21:50
Auf der Jagd nach einer gestohlenen Liste von Nato-Agenten wird James Bond (Daniel Craig) von einer Agentin aus den eigenen Reihen angeschossen. Zwar galt der Schuss nicht Bond, doch die Geheimdienstchefin M (Judi Dench) nahm das Risiko bewusst in Kauf, einen eigenen Agenten zu treffen. Nach einem Hackerangriff und einem Bombenanschlag im Hauptquartier der MI6 wird klar: Ein Hacker trachtet M nach dem Leben. Als der entkommene Datendieb die Agentenliste auf YouTube veröffentlicht, schwebt nicht nur Bond in Lebensgefahr, sondern alle Undercover-Agenten der Nato. Sichtlich angeschlagen, dem Alkohol verfallen und angezogen wie ein Obdachloser, taucht der totgeglaubte Bond in der Wohnung von M auf. Obwohl er durch sämtliche Tests für die Wiederaufnahme in den Aktivdienst fällt, schickt M ihren Agenten auf die Jagd nach dem Hacker. Die Spur führt zu Raoul Silva (Javier Bardem), einem ehemaligen Agenten des MI6. Von M im Stich gelassen, wandte er sich vor Jahren vom Geheimdienst ab und schwor Rache. Nun sieht sich der MI6 mit einem schier unbesiegbaren Gegner konfrontiert. Für «Skyfall» engagierte die Bond-Produzentin Barbara Broccoli den Theater- und Dramaregisseur Sam Mendes. Er konnte vor seinem Engagement für die berühmteste Filmreihe der Filmgeschichte bereits viele Erfolge verbuchen. So gewann sein Film «American Beauty» neben dem Oscar als Bester Film des Jahres auch den Oscar für die Beste Regie. Mendes war vor seiner Arbeit an «Skyfall» kein ausgewiesener Actionspezialist. Im Genre des Agententhrillers betrat er Neuland - ein Risiko, das für Blockbuster mit Millionenbudgets unüblich ist. Die Wahl hat sich ausgezahlt: Mendes erschuf ein Bond-Abenteuer mit ambivalenten Figuren und psychologischer Tiefe, ohne dadurch die Actionszenen zu schmälern. Die epischen Bilder, mit denen Mendes James Bonds Schiessereien inszeniert, bleiben im Gedächtnis hängen. Der eigentliche Höhepunkt des Filmes ist jedoch der erste Auftritt des Bösewichtes Raoul Silva. Ohne Schnitt und ohne Effekte zelebriert Regisseur Mendes während anderthalb Minuten das Schauspieltalent Javier Bardems. Ein Theaterauftritt mitten in einem Actionfilm - das funktioniert nur mit den besten Filmschaffenden der Welt.
00:15
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
00:30
Major Charles Ingram (Matthew Macfadyen) mag eigentlich keine Quizsendungen. Aber für seine Frau Diana (Sian Clifford) und seinen Schwager Adrian (Trystan Gravelle) ist es eine Lebenseinstellung, die Antwort zu kennen. Als der Fernsehproduzent Paul Smith (Mark Bonnar) alles aufs Spiel setzt, um die ITV-Quizshow «Wer wird Millionär?» auf den Sender zu bringen, landet er einen Hit und aus Dianas und Adrians geliebtem Pub-Quiz-Hobby wird eine regelrechte Besessenheit. Als die wiederholten Versuche der Geschwister, auf den heiss begehrten Stuhl zu kommen, scheitern, vernetzen sich Diana und Adrian mit Quizbegeisterten im ganzen Land zu einer eingeschworenen Gemeinschaft.
01:20
Endlich ist Charles (Matthew Macfadyen) an der Reihe, sich auf den heiss begehrten Stuhl zu setzen, nachdem die Versuche seiner Frau Diana (Sian Clifford) und seines Schwagers Adrian (Trystan Gravelle), den Millionenpreis zu gewinnen, gescheitert sind. Während seine erste Nacht in der Show ein Desaster ist, ist er am zweiten Abend ein ganz neuer Mann mit einer ganz neuen Strategie. Das Publikum fiebert mit, während der ahnungslose Charles die Fragen immer wieder umdreht. Nach seinem zuvor hoffnungslosen Auftritt hat er nun grossen Erfolg, denn seine zaudernden Antworten erweisen sich stets als richtig. Das Produktionsteam wird jedoch misstrauisch und findet seine plötzliche Wendung verdächtig. Ist dieser Mann ein Genie oder ein Betrüger? Schliesslich weist eine Untersuchung auf ein ungewöhnliches Muster von Husten aus dem Studiopublikum hin.
02:10
Charles (Matthew Macfadyen) hat es zwar bis zur Millionenfrage geschafft und auch diese richtig beantwortet. Doch den Gewinn darf er nicht behalten, denn es besteht der Verdacht, dass er gemeinsam mit zwei Komplizen das gesamte Studio hinters Licht geführt hat. Der unglückliche Charles wird landesweit zum Gespött der Leute, die ihm vorwerfen, sich zum Hauptgewinn geschummelt zu haben. Verfolgt und gejagt von der Öffentlichkeit und Presse, ziehen Charles, Diana (Sian Clifford) und ihr Komplize vor Gericht. Charles' Anwältin arbeitet hart daran, die Geschworenen davon zu überzeugen, dass Charles und seine Frau unschuldig sind. Zunächst scheint der Fall für die Staatsanwaltschaft eine vollendete Tatsache zu sein, doch die Geschworenen erfahren, dass weit mehr an der Geschichte dran ist, als sie zunächst dachten.
03:05
Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens liefert seit 1953 allabendlich den Nachrichtenüberblick. Im Laufe der Jahre wurde die Sendung immer wieder angepasst - an die technologischen Entwicklungen, vor allem aber an die Bedürfnisse des Publikums. Gleich geblieben ist der Anspruch, jeden Abend die wichtigsten Themen im In- und Ausland kurz und verständlich aufzubereiten. Die «Tagesschau vor 20 Jahren» bietet einen Nachrichtenrückblick in die jüngere Geschichte: Welche Themen bewegten heute vor exakt 20 Jahren? Welche innenpolitischen Debatten und internationalen Konflikte prägten damals die Berichterstattung - und welche davon tun es bis heute? Der Blick ins Archiv bietet die Möglichkeit zum Anknüpfen, Einordnen und Erinnern.
03:25
Auf der Jagd nach einer gestohlenen Liste von Nato-Agenten wird James Bond (Daniel Craig) von einer Agentin aus den eigenen Reihen angeschossen. Zwar galt der Schuss nicht Bond, doch die Geheimdienstchefin M (Judi Dench) nahm das Risiko bewusst in Kauf, einen eigenen Agenten zu treffen. Nach einem Hackerangriff und einem Bombenanschlag im Hauptquartier der MI6 wird klar: Ein Hacker trachtet M nach dem Leben. Als der entkommene Datendieb die Agentenliste auf YouTube veröffentlicht, schwebt nicht nur Bond in Lebensgefahr, sondern alle Undercover-Agenten der Nato. Sichtlich angeschlagen, dem Alkohol verfallen und angezogen wie ein Obdachloser, taucht der totgeglaubte Bond in der Wohnung von M auf. Obwohl er durch sämtliche Tests für die Wiederaufnahme in den Aktivdienst fällt, schickt M ihren Agenten auf die Jagd nach dem Hacker. Die Spur führt zu Raoul Silva (Javier Bardem), einem ehemaligen Agenten des MI6. Von M im Stich gelassen, wandte er sich vor Jahren vom Geheimdienst ab und schwor Rache. Nun sieht sich der MI6 mit einem schier unbesiegbaren Gegner konfrontiert. Für «Skyfall» engagierte die Bond-Produzentin Barbara Broccoli den Theater- und Dramaregisseur Sam Mendes. Er konnte vor seinem Engagement für die berühmteste Filmreihe der Filmgeschichte bereits viele Erfolge verbuchen. So gewann sein Film «American Beauty» neben dem Oscar als Bester Film des Jahres auch den Oscar für die Beste Regie. Mendes war vor seiner Arbeit an «Skyfall» kein ausgewiesener Actionspezialist. Im Genre des Agententhrillers betrat er Neuland - ein Risiko, das für Blockbuster mit Millionenbudgets unüblich ist. Die Wahl hat sich ausgezahlt: Mendes erschuf ein Bond-Abenteuer mit ambivalenten Figuren und psychologischer Tiefe, ohne dadurch die Actionszenen zu schmälern. Die epischen Bilder, mit denen Mendes James Bonds Schiessereien inszeniert, bleiben im Gedächtnis hängen. Der eigentliche Höhepunkt des Filmes ist jedoch der erste Auftritt des Bösewichtes Raoul Silva. Ohne Schnitt und ohne Effekte zelebriert Regisseur Mendes während anderthalb Minuten das Schauspieltalent Javier Bardems. Ein Theaterauftritt mitten in einem Actionfilm - das funktioniert nur mit den besten Filmschaffenden der Welt.