«SRF Selection» steht für hochkarätige Konzertmitschnitte direkt von der Bühne und für zeitgenössische Videoclips. Die Sendung zeigt das Beste des Musikschaffens aus der Schweiz - ein Muss für alle Fans der Schweizer Musik.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Das Verweilen in kompletter Dunkelheit soll zu tiefer Selbsterkenntnis führen und die Teilnehmenden durch den Entzug jeglicher visuellen Reize auf eine Reise zu sich selbst schicken. So zumindest preist Corinna Ehling das Dunkelretreat an, das sie leitet: «Wenn alle Reize wegfallen, ist man ganz bei sich.» Für das Experiment müsse man psychisch und körperlich gesund sein, denn ganz ungefährlich sei es nicht, sagt der Psychotherapeut Arnold Wittwer. «Da das Gehirn keinen Input von aussen erhält, generiert es selbst welchen. Sie werden Halluzinationen haben», warnt Wittwer den «rec.»-Reporter. Das Dunkelretreat findet in einem abgelegenen Seminarhaus im Kanton Appenzell statt. Robin kriegt ein Zimmer mit Toilette und Dusche. Die Fenster sind abgeklebt, kein Lichtstrahl dringt herein. Morgens und abends findet er eine Mahlzeit vor seiner Zimmertür. Die Monotonie des Nichtstuns und die Orientierungslosigkeit im Raum stellen anfänglich die grössten Herausforderungen für Robin dar. Und wie vom Psychotherapeuten Wittwer angekündigt, spielt ihm sein Gehirn Streiche: Robin hat intensive Träume, sogar Halluzinationen, Zeit und Raum verschwimmen ineinander und im Schoss der Dunkelheit beginnt er seine Vergangenheit in neuem Licht zu sehen.
Buddy (Will Ferrell) fällt aus dem Rahmen: Er überragt seine Schulkameraden um das Doppelte und stellt sich beim Basteln von Geschenken auffällig linkisch an - kein Wunder, lebt Buddy doch als Mensch unter Weihnachtselfen. Als Baby versehentlich im Geschenksack des Weihnachtsmannes an den Nordpol gereist, wurde er dort liebevoll aufgepäppelt. Papa Elf (Bob Newhart) eröffnet seinem Zögling, dass sein leiblicher Vater kein Elf ist. Buddy macht sich auf den Weg nach New York, wo er diesen zu finden trachtet. Walter (James Caan) empfindet beim Anblick des in grüne Strumpfhosen und Zipfelmütze gekleideten Kerls allerdings keine väterlichen Gefühle. Weitaus freundlicher zugetan ist Buddy die joviale Jovie (Zooey Deschanel), seine Arbeitskollegin im Warenhaus, wo er eine Stelle als Weihnachtself antritt. Zudem kommt Buddys alter Freund, der Weihnachtsmann, am 24. Dezember nach New York. Die Wiedersehensfreude weicht jedoch schnell dem Befremden, denn Santas Schlitten fehlt der Treibstoff: die weihnächtliche Festfreude der Menschen. Da kann bloss ein richtiger Weihnachtself etwas ausrichten.
Nachrichten - einfach erklärt, spannende Entdeckungsreisen und Unterhaltung für Kinder. «Kids@SRF» zeigt das Beste aus der digitalen Welt von SRF.
Obdachlosigkeit ist auch in der Schweiz ein Thema. Dies für immer mehr Menschen. Studien zufolge waren im Jahr 2022 etwa 2200 Personen ohne Obdach. Weiter waren rund 8000 Menschen von Wohnungsverlust bedroht. Dabei entsteht oft ein Teufelskreis. Häufig verliert jemand vor der Wohnung zuerst die Arbeit. Ist dann die Wohnung weg, klappt es mit einer neuen Arbeit kaum mehr und umgekehrt auch nicht. Ohne Arbeit keine neue Wohnung. Im Passantenheim Bern sprechen betroffene mit Jeanette Macchi über ihre Situation. Auch der Verein Incontro in Zürich ist konfrontiert mit der Obdachlosigkeit gerade von jungen Menschen. Viele Schlafsäcke und Thermowäsche hätten sie verteilt, sagt die Leiterin Sr. Ariane. Ohne Leiterin Ines Schroeder läuft in der Wohnbegleitung Amriswil gar nichts. Jeder ihrer Arbeitstage ist unvorhersehbar und kann auch mal 12 bis 14 Stunden dauern. In der sozialdiakonischen Einrichtung der Heilsarmee finden Menschen, die teilweise an anderen Orten längst aufgegeben wurden, nicht nur ein Obdach, sondern vielfach ein neues Zuhause. Ines Schroeder und ihre Mitarbeiterinnen helfen den Bewohnenden unter grossem persönlichen Einsatz dabei, ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Ihre unkonventionelle Art und Arbeitsweise hat Ines Schroeder schon einige Spitznamen eingebracht, wie zum Beispiel: «der eiserne Engel». Einerseits, weil sie sehr strikt und resolut sein kann, andererseits aber auch keinen Aufwand scheut, um ihren Bewohnenden weiterzuhelfen. Eine besondere Geschichte ereignete sich in Basel. Lilian S. war mehr als vier Jahre ohne Dach über dem Kopf. Sommer und Winter. Als sie sich wider Erwarten nochmals verliebt, wird diese Geschichte im Strassenmagazin «Surprise» veröffentlicht. René Thoma, Leiter einer grossen Baugenossenschaft, greift zum Telefon und unterbreitet Lilian ein nicht alltägliches Angebot.
Das Magazin zur nationalen und internationalen Sportaktualität des Wochenendes.
Für Camille Rast, Delia Durrer und Loïc Meillard ist der Sommer die Zeit der Vorbereitung und der Neubesinnung, weit weg vom Trubel des alpinen Ski-Zirkus. Es geht für jeden und jede von ihnen darum, mit Hilfe ihrer Angehörigen die Dinge wieder ins Lot zu bringen, um in der besten physischen und psychischen Verfassung am Start des ersten Rennens der Saison zu stehen.
Die Dokumentarfilmerin Zoe (Lily James) und der Arzt Kaz (Shazad Latif) sind nebeneinander aufgewachsen und beste Freunde seit Kindertagen. Doch nun scheinen sich ihre Lebenswege plötzlich in unterschiedliche Richtungen zu bewegen, denn während Zoe seit langem vergebens versucht über Dating Apps die Liebe ihres Lebens zu finden, hat Kaz beschlossen, sich gemäss der pakistanischen Familientradition seine Zukünftige von seinen Eltern aussuchen zu lassen. Diese Entscheidung von Kaz ist für Zoe, die das Konzept der arrangierten Ehe nicht versteht, erst einmal ein Schock. Doch dann macht sie das Beste aus der Situation und bittet Kaz, seine Annäherung an die unbekannte Ehefrau dokumentieren und mitfilmen zu können. Sie befragt andere Paare, die auf diese Art und Weise ihre Liebe gefunden haben, ist mit ihrer Kamera bei der ersten Kontaktaufnahme von Kaz mit der schönen Maymouna (Sajal Ali) via Skype dabei und folgt ihm, seinen Eltern und seiner Grossmutter nach Pakistan an die Hochzeit. Während sie filmt, erkennt sie, dass sie von diesem fremden Ansatz Liebe zu finden, vielleicht doch noch etwas lernen kann. Gleichzeitig bändelt sie mit dem netten Tierarzt ihrer Mutter (Emma Thompson) an. Aber bald wird klar, dass weder Kaz noch Zoe auf den Liebes-Wegen, die sie beschritten haben, wirklich glücklich werden können. Der gebürtige Pakistani Shekar Kapur feierte nach seinen Anfängen als Bollywood-Schauspieler und Regisseur von indischen Produktionen um die Jahrtausendwende mit den drei opulenten britischen Grossproduktionen «Elizabeth», «The Four Feathers» und «Elizabeth - The Golden Age» weltweit Erfolge. Danach wurde es ruhig um ihn, er machte hauptsächlich Kurzfilme und Serien. Nun ist er mit «What's Love Got to Do with It?» wieder auf die Grossleinwand zurückgekehrt. Zusammen mit Drehbuchautorin Jemima Khan («American Crime Story») und dank der tollen Chemie zwischen Lily James («Mamma Mia! Here We Go Again», «Yesterday») und Shazad Latif («Best Exotic Marigold Hotel 2») ist der Film eine vergnügliche Culture-Clash-Romanze, geworden - luftig-leicht und trotz gewissen Vorhersehbarkeiten des Genres durchaus auch mit Tiefgang, denn die unterschiedlichen Lebensentwürfe werden nicht gegeneinander ausgespielt, sondern Vorzüge und Nachteile gezeigt und gegeneinander abgewogen. SRF zwei zeigt «What's Love Got to Do with It?» als Free-TV-Premiere in Zweikanalton deutsch/englisch.
Die junge New Yorker Wirtschaftsprofessorin Rachel (Constance Wu) begleitet ihren Freund Nick (Henry Golding) nach Singapur zur Hochzeit seines besten Freundes. Rachel und Nick sind seit der Uni zusammen. Auf der Reise in seine Heimat dämmert ihr, dass sie den so charmanten wie gutaussehenden Mann nicht so gut kennt, wie sie glaubte. Was er verschwiegen hat, verändert ihr Leben grundsätzlich: Nick mag in New York Rachels Netflix-Abo mitbenutzen, er stammt aber aus einer märchenhaft reichen Immobiliendynastie. Der Mann gilt als eine der besten Partien in ganz Asien. Sich an die Segnungen sagenhaften Reichtums zu gewöhnen, mag bizarr sein, ist gleichzeitig aber höchst komfortabel. Rachel speist in den besten Restaurants, geht fürstlich shoppen und besucht dekadente Partys. Ihr raketenhafter gesellschaftlicher Aufstieg hat freilich auch eine Kehrseite. Wenn Blicke töten könnte, würde Rachel durch Neiderinnen tausend Tode sterben. Und für Nicks Familie, allen voran die Matriarchin (Michelle Yeoh) der Youngs, ist Rachel als Tochter einer alleinerziehenden Migrantin nicht gut genug. Voller Verachtung fordert diese von Nick, eine Partnerin zu finden, die seines Standes würdig ist. «Crazy Rich Asians» ist eine vergnügliche, zuckersüsse Aschenputtelgeschichte. Obwohl der Film den Luxus bereits im Titel trägt, ist er weit mehr als eine Parade zur Schau gestellten Reichtums, obwohl er diesen höchst attraktiv in Szene setzt. Grundlegende Konflikte zwischen Tradition und Moderne, Individualismus und der Verantwortung innerhalb der Familie machen diesen süssen Bubble-Tea erst geniessbar, auch der ungeschönte Blick auf auch heute noch rigiden Standesdünkel. Die Aufgabe, «Crazy Rich Asians» fürs Kino zu verfilmen, war kniffliger als die übliche Adaption eines Bestsellers. Nichts weniger als ein Ausrufezeichen für die im westlichen Kino unterrepräsentierten Asiaten sollte Regisseur Jon M. Chu («Die Unfassbaren 2») setzen, konsequenterweise mit einer rein asiatisch-stämmigen Besetzung, was seit «The Joy Luck Club» vor bald dreissig Jahren kein Hollywoodfilm mehr gewagt hat. Als «wichtigsten Film» in der oft problembehafteten Identitätsdebatte bezeichnete «Zeit Online» den Film. Als «Wendepunkt für Hollywood» nahm ihn die «Vanity Fair» wahr - und die «New York Times» als «eine Art cinematografischer Halley'scher Komet». Indem er sich nicht gross von Hollywood abhebe, sei es eine «polierte und extrem clevere» Antwort auf früheres asiatisch-amerikanisches Kino und «der Endpunkt der Repräsentationsdebatte», schrieb Hua Hsu im «New Yorker».
Für Camille Rast, Delia Durrer und Loïc Meillard ist der Sommer die Zeit der Vorbereitung und der Neubesinnung, weit weg vom Trubel des alpinen Ski-Zirkus. Es geht für jeden und jede von ihnen darum, mit Hilfe ihrer Angehörigen die Dinge wieder ins Lot zu bringen, um in der besten physischen und psychischen Verfassung am Start des ersten Rennens der Saison zu stehen.
Das Magazin zur nationalen und internationalen Sportaktualität des Wochenendes.
Die Dokumentarfilmerin Zoe (Lily James) und der Arzt Kaz (Shazad Latif) sind nebeneinander aufgewachsen und beste Freunde seit Kindertagen. Doch nun scheinen sich ihre Lebenswege plötzlich in unterschiedliche Richtungen zu bewegen, denn während Zoe seit langem vergebens versucht über Dating Apps die Liebe ihres Lebens zu finden, hat Kaz beschlossen, sich gemäss der pakistanischen Familientradition seine Zukünftige von seinen Eltern aussuchen zu lassen. Diese Entscheidung von Kaz ist für Zoe, die das Konzept der arrangierten Ehe nicht versteht, erst einmal ein Schock. Doch dann macht sie das Beste aus der Situation und bittet Kaz, seine Annäherung an die unbekannte Ehefrau dokumentieren und mitfilmen zu können. Sie befragt andere Paare, die auf diese Art und Weise ihre Liebe gefunden haben, ist mit ihrer Kamera bei der ersten Kontaktaufnahme von Kaz mit der schönen Maymouna (Sajal Ali) via Skype dabei und folgt ihm, seinen Eltern und seiner Grossmutter nach Pakistan an die Hochzeit. Während sie filmt, erkennt sie, dass sie von diesem fremden Ansatz Liebe zu finden, vielleicht doch noch etwas lernen kann. Gleichzeitig bändelt sie mit dem netten Tierarzt ihrer Mutter (Emma Thompson) an. Aber bald wird klar, dass weder Kaz noch Zoe auf den Liebes-Wegen, die sie beschritten haben, wirklich glücklich werden können. Der gebürtige Pakistani Shekar Kapur feierte nach seinen Anfängen als Bollywood-Schauspieler und Regisseur von indischen Produktionen um die Jahrtausendwende mit den drei opulenten britischen Grossproduktionen «Elizabeth», «The Four Feathers» und «Elizabeth - The Golden Age» weltweit Erfolge. Danach wurde es ruhig um ihn, er machte hauptsächlich Kurzfilme und Serien. Nun ist er mit «What's Love Got to Do with It?» wieder auf die Grossleinwand zurückgekehrt. Zusammen mit Drehbuchautorin Jemima Khan («American Crime Story») und dank der tollen Chemie zwischen Lily James («Mamma Mia! Here We Go Again», «Yesterday») und Shazad Latif («Best Exotic Marigold Hotel 2») ist der Film eine vergnügliche Culture-Clash-Romanze, geworden - luftig-leicht und trotz gewissen Vorhersehbarkeiten des Genres durchaus auch mit Tiefgang, denn die unterschiedlichen Lebensentwürfe werden nicht gegeneinander ausgespielt, sondern Vorzüge und Nachteile gezeigt und gegeneinander abgewogen. SRF zwei zeigt «What's Love Got to Do with It?» als Free-TV-Premiere in Zweikanalton deutsch/englisch.
Die junge New Yorker Wirtschaftsprofessorin Rachel (Constance Wu) begleitet ihren Freund Nick (Henry Golding) nach Singapur zur Hochzeit seines besten Freundes. Rachel und Nick sind seit der Uni zusammen. Auf der Reise in seine Heimat dämmert ihr, dass sie den so charmanten wie gutaussehenden Mann nicht so gut kennt, wie sie glaubte. Was er verschwiegen hat, verändert ihr Leben grundsätzlich: Nick mag in New York Rachels Netflix-Abo mitbenutzen, er stammt aber aus einer märchenhaft reichen Immobiliendynastie. Der Mann gilt als eine der besten Partien in ganz Asien. Sich an die Segnungen sagenhaften Reichtums zu gewöhnen, mag bizarr sein, ist gleichzeitig aber höchst komfortabel. Rachel speist in den besten Restaurants, geht fürstlich shoppen und besucht dekadente Partys. Ihr raketenhafter gesellschaftlicher Aufstieg hat freilich auch eine Kehrseite. Wenn Blicke töten könnte, würde Rachel durch Neiderinnen tausend Tode sterben. Und für Nicks Familie, allen voran die Matriarchin (Michelle Yeoh) der Youngs, ist Rachel als Tochter einer alleinerziehenden Migrantin nicht gut genug. Voller Verachtung fordert diese von Nick, eine Partnerin zu finden, die seines Standes würdig ist. «Crazy Rich Asians» ist eine vergnügliche, zuckersüsse Aschenputtelgeschichte. Obwohl der Film den Luxus bereits im Titel trägt, ist er weit mehr als eine Parade zur Schau gestellten Reichtums, obwohl er diesen höchst attraktiv in Szene setzt. Grundlegende Konflikte zwischen Tradition und Moderne, Individualismus und der Verantwortung innerhalb der Familie machen diesen süssen Bubble-Tea erst geniessbar, auch der ungeschönte Blick auf auch heute noch rigiden Standesdünkel. Die Aufgabe, «Crazy Rich Asians» fürs Kino zu verfilmen, war kniffliger als die übliche Adaption eines Bestsellers. Nichts weniger als ein Ausrufezeichen für die im westlichen Kino unterrepräsentierten Asiaten sollte Regisseur Jon M. Chu («Die Unfassbaren 2») setzen, konsequenterweise mit einer rein asiatisch-stämmigen Besetzung, was seit «The Joy Luck Club» vor bald dreissig Jahren kein Hollywoodfilm mehr gewagt hat. Als «wichtigsten Film» in der oft problembehafteten Identitätsdebatte bezeichnete «Zeit Online» den Film. Als «Wendepunkt für Hollywood» nahm ihn die «Vanity Fair» wahr - und die «New York Times» als «eine Art cinematografischer Halley'scher Komet». Indem er sich nicht gross von Hollywood abhebe, sei es eine «polierte und extrem clevere» Antwort auf früheres asiatisch-amerikanisches Kino und «der Endpunkt der Repräsentationsdebatte», schrieb Hua Hsu im «New Yorker».