Die 82-jährige Elsa Gamba hat in ihrem Leben so viele Keramik-Schmetterlinge produziert, dass sie irgendwann gesagt hat «jetzt ist Schluss». Auch wenn ihre Kundinnen und Kunden immer noch danach geschrien hätten. Irgendwann habe sie sich aber generell gesagt, sie mache nur noch das, was sie will. So schaut auch ihr unkonventionelles Haus aus. Ihre Mutter hatte geweint, als Elsa es gekauft hatte. Sie dachte, ihre Tochter sei nun ruiniert. Heute sagt Elsa, sie lebe in ihrem eigenen Paradies. Der Hauskauf von Armin Zink und Stéphane Lombardi in Tschiertschen auf der südlichen Talseite des Schanfiggs im Bündnerland hat mit der Erinnerung an ein Glacé begonnen. Armin Zink war als Kind mit seinen Eltern in Tschiertschen in den Ferien. Am letzten Ferientag gab es jeweils ein Stracciatella-Glacé im Cafe Engi. 2014 ging die Geschichte des Restaurants zu Ende und das Haus stand leer. Per Zufall stiessen der Zürcher Lungenarzt und sein Westschweizer Partner Stéphane, der im Marketing einer Kaffeefirma arbeitet, auf ein Inserat im Internet. Das konnte kein Zufall sein, dachten sich die beiden und kauften das Haus. Heute betreiben sie es als Ferienhaus und als Location für Kunstveranstaltungen. Zum Abschluss der Sendung besuchen Viola und Jan eine Rekrutenschule in Frauenfeld TG. Oberst im Generalstab Pascal Muggensturm führt die beiden durchs Gelände. Bei der Essensausgabe treffen sie auf Rekrut Leotrim Gashi, der den beiden sein temporäres Zuhause zeigt. Und er schwärmt: Sie seien hier schon nach wenigen Wochen zu einer Art Familie zusammengewachsen und teilen regelmässig ihre Pommes Chips am Gemeinschaftstisch.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Mit dem E-ID-Gesetz soll ein elektronischer Identitätsnachweis eingeführt werden. Nutzerinnen und Nutzer sollen sich damit im digitalen Raum gegenüber Behörden und Unternehmen ausweisen können - etwa bei der Eröffnung eines Bankkontos. Im Gegensatz zur 2021 abgelehnten Vorlage sieht das neue Gesetz vor, dass die E-ID nicht von privaten Unternehmen, sondern vom Bund herausgegeben und betrieben wird. Gegen die Vorlage haben mehrere Organisationen das Referendum ergriffen. Sie warnen vor Überwachung durch grosse Techkonzerne, einer Einschränkung der Privatsphäre und mangelndem Datenschutz. Die Befürworterinnen und Befürworter hingegen betonen: Mit der E-ID könnten viele Dienstleistungen unkomplizierter abgewickelt werden, die neue E-ID sei sicher und stärke den Wirtschaftsstandort Schweiz. Braucht die Schweiz die E-ID? Ist die neue E-ID sicher oder ist der Datenschutz gefährdet? Und wie freiwillig ist sie? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 5. September 2025 in der «Abstimmungs-Arena» als Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage: - Beat Jans, Bundesrat und Vorsteher EJPD; - Maya Bally, Nationalrätin Die Mitte/AG; - Gerhard Andrey, Nationalrat Grüne/FR; und - Vanessa Grand, Inklusions-Aktivistin. Gegen die Vorlage treten an: - Monica Amgwerd, Kampagnenleiterin «E-ID-Gesetz Nein»; - Lukas Reimann, Nationalrat SVP/SG; - Markus Zollinger, Vorstandsmitglied Bewegung «Mass-voll»; und - Jorgo Ananiadis, Präsident Piratenpartei.
Die Walliser hatten eine schlechte Nacht: Es war kalt, der Boden hart. Immerhin: Es ist das einzige Team mit proteinreicher Nahrung. Ein Teil des Hasen, den sie gewonnen haben, ist noch übrig. Es sind aber schon Schmeissfliegen drin. «Normalerweise würde ich das nie essen», sagt Armin. Doch in der Wildnis frisst der Teufel Fliegen. Die Walliser auch? Die drei Freundinnen Gisela, Andrea und Beatrice müssen sich mit bescheidenen Mahlzeiten aus Hirse und Brennnessel zufriedengeben und geniessen die Ruhe in der Natur. Der Familie Liechti macht, neben der einseitigen Nahrung, besonders die Langweile zu schaffen. Mit Ratespielen und Teamspirit wachsen sie als Familie noch stärker zusammen. In der zweiten Survival-Challenge müssen alle Teams ihre Sinne schärfen und sich der Dunkelheit stellen. Mitten im nächtlichen Wald ausgesetzt, ohne Lichtquelle, sind sie konfrontiert mit den Geräuschen der Natur - und ihren eigenen Gedanken, Ängsten und Sorgen. Die Aufgabe: eine Stunde in absoluter Dunkelheit durchhalten und sicher ins Camp zurückfinden. Eine mentale Prüfung auf dem Weg zum Goldenen Beil, bei der innere Stärke und Instinkte entscheiden.
Mit dem E-ID-Gesetz soll ein elektronischer Identitätsnachweis eingeführt werden. Nutzerinnen und Nutzer sollen sich damit im digitalen Raum gegenüber Behörden und Unternehmen ausweisen können - etwa bei der Eröffnung eines Bankkontos. Im Gegensatz zur 2021 abgelehnten Vorlage sieht das neue Gesetz vor, dass die E-ID nicht von privaten Unternehmen, sondern vom Bund herausgegeben und betrieben wird. Gegen die Vorlage haben mehrere Organisationen das Referendum ergriffen. Sie warnen vor Überwachung durch grosse Techkonzerne, einer Einschränkung der Privatsphäre und mangelndem Datenschutz. Die Befürworterinnen und Befürworter hingegen betonen: Mit der E-ID könnten viele Dienstleistungen unkomplizierter abgewickelt werden, die neue E-ID sei sicher und stärke den Wirtschaftsstandort Schweiz. Braucht die Schweiz die E-ID? Ist die neue E-ID sicher oder ist der Datenschutz gefährdet? Und wie freiwillig ist sie? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 5. September 2025 in der «Abstimmungs-Arena» als Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage: - Beat Jans, Bundesrat und Vorsteher EJPD; - Maya Bally, Nationalrätin Die Mitte/AG; - Gerhard Andrey, Nationalrat Grüne/FR; und - Vanessa Grand, Inklusions-Aktivistin. Gegen die Vorlage treten an: - Monica Amgwerd, Kampagnenleiterin «E-ID-Gesetz Nein»; - Lukas Reimann, Nationalrat SVP/SG; - Markus Zollinger, Vorstandsmitglied Bewegung «Mass-voll»; und - Jorgo Ananiadis, Präsident Piratenpartei.
Am letzten Tag von «Mini Chuchi, dini Chuchi» lädt Vicky nach Gersau am Vierwaldstättersee ein. Die 37-Jährige liebt Spaziergänge mit ihrem Hund an der Seepromenade. In der Küche mag sie es scharf wie in ihrer Heimat Bulgarien. Heute serviert sie einen kulturübergreifenden Teller zum Motto «Brät».
Die Schweiz im Zweiten Weltkrieg: Flüchtlinge als Agenten Eine exklusive Recherche zu einem dunklen Kapitel der Schweizer Geschichte: Während des Zweiten Weltkriegs spionierten Agenten im Auftrag des Schweizer Nachrichtendienstes unsere Nachbarländer aus. Die Agenten - unter ihnen ein jüdischer Flüchtling - arbeiteten unter grossen Risiken. Doch die Schweiz liess sie nach dem Krieg im Stich. Die «Rundschau» dokumentiert die bisher kaum bekannte Geschichte zweier Flüchtlinge, die als Agenten für den Schweizer Nachrichtendienst arbeiteten. Freund, Helfer und Rassist? Die Lausanner Polizei in der Kritik Brennende Mülltonnen, wüste Krawallszenen, Strassenkämpfe und ein Trauermarsch für einen verstorbenen Jugendlichen - in Lausanne VD richtet sich viel Wut gegen die Stadtpolizei. Auslöser ist der Tod eines 17-Jährigen, der auf einem gestohlenen Roller vor der Polizei flüchtete und tödlich verunglückte. Gleichzeitig informierte die Staatsanwaltschaft über gravierende Vorfälle innerhalb des Polizei-Korps: Konkret geht es um Whatsapp-Chats, in denen Polizisten antisemitische, sexistische und weitere diskriminierende Nachrichten austauschten. Dichtestress im Luftraum: Reportage aus der Basejumper-Szene Lauterbrunnen im Berner Oberland gilt weltweit als einer der Hotspots für Basejumper. Die Zahl der Sprünge steigt kontinuierlich an - auf mittlerweile 25'000 Sprünge jährlich. Die Reportage zeigt, welche Herausforderungen dieser Dichtestress am Berg mit sich bringt - und wie das Tal mit dem Extremsport lebt. Denn immer wieder kommt es zu tödlichen Unfällen.