Shazna war erst zehn Jahre alt, als man sie mit einer Bekannten aus der tamilisch-muslimischen Community zu einem Frauenarzttermin schickte. Sie sollte das Gespräch übersetzen. «Ich war so schockiert. Sie sagte, sie hätte Geschlechtsverkehr mit ihrem Mann und es brenne», erinnert sich Shazna. Sie hatte keine Worte, um diese intimen Details zu übersetzen. In der Schweiz nimmt jedes achte Kind in der Schweiz zwischen 10 und 15 Jahren solche Unterstützungsleistungen und Betreuungsaufgaben für Erwachsene. Oft tun sie das im Verborgenen. Semira flüchtete als Siebenjährige mit ihrer Familie aus Eritrea in die Schweiz. Schnell hat sie Deutsch gelernt und viel Verantwortung für ihre Familie übernommen. So leistete sie für ihre Eltern nicht nur sprachliche Übersetzungsarbeit, sondern auch kulturelle. Sie half der Familie, sich in der Schweiz zurechtzufinden. Auch der heute 35-jährige Rohan kümmerte sich jahrelang um seine kranken Eltern. «Durch den Dauerstress war ich oft erschöpft. Ich konnte nicht mehr», erzählt er. Für Shazna und Semira ist es eine Selbstverständlichkeit, den Eltern zu helfen. Doch wann wird diese unsichtbare Arbeit zur Überforderung? Reporterin Sofika Yogarasa, die selber betroffen ist, geht dieser Frage nach. Diese «rec.»-Reportage ist für den CIVIS Medienpreis für Migration, Integration, kulturelle Vielfalt nominiert.
Eine Woche vor dem Schweizer Event des Jahres geht es auch im «Samschtig-Jass» um den «Eurovision Song Contest». Sven Epiney kommentiert in Basel den grössten Musikwettbewerb der Welt bereits zum 17. Mal. In diesem Jahr präsentiert er zusammen mit der Westschweizer Moderatorin Mélanie Freymond zudem noch die Pre-Show sowie das Public Viewing in der «Arena plus» - im umfunktionierten Fussballstadion St. Jakob-Park - und vergibt die Punkte der Schweiz inmitten Tausender Fans. Im «Samschtig-Jass» misst sich der Tausendsassa mit dem Ostschweizer Sänger Remo Forrer, der vor zwei Jahren mit seinem Ohrwurm «Watergun» für die Schweiz am «Eurovision Song Contest» angetreten ist. Wer hat die besseren Karten? Nebst drei Runden Differenzler messen sich die beiden auch in einem Quiz - wer kennt sich in Sachen «Eurovision Song Contest» besser aus? Die Jass-Schweiz darf sich zudem über neue Musik von Remo Forrer freuen, wenn er exklusiv im «Samschtig-Jass» seine neue Single «Underwater» präsentiert.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Der Psychologe Paul (Christoph Schechinger), der mit der Therapiehündin Käthe ein eingespieltes Tandem bildet, hat einen hohen Anspruch: Gib niemals einen Menschen auf. Daran orientiert er sich im Beruf genauso wie im Privatleben. Der Psychologe trägt schwer daran, dass seine Ehefrau Erina (Nadja Bobyleva) nach einem Unfall seit Monaten unverändert im Wachkoma liegt. Zusammen mit seinen Freunden, dem Tierarzt-Ehepaar Jule (Mona Pirzad) und Aaron (Ben Braun) und der idealistischen Pflegerin Hildegard (Mariele Millowitsch), hofft Paul auf ein Wunder. Eine ungewöhnliche Überraschung erlebt er, als eines Morgens ein Korb mit einem Findelkind vor seinem Haus liegt. Paul vermutet sofort, dass dies kein Zufall ist. Vielleicht war es die junge Patientin Anja Mehring (Zoe Moore), die bei ihm wegen einer ungewollten Schwangerschaft in Behandlung war. Auf jeden Fall möchte er die Mutter vor der Polizei finden. Pauls beste Freundin Jule hat eine delikate Vermutung: Paul selbst könnte der Vater sein. Schliesslich hat der sich - genau vor neun Monaten - mit Erinas bester Freundin Natalie (Julia Hartmann) auf ein nächtliches Trinkgelage eingelassen, das bei ihm mit einem Filmriss endete. Nun muss sich Paul der Wahrheit stellen und herausfinden, was wirklich passiert ist.
Die Reise auf dem Kystriksveien führt von Norden nach Süden. Für die Menschen, die an der Küstenstrasse leben, ist sie eine wichtige Verbindung und für die Touristinnen und Touristen ein unvergessliches Naturerlebnis. Die Strasse verläuft oft eng am Wasser, mal am offenen Meer mal an Fjorden entlang. Im Norden liegt der Svartisen in Sichtweite, der tief gelegenste Festlandgletscher Europas. Drei Stunden dauert der Aufstieg zur Abrisskante - jedes Jahr ein wenig länger. In den letzten Jahren ist der Gletscher stark geschmolzen. Nach 170 Kilometern Nationalstrasse folgt die erste von sechs Fährpassagen. Auf der Fahrt überquert man den Polarkreis. Wenig südlich davon liegt ein geschichtsträchtiger Ort, der Erinnerungen an den zweiten Weltkrieg wachhält: ein Fort aus dem Jahr 1942. Nach der Überquerung der Helgelandbrücke trifft man in Forvik in der Provinz Helgeland auf eine der nördlichsten Kaffeebrennereien Europas. Die Norweger sind erstaunlich fleissige Kaffeetrinker. Vorbei an der Insel Leka und dem markantesten Berg in dieser Gegend Norwegens, dem Torghatten, gelangt man nach Namsos zum Zentrum des Trønderrock in der Provinz Trøndelag. Die melancholische Rockmusik mit norwegischen Texten kennt in Norwegen jedes Kind.
Am vierten Tag bei «Mini Chuchi, dini Chuchi» lädt Dina zum Essen ein. Die studierte Ingenieurin und Unternehmerin kam schon viel herum in der Welt und hat in Elsau ihr Zuhause gefunden. Zum Motto «Japan» serviert die 35-Jährige Okonomiyaki mit Ente.
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
Nadine Feller steht hilflos vor der Sachsenklinik. Baby Feli trinkt nicht mehr und der Kleinen geht es immer schlechter. Roland Heilmann und Ina Schulte warten ungeduldig auf das Ergebnis des Gentests. Als dieses endlich eintrifft, steht die Diagnose fest: Es ist eine unheilbare Krankheit.
Es ist Halbzeit auf Niks Wanderung auf der Via Alpina. Von Müdigkeit und Blasen keine Spur. Man ist gewillt, auch im Berner Oberland nicht unnötig Zeit zu verlieren und den Weg mit Muskelkraft zu bewältigen. Am ersten Tag verlässt Nik Meiringen in Richtung Grosse Scheidegg und Grindelwald. Das Wetter spielt mit, die Engelhörner zeigen sich in ihrer ganzen Pracht. Ab Schwarzwaldalp ist Schluss mit Wandern, einmal mehr kommen die Tourenski zum Einsatz. Von Grindelwald geht es an Tag 15 auf die Kleine Scheidegg und runter nach Lauterbrunnen. Kaiserwetter unterhalb der mächtigen Eigernordwand und als Begleiter ein Bergführer, der die Wand schon 30 Mal durchgeklettert ist. Im internationalen Lauterbrunnen ist Wäsche waschen und Bier trinken im legendären Hornerpub angesagt. Früh am nächsten Morgen geht es weiter via Gondelbahn auf Mürren und von dort per Tourenski zur Rotstockhütte auf gut 2000 Meter über Meer. Zusammen mit Hüttenwart und Hüttenchef wird diese aus dem Winterschlaf geweckt. Am letzten Tag soll dann die Sefinenfurgge überquert werden. Es hat über Nacht geschneit und der Schlussanstieg ist steil. Ob Nik Oshkosh auf der Griesalp wieder in die Arme nehmen kann? «SRF bi de Lüt - Wunderland Spezial - Via Alpina» zeigt mit spektakulären Bildern die Schweiz, wie man sie noch selten gesehen hat.
Eine Woche vor dem Schweizer Event des Jahres geht es auch im «Samschtig-Jass» um den «Eurovision Song Contest». Sven Epiney kommentiert in Basel den grössten Musikwettbewerb der Welt bereits zum 17. Mal. In diesem Jahr präsentiert er zusammen mit der Westschweizer Moderatorin Mélanie Freymond zudem noch die Pre-Show sowie das Public Viewing in der «Arena plus» - im umfunktionierten Fussballstadion St. Jakob-Park - und vergibt die Punkte der Schweiz inmitten Tausender Fans. Im «Samschtig-Jass» misst sich der Tausendsassa mit dem Ostschweizer Sänger Remo Forrer, der vor zwei Jahren mit seinem Ohrwurm «Watergun» für die Schweiz am «Eurovision Song Contest» angetreten ist. Wer hat die besseren Karten? Nebst drei Runden Differenzler messen sich die beiden auch in einem Quiz - wer kennt sich in Sachen «Eurovision Song Contest» besser aus? Die Jass-Schweiz darf sich zudem über neue Musik von Remo Forrer freuen, wenn er exklusiv im «Samschtig-Jass» seine neue Single «Underwater» präsentiert.
Die zehnjährige Lea (Moritz Brandt) fiebert auf die Tschaikowski-Aufführung von «Dornröschen» hin. Niemand kann die Prinzessin besser tanzen als sie. Das Transmädchen ist für die Ballett-Lehrerin Bettina jedoch biologisch ein Junge und scheidet daher für die Traumrolle aus. Für Lea, deren Eltern und Freunde sie schon lange darin unterstützen, ein Mädchen und nicht mehr Leon zu sein, bricht eine Welt zusammen. Als sie enttäuscht von der Probe nach Hause fährt, kommt es fast zu einem Unfall mit dem Rettungswagen von Nora (Tanja Wedhorn) und Lars (Bo Hansen). Mit ihrer intuitiven Art erkennt die Ärztin ohne Doktortitel, dass es bei ihrer Patientin mehr als nur äusserliche Schürfwunden gibt. Warum passt Lea zu wenig auf sich auf? Welche Rolle spielt ihre Identitätsfindung? Leas verständnisvolle Eltern scheinen überfordert zu sein. Um zu helfen, setzt Nora auf fachkundige Unterstützung. Dank der Psychotherapeutin Dr. Vieth (Pauline Knof) beginnt die Ärztin zu verstehen, welche Konflikte ihre verunsicherte Patientin mit sich austrägt.
Die Animanimals sind lustige Tiere, die fröhlich aus der Reihe tanzen. In kurzen Abenteuern stehen sie vor absurden Herausforderungen, die sie mit viel Charme und Humor meistern. Dabei lernen alle eine kleine Lektion fürs Leben und die Welt wird um einiges bunter.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Zum Wochenfinale von «Mini Chuchi, dini Chuchi» mit dem Motto «Japan» lädt Guido aus Wädenswil ZH ein. Der 71-Jährige trifft sich regelmässig mit seiner Jassrunde zum Kochen und eben - jassen. Seinen Gästen möchte er heute servieren, was schon die ganze Woche zu reden gab: Sushi.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Der in Südamerika bekannte Extrembergsteiger Karl Egloff wagt mit seiner Frau Adriana und den beiden Kindern einen Neuanfang in der Schweiz. Die Familie kehrt Ecuador endgültig den Rücken zu und tritt eine lange, schwierige Reise an. Besonders für ihre beiden Hunde wird der Flug zur Geduldsprobe. Doch in der Schweiz wartet ein herzlicher Empfang - ein Moment voller Emotionen. Das schwule Berliner Paar Beni und René hat noch immer keine passende Wohn- und Arbeitsstätte in der Schweiz gefunden. Während die Haussuche weitergeht, taucht Beni Durrer in seine eigene Vergangenheit ein. Nach seinem Coming-out verliess er die Schweiz, nun kehrt er mit seiner Schwester zurück an Orte, die für ihn mit schwierigen Erinnerungen verbunden sind. Eine Reise in die eigene Geschichte. Judith und Jaime Ramos haben sich in Portugal ein neues Leben aufgebaut, doch für einen kurzen Moment kehren sie zurück in die Schweiz. Ihre jüngsten beiden Kinder, die Zwillinge, kommen nach einem Jahr Reisen wieder nach Hause - doch das Elternhaus gibt es nicht mehr. Alles fühlt sich anders an. Die Zwillinge müssen sich neu orientieren und ihren Platz in diesem veränderten Leben finden. Die vierte Folge von «SRF bi de Lüt - Heimweh» erzählt von Abschieden und Neubeginnen, von emotionalen Heimkehrern und der Suche nach einem neuen Zuhause.
In der Dominikanischen Republik bereiten sich Anne und Chris auf die erste Segeltour mit Baby Eddy vor. Doch die erste Ausfahrt verläuft nicht so harmonisch, wie erträumt. In der senegalesischen Hauptstadt Dakar kümmert sich die Gesundheitsökonomin Noemi um ihre Hausangestellte, deren Bruder gestorben ist. Ihr Mann Serge muss sich als Geschäftsleiter beweisen. Sandra und Yusuke Tanaka-Nägele leben in der japanischen Hauptstadt Tokio. Liebevoll bereitet Sandra Bentoboxen für ihre beiden Kinder Lio und Levy vor. Erstausstrahlung: 16.05.2025
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Obwohl der Öffentlichkeit die Details zum Verhandlungsergebnis zwischen der Schweiz und der EU verwehrt blieben, wird bereits diskutiert, wie das Vertragspaket dereinst zur Abstimmung kommen soll. Wenn es nach dem Bundesrat ginge, wäre kein Ständemehr nötig - dies hat er vergangene Woche verkündet. Doch das letzte Wort behält in dieser Frage das Parlament. Soll für die EU-Verträge das Volksmehr genügen? Ist es richtig, das Paket in vier Vorlagen aufzuteilen? Und wann soll die Abstimmung stattfinden? Schutzklausel und dynamische Rechtsübernahme sind Knackpunkte Mit der neuverhandelten Schutzklausel soll es künftig möglich sein, Massnahmen zu ergreifen, um die Zuwanderung zu drosseln. Doch zuwanderungskritische Kreise zeigen sich nicht begeistert von dieser Lösung. Ist die geplante Schutzklausel griffig genug? Inhaltlich sorgt auch die dynamische Rechtsübernahme für Zündstoff. Die SVP spricht längst von einem «Unterwerfungsvertrag». Andere sehen in diesem Mechanismus keine Gefahr für die Souveränität der Schweiz - die direkte Demokratie bleibe schliesslich bestehen. Gefährdet die dynamische Rechtsübernahme die Souveränität der Schweiz? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 16. Mai 2025 in der «Arena»: - Thomas Aeschi, Fraktionspräsident SVP; - Mattea Meyer, Co-Präsidentin SP; - Andri Silberschmidt, Vizepräsident FDP; und - Marianne Binder, Mitglied Parteipräsidium Die Mitte. Ausserdem im Studio: - Stefan Brupbacher, Direktor Swissmem; und - Philip Erzinger, Geschäftsführer Allianz Kompass Europa.
Profikiller Scaramanga (Christopher Lee), der Mann mit drei Brustwarzen und gefürchtetem goldenen Colt, lebt auf einer Privatinsel im Chinesischen Meer. Dort geht er absonderlichen Kampfspielen nach. Auch betreibt er eine gigantische Hightechanlage, für die er ein Gerät zur direkten Umwandlung von Sonnenenergie in Strom, Solex genannt, in seine Gewalt gebracht hat. Da der Westen im Zeitalter der Öl- und Energiekrise auf diese sensationelle Erfindung nicht verzichten kann, wird Geheimagent James Bond (Roger Moore) ausgeschickt, das Solex wiederzubeschaffen. Und schon erhält er eine goldene Kugel zugeschickt - zum Zeichen dafür, dass er auf Scaramangas Abschussliste steht. Eine erste Spur führt 007 nach Beirut, wo eine Nachtklubtänzerin im Bauchnabel die goldene Kugel trägt, mit der ein Kollege Bonds durch Scaramanga beseitigt wurde. In Hongkong erhält Bond die Unterstützung der Agentin Mary Goodnight (Britt Ekland). Er macht zudem die Bekanntschaft der schönen Andrea (Maud Adams), die ihm - nicht ganz freiwillig - auf der Suche nach Scaramanga weiterhilft. In Bangkok trifft Bond endlich auf den Gesuchten und dessen Spiessgesellen, den Giftzwerg Schnick-Schnack (Herve Villechaize). 007 wird in aufregende Kämpfe mit Sumoringern und Thaiboxern verwickelt, steht eine haarsträubende Boots- und Autohatz durch - und jagt schliesslich Scaramanga per Wasserflugzeug auf dessen Insel nach. Dort nimmt ihn Scaramanga in Empfang, führt dem Staunenden seine Energiezentrale vor und verwickelt ihn als Gentleman-Bösewicht in ein «Duell der Titanen».
Der in Südamerika bekannte Extrembergsteiger Karl Egloff wagt mit seiner Frau Adriana und den beiden Kindern einen Neuanfang in der Schweiz. Die Familie kehrt Ecuador endgültig den Rücken zu und tritt eine lange, schwierige Reise an. Besonders für ihre beiden Hunde wird der Flug zur Geduldsprobe. Doch in der Schweiz wartet ein herzlicher Empfang - ein Moment voller Emotionen. Das schwule Berliner Paar Beni und René hat noch immer keine passende Wohn- und Arbeitsstätte in der Schweiz gefunden. Während die Haussuche weitergeht, taucht Beni Durrer in seine eigene Vergangenheit ein. Nach seinem Coming-out verliess er die Schweiz, nun kehrt er mit seiner Schwester zurück an Orte, die für ihn mit schwierigen Erinnerungen verbunden sind. Eine Reise in die eigene Geschichte. Judith und Jaime Ramos haben sich in Portugal ein neues Leben aufgebaut, doch für einen kurzen Moment kehren sie zurück in die Schweiz. Ihre jüngsten beiden Kinder, die Zwillinge, kommen nach einem Jahr Reisen wieder nach Hause - doch das Elternhaus gibt es nicht mehr. Alles fühlt sich anders an. Die Zwillinge müssen sich neu orientieren und ihren Platz in diesem veränderten Leben finden. Die vierte Folge von «SRF bi de Lüt - Heimweh» erzählt von Abschieden und Neubeginnen, von emotionalen Heimkehrern und der Suche nach einem neuen Zuhause.
Obwohl der Öffentlichkeit die Details zum Verhandlungsergebnis zwischen der Schweiz und der EU verwehrt blieben, wird bereits diskutiert, wie das Vertragspaket dereinst zur Abstimmung kommen soll. Wenn es nach dem Bundesrat ginge, wäre kein Ständemehr nötig - dies hat er vergangene Woche verkündet. Doch das letzte Wort behält in dieser Frage das Parlament. Soll für die EU-Verträge das Volksmehr genügen? Ist es richtig, das Paket in vier Vorlagen aufzuteilen? Und wann soll die Abstimmung stattfinden? Schutzklausel und dynamische Rechtsübernahme sind Knackpunkte Mit der neuverhandelten Schutzklausel soll es künftig möglich sein, Massnahmen zu ergreifen, um die Zuwanderung zu drosseln. Doch zuwanderungskritische Kreise zeigen sich nicht begeistert von dieser Lösung. Ist die geplante Schutzklausel griffig genug? Inhaltlich sorgt auch die dynamische Rechtsübernahme für Zündstoff. Die SVP spricht längst von einem «Unterwerfungsvertrag». Andere sehen in diesem Mechanismus keine Gefahr für die Souveränität der Schweiz - die direkte Demokratie bleibe schliesslich bestehen. Gefährdet die dynamische Rechtsübernahme die Souveränität der Schweiz? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 16. Mai 2025 in der «Arena»: - Thomas Aeschi, Fraktionspräsident SVP; - Mattea Meyer, Co-Präsidentin SP; - Andri Silberschmidt, Vizepräsident FDP; und - Marianne Binder, Mitglied Parteipräsidium Die Mitte. Ausserdem im Studio: - Stefan Brupbacher, Direktor Swissmem; und - Philip Erzinger, Geschäftsführer Allianz Kompass Europa.
Zum Wochenfinale von «Mini Chuchi, dini Chuchi» mit dem Motto «Japan» lädt Guido aus Wädenswil ZH ein. Der 71-Jährige trifft sich regelmässig mit seiner Jassrunde zum Kochen und eben - jassen. Seinen Gästen möchte er heute servieren, was schon die ganze Woche zu reden gab: Sushi.
Mit Bodycams gegen die Gewalt: Die Fussball-Schiedsrichter rüsten auf Beleidigungen, Todesdrohungen, Schlägereien - und mittendrin die Schiedsrichter. Jetzt rüsten die Unparteiischen gegen die Gewalt im Amateurfussball auf und schützen sich neu mit Bodycams. Doch helfen diese Bodycams wirklich, die Gewalt zu verhindern? Das ist umstritten. Dazu stellt sich der ehemalige Spitzen-Schiedsrichter Sascha Amhof vom Schweizerischen Fussballverband den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Vom Pionier zum Provokateur: Elon Musk und das Tesla-Debakel Weltweit protestieren Aktivistinnen und Aktivisten gegen Tesla - die Firma von Elon Musk steht seit seiner politischen Rolle in der Kritik. Der Gewinn brach im vergangenen Quartal um 71 Prozent ein. Auch der Ruf der Marke ist beschädigt: Viele Teslafahrerinnen und -fahrer leiden unter dem Imageverlust, die Händler setzen eher auf die Konkurrenz. Die «Rundschau» hat sie getroffen. Razzia bei Nachwuchs-Nazis: Die Reportage aus Deutschland Die rechtsextreme Gewalt in Deutschland nimmt zu. Auffällig ist, viele der prügelnden Neonazis sind sehr jung. Die Reportage aus Berlin gibt einen exklusiven Einblick in die Arbeit der deutschen Polizei im Kampf gegen die brutalen Rechtsextremen.