Die einzige Strasse in die Derborence ist Wind und Wetter ausgesetzt. Sie bedarf immer wieder Felssicherungsarbeiten: Für Nik ist dies die erste Gelegenheit, mit der wilden Gegend im Unterwallis in Kontakt zu kommen. Bis die Strasse fertig gesichert ist, wandert Nik in die Gite de Lodze hinauf. Dort trifft er auf Olivier Flaction und eine Gruppe spezieller Jugendliche. Bevor es eindunkelt, taucht der Moderator in die Welt der teuflischen Landschaftslegenden ein. Am nächsten Tag nimmt Nik das Postauto auf der nun gesicherten Strasse in die Derborence und macht sich dort auf die Suche nach dem grössten Vogel der Alpen, dem Bartgeier. Zusammen mit dem Wildhüter erkundet er den Talkessel, immer mit Blick zum Himmel, falls sich der seltene Vogel zeigen sollte. Weiter führt Niks Weg ins Waadtland, auf den Col de la Croix. Autoliebhaber Michel Borghi holt Nik mit seinem Lotus auf der Passhöhe ab. Die Abfahrt ist rasant. Für Niks Ziel, den 40 Meter hohen Teufelskegel hoch über der Derborence, bedeutet der nächtliche Wetterumschwung nichts Gutes. Trotzdem macht sich Nik zusammen mit dem Bergführer Gilles Sierro auf den Weg zum Kegel, immer auf ein Wetterfenster hoffend.
«3 auf zwei» ist Radio zum Anschauen. SRF zwei schaltet live ins Radio SRF 3-Studio und bringt jeden Morgen zum Aufstehen gute Musik, News, Wetter, Spiele, Sport und Spass auf die Bildschirme - und dies bewährt seit 2010.
Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens liefert seit 1953 allabendlich den Nachrichtenüberblick. Im Laufe der Jahre wurde die Sendung immer wieder angepasst - an die technologischen Entwicklungen, vor allem aber an die Bedürfnisse des Publikums. Gleich geblieben ist der Anspruch, jeden Abend die wichtigsten Themen im In- und Ausland kurz und verständlich aufzubereiten. Die «Tagesschau vor 20 Jahren» bietet einen Nachrichtenrückblick in die jüngere Geschichte: Welche Themen bewegten heute vor exakt 20 Jahren? Welche innenpolitischen Debatten und internationalen Konflikte prägten damals die Berichterstattung - und welche davon tun es bis heute? Der Blick ins Archiv bietet die Möglichkeit zum Anknüpfen, Einordnen und Erinnern.
Hundertausende von Bergnarzissen, so sagen die Seewiser, sollen oberhalb des Dorfes Mitte Mai bis Mitte Juni blühen. Da das Wetter im Prättigau macht, was es will, strecken die Blumen ihre Köpfe nicht ganz so zahlreich hervor, wenn Nik vorbeiwandert. Die Narzisse oder das Geissblüemli, wie die Pflanze auch genannt wird, ist sehr giftig und wird von Geiss, Kuh und Maus gemieden, wie der Feldmauser am Wegrand erzählt: Florian Fausch stellt im Frühling den Nagetieren nach, die sonst grosse Schäden auf seinen Matten anrichten würden. Das Wetter im Prättigau ist unbeständig. Auf seiner Reise erlebt Nik, Sonne, Regen und einen kräftigen Wintereinbruch mit Schnee bis in tiefe Lagen. Nina Caprez, eine der weltbesten Felskletterinnen, will Nik den Rätikon zeigen. Hier an der Grenze zu Österreich finden sich viele Lieblingsrouten der jungen Frau. Nik und Nina treffen sich in Küblis in der Kletterhalle, bevor sie «hinter dem Mond links», wie die Sankt Antönier werben, eine Schneeschuhtour zur Carschinahütte unternehmen. Dort können sie Ninas schneebedeckte Kletterfelsen nur aus der Ferne bestaunen. Den Abend verbringt Nik im Hotel Sulzfluh; er probiert die Prättigauer Spezialität «Chäsgätschäder» und erlebt einen zauberhaften Sternenhimmel. Am zweiten Tag giesst es wie aus Kübeln. Nik ist froh, dass er mit Peter Egli, einem Bauern und Schlittenbauer, im Trockenen abgemacht hat. Eben hat Schlitten Nummer 600 die Werkstatt verlassen. Peter Egli baut richtig stabile, hochwertige «Gögel» wie die Schlitten im Prättigauer Dialekt heissen. Weiter zieht es Nik hinauf zu den Maiensässen von Conters. Hedi Senteler lebt ganzjährig hier oben. In wenigen Wochen kommen dann auch die Kühe hinauf. Zuvor hat Hedi Senteler für drei Wochen Künstler auf die Maiensässe eingeladen. Die Hütten, wo Kunst am Bau und in der freien Natur entsteht, sind mit einem Weg verbunden. Nik besucht mit Hedi Senteler die Kunstwerke und übernachtet im Maiensäss. Zum Abschluss seiner Reise geht Nik nach Furna. Die Streusiedlung liegt hoch über dem mittleren Prättigau. Über Nacht ist der starke Regen in Schnee übergegangen. Beni und Hänggi Bärtsch zeigen Nik, wie man Schrägzäune stellt; das sind Abgrenzungen, die ohne Nagel und Draht aufgestellt werden und die Weiden vom Grundbesitz trennen. Zum Abschluss lädt ihn die Furner Bevölkerung zu einem Spiel ein. Dazu braucht es ein «Huri», einen Bock, Schindeln und Stecken. Im Frühling nach der Schneeschmelze oder im Sommer auf der Alp «hürnen» die Furner - ein Spiel nur für Buben und Männer.
Seit 1995 bietet die «Kulturzeit» von Montag bis Freitag aktuelle, kritische und vertiefende Kulturberichterstattung. Das 3sat-Partnerformat von ZDF, ORF, SRF und ARD blickt über Sender- und Ländergrenzen. In Kunst und Kultur sucht das Magazin Antworten auf die Fragen von heute. Präsentiert von Moderatorinnen und Moderatoren aus drei Ländern und von vier Sendern.
Dokumentarfilme von «Play Suisse», die ein Fenster in die anderen Sprachregionen der Schweiz öffnen - in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Es sind Geschichten über das Leben und die Menschen im Tessin, in der Westschweiz und der rätoromanischen Schweiz: so vielfältig wie das Land.
Entdecken, erleben, verstehen und staunen: «Wissen@SRF» zeigt das Beste aus dem digitalen Wissens-Universum von SRF.
«3 auf zwei» gibt es jetzt auch in den Mittags- und Nachmittagsstunden: SRF zwei schaltet an den meisten Werktagen live ins Radio SRF 3-Studio und bringt das Radio zum Anschauen in die gute Stube.
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Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
Adam (Joseph Gordon-Levitt) ist nicht einmal 30, als bei ihm eine seltene Krebsart diagnostiziert wird: 50/50 schätzt der Arzt die Heilungschancen ein. Düstere Aussichten für Adam, der bisher ein Leben auf der Sonnenseite führte. Der Tumor wuchert an der Wirbelsäule und kann nicht ohne vorbereitende Chemotherapie entfernt werden. So gerät Adams geordnetes Leben komplett aus den Fugen: Seine Freundin Rachel (Bryce Dallas Howard) ist überfordert und distanziert sich von ihm, während sich seine Mutter (Anjelica Huston) vor lauter Sorge um den Sohnemann zu dominant aufführt und damit bei Adam wiederum totale Überforderung auslöst. Mit Galgenhumor bringt sein bester Kumpel Kyle (Seth Rogen) etwas Leichtigkeit zurück ins Leben. Denn der Draufgänger wittert für seinen Freund Chancen auf Mitleid-Dates mit attraktiven Frauen und - fast noch besser - medizinisches Marihuana. Trotz Aussicht auf Gratis-Gras beginnt Adam eine Psychotherapie. Nur ist die junge Therapeutin (Anna Kendrick) zu unerfahren und legt kaum die nötige Kompetenz an den Tag, die Adam jetzt so dringend bräuchte. Dennoch entsteht zwischen den beiden eine zarte Freundschaft. «50/50 - Freunde fürs (Über) Leben» zeigt, dass Humor in allen Lebenslagen die beste Medizin ist. Sensibel, aber ohne in kitschige Rührseligkeit abzudriften, schafft der Film die seltene Gratwanderung zwischen Drama und Komödie. Facettenreich und sensibel gespielt, brilliert Joseph Gordon-Levitt («500 Days of Summer») in der Hauptrolle. Der Schauspieler soll auch das Filmprojekt angestossen haben, dessen Story auf den Erlebnissen von Produzent Evan Goldbergs und Nebendarsteller Seth Rogens gemeinsamem Freund Will Reiser basiert. Reiser verfasste zudem das Drehbuch.
In den piemontesischen Seealpen muss der Betreiber der Schutzhütte Morelli Buzzi Wanderern drei Monate im Jahr Kost und Logis anbieten. Weil es weder Strassen noch Wege zur Hütte gibt und der Transport durch den Helikopter sehr teuer ist, greift der Hüttenwart auf die Dienste von Luciano Ellena zurück. Mit seinem trittsicheren Muli Katty nimmt dieser den beschwerlichen Weg unter die Füsse.
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
Das Fussballmagazin liefert die Matchberichte zu den Topspielen in der Europa League und der Europa Conference League. Ein besonderer Fokus gilt den Schweizer Vertretern.
Das Trio Stefan Büsser, Aron Herz und Michael Schweizer seziert die Schweizer Themen der Woche. Direkt, schnörkellos und mit einer grossen Portion Selbstironie.
Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens liefert seit 1953 allabendlich den Nachrichtenüberblick. Im Laufe der Jahre wurde die Sendung immer wieder angepasst - an die technologischen Entwicklungen, vor allem aber an die Bedürfnisse des Publikums. Gleich geblieben ist der Anspruch, jeden Abend die wichtigsten Themen im In- und Ausland kurz und verständlich aufzubereiten. Die «Tagesschau vor 20 Jahren» bietet einen Nachrichtenrückblick in die jüngere Geschichte: Welche Themen bewegten heute vor exakt 20 Jahren? Welche innenpolitischen Debatten und internationalen Konflikte prägten damals die Berichterstattung - und welche davon tun es bis heute? Der Blick ins Archiv bietet die Möglichkeit zum Anknüpfen, Einordnen und Erinnern.
Stand-up-Comedy, Klassiker, Talente und Unterhaltung mit Witz: «Comedy@SRF» zeigt das Beste aus der digitalen Comedy-Welt von SRF.
Will und Sharon müssen sich mit einem ungewöhnlichen Wunsch auseinandersetzen: Der Ehemann einer kürzlich verstorbenen Patientin will deren Eizellen entnehmen lassen, um ihren gemeinsamen Kinderwunsch post mortem zu erfüllen. Doch als sie eine Gynäkologin beiziehen, machen sie eine erstaunliche Entdeckung. Ein Patient von Ethan will sich einen Arm entfernen lassen, weil er das Gefühl hat, dieser gehöre nicht zu ihm. Dr. Charles ist erstaunt, wie rational der Patient argumentiert und vermutet eine sogenannte Körperintegritätsidentitätsstörung. Er versucht alles, um den Arm zu retten, unterschätzt aber die Obsession des Mannes. April freundet sich mit dem Vater eines Jungen an, der Magnete verschluckt hat, während Will Natalie einen Pfarrer für die Taufe ihres kleinen Jungen vermitteln will. Doch es stellt sich heraus, sie will eigentlich gar keine traditionelle Taufe. Sarah hat sich für eine weitere Karriere in der Pathologie entschieden, doch Ethan ist überzeugt, dass sie in den Notfall gehört.
Das Trio Stefan Büsser, Aron Herz und Michael Schweizer seziert die Schweizer Themen der Woche. Direkt, schnörkellos und mit einer grossen Portion Selbstironie.
Adam (Joseph Gordon-Levitt) ist nicht einmal 30, als bei ihm eine seltene Krebsart diagnostiziert wird: 50/50 schätzt der Arzt die Heilungschancen ein. Düstere Aussichten für Adam, der bisher ein Leben auf der Sonnenseite führte. Der Tumor wuchert an der Wirbelsäule und kann nicht ohne vorbereitende Chemotherapie entfernt werden. So gerät Adams geordnetes Leben komplett aus den Fugen: Seine Freundin Rachel (Bryce Dallas Howard) ist überfordert und distanziert sich von ihm, während sich seine Mutter (Anjelica Huston) vor lauter Sorge um den Sohnemann zu dominant aufführt und damit bei Adam wiederum totale Überforderung auslöst. Mit Galgenhumor bringt sein bester Kumpel Kyle (Seth Rogen) etwas Leichtigkeit zurück ins Leben. Denn der Draufgänger wittert für seinen Freund Chancen auf Mitleid-Dates mit attraktiven Frauen und - fast noch besser - medizinisches Marihuana. Trotz Aussicht auf Gratis-Gras beginnt Adam eine Psychotherapie. Nur ist die junge Therapeutin (Anna Kendrick) zu unerfahren und legt kaum die nötige Kompetenz an den Tag, die Adam jetzt so dringend bräuchte. Dennoch entsteht zwischen den beiden eine zarte Freundschaft. «50/50 - Freunde fürs (Über) Leben» zeigt, dass Humor in allen Lebenslagen die beste Medizin ist. Sensibel, aber ohne in kitschige Rührseligkeit abzudriften, schafft der Film die seltene Gratwanderung zwischen Drama und Komödie. Facettenreich und sensibel gespielt, brilliert Joseph Gordon-Levitt («500 Days of Summer») in der Hauptrolle. Der Schauspieler soll auch das Filmprojekt angestossen haben, dessen Story auf den Erlebnissen von Produzent Evan Goldbergs und Nebendarsteller Seth Rogens gemeinsamem Freund Will Reiser basiert. Reiser verfasste zudem das Drehbuch.
Hundertausende von Bergnarzissen, so sagen die Seewiser, sollen oberhalb des Dorfes Mitte Mai bis Mitte Juni blühen. Da das Wetter im Prättigau macht, was es will, strecken die Blumen ihre Köpfe nicht ganz so zahlreich hervor, wenn Nik vorbeiwandert. Die Narzisse oder das Geissblüemli, wie die Pflanze auch genannt wird, ist sehr giftig und wird von Geiss, Kuh und Maus gemieden, wie der Feldmauser am Wegrand erzählt: Florian Fausch stellt im Frühling den Nagetieren nach, die sonst grosse Schäden auf seinen Matten anrichten würden. Das Wetter im Prättigau ist unbeständig. Auf seiner Reise erlebt Nik, Sonne, Regen und einen kräftigen Wintereinbruch mit Schnee bis in tiefe Lagen. Nina Caprez, eine der weltbesten Felskletterinnen, will Nik den Rätikon zeigen. Hier an der Grenze zu Österreich finden sich viele Lieblingsrouten der jungen Frau. Nik und Nina treffen sich in Küblis in der Kletterhalle, bevor sie «hinter dem Mond links», wie die Sankt Antönier werben, eine Schneeschuhtour zur Carschinahütte unternehmen. Dort können sie Ninas schneebedeckte Kletterfelsen nur aus der Ferne bestaunen. Den Abend verbringt Nik im Hotel Sulzfluh; er probiert die Prättigauer Spezialität «Chäsgätschäder» und erlebt einen zauberhaften Sternenhimmel. Am zweiten Tag giesst es wie aus Kübeln. Nik ist froh, dass er mit Peter Egli, einem Bauern und Schlittenbauer, im Trockenen abgemacht hat. Eben hat Schlitten Nummer 600 die Werkstatt verlassen. Peter Egli baut richtig stabile, hochwertige «Gögel» wie die Schlitten im Prättigauer Dialekt heissen. Weiter zieht es Nik hinauf zu den Maiensässen von Conters. Hedi Senteler lebt ganzjährig hier oben. In wenigen Wochen kommen dann auch die Kühe hinauf. Zuvor hat Hedi Senteler für drei Wochen Künstler auf die Maiensässe eingeladen. Die Hütten, wo Kunst am Bau und in der freien Natur entsteht, sind mit einem Weg verbunden. Nik besucht mit Hedi Senteler die Kunstwerke und übernachtet im Maiensäss. Zum Abschluss seiner Reise geht Nik nach Furna. Die Streusiedlung liegt hoch über dem mittleren Prättigau. Über Nacht ist der starke Regen in Schnee übergegangen. Beni und Hänggi Bärtsch zeigen Nik, wie man Schrägzäune stellt; das sind Abgrenzungen, die ohne Nagel und Draht aufgestellt werden und die Weiden vom Grundbesitz trennen. Zum Abschluss lädt ihn die Furner Bevölkerung zu einem Spiel ein. Dazu braucht es ein «Huri», einen Bock, Schindeln und Stecken. Im Frühling nach der Schneeschmelze oder im Sommer auf der Alp «hürnen» die Furner - ein Spiel nur für Buben und Männer.