Laura arbeitet als Kellnerin und tut sich schwer damit, sich in Bukarest eine Zukunft vorzustellen. Ihre Mutter Fanny dagegen blüht darin auf, dort eine dänische Community aufzubauen und plant eine dänische Weihnacht mit Gästen. Auch Christel, Lucas' Mutter, ist eingeladen. Jacob, der mittellos in Frankreich um seinen Status bangt, überlegt indes, mit seiner Frau Amalie und seinem kleinen Sohn ebenfalls in die rumänische Hauptstadt zu ziehen. Zwischen ihm und Amalie kommt es immer wieder zu Streit. Laura bekommt einen Anruf von Elias Mutter, die ihr erzählt, dass Elias' Sachen gefunden wurden und er vermutlich tot ist. Laura möchte das nicht glauben und schreibt an seinen Account eine weitere Nachricht. Wird er ihr endlich antworten?
Sri Lanka steht für bunte Vielfalt in jeder Hinsicht. Die Dokumentation taucht ein in den Alltag der Insulanerinnen und Insulaner. Uditha Lakmaal ist Palmenkletterer. Zweimal täglich erklimmt er die Wipfel, um dort Palmwein abzuzapfen. Den Stelzenfischern auf Sri Lanka geht es längst nicht mehr um Fisch - sie sind Fotomodelle, die sich von den Touristinnen und Touristen bezahlen lassen. Am Polhena-Strand betreibt Anulawathie ein kleines Schwimmreifen-Business. Sie bietet PKW-Schläuche für Erwachsene an und Tuk-Tuk-Schläuche für Kinder. Auf Herman Gunaratnes Plantage am Meer wachsen verschiedene Teesorten. Den exklusiven weissen Tee dürfen nur vier ausgewählte Sammlerinnen ernten. Jedes Teeblatt wird einzeln mit Handschuhen und goldenen Scheren vom Busch geschnitten.
«SRF Selection» steht für hochkarätige Konzertmitschnitte direkt von der Bühne und für zeitgenössische Videoclips. Die Sendung zeigt das Beste des Musikschaffens aus der Schweiz - ein Muss für alle Fans der Schweizer Musik.
Stand-up-Comedy, Klassiker, Talente und Unterhaltung mit Witz: «Comedy@SRF» zeigt das Beste aus der digitalen Comedy-Welt von SRF.
Entdecken, erleben, verstehen und staunen: «Wissen@SRF» zeigt das Beste aus dem digitalen Wissens-Universum von SRF.
Highlights, Künstlerinnen und Künstler und Schweizer Musikschaffen: «Music@SRF» zeigt das Beste aus dem digitalen Musik-Universum von SRF.
Die Welt verstehen und erleben, was junge Menschen bewegt: «Life@SRF» taucht ein in aktuelle gesellschaftliche Themen aus dem digitalen Universum von SRF.
Nachrichten - einfach erklärt, spannende Entdeckungsreisen und Unterhaltung für Kinder. «Kids@SRF» zeigt das Beste aus der digitalen Welt von SRF.
Eines Tages hat Niklas (Arian Wegener) genug: Er will endlich das grosse Missverständnis aufklären, das sein Leben seit acht Jahren bestimmt. Niklas wurde zwar als Junge geboren, ist aber keiner. Vielmehr weiss er sehr genau, dass er eigentlich ein Mädchen ist. Fortan möchte Niklas Nina genannt werden und als Mädchen leben können. Ninas Eltern sind mit der Eröffnung ihres Kindes überfordert. Während Ninas Vater Martin (Ulrich Brandhoff) denkt, dass sein Sohn eine schwierige Phase durchmacht, nachdem er und seine Frau sich getrennt haben, ist Ninas Mama Simone (Friederike Becht) vor allem verunsichert. Sie entscheidet sich, ihr Kind in allem zu unterstützen, doch der Tragweite von Ninas Not ist sie sich nicht bewusst. Auch Ben (Ludwig Samuel Ott), Ninas Bruder, reagiert irritiert. Was werden seine Freunde denken? Doch Ninas Entscheidung ist fix. Zum Glück findet sie in ihrer besten Freundin eine Stütze. Sophie (Noemi Wollert) weiss nämlich schon lange, dass Niklas kein Junge ist. Auch Ninas Opa Thilo (Michaell Wittenborn) hat wenig Mühe damit, seinen Enkel fortan als Enkelin zu sehen, sehr zum Erstaunen von Martin, der Thilo als strengen und unnachgiebigen Vater erlebt hat. Als in der Schule immer mehr Probleme wegen Ninas Entscheidung auftreten, verstehen ihre Eltern, dass sie sich voll und ganz hinter ihre Tochter stellen müssen.
Texas als zweitgrösster Bundesstaat der USA - grösser als Deutschland, Grossbritannien und die Benelux-Länder zusammen, hat viel mehr zu bieten als die Klischeevorstellungen. Kilometerlange Sandstrände am Golf von Mexiko, die mächtigen Täler des Rio Grande, spektakuläre Nationalparks, Wüstenregionen, Sumpflandschaften und endlose Prärien, aber auch hippe Metropolen wie Austin oder San Antonio. Der zweiteilige Film begibt sich auf Spurensuche nach besonderen Orten und Menschen im vielfältigen Staat Texas.
Familie Müller lässt sich diesen Sommer auf das Abenteuer ein: Mit dem Caravan geht es für Eltern, Kinder und den Familienhund an die Küste Kroatiens. Für Mutter Nicole geht damit ein Traum in Erfüllung. Die 82-Jährige Maria Dhonau ist seit mehr als einem halben Jahrhundert Wohnmobilhändlerin. Sie begann schon 1960 mit dem Geschäft und ist selbst leidenschaftliche Camperin. Wie macht die Expertin Urlaub? Reisen als Lebensstil - das ist das Motto der Vanlifer. Ohne festes Ziel durch ganz Europa touren und von unterwegs arbeiten. Um sich diesen Traum zu erfüllen, setzen Doro und Jonas alles aufs Spiel. Wohnung und Job sind bereits gekündigt. In Bremerhaven bauen sie ihren Van zum neuen Zuhause um.
«Wir waren reich an Ressourcen, aber auch reich an Konflikten.» Über ein Jahrzehnt lang haben Eva Sofia und Luca Hersberger mit ihrer Familie in grossen Lebensgemeinschaften gewohnt. Durch alle Vorzüge und Herausforderungen lernten sie, dass der Schlüssel für gelingende Beziehungen darin liegt, offen zu den eigenen Unzulänglichkeiten zu stehen und sich gegenseitig anzunehmen. Die Stiftungsratspräsidentin und der Chefarzt einer Psychiatrie sind der Meinung, dass nicht Perfektion das Ziel ist. «Gut ist gut genug. Und wir sind fasziniert von Fehlern, weil wir das Lernpotenzial sehen.» Dass das Scheitern eine Chance sein kann, ist für das Ehepaar mit vier Kindern keine Plattitüde, sondern ein Mindset. Zu diesem gehört auch, dass sie den Fokus auf die Stärken richten wollen. Im Summerspecial anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums unserer Sendung stellen die selbstständige Unternehmensberaterin und der Autor des Buches «Heilsame Beziehungen» ihre offene Fehler- und auch ihre Streitkultur vor.
In «Steilpass - Hosted by SRF» spricht die ehemalige Fussballerin Sarah Akanji mit spannenden Persönlichkeiten - über Herausforderungen im Frauenfussball, Erfolge und die Realität hinter den Kulissen. Es geht um Female Empowerment, Sichtbarkeit, Vielfalt und die Kraft, etwas zu verändern.
Das Magazin bietet den Komplettservice zur höchsten Schweizer Fussballliga mit den Matchberichten zur aktuellen Runde. Dazu: ausgewählte Highlights aus der Women's Super League, der Challenge League und von Schweizer Akteuren in ausländischen Ligen.
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
Einmal mehr reist Bill Baker (Matt Damon) von Oklahoma über den Atlantik nach Marseille. Seine Tochter ist dort inhaftiert, seit vor fünf Jahren ihre Mitbewohnerin ums Leben kam. Bill lässt nichts unversucht, Allisons (Abigail Breslin) Unschuld zu beweisen. Die jedoch hält ihn für überfordert, die rechtlichen Möglichkeiten sind ausgeschöpft, und der bullige Amerikaner ist im französischen Ausland in jeder Hinsicht nicht in seinem Element. Abigails eigene Anwältin rät ihm: «Es gibt eine Zeit für Hoffnung - und eine Zeit für Akzeptanz.» Bill reist nicht mehr in die Heimat. Er kommt bei der Französin Virginie (Camille Cottin) unter, mit der er sich angefreundet hat, macht sich in ihrem Haus nützlich, wird zum Vaterersatz für deren Töchterlein und verdient etwas Geld auf Baustellen. Plötzlich taucht in Allisons Fall ein verschollener Verdächtiger wieder auf. Auf eigene Faust folgt Bill der neuen Spur in die Banlieue. Dort wird er freilich nicht zum Helden, sondern spitalreif geprügelt. Selbst diese schmerzhafte Erfahrung bringt Bill nicht von seiner Absicht ab, den wahren Täter zu finden. Zu spät erkennt Bill, dass er die Worte seiner Tochter hätte beherzigen sollen: «Es geht nicht um Gerechtigkeit. Es geht darum, Frieden zu finden.» Ursprünglich wollte der für das Missbrauchs-Enthüllungsdrama «Spotlight» oscarprämierte Tom McCarthy einen lupenreinen Ermittlungsthriller drehen, kam schliesslich jedoch davon ab. «Stillwater» hat etwas anderes im Sinn, was den Film umso interessanter macht. Der US-amerikanische Filmemacher zog den französischen Drehbuchautor Thomas Bidegain zu, der mit Jaques Audiard («Un prophète») zu arbeiten pflegt, und machte aus dem lose an den Amanda-Knox-Fall angelehnten Stoff ein Kriminaldrama um die trügerische Natur der Gerechtigkeit - oder was man dafür hält. Auf verblüffende Wendungen und Action verzichtet Tom Carthy, sondern beobachtet geduldig den getriebenen Amerikaner in seinem fremden Umfeld, wie er die Chance auf ein neues Leben erhält und diese mit seiner Beharrlichkeit selbst gefährdet. Eine erschütternde Wendung hält der Film gleichwohl bereit, und mittendrin steht als tragischer Held Matt Damon mit einem der markigsten Auftritte seiner Karriere.
Einmal mehr reist Bill Baker (Matt Damon) von Oklahoma über den Atlantik nach Marseille. Seine Tochter ist dort inhaftiert, seit vor fünf Jahren ihre Mitbewohnerin ums Leben kam. Bill lässt nichts unversucht, Allisons (Abigail Breslin) Unschuld zu beweisen. Die jedoch hält ihn für überfordert, die rechtlichen Möglichkeiten sind ausgeschöpft, und der bullige Amerikaner ist im französischen Ausland in jeder Hinsicht nicht in seinem Element. Abigails eigene Anwältin rät ihm: «Es gibt eine Zeit für Hoffnung - und eine Zeit für Akzeptanz.» Bill reist nicht mehr in die Heimat. Er kommt bei der Französin Virginie (Camille Cottin) unter, mit der er sich angefreundet hat, macht sich in ihrem Haus nützlich, wird zum Vaterersatz für deren Töchterlein und verdient etwas Geld auf Baustellen. Plötzlich taucht in Allisons Fall ein verschollener Verdächtiger wieder auf. Auf eigene Faust folgt Bill der neuen Spur in die Banlieue. Dort wird er freilich nicht zum Helden, sondern spitalreif geprügelt. Selbst diese schmerzhafte Erfahrung bringt Bill nicht von seiner Absicht ab, den wahren Täter zu finden. Zu spät erkennt Bill, dass er die Worte seiner Tochter hätte beherzigen sollen: «Es geht nicht um Gerechtigkeit. Es geht darum, Frieden zu finden.» Ursprünglich wollte der für das Missbrauchs-Enthüllungsdrama «Spotlight» oscarprämierte Tom McCarthy einen lupenreinen Ermittlungsthriller drehen, kam schliesslich jedoch davon ab. «Stillwater» hat etwas anderes im Sinn, was den Film umso interessanter macht. Der US-amerikanische Filmemacher zog den französischen Drehbuchautor Thomas Bidegain zu, der mit Jaques Audiard («Un prophète») zu arbeiten pflegt, und machte aus dem lose an den Amanda-Knox-Fall angelehnten Stoff ein Kriminaldrama um die trügerische Natur der Gerechtigkeit - oder was man dafür hält. Auf verblüffende Wendungen und Action verzichtet Tom Carthy, sondern beobachtet geduldig den getriebenen Amerikaner in seinem fremden Umfeld, wie er die Chance auf ein neues Leben erhält und diese mit seiner Beharrlichkeit selbst gefährdet. Eine erschütternde Wendung hält der Film gleichwohl bereit, und mittendrin steht als tragischer Held Matt Damon mit einem der markigsten Auftritte seiner Karriere.
Lunenburg an der kanadischen Ostküste wurde 1753 von deutschen Einwanderern gegründet. Der idyllische Ort ist aus Holz erbaut und zählt zum Unesco-Weltkulturerbe. Im 19. Jh. war Lunenburg eine der reichsten Städte des Britischen Königreichs, zu Wohlstand gekommen durch Fischerei und Schiffsbau.