Es ist noch nicht so lange her, da erachtete Pat Burgener seine ADHS-Diagnose als Krankheit. Auch, weil man ihm das in seiner Jugend immer wieder eintrichterte. Dumm sei er. Nicht in der Lage, ruhig zu sitzen und zu lernen. Dieses Gefühl, nirgends reinzupassen, war «mega schwierig». Doch mittlerweile spricht er nicht mehr von einer Krankheit. Pat Burgener bezeichnet ADHS als «Superpower». Im neuen SRF-Format «Kehrseite - Abseits des Erfolgs» spricht Pat Burgener über sein bisheriges Leben, das wegen seiner ADHS-Diagnose von Höhen und Tiefen geprägt ist und erzählt, wie er einen Umgang mit dem ganzen Gefühlschaos gefunden hat. Das Gespräch mit Pat Burgener führt Calvin Stettler.
Bei der Bergbauernfamilie Meier aus Pany GR fängt mit dem Winter die wichtigste Jahreszeit an. Mit dem Schnee kommen auch wieder mehr Touristen auf den Hof. Meiers feiern das mit der Eröffnung ihres Chrüzhofbeizli. Auch bei der Hoteliersfamilie Walther wird auf Hochtouren gearbeitet. Die Wiedereröffnung ihrer Hotels fordert das Ehepaar Walther sieben Tage in der Woche. Mitten in die Hektik des Hotelalltags platzt auch noch ein Aufgebot der Feuerwehr. Vater Thomas muss zu einem traurigen Einsatz. Bei der Pfarrersfamilie Müller aus Thalwil überraschen die drei Kinder ihre Eltern mit einer Aufführung im Estrich ihres Hauses.
Vom 16. bis zum 20. Dezember 2024 steht bei SRF 3 die Solidarität im Zentrum. Dabei sammelt die Community von Radio SRF 3 für Kinder, die physische oder psychische Gewalt erleben, vernachlässigt oder missbraucht werden. So ist Kindesmisshandlung ein weltweites Problem, von dem jedes Jahr Millionen von Kindern betroffen sind. Auch in der Schweiz sind Tausende Kinder Opfer von häuslicher Gewalt. Die Folgen dieser Gewalt haben tiefgreifende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, soziale Beziehungen und den späteren beruflichen Erfolg der Kinder. Mit der Aktion «Gib es Härz» soll diesen Kindern geholfen werden. Eine Woche lang stellt Radio SRF 3 das Thema in den Mittelpunkt und sammelt gemeinsam mit der Glückskette Spenden. Dabei können die Hörer und Hörerinnen mit einer Spende ihre Lieblingssongs wünschen, diese werden dann im Radio gespielt.
Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens liefert seit 1953 allabendlich den Nachrichtenüberblick. Im Laufe der Jahre wurde die Sendung immer wieder angepasst - an die technologischen Entwicklungen, vor allem aber an die Bedürfnisse des Publikums. Gleich geblieben ist der Anspruch, jeden Abend die wichtigsten Themen im In- und Ausland kurz und verständlich aufzubereiten. Die «Tagesschau vor 20 Jahren» bietet einen Nachrichtenrückblick in die jüngere Geschichte: Welche Themen bewegten heute vor exakt 20 Jahren? Welche innenpolitischen Debatten und internationalen Konflikte prägten damals die Berichterstattung - und welche davon tun es bis heute? Der Blick ins Archiv bietet die Möglichkeit zum Anknüpfen, Einordnen und Erinnern.
Tiefe Schluchten und hohe Berge. Das sind die Markenzeichen des Glarnerlands, wo Nik Hartmann in der ersten Folge der neuen Staffel «SRF bi de Lüt - Wunderland» unterwegs ist. Seine Reise beginnt im südlichsten Flecken des Glarnerlands: Im Linthal, wo die Wasserfälle zur Frühlingszeit ein atemberaubendes Schauspiel bieten. Auf dem Weg zum Oberblegisee erkundet Nik Hartmann die Glarner Alpenflora. Hoch oben über dem Linthal im Berggasthaus Tannenberg verrät ihm eine junge, kreative Köchin ihre Tipps und Tricks, wie sie den Glarner Ziger für alle schmackhaft macht. Geheimnisvoll und abenteuerlich wird es in den eindrücklichen Gängen, Sälen und Kavernen des stillgelegten Schieferbergwerkes im Sernftal, ein von Menschenhand geschaffenes Denkmal, das viel über die Glarner Geschichte erzählt. Zusammen mit dem «Italo-Glarner» Rapper Bandit versucht Nik Hartmann später sein Glück als Fischer am Klöntalersee. Erklärtes Ziel der ersten Folge «SRF bi de Lüt - Wunderland» ist die Besteigung des sagenumwobenen Vrenelisgärtli über den Glärnischgletscher. Von fast 3000 Höhenmetern aus will Nik Hartmann danach mit dem Gleitschirm über die steile Felswand starten und über den Klöntalersee zurück ins Tal fliegen. Für dieses Vorhaben braucht er neben Wetterglück und idealen Windbedingungen vor allem viel Mut.
Das Verweilen in kompletter Dunkelheit soll zu tiefer Selbsterkenntnis führen und die Teilnehmenden durch den Entzug jeglicher visuellen Reize auf eine Reise zu sich selbst schicken. So zumindest preist Corinna Ehling das Dunkelretreat an, das sie leitet: «Wenn alle Reize wegfallen, ist man ganz bei sich.» Für das Experiment müsse man psychisch und körperlich gesund sein, denn ganz ungefährlich sei es nicht, sagt der Psychotherapeut Arnold Wittwer. «Da das Gehirn keinen Input von aussen erhält, generiert es selbst welchen. Sie werden Halluzinationen haben», warnt Wittwer den «rec.»-Reporter. Das Dunkelretreat findet in einem abgelegenen Seminarhaus im Kanton Appenzell statt. Robin kriegt ein Zimmer mit Toilette und Dusche. Die Fenster sind abgeklebt, kein Lichtstrahl dringt herein. Morgens und abends findet er eine Mahlzeit vor seiner Zimmertür. Die Monotonie des Nichtstuns und die Orientierungslosigkeit im Raum stellen anfänglich die grössten Herausforderungen für Robin dar. Und wie vom Psychotherapeuten Wittwer angekündigt, spielt ihm sein Gehirn Streiche: Robin hat intensive Träume, sogar Halluzinationen, Zeit und Raum verschwimmen ineinander und im Schoss der Dunkelheit beginnt er seine Vergangenheit in neuem Licht zu sehen.
Dokumentarfilme von «Play Suisse», die ein Fenster in die anderen Sprachregionen der Schweiz öffnen - in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Es sind Geschichten über das Leben und die Menschen im Tessin, in der Westschweiz und der rätoromanischen Schweiz: so vielfältig wie das Land.
Die Alp Mille befindet sich auf den Höhen des Mayens de Bruson im Val de Bagne auf 2200 Meter Höhe. Im Sommer 2018 blieb Pierre-Alain Michellod, wie jedes Jahr seit sechs Jahren, zusammen mit seiner Frau, seinen Kindern und seinen Mitarbeitenden 110 Tage lang dort, um sich um 250 Kühe zu kümmern und mit Leidenschaft und in reinster Tradition einen authentischen Alpen-Raclette-Käse herzustellen.
Vom 16. bis zum 20. Dezember 2024 steht bei Radio SRF 3 die Solidarität im Zentrum. Dabei sammelt die Community von Radio SRF 3 für Kinder, die physische oder psychische Gewalt erleben, vernachlässigt oder missbraucht werden. So ist Kindesmisshandlung ein weltweites Problem, von dem jedes Jahr Millionen von Kindern betroffen sind. Auch in der Schweiz sind Tausende Kinder Opfer von häuslicher Gewalt. Die Folgen dieser Gewalt haben tiefgreifende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, soziale Beziehungen und den späteren beruflichen Erfolg der Kinder. Mit der Aktion «Gib es Härz» soll diesen Kindern geholfen werden. Eine Woche lang stellt Radio SRF 3 das Thema in den Mittelpunkt und sammelt gemeinsam mit der Glückskette Spenden. Dabei können die Hörer und Hörerinnen mit einer Spende ihre Lieblingssongs wünschen, diese werden dann im Radio gespielt.
Andrea und Cecilia besuchen eine Tagung. Die Nacht im Hotel verbringt Cecilia mit einem Mann, von dem sie nicht einmal weiss, wie er heisst. Als dieser über Schmerzen in der Brust klagt, muss Cecilia handeln und zu ihrem One-Night-Stand stehen. Als Andrea und sie den Mann ins Ambrosiano Klinikum bringen, stellt sich heraus, dass es der Tag von Andreas Simulationstests ist. Dieser Tag beginnt mit einer Hiobsbotschaft: Sämtliche Computersysteme des Krankenhauses sind aufgrund eines Virus ausgefallen. Andrea muss ganz ohne Computersystem auskommen. Alba versucht Riccardo noch immer klarzumachen, dass er arbeitssüchtig ist. Die beiden behandeln Olivia, die Bürgermeisterin einer Gemeinde, in der die Mafia aktiv ist. Auch Lucia, Gabriels Therapeutin, ist krank. Gabriel befürchtet, dass sie eine Blinddarmentzündung hat, doch Lucias Mann drängt darauf, das Krankenhaus zu verlassen und eine geplante Reise anzutreten. Gabriel hat Angst, dass Lucia den Flug nicht überleben könnte.
Als ein Mann sich wegen zu niedrigem Blutdruck untersuchen lässt, bricht neben ihm sein taubblinder Sohn zusammen. Cecilia vermutet, dass der junge Mann, Matteo, ein Virus eingefangen hat. Sie tippt auf das Lassa-Fieber, denn die WHO hat vor ein paar Wochen einen signifikanten Anstieg in Westafrika festgestellt. Matteos Vater verneint aber jeglichen Zusammenhang mit Afrika. Derweil wird Teresas Tochter Ilaria eingeliefert mit starkem Husten. Bald zeigt sich, dass sie eine beträchtliche Menge Formaldehyd im Magen hat. Wollte die junge Frau sich das Leben nehmen? Die Situation ist für Teresa eine riesige Belastung, nicht zuletzt, weil mit Enrico und ihrem Exmann zwei Männer um ihre und Ilarias Gunst buhlen.
Dokumentarfilme von «Play Suisse», die ein Fenster in die anderen Sprachregionen der Schweiz öffnen - in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Es sind Geschichten über das Leben und die Menschen im Tessin, in der Westschweiz und der rätoromanischen Schweiz: so vielfältig wie das Land.
Nachrichten - einfach erklärt, spannende Entdeckungsreisen und Unterhaltung für Kinder. «Kids@SRF» zeigt das Beste aus der digitalen Welt von SRF.
Hauptausgabe
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
Die freche Maus Jerry lässt sich in einem Luxushotel in New York nieder, wo sie schon bald jede Menge Aufsehen erregt. Mitarbeiterin Kayla soll sich deshalb schnellstmöglich um das Problem kümmern. Sie beauftragt ausgerechnet Jerrys Erzfeind Tom, der sofort Jagd auf ihn macht. Mit ihrem Katz-und-Maus-Spiel sorgen die beiden allerdings nur für noch mehr Ärger ...
«Ich hasse Weihnachten. Ich hasse euch alle!» Der kleine Max (Emjay Anthony) mag den Heiligen Abend nicht. Er ist wütend auf seine ewig streitende Familie (darunter Toni Collette und Adam Scott) und seine nervigen Cousinen. Diese machen sich über ihn lustig, weil er dem Weihnachtsmann eine Wunschliste geschrieben hat. Max zerreisst seine Liste und wirft sie aus dem Fenster. Das hätte er besser nicht getan. Mit seinem Zorn hat er den bösen Krampus zum Leben erweckt. Im grausigen Hollywood-Märchen «Krampus» ist jetzt der Teufel los. Die Schreckgestalt hat einen heftigen Wintersturm mitgebracht. Es gibt weder Strom noch Wasser. Krampus und seine düsteren Helfer kommen, um die unartigen Kinder zu holen und zu fressen. Zuerst verschwindet die Schwester von Max und dann noch die nervigen Cousinen. Panik bricht in der Familie aus, jetzt geht es ums Überleben.
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
Wochenendtrips, Städtereisen, ein Abstecher in die Natur oder einmal um die Welt. Kaum ein paar Tage frei, ist man schon weg. Noch nie war die Reiselust so verbreitet und die besuchten Orte so überlastet. Was haben wir davon, ausser den Bildbeweis, dass wir dort gewesen sind?
Es ist der letzte Tag von Mena in Berlin, bevor sie ihre Wohnung, diese Stadt und ihre Beziehung verlässt. Mena streift ein letztes Mal durch den Kiez und trifft auf Menschen, die ihre Geschichten erzählen. Ein feiner, leicht skurriler, melancholischer Kurzfilm mit Carol Schuler als Mena.
Antoinetta Chivioni erzählt von ihrer Aufgabe als Meldeläuferin für die italienischen Partisanen im Zweiten Weltkrieg. Unter konstanter Lebensgefahr transportierte sie Essen, Medizin, Munition, Waffen und Nachrichten für die Widerstandskämpfer in die Berge. Die Frauen machten diese Arbeit, weil die Partisanen sonst in den Dörfern erwischt worden wären. Aber auch jüdische Flüchtende nahm Antoinetta mit. Von den 350 Partisanen, zwischen denen sie als «Diciassette» («Siebzehn») hin- und hergelaufen ist, erlebten nur 50 das Kriegsende. Nun, im hohen Alter, erzählt Antoinetta von ihren gefährlichen Missionen, weil sie befürchtet, dass die Erinnerungen an den Widerstand sterben, wenn sie mal nicht mehr am Leben ist. Der Schweizer Filmemacher Thomas Horat (*1964) begann seine Film-Laufbahn 2003. Sein erster Dokumentarfilm «Wätterschmöcker» (2010) wurde erfolgreich im Kino und im Fernsehen gezeigt. Sein Kurzdokumentarfilm «Ins Holz» (2017) wurde für den Schweizer Filmpreis, in der Kategorie Bester Kurzfilm, nominiert. Er arbeitet als Regisseur, Verleiher und Produzent. Weitere Filme von Thomas Horat: «Stern sein» (Kurzfilm, 2024), «Die Rückkehr der Wölfe» (2019), «Vom Flössen am Ägerisee» (2016), «Alpsummer» (2013).
Das ratternde Geräusch des Zuges verstummt, als er in Strpci zwischen Belgrad und Bar stoppt. Eine bewaffnete Paramilitär-Einheit steigt ein und kontrolliert die Dokumente der Zuggäste. Gefragt wird nach dem Familiennamen und nach dem Familienheiligen. Doch ein jüngerer Mann im Sechser-Abteil hat seine Dokumente nicht dabei. Als ihm befohlen wird, mit nach draussen zu kommen, steht ein Mann auf. Dazu der Regisseur Nebojša Slijepcevic: «Der Film basiert auf einem grausamen Verbrechen an der Menschlichkeit, das vor dreissig Jahren in Bosnien begangen wurde. Bei jedem Verbrechen gibt es drei Seiten: die Täter, die Opfer und die Zeugen. Ich war besonders interessiert an den Zeugen. Wir sind an den Kurzfilm herangegangen, als ob sich die Geschichte heute ereignen und uns betreffen würde - als ob wir im Zug sitzen würden. Wir wären mit der Frage konfrontiert, ob wir uns der Gewalt entgegenstellen würden, auch wenn wir nicht das unmittelbare Ziel sind.» «Der Mann, der nicht schweigen konnte» wurde dieses Jahr in Cannes als «Bester Kurzfilm» ausgezeichnet und erhielt an den Internationalen Kurzfilmtagen den Publikumspreis. Nun gewann er den Europäischen Filmpreis, der am 7. Dezember in Luzern verliehen wurde.
Ein Haus am Waldrand nahe der polnisch-belarussischen Grenze. Im Morgengrauen geht Oliwia (Barbara Wysocka) in ihren Garten und holt Thermoskannen und Tupperware ab, die von Flüchtenden zurückgestellt wurden. Ihr Mann beobachtet ihre Hilfe mit Besorgnis, lässt sie jedoch gewähren, denn für Oliwia ist es keine Option, nicht zu helfen. Als eines Tages der verletzte Hamid (Arash Marandi) vor der Tür steht, lässt sie ihn kurz herein, damit er seine Familie anrufen kann. Doch als er wieder draussen ist, bricht er zusammen. Oliwia handelt, ohne lange zu überlegen. «Grenze» erzählt auf eindringliche Weise von Flucht, Ausgrenzung, aber auch von Solidarität. Der Regisseur Joshua Neubert hat seinen Kurzfilm als Übungsarbeit an der Filmakademie Baden-Württemberg realisiert.
Seit Jahren beschäftigt sich Sela mit filmischen und fotografischen Bildern. Was ihm auffällt, ist die allgegenwärtige Trägheit bei einem Filmdreh, die Wartezeiten, der logistische Aufwand, mit denen eine Filmcrew zu kämpfen hat. Für seinen Kurzfilm stand die Unsicherheit, wie eine Geschichte zu erzählen, im Vordergrund. «Montsouris» ist also die Geschichte eines jungen Mannes, der filmen möchte, aber nicht weiss was. Also lässt er seinen Kollegen Lucas Doméjean, der den Ton macht, hin- und herrennen, der gleichzeitig auch noch im Film spielen muss. So wird in «Montsouris» ersichtlich, dass Filmemachen (fast) immer Teamarbeit ist. Zu guter Letzt braucht es noch den Zufall, der die beiden Anzugträger vor die Kamera bringt. «Montsouris» lief 2024 in Cannes an der Semaine de la Critique.
Der elfjährige Breki streitet sich häufig mit seiner älteren Schwester Bergdís, dabei möchte er nur ihre Anerkennung. Eines Tages, als sie mit den Eltern unterwegs ist, schleicht sich Breki an ihren Kleiderschrank und hinterlässt ein ziemliches Chaos. Eine Aussprache ist überfällig.
Spanien am Feiertag «Noche de San Juan». Jessica, 14, will auf eine Party. Doch die Mutter bittet sie, mit den Lebensmittelmarken Essen zu kaufen. Sie weiss, was passiert, wenn der Vater vor einem leeren Teller sitzt. Zu Jessicas Ärger will ihre Schwester Alma, 8, mit. Ausgezeichnetes Drama.
Ein Teenager auf der Suche nach Anerkennung, ein Arbeiter, der alles gibt, um bei einem absurden Gewinnspiel den Jackpot zu knacken und ein leitender Angestellter, der sich selbst noch etwas beweisen will. Schweizerisch-französischer Kurzfilm über übersteigerten Wettbewerbseifer.
Oz verspricht seiner Freundin endlich erwachsen zu werden - und pünktlich zu ihrer Diplomfeier zu erscheinen. Doch ein mysteriöses Paket, das ihm gerade geliefert wurde, beansprucht seine ganze Aufmerksamkeit. Publikumspreis-Gewinner Neuchâtel International Fantastic Film Festival 2024.
Irgendwo im Outback. Die Eltern stürmen nach Stunden im Auto panisch mit ihren Kindern Emilie und Patrick in ein medizinisches Zentrum. Beide Sprösslinge wurden von einer Schlange gebissen. Die Eltern stehen vor einer unmöglichen Entscheidung. Kurze Komödie mit einer Prise schwarzem Humor.
Regisseur Rolf Hellat erwähnt, dass es viele Möglichkeiten gibt, «Déjà nu» zu interpretieren. Der Film kann wie eine Schachtel gesehen werden, die mit den eigenen Gedanken und Gefühlen gefühlt werden können. Am Film waren verschiedene Personen aus dem Senegal, Guinea, der Elfenbeinküste und der Schweiz beteiligt. Im Laufe des kreativen Prozesses lernten alle viel voneinander über ihre Herkunft, ihre Biografien und Kulturen. Der Fokus lag auf der Verbindung der Kulturen und gegenseitigem Respekt und Interesse. Für Hellat stellt der Film verschiedene Momente dar, in denen die Protagonistinnen und Protagonisten den Körper wertschätzen und zwar in Momenten des Todes, der Euphorie, des Verlusts, des gesellschaftlichen Tabus, der Natur oder der fantastischen Welt der Träume. Jede Szene greift einen dieser Aspekte auf. Ein wichtiges Thema des Kurzfilms ist für ihn auch die Vergänglichkeit des Körpers, beziehungsweise die Wertschätzung der Vergänglichkeit. Auf diese Tatsache spielt der Titel «Déjà nu» («Bereits nackt») an. Wir werden sterben und gemäss Hellat wird er die Erde mit einem «reinen» Körper und nichts anderem verlassen.
Der introvertierte Ramin repariert in seinem Laden mit Hingabe Elektronik. Als er im Supermarkt ein peinliches Zusammentreffen mit dem sympathischen Marc hat, merkt er, dass er sich endlich mit sich selbst konfrontieren muss. Stimmiges Drama aus Grossbritannien mit aussergewöhnlichem Abspann.
Im von den Taliban kontrollierten Afghanistan betritt Laili einen Kleiderladen in Kabul, um ihren ersten Cahdari zu kaufen - ein meist blaues Kleid, dass Körper und Gesicht verhüllt. Bald wird klar, dass die Verschleierung keine frei gewählte Entscheidung ist und sie eine unsichere Zukunft erwartet.
Dem Ehepaar Leo und Diana fehlt es an nichts. Ein geräumiges Designerhaus, ein wohlerzogener Sohn, Kunst an den Wänden und viel Geld. Auf dem Recyclinghof heuern sie den Schrotthändler Salif und dessen Sohn an, um bei ihnen zu Hause ein paar ausgemusterte Geräte abzuholen. Als Salif vor der Villa seinen Transporter aus- und einräumt, entdeckt Diana ein Gemälde, das von erheblichem Wert sein könnte. Leo startet mit einem Angebot, doch Salifs Sohn merkt schnell, dass die reichen Einheimischen sie über den Tisch ziehen wollen - ein ungleiches Seilziehen beginnt. «Das Meisterwerk» macht seinem Namen alle Ehre. Der Kurzfilm gewann 2024 am Sundance Film Festival den renommierten Jury-Preis und mehr als dreissig weitere Preise an namhaften Kurzfilmfestivals. Der Regisseur Àlex Lora hebt mit erzählerischer Finesse gesellschaftliche Dynamiken und Ungleichheiten hervor und generiert mit dem Sound eine unheimliche Spannung.
Der in Frankreich lebende Regisseur und Drehbuchautor Atsushi Hirai erzählt einfühlsam von der Badehauskultur seines Heimatlandes Japan. Fein beobachtend fängt er die Atmosphäre im Badehaus, die ritualisierten Waschungen und den Austausch zwischen den Badegästen ein und verleiht dem Ort eine gewisse Nostalgie. «Oyu - Heilung im Onsen» lief dieses Jahr in der «Quinzaines des cinéastes», eine zum Cannes Film Festival parallel laufende Sektion.
Ein Duell der besonderen Art: nachdenklicher und gewissenhafter Elefant mit Wischmob gegen überdimensionales, blaues, rüsseliges, grossmauliges Etwas, das mit Vorliebe durch die sauberen Flure rennt und diese beschmutzt.
Spanien am Feiertag «Noche de San Juan». Jessica, 14, will auf eine Party. Doch die Mutter bittet sie, mit den Lebensmittelmarken Essen zu kaufen. Sie weiss, was passiert, wenn der Vater vor einem leeren Teller sitzt. Zu Jessicas Ärger will ihre Schwester Alma, 8, mit. Ausgezeichnetes Drama.
Der introvertierte Ramin repariert in seinem Laden mit Hingabe Elektronik. Als er im Supermarkt ein peinliches Zusammentreffen mit dem sympathischen Marc hat, merkt er, dass er sich endlich mit sich selbst konfrontieren muss. Stimmiges Drama aus Grossbritannien mit aussergewöhnlichem Abspann.
Oz verspricht seiner Freundin endlich erwachsen zu werden - und pünktlich zu ihrer Diplomfeier zu erscheinen. Doch ein mysteriöses Paket, das ihm gerade geliefert wurde, beansprucht seine ganze Aufmerksamkeit. Publikumspreis-Gewinner Neuchâtel International Fantastic Film Festival 2024.
Irgendwo im Outback. Die Eltern stürmen nach Stunden im Auto panisch mit ihren Kindern Emilie und Patrick in ein medizinisches Zentrum. Beide Sprösslinge wurden von einer Schlange gebissen. Die Eltern stehen vor einer unmöglichen Entscheidung. Kurze Komödie mit einer Prise schwarzem Humor.