«SRF Selection» steht für hochkarätige Konzertmitschnitte direkt von der Bühne und für zeitgenössische Videoclips. Die Sendung zeigt das Beste des Musikschaffens aus der Schweiz - ein Muss für alle Fans der Schweizer Musik.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
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Nachrichten - einfach erklärt, spannende Entdeckungsreisen und Unterhaltung für Kinder. «Kids@SRF» zeigt das Beste aus der digitalen Welt von SRF.
In den 1960er-Jahren spielten Trudi Streit, Madeleine Boll, Daniela Camponovo und andere Pionierinnen Fussball auf Schulwiesen und Pausenplätzen - oft ohne Erlaubnis und ohne Verein. Mit dem FC Goitschel schufen die Stahel-Schwestern und Theres Rüsch einen der ersten organisierten Frauenfussballclubs und waren bald so stark, dass kaum noch Teams gegen sie antreten wollten. Ihr Mut und Einsatz legten das Fundament für den heutigen Frauenfussball in der Schweiz. 2025 treffen sich die Pionierinnen zum Comeback-Spiel im Trainingslager wieder. Es wird gelacht, geplaudert, gewitzelt: Wer hat wohl heimlich trainiert? Die Aufregung ist da, denn dieser letzte Anpfiff ist mehr als Nostalgie: Er ist ein Zeichen für den Aufstieg des Frauenfussballs. Zur Frauen-EM 2025 (Women's EURO) in der Schweiz erzählt «Kick it like Trudi» von den Anfängen des Schweizer Frauenfussballs. Pionierinnen wie Trudi Streit, Madeleine Boll, Käthi Vollmer, Theres Rüsch, Daniela Camponovo oder Marie-Theres Nadig sicherten sich nicht nur ihren eigenen Platz auf dem Spielfeld, sondern ebneten den Weg für kommende Generationen. Nach über 50 Jahren kehren sie für ein letztes gemeinsames Spiel aufs Feld zurück.
Die 12-jährige Madeleine Boll zog 1965 das Interesse von internationalen Reportern auf sich: An einem Vorspiel der Junioren zum Europacup des FC Sion gegen Galatasaray Istanbul stand sie mit auf dem Platz - als einziges Mädchen. Kurz darauf wurde ihr die Lizenz wieder entzogen. In der Schweiz war Frauenfussball zwar nie verboten, doch mitspielen durften Frauen auch nicht. Der Weg auf den Fussballplatz war steinig: Ohne Trainingsplätze oder Trainer:innen organisierten sich die Frauen selbst. Ihr Durchhaltewille führte 1970 zur Gründung der Schweizerischen Damenfussball-Liga. 2025 starten die Pionierinnen in die intensive Trainingswoche. Die Trainerinnen Esther Zaugg und Luisa Gfeller fordern die Frauen heraus, während Physiotherapeutin Anna Dettwiler die physische Belastung im Blick hält. Trotz körperlicher Grenzen: Der Spirit der Pionierinnen bleibt ungebrochen. Zur Frauen-EM 2025 (Women's EURO) in der Schweiz erzählt «Kick it like Trudi» von den Anfängen des Schweizer Frauenfussballs. Pionierinnen wie Trudi Streit, Madeleine Boll, Käthi Vollmer, Theres Rüsch, Daniela Camponovo oder Marie-Theres Nadig sicherten sich nicht nur ihren eigenen Platz auf dem Spielfeld, sondern ebneten den Weg für kommende Generationen. Nach über 50 Jahren kehren sie für ein letztes gemeinsames Spiel aufs Feld zurück.
1970 trat die neu gegründete Schweizer Frauen-Nati an der ersten inoffiziellen Frauen-WM in Italien an und sorgte mit starker Performance für Aufsehen. Doch im Spiel gegen die Gastgeberinnen verhinderten parteiische Schiedsrichter den verdienten Sieg. Kurz darauf folgte in Schaffhausen das erste Länderspiel auf heimischem Boden: ein 9:0 gegen Österreich mit Stadionstimmung und TV-Berichterstattung, die Frauenfussball erstmals als sportliche Sensation zeigte. Als Vertreterinnen der Schweiz erlebten die Spielerinnen des SV Seebachs 1978 in Taiwan schliesslich das Unfassbare: ein Spiel vor 36'000 jubelnden Fans - grösser, lauter, unvergesslich. 2025 vereinen sich nun Geschichte und Gegenwart: Die Pionierinnen schnüren nach Jahrzehnten wieder ihre Fussballschuhe und trainieren gemeinsam mit der aktuellen Schweizer Frauen-Nationalmannschaft. Beim Training mit Passübungen und Jonglieren entsteht ein besonderer Austausch voller Stolz und Spielfreude. Die jüngeren Spielerinnen bewundern das Ballgefühl und die Ausdauer ihrer Vorgängerinnen, die beweisen: Leidenschaft für Fussball kennt kein Alter. Zur Frauen-EM 2025 (Women's EURO) in der Schweiz erzählt «Kick it like Trudi» von den Anfängen des Schweizer Frauenfussballs. Pionierinnen wie Trudi Streit, Madeleine Boll, Käthi Vollmer, Theres Rüsch, Daniela Camponovo oder Marie-Theres Nadig sicherten sich nicht nur ihren eigenen Platz auf dem Spielfeld, sondern ebneten den Weg für kommende Generationen. Nach über 50 Jahren kehren sie für ein letztes gemeinsames Spiel aufs Feld zurück.
Als die ersten Schweizer Frauenteams ihre Spiele austrugen, waren Vorurteile und Sexismus Alltag. Gespielt wurde auf Nebenplätzen vor wenigen Zuschauenden, das Interesse galt selten dem Sport. Medienberichte erschienen im Unterhaltungsteil: Resultate wurden kaum erwähnt, dafür standen Figur und Kleidung im Fokus. Doch die Spielerinnen liessen sich nicht beirren, kämpften für ihre Leidenschaft und durchbrachen so Rollenbilder. Heute erleben die Pionierinnen den Schweizer Frauenfussball in neuem Licht: Im Kybunpark-Stadion verfolgen sie ein Spiel der Nationalmannschaft, die sie mit Tempo, Technik und Selbstbewusstsein überzeugt. Über 10'000 Fans, darunter Familien und junge Männer, feiern den Sport - ein Bild, das in ihren aktiven Spielzeiten undenkbar war. Die Fortschritte sind sichtbar, doch wie stark müssen sich die Spielerinnen heute gegen Klischees und Grenzen behaupten? Zur Frauen-EM 2025 (Women's EURO) in der Schweiz erzählt «Kick it like Trudi» von den Anfängen des Schweizer Frauenfussballs. Pionierinnen wie Trudi Streit, Madeleine Boll, Käthi Vollmer, Theres Rüsch, Daniela Camponovo oder Marie-Theres Nadig sicherten sich nicht nur ihren eigenen Platz auf dem Spielfeld, sondern ebneten den Weg für kommende Generationen. Nach über 50 Jahren kehren sie für ein letztes gemeinsames Spiel aufs Feld zurück.
Der Frauenfussball in der Schweiz wuchs still und stetig, doch 2004 markiert den Wendepunkt: Mit der Fussball-Akademie für Mädchen in Huttwil BE beginnt erstmals eine strukturierte Förderung junger Spielerinnen. Heute sind Frauen nicht nur auf dem Rasen, sondern auch als Trainerinnen, Funktionärinnen und Fussball-Expertinnen in TV-Studios präsent. Die Basis steht, doch werden die Schweizer Fussballerinnen mit Europas Spitze mithalten können? Nach 55 Jahren offizieller Daseinsberechtigung erlebt der Schweizer Frauenfussball einen besonderen Moment: Die Pionierinnen bestreiten ihren letzten grossen Match gemeinsam mit U15-Nachwuchsspielerinnen. Für die ältere Generation ist es ein emotionales Comeback, für die Juniorinnen eine wertvolle Inspiration. Je näher der Anpfiff, desto höher die Spannung: Wer schiesst das erste Tor? Welches Team kassiert einen Penalty? Und: Wer entscheidet das Spiel für sich? Zur Frauen-EM 2025 (Women's EURO) in der Schweiz erzählt «Kick it like Trudi» von den Anfängen des Schweizer Frauenfussballs. Pionierinnen wie Trudi Streit, Madeleine Boll, Käthi Vollmer, Theres Rüsch, Daniela Camponovo oder Marie-Theres Nadig sicherten sich nicht nur ihren eigenen Platz auf dem Spielfeld, sondern ebneten den Weg für kommende Generationen. Nach über 50 Jahren kehren sie für ein letztes gemeinsames Spiel aufs Feld zurück.
Es gibt wenig, was Pfarrer Markus Giger in der Begleitung und Seelsorge von Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen nicht schon gesehen oder erlebt hätte. Seit über 30 Jahren lebt er dafür, junge Menschen auf allen Ebenen zu unterstützen. In den 90er-Jahren, der Anfangszeit von «FENSTER ZUM SONNTAG», berichteten wir über den «Imbiss54», den Markus damals mit einigen Gleichgesinnten ins Leben gerufen hatte. Sie organisierten Spaghetti-Essen für Kinder und Jugendliche und kamen so mit ihnen in Kontakt. Später gründete er unter dem Dach der reformierten Kirche die «Streetchurch», aus der heute ein ganzes Sozialwerk mit Arbeitsintegration und Wohnmöglichkeiten entstanden ist. Markus ist selbst in schwierigen Verhältnissen aufgewachsen und kann mitfühlen, wenn Jugendliche sich einsam und unzulänglich fühlen. Im Rahmen unserer Sommerserie «30 Jahre bewegende Geschichten» besucht Moderatorin Jeanette Macchi Markus Giger in der «Streetchurch» und geht mit ihm durch den Kreis 4, wo er in all den Jahren viel Gutes, aber auch viele Enttäuschungen erlebt hat.
«Was tust du, damit unser Planet nicht stirbt?» Diese Frage ihres siebenjährigen Sohnes liess auch die französische Journalistin Flore Vasseur zusammenzucken. Es war die Initialzündung zu ihrem ersten Filmprojekt, das sie dem Thema Umweltverschmutzung widmete. Bei den Recherchen zu diesem Dokumentarfilm stiess Vasseur auf eine junge Indonesierin, Melati Wijsen, die mit ihrer Schwester auf Bali gegen die Verschandelung der Natur durch Abfälle kämpft und dort eine erfolgreiche Kampagne zum Verbot von Verpackungen, Trinkhalmen und Säcken aus Plastik lanciert hat. Melati führt das Publikum zu verschiedenen Schauplätzen auf der Welt, wo Jugendliche beweisen, dass das Bild einer verwöhnten Generation falsch oder zumindest unvollständig ist. Denn wie Melati auf Bali machen sich Mädchen und Buben, junge Männer und Frauen auch andernorts mit ihren ganz eigenen Möglichkeiten nützlich - für die Natur, das Klima und ihre Mitmenschen. So wie die 25-jährige Winnie in Uganda, die Bäuerinnen beibringt, mit verscheuchtem Erdboden zu arbeiten. Oder Rene Silva, der mit elf Jahren in den Favelas von Rio de Janeiro eine unabhängige Zeitung herauszugeben begann und sich in den Sozialen Medien gegen die Fülle an Falschmeldungen in der etablierten Presse wehrt. Mit ihren Besuchen bei jugendlichen Aktivisten verschiedener Länder ermutigen die Regisseurin des Filmes, Flore Vasseur, und ihre Produzentin, die Schauspielerin Marion Cotillard («Inception»), ihr Publikum und eine jüngere Generation, sich für die Zukunft unseres Planeten und für seine Bewohner zu engagieren.
Die Küste der Grafschaft Cork, die «irische Riviera», ist nicht nur malerisch, sondern auch äusserst charismatisch: Auf der schroffen Felseninsel Cape Clear lebt und arbeitet der blinde Ziegenhirte Ed Harper seit mehr als 40 Jahren, hoch oben über den Klippen. Das imposante Blarney Castle ist vor allem wegen der Mythen und Legenden, die sich um das Schloss ranken, eine beliebte Touristenattraktion. Gerald Butler war als Leuchtturmwärter schon auf vielen Posten im Einsatz, auch am berühmten Fastnet Rock. Auf die Insel Dursey kommt man ohne Boot nur mit einer abenteuerlichen Seilbahn. Die rostige Kabine aus den 1960er-Jahren nimmt maximal sechs Erwachsene auf.
Die Eisfelder in den Patagonischen Anden, die sich über die Ländergrenzen Chiles und Argentiniens erstrecken, stellen die grösste Eismasse ausserhalb der Polkappen dar. Infolge des Klimawandels verlieren die Gletscher unaufhaltsam an Masse. Bis zu 20 Meter beträgt der Höhenverlust des ewigen Eises dort in manchen Bereichen - pro Jahr. Nur wenig ist bisher bekannt über diese Entwicklungen und deren konkrete Ursachen. Vor allem das nördliche der beiden Eisfelder wurde bisher hauptsächlich anhand satellitenbasierter Daten untersucht. Die extremen Wetterverhältnisse und die grosse Abgeschiedenheit machen Feldforschung vor Ort zu einer Herausforderung. Der Forscher Tobias Sauter von der Humboldt-Universität zu Berlin ist einer der wenigen, der diese Herausforderung annimmt. Seit Jahren untersucht er mit kleinen Teams aus deutschen und chilenischen Forschern die Entwicklungen am südlichen Ende Lateinamerikas. Der Dokumentarfilm begleitet die Gruppe in eine der entlegensten Gegenden der Erde auf der Suche nach neuen Daten für die Klimaforschung.
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Am Ende von «Planet der Affen: Prevolution» verbreitete ein Wissenschaftler das als Alzheimermedikament gedachte Virus ALZ-113. Die Wirkung war verheerend, und ein Grossteil der Menschheit wurde binnen kürzester Zeit dahingerafft. Nur einer von 500 überlebte, dazu gab es Aufstände und Kämpfe, die weitere Opfer forderten. Der Zivilisationsprozess ist abgebrochen, die Grossstädte entleert und überwuchert. Bei den Affen führte das Virus zu einem explosionsartigen Intelligenzzuwachs. Und so lebt die Affenkolonie um den smarten Schimpansen Caesar (Andy Serkis) derweil friedlich in den Wäldern vor San Francisco. Die Menschen sind zehn Jahre nach dem Ausbruch des Virus nur noch ein fernes Gerücht. Doch dann trifft Caesars Sohn inmitten der Wälder auf eine kleine Gruppe von Überlebenden, die mit ihrem Anführer Malcolm (Jason Clarke) einen nahegelegenen Damm erforschen wollen. Sie planen, das Elektrizitätswerk wieder anzuwerfen und die gewonnene Energie nach San Francisco umzuleiten, wo sich eine Menschenkolonie unter der Führung von Dreyfus (Gary Oldman) gebildet hat, deren Reserven nahezu aufgebraucht sind. Affen und Menschen misstrauen sich zwar anfänglich, doch dann kommt man sich näher, und Malcolm und Caesar schenken einander genügend Vertrauen, um schliesslich sogar gemeinsam die Turbinenanlage in Gang zu bringen. Der von Menschenhand und durch brutale Laborversuche entstellte Bonobo Koba beobachtet jedoch argwöhnisch und hasserfüllt den Verständigungsprozess zwischen Caesar und den Menschen.
Am Ende von «Planet der Affen: Prevolution» verbreitete ein Wissenschaftler das als Alzheimermedikament gedachte Virus ALZ-113. Die Wirkung war verheerend, und ein Grossteil der Menschheit wurde binnen kürzester Zeit dahingerafft. Nur einer von 500 überlebte, dazu gab es Aufstände und Kämpfe, die weitere Opfer forderten. Der Zivilisationsprozess ist abgebrochen, die Grossstädte entleert und überwuchert. Bei den Affen führte das Virus zu einem explosionsartigen Intelligenzzuwachs. Und so lebt die Affenkolonie um den smarten Schimpansen Caesar (Andy Serkis) derweil friedlich in den Wäldern vor San Francisco. Die Menschen sind zehn Jahre nach dem Ausbruch des Virus nur noch ein fernes Gerücht. Doch dann trifft Caesars Sohn inmitten der Wälder auf eine kleine Gruppe von Überlebenden, die mit ihrem Anführer Malcolm (Jason Clarke) einen nahegelegenen Damm erforschen wollen. Sie planen, das Elektrizitätswerk wieder anzuwerfen und die gewonnene Energie nach San Francisco umzuleiten, wo sich eine Menschenkolonie unter der Führung von Dreyfus (Gary Oldman) gebildet hat, deren Reserven nahezu aufgebraucht sind. Affen und Menschen misstrauen sich zwar anfänglich, doch dann kommt man sich näher, und Malcolm und Caesar schenken einander genügend Vertrauen, um schliesslich sogar gemeinsam die Turbinenanlage in Gang zu bringen. Der von Menschenhand und durch brutale Laborversuche entstellte Bonobo Koba beobachtet jedoch argwöhnisch und hasserfüllt den Verständigungsprozess zwischen Caesar und den Menschen.