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TV Programm für SRF2 am 03.11.2024

SRF Selection - Musik 05:35

SRF Selection - Musik

Musik-Clips

«SRF Selection» steht für hochkarätige Konzertmitschnitte direkt von der Bühne und für zeitgenössische Videoclips. Die Sendung zeigt das Beste des Musikschaffens aus der Schweiz - ein Muss für alle Fans der Schweizer Musik.

nano 05:50

nano

Infomagazin

Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.

nano 06:20

nano

Infomagazin

Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.

nano 06:50

nano

Infomagazin

Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.

nano 07:15

nano

Infomagazin

Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.

Motorrad - GP Malaysia MotoGP Männer 07:50

Motorrad - GP Malaysia MotoGP Männer: aus Sepang/MAS

Motorradsport

Motorrad - GP Malaysia Moto3 Männer 09:00

Motorrad - GP Malaysia Moto3 Männer: aus Sepang/MAS

Motorradsport

Kids@SRF 10:05

Kids@SRF

Kindersendung

Nachrichten - einfach erklärt, spannende Entdeckungsreisen und Unterhaltung für Kinder. «Kids@SRF» zeigt das Beste aus der digitalen Welt von SRF.

Belle und Sebastian 10:40

Belle und Sebastian

Abenteuerfilm

Das französische Grenzgebiet von Rhônes-Alpes zur Zeit der Besetzung durch Nazi-Deutschland. Die wilde Berglandschaft ist die Heimat von Sebastian (Félix Bossuet), die dem Waisenknaben die Nestwärme aber nicht ersetzen kann. Doch ausgerechnet in dieser Zeit der besonderen Gefahr findet der Sechsjährige eine treue Begleiterin fürs Leben. Nachdem die Dorfbewohner Jagd auf eine wilde Bestie gemacht haben, die sie in Angst und Schrecken versetzte, ist Sebastian es, der das vermeintliche Monster entdeckt - und in ihm eine stattliche Hundedame. Er nennt die schneeweisse Pyrenäenhündin Belle und versteckt sie vor dem Zugriff der Dorfbewohner, wie auch sie fortan schützend an seiner Seite steht. Die Bedrohung nimmt noch zu, als deutsche Soldaten Wind davon bekommen, dass Flüchtlinge im Schutz der Nacht in die nahe Schweiz zu gelangen versuchen. Die Hündin Belle gerät ins Visier der deutschen Patrouillen, und ausgerechnet der Jäger César (Tchéky Karyo), der Sebastian ein Obdach bietet, wird mit dem Abschuss der Bestie beauftragt. Der Stoff um den französischen Waisenknaben und seine Begleiterin auf vier Pfoten entstammt einem populären Kinderbuch der 2010 verstorbenen Pariserin Cécile Aubrey, das auch eine japanische Zeichentrickserie inspiriert hat. Regisseur Nicolas Vanier verlegt die Handlung an die schweizerische Grenze und von den Sechzigerjahren in die Zeit des Zweiten Weltkriegs. Damit gewichtet er vor allem die Spannung der Abenteuergeschichte, die gleichwohl auch einem jüngeren Publikum gerecht wird und es nicht mit Ausführungen zum historischen Kontext überfordert. Im Mittelpunkt dieser gelungenen Verfilmung steht die anrührende Abenteuergeschichte, die in dieser bildprächtigen und zeitgemässen, gleichwohl aber nostalgisch anmutenden Produktion nichts von ihrem Reiz verloren hat.

FENSTER ZUM SONNTAG - Talk 12:25

FENSTER ZUM SONNTAG - Talk: Salome - Mein Weg aus der Selbstzerstörung

Auf Mobbing in der Schule folgen Depressionen in der Lehrzeit. Salome stürzt sich immer mehr in Magersucht und Bulimie. Sie spürt sich nicht mehr und beginnt sich auch zu ritzen. Das geht so weit, bis sie nach einem Suizidversuch in die Jugendpsychiatrie eingewiesen wird. Die vermeintliche Wende in der Psychiatrie entpuppt sich aber eher als «Highway to Hell»: Salome lernt dort einen Mann kennen, mit dem sie später als Teil einer kriminellen Bande um die Häuser zieht, Einbrüche begeht und Drogen konsumiert. Ihr Totalabsturz spitzt sich zu, als sie mit 19 durch einen Übergriff schwanger wird. Salome wird von ihrer Clique und vom Frauenarzt zur Abtreibung gedrängt - in ihr regt sich Widerstand. Völlig unerwartet entdeckt sie durch die Schwangerschaft einen neuen Lebenssinn. Salome begibt sich auf eine lange Reise, raus aus der Selbstzerstörung. Die fünffache Mutter ist auch heute noch auf diesem Weg: «Ich bezeichne mich als eine geheilte Süchtige. Heute habe ich Strategien, die mir im Alltag helfen, nicht in alte Süchte wie Essstörungen oder Drogen zurückzufallen.»

Irischer Kompass - Die vier Seiten Irlands neu entdeckt 12:55

Irischer Kompass - Die vier Seiten Irlands neu entdeckt: Der grüne Süden

Land und Leute

Der Süden Irlands kommt mit seiner mystischen, grünen Landschaft und verträumten Seen dem Klischeebild der «Grünen Insel» am nächsten. Das macht vor allem den Südwesten, wo mehrere bergige Halbinseln in den Atlantik ragen, zur beliebtesten Urlaubsregion des Landes. Die Dörfer sind bunt und belebt. Die Gegend beherbergt auch verschiedenste Tierarten zu Lande, aber besonders zu Wasser: verschiedene Walarten und seltene Riesenhaie. Das Mikroklima ermöglicht auf natürliche Weise eine Art gemässigten Regenwald von hohem ökologischem Wert. Einst sahen weite Teile von Irland so aus. Der subtropische Charakter des Südens zieht Individualisten und Reisende zugleich an. Die Naturräume sind einzigartig, aber auch sensibel und gefährdet.

Faszination Universum - Im Bann der Astrologie 13:45

Faszination Universum - Im Bann der Astrologie

Astrologie

Für die einen ist Astrologie Humbug, andere glauben an eine Verbindung zwischen Himmel und Erde. Wenn der Mond die Meere bewegt, könnten nicht auch andere Himmelskörper einen Einfluss auf die Menschen haben? Der Glaube an die Kraft der Sterne wurde bereits vor über 3000 Jahren von den Babyloniern formuliert. Ihr Leitsatz: «Wie im Himmel, so auch auf der Erde» gilt in der Astrologie noch heute. Könnten Ereignisse im Kosmos auf der Erde von Bedeutung sein? Persönliche Horoskope wurden zum ersten Mal im alten Rom erstellt. Römer, die sich die teuren Horoskope leisten konnten, besuchten Ärzte und sogar Friseure nur dann, wenn die Sterne günstig standen. Auch in China fragen die Menschen seit jeher die Sterne um Rat. Im Gegensatz zu westlichen Horoskopen steht für Chinesen allerdings nicht jeder Monat in einem anderen Zeichen, sondern jedes Jahr. Der Astrophysiker Harald Lesch stellt die Thesen der Astrologie auf den wissenschaftlichen Prüfstand und macht sich auf die Suche nach den Ursprüngen der Astrologie. Von einer Astrologin lässt er sich sein persönliches Horoskop erklären und erfährt dabei viel über sich selbst und die Macht der Astrologie.

rec. 14:35

rec.: Body Positivity vs. Gesundheit - Ist es okay, dick zu sein?

Menschen

Das Thema Übergewicht begleitet die Reporterin Arzije Asani schon seit sie ein Teenie ist. Sie probierte alles, um abzunehmen und dem zu entsprechen, was in der Gesellschaft als gesund und schön definiert wird. In letzter Zeit findet sie einen anderen Zugang zu ihrem Körper - dank sogenannten Plus-Size-Influencerinnen, denen sie auf Social Media folgt. Eine davon ist die Schweizer Körperaktivistin Franziska Glauser. Das Plus-Size-Model setzt sich für die Akzeptanz aller Körperformen ein. Für sie ist klar: Gesundheit kann nicht nur über den Körper definiert werden. Die Psyche gehört auch dazu. «Es heisst, ein dicker Mensch sei ungesund und ein schlanker Mensch gesund. In den Zeiten, als ich am schlanksten war, fühlte ich mich aber unglaublich krank», erzählt sie der Reporterin. Das Dilemma zwischen Selbstakzeptanz und Gesundheitsdruck bespricht Arzije Asani auch mit Ala Choury, die vor ein paar Jahren 35 Kilo schwerer war als heute. Nahestehende Personen hätten damals ihren Körper kommentiert und beurteilt, erzählt sie. So konnte sie ihren Körper nicht akzeptieren und lieben: «Selbstliebe und Gesundheit sollten Hand in Hand gehen.»

Tennis - ATP 1000 Männer Final 15:00

Tennis - ATP 1000 Männer Final: aus Paris/FRA

Tennis

Das VAR's 17:45

Das VAR's: Der Satire-Rückblick auf die Sport-Highlights der Woche

Infotainment

Sportpanorama 18:00

Sportpanorama

Magazin

Das Magazin zur nationalen und internationalen Sportaktualität des Wochenendes.

Super League - Highlights 19:00

Super League - Highlights: Alle Spiele, alle Tore

Fußball

Das Magazin bietet den Komplettservice zur höchsten Schweizer Fussballliga mit den Matchberichten zur aktuellen Runde. Dazu: ausgewählte Highlights aus der Women's Super League, der Challenge League und von Schweizer Akteuren in ausländischen Ligen.

Dune 20:05

Dune

Science-Fiction-Film

Viele tausend Jahre in der Zukunft. Herzog Atreides (Oscar Isaac) wird zum Lehnsherrn über den Wüstenplaneten Arrakis - unwirtlich, jedoch reich an einem kostbaren Rohstoff. Die einträgliche Pacht erweist sich als Falle. Kaum angekommen, wird das Adelshaus bei einem Grossangriff durch die verfeindeten Harkonnen massakriert. Dem Thronfolger Paul Atreides (Timothy Chalamet) und seiner Mutter (Rebecca Ferguson) gelingt die Flucht in die lebensfeindliche Wüste. Das Wüstenvolk der Fremen bewahrt den Jüngling und seine Mutter nicht nur vor dem sicheren Tod. Es erkennt im Besucher von einem anderen Planeten gar den Messias, dessen Ankunft verheissen wurde, um die Fremen zu befreien. Tatsächlich wird Paul von prophetischen Träumen heimgesucht, in denen er ein Volk hinter sich schart. Ebenso erscheint ihm im Traum eine Frau. Als die schöne Chani (Zendaya) dann auch leibhaftig vor dem vermeintlichen Erlöser steht, sieht er seine Visionen beunruhigend bestätigt: Paul wird die Fremen in den Krieg führen. Nach seinem unerwartet erfolgreichen Sci-Fi-Sequel «Blade Runner 2024» gelang dem neuen Star des Blockbusterkinos das nächste kleine Wunder: Mit der geballten Macht der hollywoodschen Filmfabrik machte Denis Villeneuve die als nicht befriedigend verfilmbar geltenden «Dune»-Romane von Frank Herbert zum Triumph des Spektakelkinos. War David Lynch im Jahr 1984 mit seinem Versuch gescheitert, den Stoff aus der Vorzeit der «Star Wars»-Filme für das Massenpublikum zu adaptieren, spielte die Neuverfilmung des kanadischen Regisseurs so viel Geld ein, dass 2024 eine kaum weniger überwältigende Fortsetzung in die Kinos kam. Mit dem für Dezember 2026 angekündigten «Dune: Messiah» wird Denis Villeneuve seine Trilogie komplettieren, an allfälligen Fortsetzungen soll sich dereinst ein anderer Filmemacher versuchen. Den dornenreichen Weg von Frank Herberts «Dune»-Stoff vom Buch auf die Leinwand, wozu Künstler wie H.R. Giger, der Comiczeichner Mœbius, Filmemacher David Lynch und vor allem der Kultfilmer Alejandro Jodorowsky («El Topo») visionäre Arbeit beigetragen haben, zeichnet der Dokumentarfilm «Jodorowsky's Dune» nach, den SRF zwei im Anschluss ausstrahlt.

Jodorowsky's Dune 22:40

Jodorowsky's Dune

Dokumentarfilm

Bevor David Lynch 1984 Frank Herberts «Dune» auf die Leinwand brachte, galt es als unverfilmbar - danach erst recht. Dabei war in den 1970er-Jahren ein Versuch weit gediehen mit einem Filmprojekt, das vielleicht vor «Star Wars» die Geschichte des Science-Fiction-Kinos in neue Bahnen gelenkt hätte. Mittendrin: Alejandro Jodorowsky, der anno 1970 mit «El Topo» das Genre des Kultfilms in Eigenregie erfunden und danach mit dem bizarren Werk «La montaña sagrada» (1973) nachgedoppelt hatte. Der französische Filmproduzent Michel Seydoux bot an, Jodorowskys nächsten Stoff zu produzieren - und der chilenisch-französische Regisseur entschied sich für «Dune». Doch Alejandro Jodorowskys «Dune»-Verfilmung blieb in der Vorbereitung stecken und gilt heute als bester Film, der nie gedreht wurde. Frank Pavichs Dokumentarfilm schildert die verunglückte Entstehungsgeschichte des potenziellen Meisterwerks, an dem Künstler wie der Comic-Künstler Mœbius und der Schweizer H.R. Giger beteiligt waren sowie als Darsteller illustre Namen wie David Carradine, Mick Jagger und Salvador Dalí gehandelt wurden. Und doch, es war nicht alles umsonst: Alejandro Jodorowsky nimmt für sich in Anspruch, Wegbereiter für David Lynchs Verfilmung gewesen zu sein; dazu brachte er H.R. Giger, den Spezialeffekt-Spezialisten Dan O'Bannon und den Illustrator Chris Foss für das spätere «Alien»-Meisterwerk von 1979 zusammen. Besonderen geheimnisvollen Glanz gibt ein Bildband ab mit von Mœbius gestalteten Storyboards, wovon es nur zwei Exemplare geben soll, und davon ist einer in diesem aufschlussreichen Dokumentarfilm für Sci-Fi-Fans zu sehen.

Sportpanorama 00:15

Sportpanorama

Magazin

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Super League - Highlights 01:15

Super League - Highlights: Alle Spiele, alle Tore

Fußball

Das Magazin bietet den Komplettservice zur höchsten Schweizer Fussballliga mit den Matchberichten zur aktuellen Runde. Dazu: ausgewählte Highlights aus der Women's Super League, der Challenge League und von Schweizer Akteuren in ausländischen Ligen.

Dune 02:05

Dune

Science-Fiction-Film

Viele tausend Jahre in der Zukunft. Herzog Atreides (Oscar Isaac) wird zum Lehnsherrn über den Wüstenplaneten Arrakis - unwirtlich, jedoch reich an einem kostbaren Rohstoff. Die einträgliche Pacht erweist sich als Falle. Kaum angekommen, wird das Adelshaus bei einem Grossangriff durch die verfeindeten Harkonnen massakriert. Dem Thronfolger Paul Atreides (Timothy Chalamet) und seiner Mutter (Rebecca Ferguson) gelingt die Flucht in die lebensfeindliche Wüste. Das Wüstenvolk der Fremen bewahrt den Jüngling und seine Mutter nicht nur vor dem sicheren Tod. Es erkennt im Besucher von einem anderen Planeten gar den Messias, dessen Ankunft verheissen wurde, um die Fremen zu befreien. Tatsächlich wird Paul von prophetischen Träumen heimgesucht, in denen er ein Volk hinter sich schart. Ebenso erscheint ihm im Traum eine Frau. Als die schöne Chani (Zendaya) dann auch leibhaftig vor dem vermeintlichen Erlöser steht, sieht er seine Visionen beunruhigend bestätigt: Paul wird die Fremen in den Krieg führen. Nach seinem unerwartet erfolgreichen Sci-Fi-Sequel «Blade Runner 2024» gelang dem neuen Star des Blockbusterkinos das nächste kleine Wunder: Mit der geballten Macht der hollywoodschen Filmfabrik machte Denis Villeneuve die als nicht befriedigend verfilmbar geltenden «Dune»-Romane von Frank Herbert zum Triumph des Spektakelkinos. War David Lynch im Jahr 1984 mit seinem Versuch gescheitert, den Stoff aus der Vorzeit der «Star Wars»-Filme für das Massenpublikum zu adaptieren, spielte die Neuverfilmung des kanadischen Regisseurs so viel Geld ein, dass 2024 eine kaum weniger überwältigende Fortsetzung in die Kinos kam. Mit dem für Dezember 2026 angekündigten «Dune: Messiah» wird Denis Villeneuve seine Trilogie komplettieren, an allfälligen Fortsetzungen soll sich dereinst ein anderer Filmemacher versuchen. Den dornenreichen Weg von Frank Herberts «Dune»-Stoff vom Buch auf die Leinwand, wozu Künstler wie H.R. Giger, der Comiczeichner Mœbius, Filmemacher David Lynch und vor allem der Kultfilmer Alejandro Jodorowsky («El Topo») visionäre Arbeit beigetragen haben, zeichnet der Dokumentarfilm «Jodorowsky's Dune» nach, den SRF zwei im Anschluss ausstrahlt.

Jodorowsky's Dune 04:25

Jodorowsky's Dune

Dokumentarfilm

Bevor David Lynch 1984 Frank Herberts «Dune» auf die Leinwand brachte, galt es als unverfilmbar - danach erst recht. Dabei war in den 1970er-Jahren ein Versuch weit gediehen mit einem Filmprojekt, das vielleicht vor «Star Wars» die Geschichte des Science-Fiction-Kinos in neue Bahnen gelenkt hätte. Mittendrin: Alejandro Jodorowsky, der anno 1970 mit «El Topo» das Genre des Kultfilms in Eigenregie erfunden und danach mit dem bizarren Werk «La montaña sagrada» (1973) nachgedoppelt hatte. Der französische Filmproduzent Michel Seydoux bot an, Jodorowskys nächsten Stoff zu produzieren - und der chilenisch-französische Regisseur entschied sich für «Dune». Doch Alejandro Jodorowskys «Dune»-Verfilmung blieb in der Vorbereitung stecken und gilt heute als bester Film, der nie gedreht wurde. Frank Pavichs Dokumentarfilm schildert die verunglückte Entstehungsgeschichte des potenziellen Meisterwerks, an dem Künstler wie der Comic-Künstler Mœbius und der Schweizer H.R. Giger beteiligt waren sowie als Darsteller illustre Namen wie David Carradine, Mick Jagger und Salvador Dalí gehandelt wurden. Und doch, es war nicht alles umsonst: Alejandro Jodorowsky nimmt für sich in Anspruch, Wegbereiter für David Lynchs Verfilmung gewesen zu sein; dazu brachte er H.R. Giger, den Spezialeffekt-Spezialisten Dan O'Bannon und den Illustrator Chris Foss für das spätere «Alien»-Meisterwerk von 1979 zusammen. Besonderen geheimnisvollen Glanz gibt ein Bildband ab mit von Mœbius gestalteten Storyboards, wovon es nur zwei Exemplare geben soll, und davon ist einer in diesem aufschlussreichen Dokumentarfilm für Sci-Fi-Fans zu sehen.