Amelia hat langsam, aber sicher genug vom Haushalt und der Kinderbetreuung. Ihr kommt der Besuch von Links Eltern gerade recht, die ihren Enkel kennenlernen wollen, und mit allen Kindern einen Ausflug machen. Links Mutter lässt es sich dabei nicht nehmen, Amelia als ihre Schwiegertochter zu bezeichnen. Die Bemerkung führt zu einem Nachmittag voller Gespräche zwischen Link und Amelia. Cormac muss in der Zwischenzeit eine harte Entscheidung fällen. Er hat einen erst 18 Monate alten herzkranken Patienten, dessen Brustkorb zu klein ist für ein Kunstherz. Gibt es noch einen Ausweg oder müssen die Eltern sich von ihrem Sohn verabschieden? Miranda und Owen versorgen derweil ein Paar, das bei einem Autounfall verletzt wurde, just an ihrem Hochzeitstag. Die beiden sind komplett zerstritten. Was Miranda dem Mann über die Ehe sagt, weicht vor allem Owens Herz auf.
Zum Auftakt der vierten Staffel begleitet «SRF bi de Lüt» die Zürcher Familie Balliana. Seit 20 Jahren leben Nathalie, 49, und Sandro Balliana, 50, mit den Kindern Stella, 14, Matteo, 11, und Tiziano, 7, in einem schmucken Reihenfamilienhaus am Fusse des Uetlibergs. Jetzt zieht es die ganze Familie zurück nach Bätterkinden BE, der Heimat der Mutter. Dort haben sie ein 200-jähriges Bauernhaus gekauft. Mit grossem Aufwand muss das über 200 Jahre alte Bauernhaus saniert und umgebaut werden und das bis Sommer. Denn das Mitverhältnis für ihre Bleibe in Zürich hat die Familie gekündet. Der Umzug macht vor allem den Kindern zu schaffen, ist aber auch für die Eltern ein Kraftakt. Die gelernte Apothekerin Andrea Isenegger aus Luzern ist seit vielen Jahren für Ärzte ohne Grenzen auf der ganzen Welt im Einsatz. Seit September 2021 ist sie die neue Einsatzleiterin in Chui Oblast im Norden von Kirgistan. Dort leiten sie ein Projekt zur Gesundheit von Frauen. Ziel ist die Eröffnung einer Klinik für die Krebsvorsorge. Ein Pilotprojekt fernab ihrer Heimat der Schweiz. Vor sechs Jahren hat sich Sheila in Serhii Novytskyi verliebt und ihn 2019 geheiratet. Er lebte zuvor in seiner Heimat, der Ukraine. Mit dem Ausbruch des Kriegs in seinem Heimatland wollte das Paar aktiv werden und seine Landsleute unterstützen. Kurzerhand fuhren die beiden an die ukrainische Grenze und nahmen Flüchtlinge mit in die Schweiz. Entwurzelt und ohne Heimat versuchen diese, sich hier zurecht zu finden. Schon bald wird klar, Heimweh haben die wenigsten, denn eine Zukunft in ihrem Land sehen sie aktuell kaum. Eine Herausforderung für das junge Paar. Denn auch Serhiis Tochter lebt noch immer mitten im Kriegsgebiet und möchte eigentlich nur eins: raus, zum Vater. Drei unterschiedliche Geschichten über Heimweh, Heimatlose und eine Heimat im Krieg.
«3 auf zwei» ist Radio zum Anschauen. SRF zwei schaltet live ins Radio SRF 3-Studio und bringt jeden Morgen zum Aufstehen gute Musik, News, Wetter, Spiele, Sport und Spass auf die Bildschirme - und dies bewährt seit 2010.
Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens liefert seit 1953 allabendlich den Nachrichtenüberblick. Im Laufe der Jahre wurde die Sendung immer wieder angepasst - an die technologischen Entwicklungen, vor allem aber an die Bedürfnisse des Publikums. Gleich geblieben ist der Anspruch, jeden Abend die wichtigsten Themen im In- und Ausland kurz und verständlich aufzubereiten. Die «Tagesschau vor 20 Jahren» bietet einen Nachrichtenrückblick in die jüngere Geschichte: Welche Themen bewegten heute vor exakt 20 Jahren? Welche innenpolitischen Debatten und internationalen Konflikte prägten damals die Berichterstattung - und welche davon tun es bis heute? Der Blick ins Archiv bietet die Möglichkeit zum Anknüpfen, Einordnen und Erinnern.
Seit Wochen wird auf der Baustelle in Bätterkinden gearbeitet. Bei dem über 200-jährigen Bauernhaus gibt es einiges zu tun. Die ganze Familie packt mit an, auch die Kinder. Denn für Ballianas war von Anfang an klar, umziehen werden alle, auch wenn die Kinder nicht nur Freude hatten. Denn sie verlassen die grösste Stadt der Schweiz, Zürich, und müssen nun aufs Land. Eine Herausforderung. In Kirgistan sind nach langem Warten endlich die medizinischen Güter angekommen. Jetzt muss es schnell gehen, denn Einsatzleiterin Andrea Isenegger möchte die Klinik so rasch wie möglich eröffnen. Ein Pilotprojekt der Organisation, welche sich sonst eher in der direkten medizinischen Hilfe weltweit engagiert. Das Spital soll in drei Jahren rund 60'000 Frauen screenen und somit eine Krebs-Früherkennung bei Frauen ermöglichen. Eine Herzensangelegenheit von Andrea, sie war vor zwölf Jahren selbst Krebspatientin und nur dank einer damals neuartigen Immuntherapie hat sie den Krebs besiegt. Wochenlang hat Serhii Novytskyi darauf gewartet und gehofft, dass seine Tochter aus einer früheren Beziehung in der Ukraine, Masha, endlich den Krieg verlassen und in die Schweiz reisen konnte. Jetzt ist sie endlich da. Doch die Zeit zusammen ist nicht nur einfach. Ablenkung bringt ein Ausflug ins Freilichtmuseum Ballenberg mit den anderen ukrainischen Flüchtlingen, welche Sheila und Serhii Novytskyi aufgenommen haben, leider ohne Tochter Masha. Die Patchwork-Situation der Familie macht allen zu schaffen und Anzeichen, dass der Krieg bald vorbei und die Flüchtlinge wieder nach Hause können, gibt es nicht.
Seit 1995 bietet die «Kulturzeit» von Montag bis Freitag aktuelle, kritische und vertiefende Kulturberichterstattung. Das 3sat-Partnerformat von ZDF, ORF, SRF und ARD blickt über Sender- und Ländergrenzen. In Kunst und Kultur sucht das Magazin Antworten auf die Fragen von heute. Präsentiert von Moderatorinnen und Moderatoren aus drei Ländern und von vier Sendern.
Dokumentarfilme von «Play Suisse», die ein Fenster in die anderen Sprachregionen der Schweiz öffnen - in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Es sind Geschichten über das Leben und die Menschen im Tessin, in der Westschweiz und der rätoromanischen Schweiz: so vielfältig wie das Land.
Dokumentarfilme von «Play Suisse», die ein Fenster in die anderen Sprachregionen der Schweiz öffnen - in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Es sind Geschichten über das Leben und die Menschen im Tessin, in der Westschweiz und der rätoromanischen Schweiz: nah dran - und so vielfältig wie das Land.
Die Welt verstehen und erleben, was junge Menschen bewegt: «Life@SRF» taucht ein in aktuelle gesellschaftliche Themen aus dem digitalen Universum von SRF.
«3 auf zwei» gibt es jetzt auch in den Mittags- und Nachmittagsstunden: SRF zwei schaltet an den meisten Werktagen live ins Radio SRF 3-Studio und bringt das Radio zum Anschauen in die gute Stube.
Hagen sucht fieberhaft nach belastenden Beweisen für Annabelles Intrige. Endlich hat er Annabelles Komplizin ausfindig gemacht und setzt sie enorm unter Druck.
Noch immer beschäftigt Covid-19 das Ärzteteam Tag und Nacht. Doch nun liegt ein anderer Schatten über der Belegschaft: Wieder wurde ein unbewaffneter Afroamerikaner von einem weissen Polizisten getötet. Richard versucht Rücksicht zu nehmen auf seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen viele Schwarz sind. Sollten sie auf die Strasse gehen wollen, sollen sie wenn möglich frei bekommen. Richard selbst ist tief beeindruckt, als eine ältere Schwarze Frau mit bösen Verletzungen eingeliefert wird. Sie war bereits 1963 bei Martin Luther Kings berühmter Rede auf der Strasse, als elfjähriges Mädchen. Jackson will sein Geld endlich sinnvoll einsetzen und plant ein soziales Projekt, zusammen mit der Assistenzärztin Alma Ortiz. Die Ereignisse auf der Strasse bestätigen ihn in seinem Vorhaben. Maggie ist derweil in grosser Sorge, weil Winston gerade quer durchs Land fährt. Und Miranda kriegt es mit einem Covid-Leugner zu tun, der positiv getestet wurde.
Christophe, Birgit und ihre Kinder interessieren sich leidenschaftlich für die Natur, Pflanzen und deren Nutzen. Die 100 Quadratmeter Landfläche um ihr Haus herum ermöglichen es ihnen, sich das ganze Jahr über selbst mit Gemüse zu versorgen.
Alle Werke wurden in den letzten Monaten unter grossem Zeitdruck im ehemaligen Schulhaus Alvaschein realisiert. Gute Nerven und viele Helferinnen und Helfer waren nötig, um die Werke rechtzeitig fertigzustellen. Die Sendung «Cuntrasts» hat die Entstehung der äusserst anspruchsvollen Arbeiten begleitet und zeigt die Bedeutung des Themas «Haut» für Mirko Baselgia.
Highlights, Künstlerinnen und Künstler und Schweizer Musikschaffen: «Music@SRF» zeigt das Beste aus dem digitalen Musik-Universum von SRF.
Hauptausgabe
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
Sowohl Luxus als auch Abenteuer möchten die Schweizer Besitzer den Gästen ihres Hotels Hacienda Vira Vira anbieten. In Pucor, bekannt als Eingangstor zu den Anden, befindet sich das Hotel in unmittelbarer Nähe eines noch aktiven Vulkans. Schon kurz nach ihrer Ankunft überfliegen Giles und Monica mit dem Hubschrauber des Hotels das Feuer und das lavaspuckende Innere des Kegels. Danach führt der Küchenchef des Vira Vira die beiden in die Geheimnisse der chilenischen Kochkunst ein. Das Hotel verwendet dabei ausschliesslich lokale Produkte, grösstenteils aus eigenem Anbau. Der britische Restaurantkritiker Giles Coren und die Spitzenköchin Monica Galetti stellen die ausgefallensten Hotelkomplexe und deren ausgeklügelte Arbeitsabläufe vor. Von Irland bis nach Südafrika, von der Schweiz bis nach Chile begleiten sie Hotelangestellte in ihrem spannenden Arbeitsalltag und stürzen sich mit Neugier und Begeisterung in die anfallenden Hotelarbeiten.
Skaten ist erst vor wenigen Jahren nach Bolivien gekommen, und vielen gilt es noch immer als wilder Sport von Strassengangs. Doch die jungen Cholita-Frauen haben diesen Sport mit Bedacht gewählt. Denn noch immer müssen sie auf ihrem Weg nach oben über Hindernisse und kulturelle Widerstände springen. In wenigen Tagen feiert die eingeschworene Gruppe ihr dreijähriges Jubiläum. Eine gute Gelegenheit, um noch lauter auf sich aufmerksam zu machen. Auf 3500 Meter über der bolivianischen Millionenstadt La Paz erstreckt sich ihr Revier «Pura Pura» - das höchstgelegene Skate-Gelände der Welt. Mit ihren traditionellen Pollera-Röcken wollen die Skaterinnen ein Signal senden: Eine Cholita kann alles, sogar auf dem Holzbrett dieses westlichen Extrem-Sports balancieren.
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
Die besten Fussballer und Teams Europas im Fokus - mit dem Komplettservice zur Königsklasse. Im Programm sind alle Spiele und alle Tore des Tages. Reaktionen aus den Fussballstadien und viertiefende Analysen ergänzen die Matchberichte. Ein besonderes Augenmerk gilt den Schweizer Vertretern.
Leo Brand und sein Team geraten in eine komplexe Ermittlung, bei der die Grenze zwischen Realität und Fiktion zu verschwimmen scheint. Alles beginnt, als die Verlegerin Philippa Geiger den Detektiven einen neuen Auftrag überträgt: Sie sollen den Autor eines Manuskripts finden, der unter dem Pseudonym «Fulcanelli» schreibt und vor Wochen plötzlich spurlos verschwand. Das Manuskript mit dem Titel «Die Söhne des Basilisken» erzählt von einem geheimen Bund, der auf der Suche nach ewigem Leben gefährliche Experimente an Menschen durchführt. Leo und sein Team tauchen tief in die Welt von Fulcanellis mysteriöser Geschichte ein und merken schnell, dass der Roman mehr als nur Fiktion sein könnte. Während Milan, der das Buch besonders faszinierend findet, Hinweise auf reale Orte und Details entdeckt, wächst in Leo und Agotha der Verdacht, dass ihr Kollege Joel Bättig möglicherweise in den Dornröschen-Fall verwickelt ist und wichtige Informationen zurückhält. Leo stellt Bättig zur Rede, doch dieser beteuert, dass er selbst keine Antworten hat und möglicherweise selbst manipuliert wurde. Als die Spur schliesslich zu einem abgelegenen Lebenshof namens Shanti führt, der von Julian, einem spirituellen Anführer, geleitet wird, beginnen die Detektive zu begreifen, dass Fulcanellis Roman möglicherweise brisante und gefährliche Wahrheiten über die dortigen Vorgänge enthüllt. Milan begibt sich undercover auf den Hof, um das Verschwinden des Autors aufzuklären, und entdeckt eine Welt, in der Aussteiger und Randständige für dubiose Experimente rekrutiert werden. Während Milan die Wahrheit ans Licht bringt, gerät er selbst in ernste Gefahr. Unter dem Einfluss eines bewusstseinserweiternden Mittels verliert er die Orientierung und wird von Julias Handlangern verfolgt.
Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens liefert seit 1953 allabendlich den Nachrichtenüberblick. Im Laufe der Jahre wurde die Sendung immer wieder angepasst - an die technologischen Entwicklungen, vor allem aber an die Bedürfnisse des Publikums. Gleich geblieben ist der Anspruch, jeden Abend die wichtigsten Themen im In- und Ausland kurz und verständlich aufzubereiten. Die «Tagesschau vor 20 Jahren» bietet einen Nachrichtenrückblick in die jüngere Geschichte: Welche Themen bewegten heute vor exakt 20 Jahren? Welche innenpolitischen Debatten und internationalen Konflikte prägten damals die Berichterstattung - und welche davon tun es bis heute? Der Blick ins Archiv bietet die Möglichkeit zum Anknüpfen, Einordnen und Erinnern.
Highlights, Künstlerinnen und Künstler und Schweizer Musikschaffen: «Music@SRF» zeigt das Beste aus dem digitalen Musik-Universum von SRF.
Noch immer beschäftigt Covid-19 das Ärzteteam Tag und Nacht. Doch nun liegt ein anderer Schatten über der Belegschaft: Wieder wurde ein unbewaffneter Afroamerikaner von einem weissen Polizisten getötet. Richard versucht Rücksicht zu nehmen auf seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen viele Schwarz sind. Sollten sie auf die Strasse gehen wollen, sollen sie wenn möglich frei bekommen. Richard selbst ist tief beeindruckt, als eine ältere Schwarze Frau mit bösen Verletzungen eingeliefert wird. Sie war bereits 1963 bei Martin Luther Kings berühmter Rede auf der Strasse, als elfjähriges Mädchen. Jackson will sein Geld endlich sinnvoll einsetzen und plant ein soziales Projekt, zusammen mit der Assistenzärztin Alma Ortiz. Die Ereignisse auf der Strasse bestätigen ihn in seinem Vorhaben. Maggie ist derweil in grosser Sorge, weil Winston gerade quer durchs Land fährt. Und Miranda kriegt es mit einem Covid-Leugner zu tun, der positiv getestet wurde.
Sowohl Luxus als auch Abenteuer möchten die Schweizer Besitzer den Gästen ihres Hotels Hacienda Vira Vira anbieten. In Pucor, bekannt als Eingangstor zu den Anden, befindet sich das Hotel in unmittelbarer Nähe eines noch aktiven Vulkans. Schon kurz nach ihrer Ankunft überfliegen Giles und Monica mit dem Hubschrauber des Hotels das Feuer und das lavaspuckende Innere des Kegels. Danach führt der Küchenchef des Vira Vira die beiden in die Geheimnisse der chilenischen Kochkunst ein. Das Hotel verwendet dabei ausschliesslich lokale Produkte, grösstenteils aus eigenem Anbau. Der britische Restaurantkritiker Giles Coren und die Spitzenköchin Monica Galetti stellen die ausgefallensten Hotelkomplexe und deren ausgeklügelte Arbeitsabläufe vor. Von Irland bis nach Südafrika, von der Schweiz bis nach Chile begleiten sie Hotelangestellte in ihrem spannenden Arbeitsalltag und stürzen sich mit Neugier und Begeisterung in die anfallenden Hotelarbeiten.
Skaten ist erst vor wenigen Jahren nach Bolivien gekommen, und vielen gilt es noch immer als wilder Sport von Strassengangs. Doch die jungen Cholita-Frauen haben diesen Sport mit Bedacht gewählt. Denn noch immer müssen sie auf ihrem Weg nach oben über Hindernisse und kulturelle Widerstände springen. In wenigen Tagen feiert die eingeschworene Gruppe ihr dreijähriges Jubiläum. Eine gute Gelegenheit, um noch lauter auf sich aufmerksam zu machen. Auf 3500 Meter über der bolivianischen Millionenstadt La Paz erstreckt sich ihr Revier «Pura Pura» - das höchstgelegene Skate-Gelände der Welt. Mit ihren traditionellen Pollera-Röcken wollen die Skaterinnen ein Signal senden: Eine Cholita kann alles, sogar auf dem Holzbrett dieses westlichen Extrem-Sports balancieren.
Seit Wochen wird auf der Baustelle in Bätterkinden gearbeitet. Bei dem über 200-jährigen Bauernhaus gibt es einiges zu tun. Die ganze Familie packt mit an, auch die Kinder. Denn für Ballianas war von Anfang an klar, umziehen werden alle, auch wenn die Kinder nicht nur Freude hatten. Denn sie verlassen die grösste Stadt der Schweiz, Zürich, und müssen nun aufs Land. Eine Herausforderung. In Kirgistan sind nach langem Warten endlich die medizinischen Güter angekommen. Jetzt muss es schnell gehen, denn Einsatzleiterin Andrea Isenegger möchte die Klinik so rasch wie möglich eröffnen. Ein Pilotprojekt der Organisation, welche sich sonst eher in der direkten medizinischen Hilfe weltweit engagiert. Das Spital soll in drei Jahren rund 60'000 Frauen screenen und somit eine Krebs-Früherkennung bei Frauen ermöglichen. Eine Herzensangelegenheit von Andrea, sie war vor zwölf Jahren selbst Krebspatientin und nur dank einer damals neuartigen Immuntherapie hat sie den Krebs besiegt. Wochenlang hat Serhii Novytskyi darauf gewartet und gehofft, dass seine Tochter aus einer früheren Beziehung in der Ukraine, Masha, endlich den Krieg verlassen und in die Schweiz reisen konnte. Jetzt ist sie endlich da. Doch die Zeit zusammen ist nicht nur einfach. Ablenkung bringt ein Ausflug ins Freilichtmuseum Ballenberg mit den anderen ukrainischen Flüchtlingen, welche Sheila und Serhii Novytskyi aufgenommen haben, leider ohne Tochter Masha. Die Patchwork-Situation der Familie macht allen zu schaffen und Anzeichen, dass der Krieg bald vorbei und die Flüchtlinge wieder nach Hause können, gibt es nicht.