Lukas Zurbriggen arbeitet bei einer Grossbank und wohnt seit sieben Jahren in der Finanzmetropole Zürich. Aber wohl gefühlt, habe er sich hier nie. Seine Wohnung in einer Überbauung, «in der mehr Menschen leben als in meinem ganzen Heimatdorf», hat er gar nie wirklich eingerichtet. Vor lauter Heimweh nach Saas Almagell kündigt der 33-Jährige nun seinen Kaderjob und zieht zurück in das Haus seiner Mutter im Wallis. Kriegsruinen, unverputzte Backsteinhäuser, holprige Strassen: Das Dorf Mushtisht im Kosovo bietet keine Postkartenidylle. Doch Saimir Shalas Herz geht hier auf. Als sechsjähriger Junge ist er aus dem Dorf vor dem Krieg in die Schweiz geflüchtet. Heute, 20 Jahre später, ist er zurück und sagt: «Ich wusste schon als kleines Kind, dass ich wieder in den Kosovo oder nach Albanien zurückkehren möchte.» Sina Arnold begibt sich auf eine emotionale Achterbahnfahrt. Zehnjährig ist sie mit ihren Eltern von Unterschächen im Kanton Uri nach Reno, USA, ausgewandert. Heute ist sie 18, und kehrt alleine zurück in die Schweiz. In den USA lässt sie ihre Familie zurück - und ihren Freund Brent. Ob die Liebe über die Kontinente hält, ist für Sina völlig offen. Auch Schwester Stefanie fällt der Abschied nicht leicht. Mehr als 50 Jahre lang war sie in Afrika auf Mission. Jetzt, mit 88, wird sie durch Daressalam, die grösste Stadt Tansanias, chauffiert. Kardinäle, Botschafter, Ordensfrauen wollen Adieu sagen.
«3 auf zwei» ist Radio zum Anschauen. SRF zwei schaltet live ins Radio SRF 3-Studio und bringt jeden Morgen zum Aufstehen gute Musik, News, Wetter, Spiele, Sport und Spass auf die Bildschirme - und dies bewährt seit 2010.
Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens liefert seit 1953 allabendlich den Nachrichtenüberblick. Im Laufe der Jahre wurde die Sendung immer wieder angepasst - an die technologischen Entwicklungen, vor allem aber an die Bedürfnisse des Publikums. Gleich geblieben ist der Anspruch, jeden Abend die wichtigsten Themen im In- und Ausland kurz und verständlich aufzubereiten. Die «Tagesschau vor 20 Jahren» bietet einen Nachrichtenrückblick in die jüngere Geschichte: Welche Themen bewegten heute vor exakt 20 Jahren? Welche innenpolitischen Debatten und internationalen Konflikte prägten damals die Berichterstattung - und welche davon tun es bis heute? Der Blick ins Archiv bietet die Möglichkeit zum Anknüpfen, Einordnen und Erinnern.
Alles war perfekt geplant: Schwester Stefanie, 88, will für ihren Lebensabend nach Hause in die Schweiz. Karfreitag sollte sie im Kloster Baldegg feiern. Doch am Flughafen in Daressalam, Tansania, erfährt sie, dass der Flug annulliert wurde. Wie es nun weitergeht, weiss Stefanie nicht. Karfreitag muss sie im Hotel verbringen. Sina Arnold war zehn Jahre alt, als sie mit ihren Eltern von Unterschächen im Kanton Uri nach Reno, USA, ausgewandert ist. Heute ist sie 18 und kehrt alleine zurück in die Schweiz. Von ihren Freundinnen wird sich im Schächental wie eine Olympiasiegerin begrüsst - mit Transparenten und Schweizerkreuz auf der Brust. Lukas Zurbriggen hat seinen Kaderjob bei einer Grossbank gekündigt, um von Zürich in seine Walliser Heimatgemeinde zurückzukehren. Dort zieht er mit seiner Freundin Silvia zusammen. Sie stammt aus der Slowakei. Kaum hat Lukas sein Heimweh gestillt, bricht es bei ihr aus. Saimir Shala war sechsjährig, als er aus dem Kosovo in die Schweiz geflüchtet ist. Schule, Studium sowie Karriere hat er hierzulande gemacht. Jetzt baut sich Saimir auf dem Balkan eine neue Existenz auf - er führt Schweizer Touristen auf albanische Berggipfel. «Das wärmt mein Herz», sagt er.
Seit 1995 bietet die «Kulturzeit» von Montag bis Freitag aktuelle, kritische und vertiefende Kulturberichterstattung. Das 3sat-Partnerformat von ZDF, ORF, SRF und ARD blickt über Sender- und Ländergrenzen. In Kunst und Kultur sucht das Magazin Antworten auf die Fragen von heute. Präsentiert von Moderatorinnen und Moderatoren aus drei Ländern und von vier Sendern.
Dokumentarfilme von «Play Suisse», die ein Fenster in die anderen Sprachregionen der Schweiz öffnen - in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Es sind Geschichten über das Leben und die Menschen im Tessin, in der Westschweiz und der rätoromanischen Schweiz: so vielfältig wie das Land.
Dokumentarfilme von «Play Suisse», die ein Fenster in die anderen Sprachregionen der Schweiz öffnen - in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Es sind Geschichten über das Leben und die Menschen im Tessin, in der Westschweiz und der rätoromanischen Schweiz: nah dran - und so vielfältig wie das Land.
Die Welt verstehen und erleben, was junge Menschen bewegt: «Life@SRF» taucht ein in aktuelle gesellschaftliche Themen aus dem digitalen Universum von SRF.
«3 auf zwei» gibt es jetzt auch in den Mittags- und Nachmittagsstunden: SRF zwei schaltet an den meisten Werktagen live ins Radio SRF 3-Studio und bringt das Radio zum Anschauen in die gute Stube.
Annabelle wittert die Chance, Ben vor Gericht zu diskreditieren, doch Hagen schlägt Richard vor, sich aussergerichtlich zu einigen. Patrizia muss erfahren, wer hinter ihrem grossen Zusammenbruch steckt. Wieder versöhnt erfährt Charlotte durch Erik von Evas Problemen. Nina ist verunsichert. Ihre Chancen vor Gericht stehen gut - soll sie sich auf Richards Vorschlag einlassen?
Dokumentarfilme von «Play Suisse», die ein Fenster in die anderen Sprachregionen der Schweiz öffnen - in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Es sind Geschichten über das Leben und die Menschen im Tessin, in der Westschweiz und der rätoromanischen Schweiz: so vielfältig wie das Land.
Highlights, Künstlerinnen und Künstler und Schweizer Musikschaffen: «Music@SRF» zeigt das Beste aus dem digitalen Musik-Universum von SRF.
Hauptausgabe
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
Die Dokumentarfilmer und Fotografen Dennis und Patrick Weinert reisen drei Monate lang durch Nepal. Vor ihnen liegt eine Reise voller Abenteuer, Begegnungen und Entbehrungen. Ihr Ziel ist es, den dritthöchsten Berg der Welt, den Kanchenjunga, zu erreichen, der im äusseren Nordosten des Landes liegt. Unzählige Stunden auf halsbrecherischen Bus- und Jeepfahrten, schneebedeckte Bergpässe und Hunderte Kilometer zu Fuss durchs Hochgebirge liegen vor den beiden.
Den Weg auf den Gipfel von Deutschlands höchstem Berg können Besuchende mit der historischen Zahnradbahn oder in einer hochmodernen Seilbahn absolvieren. 50 Millionen hat der Bau gekostet - die Zugspitze setzt damit neue Massstäbe. Im Skigebiet sind an Spitzentagen acht Ehrenamtliche der bayerischen Bergwachten vor Ort, um verletzte Wintersportler zu bergen und zu versorgen. Nicht selten muss der Rettungshubschrauber kommen - der Weg per Seilbahn ins nächste Krankenhaus ist zu weit. Wer auf Deutschlands höchstem Berg übernachten will, hat nur eine Möglichkeit: das Igludorf, das die Betreiber jeden Winter aufs Neue aus dem Schnee stampfen. Der Lohn für eine Nacht bei null Grad im Expeditionsschlafsack: Winterzauber und Alpenglühen - abseits von Massentourismus und fliessend warmem Wasser. Auch in Sachen Forschung ist Deutschlands höchster Berg eine Instanz: Das Umweltbundesamt und die TU München erforschen auf dem Gipfel die Auswirkungen von Treibhausgasen auf die Atmosphäre, die Gletscherschmelze und den Permafrostboden. Auch das ist eine logistische Herausforderung.
Im Dorf San Martino di Castrozza in den Dolomiten gibt es seit mehr als 100 Jahren eine hochangesehene Gruppe von Bergführern: die «Aquile di San Martino», die Adler von San Martino. Rocco Romagna ist Chef der Adler von San Martino. Hauptaufgabe der Bergführer-Truppe ist es, die Sicherheit ihrer Kunden und der Bergsteiger in der Region zu gewährleisten. Die Sehnsucht vieler Kletterer, die steilen Felswände hoch zum Gipfel zu überwinden, birgt viele Risiken und Gefahren. Geschicklichkeit und sichere Navigation ist hier in den Bergen oberstes Gebot. Livio Pinese ist Bergsteiger mit viel Erfahrung. Doch trotz jahrelangen Trainings und vieler Ausbildungsetappen fehlt ihm die Prüfung, um endlich Bergführer der «Aquile di San Martino» zu werden. In diesem Sommer haben sich zwei junge Leute bei Rocco zu einer Expedition in die Pale di San Martino angemeldet. Mit diesem Auftrag sieht Rocco die Zeit für Livios Prüfung gekommen - er soll die kleine Gruppe führen. Wird es Livio schaffen, die kleine Gruppe, unter den strengen Augen seines Lehrers Rocco, hoch auf den Gipfel zu bringen?
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Die besten Fussballer und Teams Europas im Fokus - mit dem Komplettservice zur Königsklasse. Im Programm sind alle Spiele und alle Tore des Tages. Reaktionen aus den Fussballstadien und viertiefende Analysen ergänzen die Matchberichte. Ein besonderes Augenmerk gilt den Schweizer Vertretern.
Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens liefert seit 1953 allabendlich den Nachrichtenüberblick. Im Laufe der Jahre wurde die Sendung immer wieder angepasst - an die technologischen Entwicklungen, vor allem aber an die Bedürfnisse des Publikums. Gleich geblieben ist der Anspruch, jeden Abend die wichtigsten Themen im In- und Ausland kurz und verständlich aufzubereiten. Die «Tagesschau vor 20 Jahren» bietet einen Nachrichtenrückblick in die jüngere Geschichte: Welche Themen bewegten heute vor exakt 20 Jahren? Welche innenpolitischen Debatten und internationalen Konflikte prägten damals die Berichterstattung - und welche davon tun es bis heute? Der Blick ins Archiv bietet die Möglichkeit zum Anknüpfen, Einordnen und Erinnern.
Highlights, Künstlerinnen und Künstler und Schweizer Musikschaffen: «Music@SRF» zeigt das Beste aus dem digitalen Musik-Universum von SRF.
Die Dokumentarfilmer und Fotografen Dennis und Patrick Weinert reisen drei Monate lang durch Nepal. Vor ihnen liegt eine Reise voller Abenteuer, Begegnungen und Entbehrungen. Ihr Ziel ist es, den dritthöchsten Berg der Welt, den Kanchenjunga, zu erreichen, der im äusseren Nordosten des Landes liegt. Unzählige Stunden auf halsbrecherischen Bus- und Jeepfahrten, schneebedeckte Bergpässe und Hunderte Kilometer zu Fuss durchs Hochgebirge liegen vor den beiden.
Den Weg auf den Gipfel von Deutschlands höchstem Berg können Besuchende mit der historischen Zahnradbahn oder in einer hochmodernen Seilbahn absolvieren. 50 Millionen hat der Bau gekostet - die Zugspitze setzt damit neue Massstäbe. Im Skigebiet sind an Spitzentagen acht Ehrenamtliche der bayerischen Bergwachten vor Ort, um verletzte Wintersportler zu bergen und zu versorgen. Nicht selten muss der Rettungshubschrauber kommen - der Weg per Seilbahn ins nächste Krankenhaus ist zu weit. Wer auf Deutschlands höchstem Berg übernachten will, hat nur eine Möglichkeit: das Igludorf, das die Betreiber jeden Winter aufs Neue aus dem Schnee stampfen. Der Lohn für eine Nacht bei null Grad im Expeditionsschlafsack: Winterzauber und Alpenglühen - abseits von Massentourismus und fliessend warmem Wasser. Auch in Sachen Forschung ist Deutschlands höchster Berg eine Instanz: Das Umweltbundesamt und die TU München erforschen auf dem Gipfel die Auswirkungen von Treibhausgasen auf die Atmosphäre, die Gletscherschmelze und den Permafrostboden. Auch das ist eine logistische Herausforderung.
Im Dorf San Martino di Castrozza in den Dolomiten gibt es seit mehr als 100 Jahren eine hochangesehene Gruppe von Bergführern: die «Aquile di San Martino», die Adler von San Martino. Rocco Romagna ist Chef der Adler von San Martino. Hauptaufgabe der Bergführer-Truppe ist es, die Sicherheit ihrer Kunden und der Bergsteiger in der Region zu gewährleisten. Die Sehnsucht vieler Kletterer, die steilen Felswände hoch zum Gipfel zu überwinden, birgt viele Risiken und Gefahren. Geschicklichkeit und sichere Navigation ist hier in den Bergen oberstes Gebot. Livio Pinese ist Bergsteiger mit viel Erfahrung. Doch trotz jahrelangen Trainings und vieler Ausbildungsetappen fehlt ihm die Prüfung, um endlich Bergführer der «Aquile di San Martino» zu werden. In diesem Sommer haben sich zwei junge Leute bei Rocco zu einer Expedition in die Pale di San Martino angemeldet. Mit diesem Auftrag sieht Rocco die Zeit für Livios Prüfung gekommen - er soll die kleine Gruppe führen. Wird es Livio schaffen, die kleine Gruppe, unter den strengen Augen seines Lehrers Rocco, hoch auf den Gipfel zu bringen?
Gotti, Helmsley, Trump, Giuliani und Boesky: Fünf Ikonen, die die Stadt New York in den 1980er-Jahren entscheidend prägten. «Empires of New York» zeichnet den unglaublichen Aufstieg dieser Tycoons nach, die nicht nur New York, sondern auch die Welt umgestaltet haben.
Annabelle wittert die Chance, Ben vor Gericht zu diskreditieren, doch Hagen schlägt Richard vor, sich aussergerichtlich zu einigen. Patrizia muss erfahren, wer hinter ihrem grossen Zusammenbruch steckt. Wieder versöhnt erfährt Charlotte durch Erik von Evas Problemen. Nina ist verunsichert. Ihre Chancen vor Gericht stehen gut - soll sie sich auf Richards Vorschlag einlassen?
Alles war perfekt geplant: Schwester Stefanie, 88, will für ihren Lebensabend nach Hause in die Schweiz. Karfreitag sollte sie im Kloster Baldegg feiern. Doch am Flughafen in Daressalam, Tansania, erfährt sie, dass der Flug annulliert wurde. Wie es nun weitergeht, weiss Stefanie nicht. Karfreitag muss sie im Hotel verbringen. Sina Arnold war zehn Jahre alt, als sie mit ihren Eltern von Unterschächen im Kanton Uri nach Reno, USA, ausgewandert ist. Heute ist sie 18 und kehrt alleine zurück in die Schweiz. Von ihren Freundinnen wird sich im Schächental wie eine Olympiasiegerin begrüsst - mit Transparenten und Schweizerkreuz auf der Brust. Lukas Zurbriggen hat seinen Kaderjob bei einer Grossbank gekündigt, um von Zürich in seine Walliser Heimatgemeinde zurückzukehren. Dort zieht er mit seiner Freundin Silvia zusammen. Sie stammt aus der Slowakei. Kaum hat Lukas sein Heimweh gestillt, bricht es bei ihr aus. Saimir Shala war sechsjährig, als er aus dem Kosovo in die Schweiz geflüchtet ist. Schule, Studium sowie Karriere hat er hierzulande gemacht. Jetzt baut sich Saimir auf dem Balkan eine neue Existenz auf - er führt Schweizer Touristen auf albanische Berggipfel. «Das wärmt mein Herz», sagt er.