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TV Programm für SRF1 am 09.11.2025

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mitenand 19:10

mitenand: Gemeinsam stark: Sommerlager für Kinder mit ADHS

Dokumentation

Im Ferienzentrum Charmey treffen sich Kinder mit ADHS zum Sommerlager von elpos. Hier geht es um Bewegung, Gemeinschaft und Verständnis - fern von Vorurteilen. Zwischen Spiel, Gesprächen und Herausforderungen erleben sie ADHS nicht nur Last, sondern auch Stärke. Ein Bericht von Elma Softic.

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Bundesrat Martin Pfister spricht zur "Service-citoyen-Initiative" 19:25

Bundesrat Martin Pfister spricht zur "Service-citoyen-Initiative"

Politik

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Tatort 20:05

Tatort: Mike und Nisha

Krimireihe

Mittzwanziger Mike (Jeremias Meyer) stellt seine Freundin Nisha (Amina Merai) seinen Eltern vor. Das Treffen ist mühsam, wird zunehmend feindselig und eskaliert, als das junge Paar von Hochzeitsplänen berichtet. Plötzlich stehen Mike und Nisha mit zwei Leichen im Wohnzimmer des elterlichen Eigenheims. Panisch beschliessen die beiden, ihre Tat zu vertuschen. Doch aufgrund von Aussagen aus der Nachbarschaft beginnen Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) und Johanna Stern (Lisa Bitter) nach den angeblich urlaubenden Eltern zu forschen. Mike und Nisha wollen cool bleiben und verwischen Spuren. Der misstrauische Nachbar vom angrenzenden Grundstück lässt die beiden allerdings nicht in Ruhe. Und auch Lena Odenthal und Johanna Stern sind überzeugt davon, dass sich hinter der Nervosität von Nisha und Mike ein Geheimnis verbirgt.

Late Night Switzerland 21:45

Late Night Switzerland: mit Boris Becker

Unterhaltung

Stefan Büsser schaut auf die Highlights und Aufreger der letzten Woche zurück: von Rüebli-Deals zu Roboter-Fails und Haftbefehl bis Erbschaftspech. Zu Gast im Talk ist Tennis-Ikone und Ex-Knacki Boris Becker mit seinem aktuellen Buch. Auf der Showbühne kriegt die Showband Verstärkung von der Appenzeller Powerstimme Marius Bear.

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Roger Cox: Ein Anwalt kämpft für das Klima 22:45

Roger Cox: Ein Anwalt kämpft für das Klima

Dokumentation

Bahnbrechend, historisch, ein Dammbruch: Wenn über Roger Cox' Arbeit berichtet wird, sind Superlative nicht weit. Cox stammt aus den Niederlanden, ist Anwalt und gilt als weltweiter Pionier im Bereich der Klimaklagen. So ist es ihm gelungen, nicht nur den niederländischen und den belgischen Staat, sondern auch den Energiekonzern Shell vor Gericht zu bringen - und zu gewinnen. So wurde etwa die niederländische Regierung im mittlerweile weltberühmten «Urgenda-Fall» letztinstanzlich dazu verurteilt, ihre Treibhausgasemissionen bis Ende 2020 um mindestens 25 Prozent im Vergleich zu 1990 zu reduzieren. Was treibt einen bis dahin unbekannten Anwalt dazu an, sich mit Staaten und Konzernen anzulegen? Dieser Frage geht der Film «Roger Cox: Ein Anwalt kämpft für das Klima» nach. Der belgische Filmemacher und Umweltaktivist Nic Balthazar hat Cox mehr als zwei Jahre lang begleitet, filmte in Gerichtssälen, während Verhandlungspausen in Hinterzimmern und in Cox' privatem Umfeld, auf Veloausflügen und Spaziergängen mit seiner Frau Saskia Cox-Steenbergh, die ebenfalls Anwältin ist und massgeblich zur Arbeit ihres Mannes beigetragen hat. Bis ins Jahr 2006 habe es «keine Hinweise darauf gegeben, dass wir jemals in so etwas hineingeraten würden», sagt Roger Cox an einer Stelle im Film. Doch dann hat ein Kinobesuch alles verändert: Das Ehepaar sah sich den Film «An Inconvenient Truth», «Eine unbequeme Wahrheit», des ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore an. «Das war der Moment, als ich fast vom Hocker fiel», erinnert sich Cox. «Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich das Problem überhaupt nicht begriffen. Meeresspiegel, die ein bisschen steigen; die eins, zwei Grad, die es wärmer wird - das würde doch keine grosse Rolle spielen.» Der Film habe ihm aufgezeigt, wie existenziell und wie akut die Bedrohung sei, die die globale Klimaveränderung nach sich ziehe. «Dazu kam, dass wir Eltern von zwei kleinen Kindern sind. Da wurde mir klar, dass ich etwas unternehmen muss.» Also unternahm Roger Cox etwas: Gemeinsam mit seiner Frau veranstaltete er landesweite Filmvorführungen, schrieb ein Buch über die Möglichkeit, weitreichendere Klimaschutzmassnahmen auf dem Rechtsweg durchzusetzen und zog gemeinsam mit der Stiftung Urgenda vor Gericht. Für seine Arbeit wurde er mittlerweile vielfach ausgezeichnet und gewürdigt. So setzte ihn etwa das «Time Magazine» 2021 auf die Liste der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten. Aktuell sind weltweit mehr als 2300 Klimaklagen hängig. Eine davon auch in der Schweiz: Die sogenannten «Klimaseniorinnen» warten auf ein Urteil des Menschenrechtshofs in Strassburg, das spätestens im Frühling 2024 verkündet werden soll. «Roger Cox: Ein Anwalt kämpft für das Klima» bietet einen exklusiven Blick hinter die Kulissen dieser Klimaklagen und ist gleichzeitig ein Porträt eines Mannes, der die Hoffnung nicht aufgibt, dass sich die verheerenden Folgen des Klimawandels noch aufhalten lassen. Erstausstrahlung: 11.02.2024

Unser Kind 23:50

Unser Kind

Kurzfilm

Hanna, 42, und Michael, 46, wünschen sich sehnlichst ein Baby und lassen dafür nichts unversucht. Leihmutterschaft ist ihre letzte Hoffnung. Da dies in der Schweiz verboten ist, lassen sie ihr Kind in Georgien austragen. Doch als Zweifel an der Gesundheit ihres Babys aufkommen, stehen sie vor einer schwerwiegenden moralischen Entscheidung.

Double or Nothing 00:15

Double or Nothing

Kurzfilm

Ein Statement an unsere wundervoll-gierige Welt. Inspiriert von einer Anekdote aus dem boomenden Tokio der 80er Jahre erzählt der Film die glamouröse Geschichte vom skrupellosen Immobilienhai Akio Kashiwagi. Seine Leidenschaft ist das verbotene Gambling in der Unterwelt. Ein Amerikaner ist ihm auf der Spur, doch Akios grösster Feind ist seine eigene unstillbare Gier. Mit DOUBLE OR NOTHING schloss der Regisseur Tokay sein Masterstudium an der HSLU (2025) ab. Die Stop-Motion Animation Double or Nothing wurde am Internationalen Festival für Animationsfilm in Baden 2025 mit dem Publikumspreis des Schweizer Wettbewerbs ausgezeichnet und erhielt zusätzlich noch eine spezielle Erwähnung der Jugendjury.

Post Mortem 00:20

Post Mortem

Kurzfilm

In ihrem Dokumentarfilm Post Mortem werfen Kezia Zurbrügg und Patrik Näpflin einen präzisen, unaufgeregten Blick auf jene Berufe, die mit dem Tod täglich konfrontiert sind. Mitarbeitende eines Brockenhauses räumen eine Wohnung, das Bestattungsteam plant den Tag, und im Erbschaftsamt klingelt das Telefon. Der Film zeigt, wie pragmatische Abläufe und menschliche Anteilnahme sich in der Arbeit nach einem Todesfall begegnen. Mit ruhiger Kamera und subtiler Dramaturgie gelingt es den Filmemachenden, dem Thema Tod auch leise humorvolle Momente zu entlocken - ohne Pathos, aber mit viel Respekt. Post Mortem ist ein berührender Beitrag zur Reflexion über das Ende und das, was danach bleibt.

The Yellow Wallpaper 00:40

The Yellow Wallpaper

Kurzfilm

Atmosphärisch poetischer Kurzfilm über den Ausnahmezustand einer Frau nach der Geburt. Nach der Geburt ihres Kindes scheint sie an einer Art von Hysterie zu leiden. Damit es ihr bald besser geht sperrt er sie in ein Zimmer. Sie versucht mit sich und ihrem postnatalen Körper zurechtzukommen, ihn wieder zu kontrollieren, zu spüren, die Wunden heilen zu lassen. Sie versucht in dem Zimmer mit der gelben Tapete zurechtzukommen, sich zu beschäftigen und schaut aus dem Fenster. Draussen geht das Leben weiter. Während sie aus dem Fenster schaut, wird sie von einem Geräusch aufgeschreckt. Es klingt wie das Reissen von Papier. Als sie sich der Wand in dem leeren Raum nähert, bemerkt sie, dass die Tapete eingerissen ist. Am Abend wird sie von ihm besucht. Er will sie trösten und umarmt sie. Er umarmt sie zu fest. Er liegt auf ihr. Sie versucht den Männerkörper von sich zu schieben, von sich zu drücken. Es gelingt ihr nicht. Sie resigniert und schaut zur Wand. Hinter der eingerissenen Tapete sieht sie plötzlich eine Gestalt. Sie bleibt allein zurück und versucht nun die Gestalt hinter der Tapete zu finden. Sie will wissen, wer oder was das ist. Sie reisst die Tapete im ganzen Raum herunter. Plötzlich sieht sie sich hinter der Tapete.

Eine Sekunde in Fränkli 00:50

Eine Sekunde in Fränkli

Kurzfilm

Der niederländische Regisseur Douwe Dijkstra fühlt in diesem Kurzfilm den Schweizern und ihrer Beziehung zum Fränkli auf den Zahn. Eine verspielte Annäherung an helvetische Gepflogenheiten. Entstanden ist der Film während einer zweiwöchigen Residency an den Internationalen Kurzfilmtagen Winterthur.

La Fièvre 01:00

La Fièvre

Kurzfilm

Aleister und Joana, zwei junge Skateboarder aus Lausanne, beschliessen, ihren letzten Abend gemeinsam zu verbringen. Während der ganzen Nacht versuchen sie, sich ihre Liebe zu erklären, aber sie werden immer wieder abgelenkt und aufgehalten. Stimmiger Liebeskurzfilm von Matias Carlier.

Catch 22 - Der böse Trick 01:25

Catch 22 - Der böse Trick

Komödie

Die Welt ist aus den Fugen, aber ausser Captain Joe Yossarian (Alan Arkin) scheint das keinen so richtig zu stören. Als Bombenschütze einer während des Zweiten Weltkrieges auf der Mittelmeerinsel Pianosa stationierten Maschine der US Air Force ist er dafür zuständig, dass die abgeworfenen Bomben ihr Ziel am Boden nicht verfehlen. Yossarian erledigt diesen Job zuverlässig - so zuverlässig, dass seine beiden Publicity-erpichten Kommandanten Colonel Cathcart (Martin Balsam) und dessen ergebener Unterhund Colonel Korn (Buck Henry), die Zahl der geleisteten Feindflüge bis zur Ablösung immer wieder erhöhen. Aber Yossarian will weg. Jeder normale Mensch hat irgendwann genug vom Krieg. So versucht er, von Truppenarzt Doc Daneeka (Jack Gilford) wegen mentaler Probleme freigestellt zu werden. Doch dieser weist ihn ab: Für geistig umnachtet kann nur erklärt werden, wer weiterfliegen will, nicht wer sich dem Wahnsinn des Krieges als Krankgeschriebener zu entziehen versucht. Dieser ist nämlich in den Augen des Militärs vollkommen normal und muss deshalb weiterfliegen. Doc Daneeka nennt das einen klassischen «Catch 22». Doch Yossarian gibt nicht auf und versucht weiter als Geistesgestörter durchzugehen, sei es indem er bei der Ordensverleihung durch General Dreedle (Orson Welles) nackt Aufstellung bezieht. Doch so bizarr sich der Bomberpilot auch aufführt, er kommt seinem Ziel keinen Millimeter näher.

Sternstunde Philosophie 03:20

Sternstunde Philosophie: Was findet man am Ende der Welt, Erling Kagge?

Dokumentation

Ein Leben in Eis und Hochgebirge: Was für die meisten unvorstellbar klingt, war für den norwegischen Abenteurer Erling Kagge notwendig. Denn, so sagt er, man solle sich das Leben stets ein bisschen schwieriger machen, als es ist - weil es darum gehe, sich selbst zu begegnen und das Staunen nicht zu verlieren. Staunen konnte er auf seinen Expeditionen genug. Zum Nordpol war er 58, zum Südpol 50 Tage unterwegs. Temperaturen zwischen -20 und -50 Grad sind dort normal, lebensgefährliche Situationen ebenso. Nach den Expeditionen ins Äusserste wandte sich Kagge den inneren Reisen zu. Er gründete einen Verlag, wurde einer der bekanntesten Kunstsammler Skandinaviens und schrieb über Stille und über das Gehen internationale Bestseller, die in über 40 Sprachen übersetzt wurden. Darin beschreibt Kagge, wie man in einer lauten Welt einen inneren Raum der Ruhe finden kann - nicht am Ende der Welt, sondern mitten im Alltag. Heute will er die Menschen dazu ermutigen, ihren eigenen Nordpol zu finden, jenen Punkt, an dem sie herausfinden, was sie wirklich suchen. Und vielleicht auch, was sie loslassen können. Olivia Röllin spricht mit Erling Kagge über den Schatten des Vaters, der all seine Expeditionen begleitete, über die Suche nach der inneren Stille - und darüber, wie es sich anfühlt, wenn man zwanzig Meter vor einem Eisbären steht, der im Begriff ist anzugreifen.

Unsere kleine Botschaft 04:20

Unsere kleine Botschaft: Wer andern ein Erdbeben bebt...

Sitcom

Selina hat genug vom Kaffeekochen und Geschirrabwaschen. Als Bea sich in eine diplomatische Sackgasse manövriert und das Büro in Panik über einen entführten Konsul versinkt, sieht Selina ihre Chance: Die alljährliche Erdbebenübung steht an. Eigentlich eine Formsache und eine Pflichtübung, bei der der Aufwand so gering wie möglich sein sollte. Doch Selina will es sich und den anderen beweisen, dass sie auch komplexen Aufgaben gewachsen ist und entfesselt damit ein Chaos. Mit viel Improvisationstalent verwandelt Selina die Botschaft in ein Katastrophengebiet - inklusive dramatisch röchelnder Frau Zybach und blockierter Ausgänge. Zudem glaubt das ganze Team, dass es sich um ein echtes Erdbeben handelt. Währenddem Adi in Panik ausbricht, entdeckt Marisol plötzlich ihre fürsorgliche Seite. Schlimm sind die verschlossenen Türen für Konsti. Der sonst so leichtlebige Schlufi möchte unbedingt an die Schultheateraufführung seiner Tochter. Wird er es noch rechtzeitig schaffen. Von all dem kriegen Botschafterin Bea und ihre liechtensteinische Kollegin Lise nichts mit. Sie suchen eine Strategie, wie sie Konsul Walti aus den Händen der zu allem bereiten Rebellen befreien können.

Unsere kleine Botschaft 04:45

Unsere kleine Botschaft: Zeit heilt keine Geister

Sitcom

Marisol kämpft für ihr Leuchtturmprojekt: ein symbolträchtiger Kulturgütertausch mit der Schweiz. Doch als das Museum plötzlich eine Gegenleistung fordert, droht alles zu scheitern - bis eine antike Standuhr auftaucht. Ein Geschenk von Adi, dem ehrgeizigen Vize, der sich von Bea Anerkennung erhofft, aber bald selbst zum Spielball wird. Während Marisol die Uhr als letzte Hoffnung sieht, glaubt Lupe diese sei verhext. Und Adi? Der rationalste Kopf der Botschaft beginnt zu zweifeln - an der Uhr, an sich selbst, an der Realität. Als Marisol mit einem inszenierten Spuk seine Nerven testet, kippt die Stimmung. Ein Exorzismus wird geplant, Konsti entfaltet schauspielerisches Können, und Adi verliert nicht nur die Fassung, sondern auch seine Hose. Gleichzeitig gerät Bea, die Botschafterin, in einen Shitstorm: Eine Elfenbeinflöte aus ihrer Vergangenheit wird zum viralen Skandal. Während sie versucht, mit Charme und Erpressung die Kontrolle zurückzugewinnen, droht ihr Image zu kippen. Kommunikationsberaterin Selina versucht ihre Chefin nach Kräften zu unterstützen. Wenn Bea nur nicht so beratungsresistent wäre.