04:05
Tschüss Alkohol - Ist die Volksdroge out? Immer mehr Menschen verzichten auf das Feierabendbier, das Glas Wein oder auf den Schnaps und verbringen ihre Zeit lieber nüchtern - für einen klaren Kopf und körperliches Wohlbefinden. Auch viele Junge wollen nichts mehr vom Alkoholrausch wissen. Das ist gut für die Gesundheit, aber schlecht fürs Geschäft: Winzer kämpfen mit Absatzsorgen, Clubs mit sinkenden Einnahmen, und der Wirtschaftsminister wünscht sich, dass die Bevölkerung wieder mehr trinkt. Die Politik gibt viel Geld für die Vermarktung von Wein aus, und investiert gleichzeitig in die Prävention. Der Umgang der Gesellschaft mit Alkohol ist jedoch widersprüchlich. Noch immer sterben in der Schweiz jährlich über 1500 Personen an Folgen des Alkoholkonsums, geschätzte 300'000 Personen sind alkoholabhängig. Während die einen auch deshalb die neue Nüchternheit feiern, verteidigen andere Alkohol als Kulturgut und Genussmittel. Die «Rundschau» begibt sich auf eine Reise durch die Alkohol-Schweiz und zeigt unser ambivalentes Verhältnis zur Volksdroge Alkohol.
04:50
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode gewährt einzigartige Blicke auf Zermatt VS und die Umgebung. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über das Dorf und den Weiler Zmutt, über das Findelnbach-Viadukt bis zum majestätischen Matterhorn. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
05:10
Die Monarchie gehört zu den ältesten Staatsformen der Welt, und sie zeigt sich erstaunlich widerstandsfähig. Nach Jahrhunderten mit Aufklärung und Revolutionen, der Demokratie und des Totalitarismus erfreuen sich viele Monarchen grosser Beliebtheit. «SRFglobal» geht in London und in Vaduz der Frage nach, wie die Herrschaft von Kaisern und Königen, von Fürsten und Emiren entstanden ist - und was sie heutzutage ausmacht: vom Vereinigten Königreich über Liechtenstein, Eswatini und Saudi-Arabien bis nach Thailand. «SRFglobal» interviewt Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein, einen der reichsten Monarchen der Welt. Er spricht über die Beziehung der Monarchen untereinander, erklärt, wie in Liechtenstein Monarchie und direkte Demokratie zusammenspielen - und stellt sich Fragen zur Legitimität der Monarchie im 21. Jahrhundert. Warum ist der Monarch in vielen parlamentarischen Monarchien deutlich beliebter als die Regierungschefin, der Regierungschef? Ist die Monarchie ein Gegenmodell zum Populismus? Wie gefährlich für die Monarchie sind Skandale wie jener um Andrew Mountbatten-Windsor im Vereinigten Königreich?
05:40
Time to say goodbye - die Saison geht nach drei intensiven Monaten zu Ende, die Nerven der Mitarbeitenden im Gstaader Fünf-Sterne-Haus liegen blank. «Die Gäste saugen uns aus, die sind derart anstrengend», seufzt Palace-Küchenchef Franz Faeh, «wir sind die Untertanen, sie die Könige.» Sein Sous-Chef Michael Althaus freut sich, dass er endlich wieder den Bart wachsen lassen kann: «Das ist ein Stück Freiheit!» Selbst Eventmanagerin Lucy Fröhlich stösst an ihre Grenzen. Kurz vor dem grossen Abschluss-Dinner gerät die Tischordnung durcheinander und Improvisation ist gefragt. Für die 19-jährige Polstererin Sandra Hirschi wird die Arbeit einfacher. Sind Gäste im Haus, muss sie sich stets im Hintergrund halten, in der Zwischensaison kann sich sich viel freier bewegen. Und: Hotelbesitzer Andrea Scherz erzählt exklusiv und erstmals, wie die Nachfolgeregelung aussehen wird. Erstausstrahlung: 05.12.2025
06:25
08:00
09:05
«Fit on time» in der Kritik: Frust und hohe Kosten Zur Wunschfigur mit einem individuellen Online-Fitness-Coaching zu Hause: Das verspricht die Firma «Fit on time». Bei «Kassensturz» mehren sich Klagen verzweifelter Kundinnen: Sie fühlen sich von der Firma schlecht beraten und bereuen es, dass sie sich auf das Angebot eingelassen haben. Passata im Degustationstest: Von «fruchtig» bis «muffig» Passierte Tomaten sind die Basis für Pastasaucen, Pizzas, Eintöpfe oder Tomatensuppen. «Kassensturz» hat zwölf Passata im Glas aus dem Detailhandel von geschulten Gaumen degustieren lassen: Von «harmonisch-fruchtig» bis «muffig-käsig» war alles dabei. Ein Produkt fällt beim Test gar durch. «Darf man das?»: Darf ein Geschäft Bargeld ablehnen? In der Serie «Darf man das?» beantwortet «Kassensturz» Rechtsfragen aus dem Alltag. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können ihr Rechtsempfinden testen. Heute: Darf ein Geschäft Bargeld ablehnen und auf elektronische Bezahlung beharren? Mit «Kassensturz»-Juristin Gabriela Baumgartner.
09:40
Martin Parrs Bilder sind oft unterhaltsam und humorvoll - und dennoch bleibt ein unangenehmes Gefühl: Zwischen stillem Lächeln und dem beunruhigenden Moment, sich selbst in diesem kompromisslosen Porträt der Konsumgesellschaft zu erkennen. Obwohl Martin Parrs Werke heute weltweit ausgestellt werden, stiess seine frühe Fotografie auf heftige Kritik - etwa wegen angeblicher Herabwürdigung der Arbeiterklasse. Warum? Vielleicht, weil er schlicht sichtbar machte, was andere übersehen wollten.
10:35
10:45
1 Verein, 4 Kids und noch mehr Storys: «SRF Kids Inside» erzählt Geschichten mitten aus dem Leben.
11:00
Falsche Nachrichten sehen auf den ersten Blick oft wie echte aus. Aber es sind Lügen, die verbreitet werden. Mit der heutigen Technik kann das sehr schnell passieren.
11:15
Fake News können unserer Gesellschaft schaden. Umso wichtiger, dass wir wachsam sind und sie erkennen. So können wir auch andere auf Fake News aufmerksam machen.
11:30
Der Klimawandel beeinflusst geologische Prozesse. Gletscher, Flüsse und Vulkane haben Einfluss aufeinander. Welche Auswirkungen haben schmelzendes Eis, Vulkanausbrüche und Erdrutsche auf unsere Zukunft?
12:05
Das Experiment Verblöden wir, wenn wir täglich künstliche Intelligenz nutzen? Das exklusive Experiment von «Einstein» zeigt, was die Nutzung von KI wie ChatGPT mit unserem Gehirn macht, welchen Einfluss KI auf unsere Hormone hat und wie wir in Zukunft lernen müssen. Und: «Einstein» zeigt, wie Schulen, Lehrpersonen sowie Entwicklerinnen und Entwickler von künstlicher Intelligenz unsere Denkfähigkeit bewahren wollen. Die Entwicklerin Lisa Richenberger, 18, hat eine eigene künstliche Intelligenz, KI, entwickelt. Die KI kann ihr sagen, ob ihr Zimmer aufgeräumt ist oder eben nicht. Hinter der banalen Frage stehen etliche Entscheidungen und Daten. Sie ist Teil der AI Challenge der ETH Zürich, der Eidgenössischen Technischen Hochschule. Wichtig sei, dass die Jung-Forschenden ausprobieren und einen Prozess durchlaufen, sagt Fiona Könz, die die Challenge von der ETH begleitet. «Einstein» zeigt, ob Lisa die Challenge gewinnt oder nicht. Die Forscher Sind sprachbasierte KI-Modelle bereits so gut wie unser Gehirn? Gonçalo Guiomar forscht am AI Center der Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH in Zürich. Seine Daten zeigen nun, dass KI beinahe so erfolgreich ist wie unser menschliches Gehirn, wenn es um das Erinnern und Lernen geht. Nutzen wir KI nicht als Werkzeug, sondern als Denkersatz, können wir vieles verlernen. Es brauche ein gutes Lern-Umfeld, sagt Gonçalo Guiomar, damit unsere Denkstrukturen nicht verkümmern. Die Praktikerin An der Pädagogischen Hochschule in Zürich PHZ ist KI ebenfalls ein zentrales Thema. Wie vermitteln wir KI? Welche KI dürfen Schülerinnen und Schüler nutzen? Ab welchem Alter ist es sinnvoll, KI in der Schule einzusetzen? Diese und mehr Fragen treiben Lehrerinnen und Lehrer um, wenn es um KI an Schulen geht. Studien der PH Zürich zeigen, dass vor allem Kompetenzen wie kritisches Denken und Kreativität im Zusammenhang mit KI neu gedacht werden müssen. Das Resultat Angelehnt an eine Studie des Massachusetts Institute of Technology MIT zeigt «Einstein» mit einem Schreib-Experiment, welchen Effekt KI auf unser Gehirn hat. Das Experiment zeigt: Je tiefer und vielfältiger unser Gehirn sich mit einem Thema auseinandersetzt, desto zufriedener sind wir mit unserer Leistung. Und: Nutzen wir KI, können Zitate aus einem geschriebenen Essay nicht reproduziert werden. Unsere Denkleistung wird circa 15-mal weniger aktiviert, wie wenn wir einen Aufsatz analog schreiben.
12:50
Die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso ist heftig umstritten. Vermögen ab 50 Millionen sollen neu mit einer Steuer von 50 Prozent belegt werden. Ist die Initiative zu radikal? Jedenfalls sind die Chancen für eine Annahme bescheiden. Würde eine linke Wirtschaftspolitik den wenig Begüterten zugutekommen? Oder braucht es im Gegenteil tiefere Steuern und unternehmerfreundlichere Rahmenbedingungen? Welche wirtschaftspolitischen Rezepte bringen Wohlstand für alle? Gäste: - Jon Pult, Nationalrat und Vizepräsident SP; und - Markus Somm, Verleger und Chefredaktor «Nebelspalter».
13:50
Im Hotel Sinestra, einem alten Kurhaus, das von weissen Berggipfeln umgeben ist, treffen Dutzende von Kindern mit ihren Familien ein. Ava, 11, die von ihren überfürsorglichen Eltern in den Wahnsinn getrieben wird, ist eines davon. Als sich Ava beim Skifahren zusammen mit dem tagträumenden Dex, 8, verirrt, setzt das den Skilehrer und ihre Eltern so in Panik, dass sie Ava die Teilnahme am nächtlichen Fackelzug untersagen. Die verärgerte Ava beschliesst, sich trotzdem allein auf den Weg in die Dunkelheit zu machen. Dort trifft sie auf den verspielten Jonas, 11, dem sie von ihrem Frust mit den Erwachsenen erzählt. Begeistert nimmt der Junge sie mit zum Sinestra-Brunnen - der angeblich Wünsche erfüllen kann. Als Ava am nächsten Morgen aufwacht, sind nicht nur ihre, sondern alle Eltern im Hotel verschwunden. Als die Kinder das begreifen, fangen sie an zu jubeln. Jetzt können sie endlich all das tun, was normalerweise verboten ist. Bis versehentlich ein Feuer ausbricht und das Löschen mit Wasser einen grossen Kurzschluss verursacht. Im ganzen Hotel fällt der Strom aus, was bedeutet, dass sie nun ohne Licht und Heizung sind. Im Gegensatz zu dem auffallend kindlichen Jonas macht sich Ava langsam Sorgen über die Situation. In der Hoffnung, ihre Eltern zu finden, machen sich Ava und ein paar Kinder auf in das nahe gelegene Dorf. Schockiert stellen sie fest, dass auch hier alle Erwachsenen verschwunden sind und Ava erkennt, dass der Wunsch, den sie sich am Brunnen gewünscht hat, in Erfüllung gegangen ist. Zurück im Hotel arbeiten alle zusammen, um den schönsten Weihnachtsabend aller Zeiten zu veranstalten. Währenddessen setzt Ava die Puzzleteile zusammen und ist kurz davor, Jonas' Geheimnis zu lüften. Gemeinsam mit den anderen Kindern versucht sie alles, um die gesammelten Hinweise zu entschlüsseln und ihren Wunsch rückgängig zu machen, damit sie und alle anderen Kinder ihre Eltern zurückbekommen.
15:20
Der Samichlaus ist unterwegs - aber nicht im verschneiten Wald, sondern mitten in der Stadt. In seinem Kurzfilm «Niggi Näggi» begleitet Regisseur Luzius Wespe den Samichlaus auf seiner Reise durch urbane Kulissen, wo Tradition auf moderne Lebenswelten trifft. Die Stadt ist laut und manchmal etwas überwältigend - besonders für einen alten Mann mit rotem Mantel und weissem Bart. Mit feinem Humor, liebevollen Bildern und einem Augenzwinkern erzählt Wespe von den kleinen Reibungen und grossen Momenten, die entstehen, wenn der Samichlaus auf die Realität des 21. Jahrhunderts trifft. Dabei verzichtet der Film bewusst auf moralischen Zeigefinger und bewahrt das Geheimnisvolle rund um die Figur des Samichlaus - damit auch die Kleinsten ihren Spass haben. «Niggi Näggi» ist eine liebevolle Hommage an eine Schweizer Tradition - und ein charmantes Plädoyer dafür, dass auch in der Grossstadt Platz für Magie ist.
15:45
Aufgewachsen mit vier Brüdern in einer Metzgerei, lernte Beatrice Egli früh, sich durchzusetzen. Auch im Musikbusiness braucht es ein dickes Fell - gerade im Schlager. Respektlose Kommentare bis hin zu Ausgrenzung unter Musikschaffenden kennt sie bestens. Mit Stefan Büsser spricht sie darüber, was sie antreibt, warum sie sich nicht unterkriegen lässt, und gesteht auch: «Wenn du ehrgeizig bist, wirst du auch härter.»
16:40
17:10
Daniela Keiser etwa arbeitet an einem Grossauftrag auf dem Dachboden einer Barockkirche im Jura in Bellelay. Arno Hassler widmet sich der Panoramafotografie im urbanen Umfeld zwischen den Zürcher Autobahnen. Trotzdem unterstützen sie sich auch bei diesen Projekten gegenseitig. Der Film erzählt von den vielfältigen Facetten der gemeinsamen künstlerischen Arbeit von Arno Hassler und Daniela Keiser. Zentraler Fokus ist die Zusammenarbeit im Rahmen eines neuen gemeinsamen Kunst- und Bauprojekts für eine Schule in Affoltern, Zürich. Eine Arbeit namens «Rrring»: virtuelle, farbige Türen sollen die Schülerinnen und Schüler in andere Welten führen. So verleiht das Künstlerpaar nicht nur dem Betonbau Farbe, sondern auch der Vorstellung.
17:40
Um dies herauszufinden, haben die Kinder der 4. bis 6. Klasse der Schule Sedrun GR Interviews im Sportgeschäft geführt, einen Blick auf den neuen Sessellift in Val Val geworfen und mit Personen auf den Strassen von Sedrun GR gesprochen. Ausserdem gibt es den einen oder anderen Tipp, wie man sich auf dem Pausenplatz aufwärmen kann, wenn es richtig kalt wird.
18:00
Vorabendausgabe
18:05
Vorabendausgabe
18:10
Tiere schaffen Nähe und Vertrauen. In ihrer Gegenwart können Anspannungen weichen und Menschen fühlen sich geborgen. Genau das kann therapeutisch genutzt werden, um Momente zu schaffen, die innere Ruhe schenken, neue Kraft geben und oft auch die Lebensfreude zurückbringen. Da Tiere sich positiv auf das körperliche und seelische Wohlbefinden von Menschen auswirken, kommen sie an den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel als ergänzende Behandlungsform bei verschiedenen Krankheiten zum Einsatz. Narkolepsie (Schlafkrankheit) Es gibt Menschen, die tagsüber plötzlich mehrfach einschlafen. Die Betroffenen sehen sich häufig mit dem Stigma konfrontiert, sie seien faul und träge. Tatsächlich leiden sie jedoch an Narkolepsie, auch Schlafkrankheit genannt. Dies ist nicht auf Schlafmangel zurückzuführen, sondern auf eine Störung im Gehirn. In der Schweiz wird die Zahl der Betroffenen, die unter extremer Tagesschläfrigkeit leiden, auf 1600 bis 4000 geschätzt. Was genau ist Narkolepsie? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
18:45
Seit nunmehr 30 Jahren stehen Maja Brunner und Erich Vock gemeinsam auf der Bühne. Die Sängerin erinnert sich gut ans erste Aufeinandertreffen: «Erich hielt mich für eine Schlagersängerin ohne Schauspieltalent; ich hielt ihn für nur mässig lustig». Das ist Schnee von gestern und die anfängliche Skepsis wandelte sich in gegenseitige Anerkennung. Erich Vock, der beliebte Volksschauspieler und Regisseur wurde für die Volksmusikkönigin Maja Brunner zum Mentor in der Theaterkunst und privat zu einem lieben Freund. Unter Theaterproduzent Erich Vock hat Maja Brunner in über einem Dutzend Dialektspielen, Musicals und Revue-Theatern gespielt. Ihre bislang grösste Rolle: die der resoluten Amalie Freivogel in «Stägeli uf - Stägeli ab». Fünf Tage vor der Wiederaufnahme des beliebten Lustspiels in Zürich gibt es im «Samschtig-Jass» eine Kostprobe. Ob «Am Himmel staht es Sternli z'Nacht», «Nach em Räge schiint d'Sunne» oder «Übere Gotthard flüget Bräme», wenn Maja Brunner und Erich Vock die Ohrwürmer des Komponisten Arthur Beul anstimmen, bleibt kein Auge trocken.
19:20
19:30
Hauptausgabe
19:55
Abendausgabe
20:00
Das Wort zum Sonntag spricht die evangelisch-reformierte Pfarrerin Stina Schwarzenbach.
20:10
Schlagerstar Beatrice Egli schaut in der kommenden Ausgabe ihrer Musikshow auf das vergangene Jahr zurück. Dabei legt sie neben den musikalischen Highlights des Jahres auch Wert auf menschliche Begegnungen und Geschichten, die ans Herz gehen. Mit guter Laune, Emotionen und viel Musik zaubert sie weihnachtliche Magie ins Studio. Sowohl mit Stars und Legenden wie auch mit musikalischen Newcomern feiert die Gastgeberin die Liebe und die Musik. «Für mich bedeutet Weihnachten auch an Wunder zu glauben! Ja - wir glauben hier noch an Wunder! Diese kleinen Momente, die uns daran erinnern, was im Leben wirklich zählt. Und wir werden heute alle Zeugen von Wundern sein - lassen Sie sich überraschen!» Mit diesen Worten startet Beatrice Egli in eine vielversprechende Sendung. Für musikalische Unterhaltung und weihnachtliche Vorfreude sorgen ausserdem internationale Kultstars wie Smockie-Legende Chris Norman, der dieses Jahr seinen 75. Geburtstag feiert, oder Dick Brave, der mit «Back for Good» sein Comeback gibt. Aus der Schweiz verbreitet Francine Jordi mit «ein Stückchen Weihnacht» festliche Vorfreude. «Alpentainer» Trauffer stimmt mit Beatrice Egli ein rockiges Mundart-Duett an und sorgt für Partystimmung im Studio. Eine weitere Bühnenpremiere feiert die «Beatrice Egli-Band», die die Gastgeberin und ihre Gäste musikalisch unterstützen. Mit dabei sind wie immer viel Pop- und Schlagerprominenz: Maite Kelly, Ben Zucker, Kerstin Ott, Ella Endlich & Queenz of Piano, Heinz Rudolf Kunze und Annett Louisan, Youtube-Star Oimara, «The Voice of Kids»-Gewinnerin Nele Wilke, SOPHIA, Santiano, Pietro Basile, 2themoonbeats sowie der Hamburger Kinder- und Jugendchor Alsterfrösche. «Die Beatrice Egli Show» ist eine Koproduktion von ARD, SWR und SRF.
23:00
Spätausgabe
23:10
Spätausgabe
23:20
Etienne (Kad Merad) ist mit Leib und Seele Schauspieler. Doch die Rollenangebote sind dünn gesät und nachdem er drei Jahre nicht auf der Bühne gestanden hat, sagt er zu, als ihm die Leitung eines Theaterworkshops angeboten wird. Doch der Workshop findet nicht irgendwo statt: Etienne wird von einem Männergefängnis engagiert. Er versucht, den Männern unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft ohne Vorurteile zu begegnen. Zunächst ist das Zusammentreffen mit den Häftlingen ernüchternd. Die paar Insassen, die überhaupt zum Kurs auftauchen, sind alles andere als motiviert. Doch als Etienne auf die Idee kommt, mit den Männern Samuel Becketts absurdes Stück «Warten auf Godot» zu üben, schafft er es, bei den Teilnehmern nach und nach Interesse und durchaus auch Talent zu wecken. Energisch kämpft Etienne dafür, mit seiner Truppe das Gefängnis verlassen zu dürfen und mit «Warten auf Godot» auf Tournee zu gehen.
01:10
Die Vorgehensweise hat fast rituellen Charakter: Die schöne Catherine (Theresa Russell) macht Jagd auf Millionäre. Hat sie einen an der Angel, wird schnell geheiratet. Die Geehelichten überleben die Hochzeit in der Regel nur wenige Monate und die trauernde Witwe ist um ein paar Millionen reicher. Catherines Methode ist so raffiniert, dass man ihr nichts nachweisen kann. Nur der FBI-Beamtin Alex (Debra Winger) kommt ein Todesfall etwas eigenartig vor. Als kurz darauf ein weiterer Ehemann von Catherine das Zeitliche segnet, beschliesst Alex, auf eigene Faust zu ermitteln. Die Spur führt sie nach Hawaii, wo die Gattenmörderin bereits einen neuen Kandidaten, den Hotelier Paul Nuytten (Sami Frey), im Visier hat. Aber die naive Alexandra erliegt selbst dem Charme der Verführerin, da diese sie bereitwillig in ihren Kreis aufnimmt. Als Alexandra sich dann obendrein auch noch in Paul verliebt, wächst der jungen Kriminalistin die Situation über den Kopf. Sie will Paul vor der mehrfachen Mörderin warnen. Doch dieser sieht darin nur einen verzweifelten Versuch der jungen Frau, ihrer Nebenbuhlerin eins auszuwischen. Der 2022 verstorbene Regisseur Bob Rafelson zählte zu den sogenannten «Hollywood mavericks», jenen Filmemachern, die in den 70er Jahren zu arbeiten begannen und sich um die Gebote der Filmindustrie wenig scherten, sondern ihren eigenen Weg gingen. Rafelsons erste Filme wie «Five Easy Pieces» und «The King of Marvin Gardens» handelten von Aussenseitern in der amerikanischen Gesellschaft, von der Unzufriedenheit der amerikanischen Intellektuellen mit dem «American Dream» und ihrer Unfähigkeit, die sozialen Strukturen zu verändern. In seiner letzten Schaffensphase bewegte sich Rafelson dann vermehrt im Mainstream-Kino, doch auch seine Krimis zeigen immer wieder sein Interesse an Einzelgängern, die sich über gesellschaftliche Konventionen hinwegsetzen. Das gilt auch für «Black Widow», der bei seinem Kinostart ein gutes Echo fand. So schrieb der Tagesanzeiger: «Black Widow ist ein unterhaltsamer Krimi mit sauber gelegten Irrfährten, die zum abrundenden Ziel hinführen.»
02:45
Etienne (Kad Merad) ist mit Leib und Seele Schauspieler. Doch die Rollenangebote sind dünn gesät und nachdem er drei Jahre nicht auf der Bühne gestanden hat, sagt er zu, als ihm die Leitung eines Theaterworkshops angeboten wird. Doch der Workshop findet nicht irgendwo statt: Etienne wird von einem Männergefängnis engagiert. Er versucht, den Männern unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft ohne Vorurteile zu begegnen. Zunächst ist das Zusammentreffen mit den Häftlingen ernüchternd. Die paar Insassen, die überhaupt zum Kurs auftauchen, sind alles andere als motiviert. Doch als Etienne auf die Idee kommt, mit den Männern Samuel Becketts absurdes Stück «Warten auf Godot» zu üben, schafft er es, bei den Teilnehmern nach und nach Interesse und durchaus auch Talent zu wecken. Energisch kämpft Etienne dafür, mit seiner Truppe das Gefängnis verlassen zu dürfen und mit «Warten auf Godot» auf Tournee zu gehen.
04:25
Time to say goodbye - die Saison geht nach drei intensiven Monaten zu Ende, die Nerven der Mitarbeitenden im Gstaader Fünf-Sterne-Haus liegen blank. «Die Gäste saugen uns aus, die sind derart anstrengend», seufzt Palace-Küchenchef Franz Faeh, «wir sind die Untertanen, sie die Könige.» Sein Sous-Chef Michael Althaus freut sich, dass er endlich wieder den Bart wachsen lassen kann: «Das ist ein Stück Freiheit!» Selbst Eventmanagerin Lucy Fröhlich stösst an ihre Grenzen. Kurz vor dem grossen Abschluss-Dinner gerät die Tischordnung durcheinander und Improvisation ist gefragt. Für die 19-jährige Polstererin Sandra Hirschi wird die Arbeit einfacher. Sind Gäste im Haus, muss sie sich stets im Hintergrund halten, in der Zwischensaison kann sich sich viel freier bewegen. Und: Hotelbesitzer Andrea Scherz erzählt exklusiv und erstmals, wie die Nachfolgeregelung aussehen wird. Erstausstrahlung: 05.12.2025