04:35
Ein weiteres Highlight dieser Sendung: Die erste Handy-Schaltung nach Deutschland in der fünfjährigen Geschichte von «Ding Dong». Im Haus der Familie Jeromin stehen sage und schreibe 600 geschmückte Weihnachtsbäume - ein offizieller Weltrekord. In Bern treffen Viola und Jan auf Markus von Känel, der die wohl grösste Spielzeugsammlung der Schweiz besitzt. Doch hier wird nicht nur gesammelt - hier wird gespielt! Viola und Jan lassen sich nicht zweimal bitten. In Lyss BE setzt Antonio Pennisi auf Opulenz und Farbe. Sein «Tree of Life» wurde extra aus Sizilien importiert - inklusive Lichterketten und einer eigens programmierten Farbchoreografie. Kein Wunder, dass sich hier täglich lange Schlangen bilden - Kinder und Erwachsene wollen dieses Spektakel live erleben. In Degersheim SG bei Erich Duller leuchtet der Stern von Bethlehem - in liebevoller Erinnerung an die verstorbene Frau Erika. Zum 1. Advent verwandelt sich der Garten in ein Lichtermeer, das Menschen von weither anzieht und für einen magischen Moment innehalten lässt. Zum festlichen Abschluss laden Albrik und Barbara Kuhn in Kallern AG ein. Ihr riesiges Haus ist eine Mischung aus Disneyland, Ballenberg und Brockenstube - gefüllt mit liebevoll gesammelten Raritäten und Überraschungen an jeder Ecke. Ein wahres Fest für die Sinne, mit Stolperfallen und 'No-Go' Fragen.
05:15
Weihnachten steht vor der Tür - so auch für das Polit-Paar Tiana Angelina Moser und Matthias Aebischer. In der Politik sind sie nicht immer einer Meinung, was die Erziehung ihrer sieben Kinder anbelangt hingegen schon. Seit fast zehn Jahren sind die Zürcher Ständerätin und der Berner Gemeinderat ein Paar. Beide brachten je drei Kinder aus früheren Beziehungen in die Patchwork-Familie. Das Familienglück perfekt machte ihr gemeinsames Kind und Nesthäkchen Lotta Sophia, die sich besonders auf Weihnachten freut. Wie die Zürcherin und der Berner Familie und Politik unter einen Hut bringen, wie bei ihnen die Festtage ablaufen und wer von ihnen beim Jassen die Nase vorne hat, erzählt das Liebespaar im Schloss Laufen am Rheinfall Gastgeber Sven Epiney und der Jass-Schweiz zwischen den drei Runden Differenzler. Wer noch nicht in Weihnachtsstimmung ist, wird's spätestens dann, wenn der bekannte Männerchor «Heimweh» zum Alpsegen «Im Abigrot» anstimmt.
05:50
Der Schweizer Kinderarzt Beat Richner hat in Kambodscha ein gewaltiges Erbe hinterlassen. In den von ihm gegründeten Kinderspitälern wurden schon Generationen von kambodschanischen Kindern versorgt und Hunderttausende Menschenleben gerettet. Afreed Ashraf und Willi Balandies, die beiden Ärzte von «Puls Check», begeben sich auf seine Spuren und tauchen ein in eine faszinierende Welt. Lautloses Gebären Jeden Tag finden im Spital Kantha Bopha IV in Siem Reap rund 70 Geburten statt. Bei einer davon darf Afreed Ashraf assistieren und erlebt mit, wie Frauen in Kambodscha tatsächlich mucksmäuschenstill gebären. Kultur und Tradition geben es so vor - selbst bei einer komplikationsreichen Geburt wie dieser. «Zeitreise» zur Tuberkulose Willi Balandies kennt die Tuberkulose nur aus dem Vorlesungssaal. Im Kinderspital steht er nun plötzlich in einer Tuberkulose-Station mit 50 Betten. Zum ersten Mal hört er das Knistern einer Tuberkulose-Lunge. Und er begreift, was Beat Richner vor über 30 Jahren auf seiner Mission unter dem Motto «Jedes Kinderleben zählt» angetrieben hat: Auf dem Land lernt Willi einen 13-jährigen Jungen kennen, der seine Beine wegen einer zu spät behandelten Tuberkulose nie mehr strecken können wird. Leben retten mit Spitzenmedizin In den Kinderspitälern von Beat Richner kommt auch Spitzenmedizin zum Einsatz: Afreed Ashraf hilft bei einer Operation am offenen Herzen eines Säuglings mit. Ohne diesen Eingriff hätte der Geburtsfehler bald zum Tod geführt, so wird der kleine Patient aber ein normales Leben führen können - ohne Einschränkungen beim Sport oder anderen Aktivitäten. Für Afreed «das Eindrücklichste, was ich je gesehen habe». Beat Richner: Verehrt wie ein Gott Sieben Jahre nach seinem Tod ist Beat Richner immer noch jedem Kind in Kambodscha ein Begriff. Das Büro des als «Dr. God» verehrten Kinderarztes ist unberührt. Seine Armbanduhr liegt immer noch auf dem Schreibtisch und steht längst still. Richners Werk aber lebt weiter - dank hunderter medizinischer Angestellter und treuen Spenderinnen und Spendern aus der Schweiz. Der emotionale Abschied des gesamten Spitalteams von den beiden «Puls Check»-Ärzten zeigt, welche Bedeutung diese Unterstützung hat.
06:25
08:00
08:45
Im österreichischen Weissensee gibt es besondere Weihnachtsbräuche. Familie Knaller kocht zum Fest Würste mit Sauerkraut und süsse Gerichte mit Dörrbirnen. An Weihnachten werden traditionellerweise auch die Wildtiere und die Tiere der Familie beschenkt.
09:15
Prinzessin Elisabeth (Romy Schneider), von allen Sissi gerufen, ist gerade unbeschwerte 16 Jahre alt und bewundert ihren Vater, den Erzherzog Max in Bayern (Gustav Knuth). Dieser hält nichts von höfischem Zeremoniell und zieht sein Jagdrevier in Possenhofen am Starnberger See jederzeit dem Ballsaal vor. Deshalb wird er auch nicht eingeladen, als Mutter Ludovika (Magda Schneider) nach Bad Ischl fährt, um ihre ältere Tochter Nené (Uta Franz) mit Franz Joseph (Karlheinz Böhm), dem jungen Kaiser von Österreich, zu verloben. Dies alles geschieht auf Wunsch der Kaiserinmutter, Erzherzogin Sophie (Vilma Degischer); sie hat ihren Sohn auf den Thron gebracht und will ihm nun zum Geburtstag auch die passende Frau präsentieren. Doch dann läuft nicht alles wie geplant. Beim Fischen begegnet Sissi, die nach Ischl mitreisen durfte, durch Zufall dem Kaiser und angelt sich buchstäblich den Mann fürs Leben. Bei einem Pirschgang, den die beiden heimlich unternehmen, darf Sissi vom feschen Kaiser vernehmen, er beneide den Mann, der sie einmal zur Frau bekomme. Beim abendlichen Ball lässt er Elisabeth zu aller Verwunderung einen Korb voller Rosen überreichen. Nur wenig später verkündet er seine Verlobung - mit Sissi, der blutjungen Prinzessin aus der Provinz. Die höfische Welt ist konsterniert, die sitzen gelassene Nené frustriert, das Land begeistert, und die Hochzeit wird - wie zu erwarten ist - kaiserlich kolossal. «Gegen die schauspielerische Verpackung dieser Unterhaltungsdutzendware ist nichts einzuwenden, zumal in Romy Schneider als Sissi und Karlheinz Böhm als Franz Joseph zwei auch äusserlich ansprechende Interpreten dieser kostümlich gross aufgeputzten Episode serviert werden.» So herablassend und hölzern können Filmkritiker (in diesem Fall der deutsche «Film-Beobachter» nach der Premiere) sein. Das Publikum allerdings liess sich vom trockenen Halbverriss nicht irritieren. Es pilgerte in gewaltigen Scharen ins Kino. Und weil es sich an seiner Sissi nicht sattsehen konnte, produzierte Ernst Marischka noch zwei ebenso erfolgreiche Fortsetzungen: «Sissi - Die junge Kaiserin» (1956) und «Sissi - Schicksalsjahre einer Kaiserin» (1957). Drehbuchautor und Regisseur Ernst Marischka, der 1963 in Chur verstarb, schuf sich mit der «Sissi»-Trilogie sein eigenes Denkmal. In Deutschland schlug der Film bei der Erstaufführung selbst den Welthit «Vom Winde verweht». Und Romy Schneider, die hier noch an der Seite ihrer Mutter Magda agierte, hatte zeitlebens Mühe, sich von dem sanft kitschigen Prinzessinnen-Image zu trennen. Das wiederum zeigt, mit welch sicherem Blick der routinierte Ernst Marischka das unverbrauchte Temperament der jungen Romy einzuschätzen wusste: Nur ihretwegen hatte er schliesslich sein eigenes Operetten-Libretto aus dem Jahre 1932 zur aufwendigen Kinoaugenweide umgeschrieben.
11:05
Er war lange das Aushängeschild der Sendungen «Eco» und «SRF Börse», hat sich in den letzten Jahren beim «Eco Talk» als Talk-Master etabliert und gab dem Wirtschaftsjournalismus hierzulande ein Gesicht. Nach unzähligen Stunden des Erklärens und Nachfragens wird Reto Lipp nun pensioniert. Welches waren die denkwürdigsten Augenblicke in seiner langen Karriere? Welche Interviewpartnerinnen und -partner haben ihn beeindruckt, an welchen hat er sich abgemüht? Und wie haben sich die Wirtschaft und der Journalismus in dieser Zeit verändert? Darüber spricht Reto Lipp in seinem letzten «Eco Talk», befragt wird er von seiner Nachfolgerin Eveline Kobler. Eine ungewöhnliche Sendung zum Schluss - wo der Gastgeber zum Gesprächsgast wird.
11:45
Der Schweizer Kinderarzt Beat Richner hat in Kambodscha ein gewaltiges Erbe hinterlassen. In den von ihm gegründeten Kinderspitälern wurden schon Generationen von kambodschanischen Kindern versorgt und Hunderttausende Menschenleben gerettet. Afreed Ashraf und Willi Balandies, die beiden Ärzte von «Puls Check», begeben sich auf seine Spuren und tauchen ein in eine faszinierende Welt. Lautloses Gebären Jeden Tag finden im Spital Kantha Bopha IV in Siem Reap rund 70 Geburten statt. Bei einer davon darf Afreed Ashraf assistieren und erlebt mit, wie Frauen in Kambodscha tatsächlich mucksmäuschenstill gebären. Kultur und Tradition geben es so vor - selbst bei einer komplikationsreichen Geburt wie dieser. «Zeitreise» zur Tuberkulose Willi Balandies kennt die Tuberkulose nur aus dem Vorlesungssaal. Im Kinderspital steht er nun plötzlich in einer Tuberkulose-Station mit 50 Betten. Zum ersten Mal hört er das Knistern einer Tuberkulose-Lunge. Und er begreift, was Beat Richner vor über 30 Jahren auf seiner Mission unter dem Motto «Jedes Kinderleben zählt» angetrieben hat: Auf dem Land lernt Willi einen 13-jährigen Jungen kennen, der seine Beine wegen einer zu spät behandelten Tuberkulose nie mehr strecken können wird. Leben retten mit Spitzenmedizin In den Kinderspitälern von Beat Richner kommt auch Spitzenmedizin zum Einsatz: Afreed Ashraf hilft bei einer Operation am offenen Herzen eines Säuglings mit. Ohne diesen Eingriff hätte der Geburtsfehler bald zum Tod geführt, so wird der kleine Patient aber ein normales Leben führen können - ohne Einschränkungen beim Sport oder anderen Aktivitäten. Für Afreed «das Eindrücklichste, was ich je gesehen habe». Beat Richner: Verehrt wie ein Gott Sieben Jahre nach seinem Tod ist Beat Richner immer noch jedem Kind in Kambodscha ein Begriff. Das Büro des als «Dr. God» verehrten Kinderarztes ist unberührt. Seine Armbanduhr liegt immer noch auf dem Schreibtisch und steht längst still. Richners Werk aber lebt weiter - dank hunderter medizinischer Angestellter und treuen Spenderinnen und Spendern aus der Schweiz. Der emotionale Abschied des gesamten Spitalteams von den beiden «Puls Check»-Ärzten zeigt, welche Bedeutung diese Unterstützung hat.
12:20
Den Wochenstart macht Valerie aus Rickenbach im Kanton Thurgau. Die 37-Jährige kredenzt ihren Gästen eine Kürbislasagne mit Linsenbolognese. Ihre Leidenschaft für einen gesunden Lebensstil hat Valerie zum Beruf gemacht. Sie ist CrossFit-Trainerin und Ernährungsberaterin.
12:45
12:50
Mittagsausgabe
13:00
Im österreichischen Weissensee gibt es besondere Weihnachtsbräuche. Familie Knaller kocht zum Fest Würste mit Sauerkraut und süsse Gerichte mit Dörrbirnen. An Weihnachten werden traditionellerweise auch die Wildtiere und die Tiere der Familie beschenkt.
13:30
Gastgeber der zweiten Folge ist Andreas Roos aus Siebnen SZ. Dort lebt der 49-Jährige mit Frau und Tochter, drei Hasen und zwei Meerschweinchen in einem Haus in ländlicher Umgebung. Andy ist Autodidakt. Vieles hat er sich selbst beigebracht, so auch das Kochen. Als er mit 20 von daheim auszog, drückte ihm seine Mutter ein Kochbuch in die Hand. Nun ist Andy an der Reihe mit Kochen. Das Menü für seine Mitstreiter ist inspiriert von seiner zweiten Leidenschaft: dem Langlaufen. Im Winter trifft man den Hobbykoch oft auf der Loipe in seiner Gegend an, noch lieber aber am Wasalauf in Schweden, dem grössten Langlaufwettbewerb der Welt. Aus Schweden kommt auch die Idee für seinen Hauptgang. Seine neueste Passion und gleichzeitige Herausforderung ist jedoch das Dessert. Andy hat eine eigene Firma. Unwetter sind das tägliche Brot des Katastrophenmanagers. Er hat Schläuche weiterentwickelt, die Hochwasser bannen und weltweit zum Einsatz kommen. Im Herzen sei er aber ein Bauer. Zu seinem 40. Geburtstag hat er sich eine Kuh und später noch ein Alphorn gekauft. «Andere überwinden ihre Midlife-Crisis mit einer Harley Davidson», sagt er und lacht. Für den Kochwettbewerb hat ihn seine Tochter Yara angemeldet, worauf er sich erstmals wieder abgemeldet hat. Jetzt hat ihn aber doch der Ehrgeiz gepackt: Er will definitiv das perfekte Menü kochen.
14:20
Gastgeber der dritten Folge ist Samuel Herzog aus Zürich. Er arbeitet als freier Schreiber und Künstler und lebt im Seefeld. Samuel liebt Kunst, Essen, Trinken und Reisen und schreibt darüber. Ausgangspunkt vieler seiner Geschichten ist die fiktive, von ihm erfundene Insel Lemusa. Das Projekt dieser fiktiven Insel hat viel Ähnlichkeit mit einer Erzählung oder einem Roman, voll mit Geschichten, Bildern und Gedanken. Lemusa ist eine Art Weltbeschreibung von Samuel Herzog. Auf seinen Reisen hat er zahlreiche exotische Gewürze kennengelernt. So sind Gewürze und ungewohnte Kombinationen auch wichtige Elemente in seiner Küche. Samuel liebt es, neue Rezepte auszuprobieren oder alte Rezepturen zu bearbeiten und dabei eigene Ideen zu entwickeln. Auch mit den Zutaten wagt sich der Hobbykoch an weniger populäre Ingredienzen. Einige davon könnten durchaus zur kulinarischen Herausforderung für seine Mitstreiter werden.
15:05
Blind nach Hirntumor-Operation Während einer Operation zur Entfernung eines Hirntumors wurde bei Virgil Desax ein Augennerv verletzt. Dies führte zur Erblindung. Doch der damals 22-Jährige lernte, mit seiner Behinderung umzugehen und sich ein erfülltes Leben zurückzuerobern. Freude am Leben trotz lebensbedrohlicher Diagnose Regula Läderach leidet seit Geburt an der unheilbaren Stoffwechselkrankheit Mukoviszidose, die auch als zystische Fibrose bekannt ist. Die Krankheit überzieht die Organe mit zähem Schleim, wodurch vor allem die Lunge und der Verdauungstrakt schwer beeinträchtigt werden. Ihr wurde kurz nach der Geburt prognostiziert, dass sie das 20. Lebensjahr nicht erreichen werde. Mittlerweile ist sie 47 Jahre alt und trotz vieler gesundheitlicher Rückschläge blieb sie stets optimistisch. Ein offenes Ohr für Menschen Die evangelisch-reformierte Pfarrerin Katharina Hoby aus Zürich wirkte 17 Jahre lang als Zirkus- und Chilbi-Pfarrerin. Nach dieser intensiven Zeit entschied sie sich für eine berufliche Neuorientierung und absolvierte eine Zusatzausbildung in Spitalseelsorge. Heute arbeitet sie in einer Klinik und unterstützt dort Patientinnen und Patienten, Angehörige und Mitarbeitende in belastenden Momenten. Lieder, die Hoffnung schenken Als musikalischer Gast tritt die Sängerin Nubya auf. In ihren Liedern thematisiert die Baslerin auch schwierige Momente, die sie erlebt hat. Sie wird verraten, wo sie Hoffnung und Mut schöpft.
15:40
Sissi (Romy Schneider) könnte brauchen, was sie nicht gelernt hat. Blutjung ist sie Kaiserin geworden, in ihren Franz (Karlheinz Böhm) verliebt und voller Illusionen. Doch der Alltag holt sie ein. Ihr Ehemann will ein guter Herrscher sein und arbeitet darum hart. «Den ganzen Tag sitzt du und regierst», begehrt die junge Gattin auf. Auch Sissis Schwangerschaft verändert da nicht viel. Und als Prinzessin Gisela endlich da ist, wird sie umgehend von der Schwiegermutter (Vilma Degischer) unter die Fittiche genommen, um ihr eine adäquate Erziehung zu verpassen. Enttäuscht und wütend fährt Sissi heim in ihr bayrisches Possenhofen, findet aber selbst beim geliebten Vater (Gustav Knuth) nur wenig Verständnis. Die Pflicht ruft - und das sogar mit einer echten Herausforderung. Die Ungarn, die ihr sehr geneigt sind, wünschen explizit die junge Herrscherin als Vermittlerin in ihrem Streit mit Österreich. Sissi sorgt dafür, dass sie und Franz Joseph zur Krönung als Königspaar von Ungarn in Budapest triumphal begrüsst werden. Das nötigt sogar der Erzherzogin Sophie Respekt ab. Die Belohnung: Sissi darf umgehend den Kinderwagen wieder in ihren eigenen Gemächern stehen haben. «Sissi - Die junge Kaiserin» kam genau ein Jahr nach dem Grosserfolg von «Sissi» in die Kinos, zu Weihnachten 1956. Noch mehr Aufwand, noch schönere Kostüme lockten allein 6,4 Millionen Deutsche in die Kinos. 20-mal wechselt Romy Schneider in diesem Film die Kleider, die alle nach historischen Originalen gefertigt sind, vom Negligé bis zur Krönungsrobe. Und zur grossen Ausstattung gibt es grossartige Landschaftsaufnahmen - ein Tribut an den vor 50 Jahren im deutschen Sprachraum ungeheuer erfolgreichen Heimatfilm. Gedreht wurde dafür im Salzkammergut, in einem burgenländischen Puszta-Dorf und im Karwendelgebirge. So viel Aufwand zahlte sich aus. «Sissi - Die junge Kaiserin» wurde zum Exportschlager. In Athen wurden Romy Schneider und Karlheinz Böhm nach der Premiere vom griechischen Königshaus empfangen. Und als die beiden Stars zur Eröffnungsvorstellung nach Spanien flogen, drängten sich schon bei der Ankunft so viele Fans, dass sämtliche Scheiben des Madrider Flughafens im immensen Tumult zu Bruch gingen.
17:30
Die Mini-Boings sind fünf lustige Figuren: Grün, Rosa, Gelb, Blau und Orange. Sie spielen im Kinderzimmer, wenn sonst niemand da ist. Zusammen entdecken sie die bunte Welt der Spielsachen und lernen dabei viel über ihre Gefühle.
17:40
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
18:00
18:05
Vorabendausgabe
18:10
Am zweiten Abend lädt Peter zu sich nach Hause ein. Der Familienvater aus Sirnach TG hat es nicht weit für sein Hobby. Er muss nur in den Keller. Dort hat sich der Weinliebhaber einen eigenen Weinkeller eingerichtet. In dieser Folge will er seine Gäste mit Kalbshaxe und Maisgnocchi überzeugen.
18:25
In Jämtland, der zweitgrössten Provinz Schwedens, wohnen Ida und Johannes Collin mit ihren Söhnen. Vor Weihnachten wird tagelang für das Weihnachtsbuffet gekocht. Johannes probiert neben traditionellen Gerichten auch neue Rezepte aus. Er garniert Elchcarpaccio mit Trüffelmayonnaise und Pinienkernen.
19:00
19:25
19:30
Hauptausgabe
19:55
Abendausgabe
20:05
Oberstaatsanwalt Bernd Reuther übernimmt den Fall des Steuerberaters Walter Falke (Daniel Scholz), der in seinen eigenen vier Wänden ermordet wurde. Irina Falke (Tatiana Nekrasov), die Ehefrau des Opfers, will zum Tatzeitpunkt beruflich unterwegs gewesen sein. Reuther erfährt, dass Falke einen grossen Freundeskreis hatte. Doch wer von der Uhrensammlung wusste, die gestohlen wurde, bleibt zunächst offen. Auf der Aufzeichnung einer Überwachungskamera aus der Villa entdecken Hauptkommissarin Julia Schröder (Anika Baumann) und Oberkommissar Alexander Witte (Jannik Mioducki) wertvolle Hinweise zum Tathergang. Die Überprüfung der letzten Anrufe auf dem Handy des Opfers führen die Ermittler zu einem Bootsverein am Rhein. Zwei Freunde des Verstorbenen, die dort regelmässig trainieren, zeigen sich entsetzt von der Nachricht über Falkes gewaltsamen Tod. Derweil erfährt Reuther von einer schon länger zurückliegenden Auseinandersetzung auf einer Vereinsfeier im Bootsverein.
21:10
21:50
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
22:15
Spätausgabe
22:25
Die 32-jährige Bridget Jones (Renée Zellweger) beginnt daran zu zweifeln, dass dies ihre besten Jahre sein sollen: In Sachen Männer läuft kaum etwas, sie trinkt zu viel, raucht zu viel, isst zu viel, hat ein Faible für geschmacklose Kleider und tritt in ihrem Job als Werbefachfrau in jede Menge Fettnäpfchen. Dass ihre Mutter (Gemma Jones) plötzlich einen zweiten Frühling erlebt und ihr vormacht, wie man im Leben echten Spass haben kann, macht die Sache nur noch schlimmer. Kurz, Bridget hat ihr Singledasein satt und beschliesst, ihr Leben zu ändern. Den Lauf der Dinge will sie in einem Tagebuch dokumentieren. Sie beginnt eine Diät und eine Affäre mit ihrem Boss Daniel Cleaver (Hugh Grant), einem attraktiven Schürzenjäger, der sie in der Illusion lässt, es ernst mit ihr zu meinen. Aber da taucht immer wieder Mark Darcy (Colin Firth) auf, ein geschiedener Anwalt, den sie nach einer überaus peinlichen Begegnung an der Weihnachtsfeier ihrer Eltern aus den Augen verloren hatte. Bridgets Gefühle geraten ins Wanken und mit ihnen erneut ihr Leben und die guten Vorsätze. Nach einigen Zwischenfällen macht sich jedoch ihr hartnäckiger Optimismus bezahlt - und sie bekommt den Richtigen. Ob bei einer Gartenparty in viel zu engem Hasenkostüm oder bei ihrer Rede anlässlich einer Buchpräsentation: Die Heldin von «Bridget Jones's Diary» lässt kaum ein Fettnäpfchen aus, aber gerade das macht sie so liebenswert und unwiderstehlich. Helen Fieldings Kolumnen im britischen «Independent» mit den fiktiven Tagebucheintragungen der 30-jährigen Singlefrau wurden 1996 in Buchform publiziert und weltweit über vier Millionen Mal verkauft. Die Erfolgsgeschichte wurde mit der Verfilmung weitergeschrieben: Sharon Maguire lieferte mit ihrem Regiedebüt eine beschwingte romantische Komödie mit Starbesetzung, die mit viel Wärme und tragikomischen Zwischentönen von den Freuden und Nöten des modernen Singledaseins erzählt. Fieldings Bestseller basiert lose auf Jane Austens Roman «Pride and Prejudice». Mit einem Augenzwinkern wurde deshalb der Brite Colin Firth in der Rolle des steifen Mark Darcy - der bei seinem ersten Auftritt einen unvergesslichen Pullover trägt - besetzt: Firths Interpretation des Mister Darcy in der BBC-Verfilmung von Jane Austens «Pride and Prejudice» 1995 diente Fielding als Vorbild für die moderne Version des zurückhaltenden Traummanns. Hugh Grant ist hier gegen sein leicht «verschusseltes» Image, das ihm seit «Four Weddings and A Funeral» anhängt, besetzt und überzeugt als Bridgets arroganter Chef. Es ist bereits legendär, wie sich Renée Zellweger mit allen Kräften für ihre Rolle einsetzte: Sie futterte sich zusätzliche Pfunde an, eignete sich einen perfekten britischen Akzent an und arbeitete einen Monat unerkannt in einem britischen Verlagshaus.
00:00
00:15
Die finnische Studentin Laura (Seidi Haarla) studiert in Moskau Archäologie und verkehrt dort dank ihrer Geliebten, der Russin Irina (Dinara Drukarova), in akademischen Kreisen, die sie gleichermassen faszinieren wie einschüchtern. Gemeinsam mit Irina plant sie eine Reise nach Murmansk zu den sogenannten Petroglyphen, urzeitlichen Steinzeichnungen. Als Irina im letzten Moment absagt, beschliesst Laura, sich allein auf die zweitägige beschwerliche Zugreise zu wagen. Als sie ihr Schlafabteil zugewiesen bekommt, sitzt dort ein kahl geschorener Minenarbeiter namens Ljoha (Yuriy Borisov), der sich mit derben Sprüchen und Wodka als unausstehlicher Nachbar erweist. Abgestossen von Liohas rüpelhaftem Benehmen flieht Laura erst einmal in den Restaurant-Wagen. Doch in den kommenden Tagen müssen die ungleichen Passagiere auf engstem Raum miteinander auskommen. Erst als Laura ihre abweisende Haltung allmählich aufgibt, zeigt sich, dass sie viel mehr mit Ljoha verbindet, als beide je gedacht hätten. Der finnische Regisseur Juho Kuosmanen verlegt seine lose Adaption des Romans seiner Landsmännin Rosa Liksom, der in der Sowjetunion der 1980er-Jahre spielt, in die frühen 1990er-Jahre. Es ist die Zeit der Wende, die im Film subtil in vielen kleinen Szenen und Begegnungen präsent ist. Gleichzeitig schafft er es, die beiden ungleichen Menschen, die im Zentrum der Geschichte stehen, sich gegenseitig und auch dem Publikum näher zu bringen. Dazu der deutsche Filmdienst: «Im Gespräch mit Laura zeigt sich der junge Mann schon bald sehr viel verletzlicher als gedacht. Sein Weg führt ihn in die harte Arbeit eines Bergwerks, bei der Leben und Gesundheit kaum einen Wert haben. Eine Reise zu machen, nur um ein paar in Stein geritzte Bilder zu sehen, erscheint ihm befremdlich und zugleich auch beglückend. Obwohl er nicht ganz begreifen kann, was Laura an den Petroglyphen bewegt, löst ihre Liebe zur Kunst doch etwas in ihm aus, das er zuvor nicht gekannt hat. Sein lautes Wesen erweist sich als Flucht nach vorn, gegen die Scham über ein von Armut und Einsamkeit gezeichnetes Leben. Ein zaghafter Nähewunsch und die Hoffnung, gesehen zu werden, verbinden die beiden ungleichen Passagiere, ebenso wie ihr Eigensinn.» «Abteil Nr. 6» erhielt verschiedene Auszeichnungen, darunter den «Grand Prix» am Filmfestival Cannes.
02:05
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Schöne Menschen haben mehr Erfolg im Leben, das besagen Studien. Legen sich darum immer mehr - auch junge Menschen - unters Messer? Oder ist es der Einfluss der sozialen Medien schuld? Und was gilt eigentlich als schön? Mit Barbara Lüthi diskutieren: - Eliane Sturzenegger, Selbstständig, Mutter von drei Kindern, hat Brust-OP-Erfahrung; - Colette Camenisch, Plastische Chirurgin; - Sara Leutenegger, Model, Influencerin und Unternehmerin; - Morena Diaz, Influencerin und «Body-Positivity»-Aktivistin; - Simone Munsch; Professorin für Klinische Psychologie, Universität Fribourg; und - Yves Bossart, Philosoph, Moderator SRF «Sternstunde Philosophie».
03:40
Am zweiten Abend lädt Peter zu sich nach Hause ein. Der Familienvater aus Sirnach TG hat es nicht weit für sein Hobby. Er muss nur in den Keller. Dort hat sich der Weinliebhaber einen eigenen Weinkeller eingerichtet. In dieser Folge will er seine Gäste mit Kalbshaxe und Maisgnocchi überzeugen.
03:55
In Jämtland, der zweitgrössten Provinz Schwedens, wohnen Ida und Johannes Collin mit ihren Söhnen. Vor Weihnachten wird tagelang für das Weihnachtsbuffet gekocht. Johannes probiert neben traditionellen Gerichten auch neue Rezepte aus. Er garniert Elchcarpaccio mit Trüffelmayonnaise und Pinienkernen.
04:20
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode zeigt eindrückliche Blicke aufs Berner Oberland. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über Niesen und Brienzergrat nach Lauterbrunnen BE und Mürren BE. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
04:30
Der 50-jährige Arbeitspsychologe steht mit 94 Gegnerinnen und Gegnern in der Wand noch ziemlich am Anfang. Mit 6000 Franken auf dem Konto, drei Jokern und dem Doppeljoker startet er nun in die Sendung.