07:25
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
07:55
Für Arthur Uther Pendragon ist das Göttliche in der Natur allgegenwärtig. Der 68-Jährige ist ein moderner Druide - und ein König. Denn Arthur Uther Pendragon, der früher einmal John Timothy Rothwell hiess, sagt von sich, er sei die Reinkarnation des sagenumwobenen König Artus. König Artus hat einiges zu tun diese Tage. Die über 5000 Jahre alte Steinkreisanlage, Unesco-Weltkulturerbestätte, und Heiligtum jedes modernen Druiden, soll zur Baustelle werden. Da sich auf der angrenzenden zweispurigen Schnellstrasse A303 und deren Kreuzungen oft lange Staus bilden, soll hier ein etwa drei Kilometer langer vierspuriger Tunnel gebaut werden. Das will König Artus zusammen mit britischen Archäologinnen uns Archäologen unbedingt verhindern. Sie glauben, der Tunnelbau würde den heidnischen Wallfahrtsort tiefgreifend verändern. Das Weltkulturerbe Stonehenge umfasst mehr als nur den prominenten Steinkreis. In der Bronzezeit wurden hier mehrere Grabhügel angelegt.
08:25
08:35
Bei der dritten Staffel von «SRF Kids - Next Level» geben drei Primarklassen aus den Kantonen Obwalden, Nidwalden und Luzern alles, um den grossen Pokal und Hauptpreis abzustauben: Die Schülerinnen und Schüler aus Sachseln OW, Dallenwil NW und Luzern möchten unbedingt im Zoo Zürich Nachtwandeln - also in einer Jurte übernachten und erleben, was die Tiere in der Nacht treiben. Doch bis dahin müssen sie erst einmal sechs Level und jede Menge Challenges meistern. Im grossen Finale treten nur noch zwei Klassen gegeneinander an - und hier zählt alles: Schnelligkeit, Gehirnschmalz, Teamwork, Geschicklichkeit und ein Quäntchen Glück. Dieser spektakuläre Parcours vereint alle Elemente der bisherigen Challenges und verlangt den Schülerinnen und Schülern alles ab. Die Klasse, die den finalen Parcours am schnellsten meistert und als Erste die Ziellinie erreicht, wird zur Siegerin der dritten Staffel von «SRF Kids - Next Level» gekrönt. Spannung pur - fiebere mit und drücke den beiden Finalklassen die Daumen.
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12:05
Markus Dolder mischt in den 80er-Jahren die christliche Mundart-Musikszene auf. Seine tiefgreifenden Lieder werden in zig Kirchgemeinden landauf landab gesungen. Zusammen mit dem Pianisten und Produzenten David Plüss gestaltet er unzählige Auftritte, verkauft über 50'000 CDs. Seit diesem Frühling ist Markus Dolder pensioniert, hat seinen Beruf als Sozialdiakon bei der Landeskirche in andere Hände übergeben. Musik spielt er immer noch gerne, auch wenn die Auswirkungen eines Hirnschlages, den er vor gut zehn Jahren erlitten hat, ihn bis heute daran hindern, neue Songs zu komponieren. Die Lebensphasen reihen sich nicht immer schön geordnet aneinander. Manchmal passiert sehr viel in kurzer Zeit. So war es bei Michael und Marisa Trummer. Michaels erste Frau Andrea starb an einem Krebsleiden. Auf einmal war er alleinerziehender Vater von zwei Kindern. Als er später mit Marisa eine neue Frau kennenlernt, ist diese zuerst überfordert von ihrer plötzlichen Rolle als Familienfrau. Alle müssen sich in der neuen Situation erst zurechtfinden.
12:45
14:15
Teil 1 widmet sich den Generationenunterschieden in den verschiedenen Frauenteams. Diverse Athletinnen wie die Schweizerinnen Lara Gut-Behrami, 34, Michelle Gisin, 31, und Wendy Holdener, 32, aber auch Weltcup-Gesamtsiegerin Federica Brignone, 35, oder Abfahrts-Vizeweltmeisterin Miriam Puchner, 33, stehen vor ihren letzten Olympischen Spielen. Gleichzeitig drängen junge Nachwuchskräfte wie Malorie Blanc, 21, Zrinka Ljutic, 21, und Lara Colturi, 18, an die Weltspitze. Zudem wirft SRF einen Blick in den Schweizer Frauen-Nachwuchs rund um die 17-jährigen Lara Bianchi, Anna Flatscher und Minna Bont. Teil 2 dreht sich um das Schweizer Männerteam. SRF begleitet Marco Odermatt während der rennfreien Zeit und beleuchtet den grossen Konkurrenzkampf im Alpinteam aus der Sicht von Gino Caviezel und Nils Hintermann. Beide kehren nach ihren gesundheitlichen Rückschlägen in der Olympiasaison 2025/26 zurück ins Swiss-Ski-Kader. Zudem werden die norwegischen und österreichischen Top-Cracks unter die Lupe genommen, welche der scheinbar übermächtigen Schweizer Mannschaft im kommenden Winter Paroli bieten wollen.
15:15
18:00
Andres Gerber: Thuner Identifikationsfigur Kaum einer hat den FC Thun in den letzten 20 Jahren so geprägt wie Andres Gerber; erst als Spieler, dann als Co-Trainer und Sportchef. Seit 2020 ist er Präsident. Je zwei Auf- und Abstiege und ein denkwürdiges Champions League-Abenteuer hat die Thuner Identifikationsfigur miterlebt. Zusammen mit Trainer Mauro Lustrinelli und Sportchef Dominik Albrecht hat er den Traditionsclub aus dem Oberland wieder auf die Erfolgsspur geführt. «Sportpanorama» geht den Gründen für den derzeitigen Höhenflug nach und blickt mit Kult-Trainer Hanspeter Latour auf Höhepunkte und Tiefschläge zurück. Eishockey: Heterogene Swiss League in der Sackgasse Neben der florierenden National League hat die Swiss League seit Jahren einen schweren Stand. Spielerisches Niveau und Club-Budgets variieren stark innerhalb der zweithöchsten Schweizer Eishockeyliga und die Situationen der Clubs könnten nicht unterschiedlicher sein. Der EHC Winterthur steht vor dem finanziellen Kollaps, während der HC Thurgau wieder Gewinn schreibt und seine Schulden begleicht. Was sind die Hauptprobleme der Swiss League, wie werden sie verursacht und wer sollte Lösungen präsentieren? «Sportpanorama» hakt nach. Handball: Pilatus Arena - ein neues Zuhause für den Schweizer Handball Mit der Pilatus Arena in Kriens LU erhält der HC Kriens-Luzern ein neues Zuhause und die Schweizer Handballszene einen hochmodernen Handballtempel. Das 55-Millionen-Projekt soll in Zukunft über 4'000 Zuschauende beheimaten können. Am Samstag wird die Arena mit einem aufwändigen Grand Opening rund ums Eröffnungsspiel des HC Kriens-Luzern gegen Suhr Aarau spektakulär eingeweiht. Tennis: Die Swiss Indoors setzen auf NextGen-Stars Früher lockten die Swiss Indoors mit Roger Federer und Rafael Nadal. Heute wirbt Turnierdirektor Roger Brennwald mit aufstrebenden NextGen-Spielern wie Ben Shelton, Jakub Mensik, Henry Bernet oder Vorjahressieger Giovanni Mpetshi Perricard. Was ist die Qualität dieser strategischen Neu-Ausrichtung und wie kommt sie beim Publikum an?
19:00
Das Magazin bietet den Komplettservice zur höchsten Schweizer Fussballliga mit den Matchberichten zur aktuellen Runde. Dazu: ausgewählte Highlights aus der Women's Super League, der Challenge League und von Schweizer Akteuren in ausländischen Ligen.
20:00
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Mit toxischen Beziehungen ist nicht zu spassen, wie Renfield (Nicholas Hoult) weiss. Er muss seinem Chef zu jeder Tages- und Nachtzeit persönlich zu Diensten sein, Reisen buchen, Domizile suchen und darf auch vor bizarren Wünschen wie einem Bus voller Cheerleadern nicht kapitulieren. Renfields Arbeitgeber seit geschlagenen 90 Jahren ist Graf Dracula (Nicolas Cage). Dank der moralischen Rückendeckung seiner Selbsthilfegruppe zieht Renfield nun aber einen Schlussstrich und versucht sich von seinem übergriffigen Meister zu lösen. Er weiss: Diese Trennung wird ein Horror. Immerhin findet Renfield eine Verbündete in der Polizistin Rebecca (Awkwafina), die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen ebenfalls Draculas Wege kreuzt. Den Kampf gegen das unsterblich Böse mit den Mitteln moderner Beziehungspsychologie aufzunehmen ist die hinreissende Grundidee dieser Horrorkomödie, die von den ersten Minuten an keine feine Klinge führt, sondern ein blutiges Spektakel veranstaltet. Dass dafür mit Nicholas Hoult, Awkwafina und vor allem Nicolas Cage einiges an Starpower verpflichtet werden konnte, ist der eigentliche Trumpf dieses überbordenden B-Movies. Als Übervampir lässt Cage noch den letzten Rest darstellerischer Zurückhaltung genüsslich fallen. Im Kino gelang es «Renfield» zwar nicht, die Produktionskosten einzuspielen. Gleichwohl gefiel die Horrorkomödie nicht nur Fans von Nicolas Cage, sondern auch dem «Tages-Anzeiger»: «Der Film weiss tatsächlich ein paar Sachen über die Banalität böser Menschen zu sagen. Daneben gibts Splattereffekte und überdrehte Action. Ein grosser Spass.»
00:35
Andres Gerber: Thuner Identifikationsfigur Kaum einer hat den FC Thun in den letzten 20 Jahren so geprägt wie Andres Gerber; erst als Spieler, dann als Co-Trainer und Sportchef. Seit 2020 ist er Präsident. Je zwei Auf- und Abstiege und ein denkwürdiges Champions League-Abenteuer hat die Thuner Identifikationsfigur miterlebt. Zusammen mit Trainer Mauro Lustrinelli und Sportchef Dominik Albrecht hat er den Traditionsclub aus dem Oberland wieder auf die Erfolgsspur geführt. «Sportpanorama» geht den Gründen für den derzeitigen Höhenflug nach und blickt mit Kult-Trainer Hanspeter Latour auf Höhepunkte und Tiefschläge zurück. Eishockey: Heterogene Swiss League in der Sackgasse Neben der florierenden National League hat die Swiss League seit Jahren einen schweren Stand. Spielerisches Niveau und Club-Budgets variieren stark innerhalb der zweithöchsten Schweizer Eishockeyliga und die Situationen der Clubs könnten nicht unterschiedlicher sein. Der EHC Winterthur steht vor dem finanziellen Kollaps, während der HC Thurgau wieder Gewinn schreibt und seine Schulden begleicht. Was sind die Hauptprobleme der Swiss League, wie werden sie verursacht und wer sollte Lösungen präsentieren? «Sportpanorama» hakt nach. Handball: Pilatus Arena - ein neues Zuhause für den Schweizer Handball Mit der Pilatus Arena in Kriens LU erhält der HC Kriens-Luzern ein neues Zuhause und die Schweizer Handballszene einen hochmodernen Handballtempel. Das 55-Millionen-Projekt soll in Zukunft über 4'000 Zuschauende beheimaten können. Am Samstag wird die Arena mit einem aufwändigen Grand Opening rund ums Eröffnungsspiel des HC Kriens-Luzern gegen Suhr Aarau spektakulär eingeweiht. Tennis: Die Swiss Indoors setzen auf NextGen-Stars Früher lockten die Swiss Indoors mit Roger Federer und Rafael Nadal. Heute wirbt Turnierdirektor Roger Brennwald mit aufstrebenden NextGen-Spielern wie Ben Shelton, Jakub Mensik, Henry Bernet oder Vorjahressieger Giovanni Mpetshi Perricard. Was ist die Qualität dieser strategischen Neu-Ausrichtung und wie kommt sie beim Publikum an?
01:35
Das Magazin bietet den Komplettservice zur höchsten Schweizer Fussballliga mit den Matchberichten zur aktuellen Runde. Dazu: ausgewählte Highlights aus der Women's Super League, der Challenge League und von Schweizer Akteuren in ausländischen Ligen.
02:25
Claire (Jennifer Aniston) sitzt im Kreis der anderen Frauen ihrer Selbsthilfegruppe für Schmerzpatienten und kann ihre Ungeduld kaum verbergen: Weil die junge Nina (Anna Kendrick) aus der Gruppe sich das Leben nahm, steht Trauerarbeit auf dem Programm, jede Frau soll ihre Gefühle ausdrücken und diese der Verstorbenen mitteilen. Doch Claire ist nicht nach salbungsvollen Worten zumute. Verbittert analysiert sie Ninas Selbstmord und schockiert die anderen mit ihrem Zynismus. Seit dem Tod ihres Sohnes ist Claires Leben eine qualvolle Leidensgeschichte. Die erfolgreiche Anwältin ist bloss noch ein Wrack. Neben den psychischen Problemen leidet sie seit seinem Tod auch an chronischen körperlichen Schmerzen. Um ihren Alltag überhaupt noch meistern zu können, betäubt sie sich mit Alkohol und Medikamenten. Sie hat den Kontakt zu Freunden abgebrochen und sich von ihrem Mann (Chris Messina) getrennt, der es nicht mehr schafft, an sie ranzukommen. Kein Wunder, der Umgang mit ihr ist äusserst schwierig, fast in jeder Äusserung bricht die Wut und Frustration aus ihr hervor. Einzig ihre mexikanische Haushälterin Silvana (Adriana Barraza) hält es noch bei ihr aus. Claire ist auf Silvana angewiesen, die ihr auch hilft, illegale Schmerzmittel zu besorgen. Als sich Nina, die Claire in der Selbsthilfegruppe kennengelernt hat, das Leben nimmt, beginnt sie sich mit den Gründen dieser Tat auseinanderzusetzen. Wie besessen will sie jedes Detail kennen und begreifen, was Nina zum Suizid verleitete. Sie freundet sich mit Ninas Mann Roy (Sam Worthington) und ihrem Sohn Casey (Evan O'Toole) an. Dabei kommen nach und nach nicht nur die Geheimnisse der Verstorbenen an die Oberfläche, sondern Claire muss sich auch ihrer eigenen tragischen Vergangenheit stellen. Hollywoodstar Jennifer Aniston verwandelte sich für «Cake» in eine verbitterte Frau, sodass man sie beinahe nicht wiedererkennt. Sie schreckte nicht davor zurück, die leidgeprüfte Claire in aller Konsequenz darzustellen und dafür ihr stets perfektes Image als einer der beliebtesten Stars von romantischen Komödien abzulegen. Mit einem Oscar wurde sie dafür nicht belohnt - wie etwa Charlize Theron nach ähnlicher Verwandlung in «Monster» - doch liefert sie trotzdem eine beeindruckende Leistung ab und trägt das taffe Drama mit vollem Einsatz.
04:00
Mit toxischen Beziehungen ist nicht zu spassen, wie Renfield (Nicholas Hoult) weiss. Er muss seinem Chef zu jeder Tages- und Nachtzeit persönlich zu Diensten sein, Reisen buchen, Domizile suchen und darf auch vor bizarren Wünschen wie einem Bus voller Cheerleadern nicht kapitulieren. Renfields Arbeitgeber seit geschlagenen 90 Jahren ist Graf Dracula (Nicolas Cage). Dank der moralischen Rückendeckung seiner Selbsthilfegruppe zieht Renfield nun aber einen Schlussstrich und versucht sich von seinem übergriffigen Meister zu lösen. Er weiss: Diese Trennung wird ein Horror. Immerhin findet Renfield eine Verbündete in der Polizistin Rebecca (Awkwafina), die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen ebenfalls Draculas Wege kreuzt. Den Kampf gegen das unsterblich Böse mit den Mitteln moderner Beziehungspsychologie aufzunehmen ist die hinreissende Grundidee dieser Horrorkomödie, die von den ersten Minuten an keine feine Klinge führt, sondern ein blutiges Spektakel veranstaltet. Dass dafür mit Nicholas Hoult, Awkwafina und vor allem Nicolas Cage einiges an Starpower verpflichtet werden konnte, ist der eigentliche Trumpf dieses überbordenden B-Movies. Als Übervampir lässt Cage noch den letzten Rest darstellerischer Zurückhaltung genüsslich fallen. Im Kino gelang es «Renfield» zwar nicht, die Produktionskosten einzuspielen. Gleichwohl gefiel die Horrorkomödie nicht nur Fans von Nicolas Cage, sondern auch dem «Tages-Anzeiger»: «Der Film weiss tatsächlich ein paar Sachen über die Banalität böser Menschen zu sagen. Daneben gibts Splattereffekte und überdrehte Action. Ein grosser Spass.»