer Fassade und ihrem inneren Schmerz spürbar gross bleibt. Beim benachbarten Männer-Seminar trifft Fleabag unerwartet auf einen alten Weggefährten. Ein aufgedecktes Geheimnis lässt die Stimmung endgültig kippen. In einer brillanten Mischung aus schwarzem Humor und tiefgründiger Emotionalität erzählt die britsche Comedyserie «Fleabag» die Geschichte einer zynischen, schlagfertigen jungen Frau in London. Die preisgekrönte Autorin Phoebe Waller-Bridge spielt selbst die Hauptrolle einer Frau, die zu heilen versucht und nie ihren Mut verliert, obwohl sie mit ihrer ungefilterten Art jeden von sich stösst, der ihr helfen will. Mit direkter Ansprache an das Publikum gewährt Fleabag direkte Einblicke in ihre Gedanken und Gefühle - schonungslos ehrlich, irritierend und berührend.
«rec.» steht für «record». Die Reporterinnen und Reporter berichten über Themen, die bewegen. Sie gehen dorthin, wo es etwas zu ent- oder aufzudecken gibt. Sie zeigen die Welt, wie sie sie auffinden: echt, ohne Filter, aufgenommen im Moment. Die Themen sind kontrovers und wecken Emotionen.
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
Auf dem Rückflug des Raumfrachters Nostromo zur Erde empfängt der Bordcomputer Mother ein Signal von einem unbekannten Planeten. Der als Notrufsignal interpretierten Botschaft folgend, ändert der Computer den Kurs des Schiffs und weckt dessen siebenköpfige Besatzung. Bei der Erkundung des scheinbar verlassenen Wracks, von dem das Signal ausgeht, wird der Astronaut Kane (John Hurt) von einem frisch geschlüpften ausserirdischen Wesen angegriffen. Der Wissenschaftsoffizier Ash (Ian Holm) missachtet die Quarantänebestimmungen und holt den infizierten Kollegen an Bord. Versuche, das Wesen von Kanes Gesicht zu lösen, scheitern. Doch nach 48 Stunden fällt es von selbst ab und das Opfer scheint wohlauf. Aber weit gefehlt: Das ausserirdische Wesen hat im Innern von Kane ein Ei gelegt, dessen Insasse sich bald brutal einen Weg ins Freie bahnt. Mit rasendem Tempo entwickelt sich der achte Passagier zu einem grossen, insektenähnlichen Wesen und dezimiert aus dem Hinterhalt die Mannschaft von Captain Dallas (Tom Skerritt). Zum Schluss steht der ausgewachsenen Kampfmaschine nur noch die Erste Offizierin Ellen Ripley (Sigourney Weaver) gegenüber, und sie hat keine Lust zu sterben. Für die Gestaltung des originellsten Monsters der Filmgeschichte erhielt der Schweizer Künstler H. R. Giger einen Oscar. «Giger hat hier ausserordentliche, sehenswerte Arbeit geleistet», stellte auch der «Tages-Anzeiger» fest. «Alien» avancierte augenblicklich zum wegweisenden Kulterfolg.