Sie berührt Menschen auf der ganzen Welt mit ihren Performances und wird von ihrem Millionenpublikum gefeiert wie ein Popstar: die Künstlerin Marina Abramovic. 1946 in Belgrad geboren, entwickelte sie sich ab den 1960er-Jahren zu einer der radikalsten Performance-Künstlerinnen der Welt. Ihr Werk ist derzeit in einer umfassenden Retrospektive im Kunsthaus Zürich zu entdecken. 2016 erschien ihre Autobiografie «Durch Mauern gehen». Der Titel ist Programm: Seit ihren Zwanzigern setzt sie sich immer wieder Extremsituationen aus und lädt das Publikum ein, Teil von diesen Grenzüberschreitungen zu werden: ihr Gewalt anzutun oder sie tagelang zu beobachten, wie sie schläft, duscht oder an der Wand steht, oder sich ihr schweigend gegenüberzusetzen. Das Publikum soll auf diese Weise in eigene innere Abgründe blicken und schliesslich transformiert werden. Ihre Erfahrungen gibt Abramovic heute auch in Kursen und Büchern weiter, in denen sie dazu auffordert, Reiskörner zu zählen, rückwärts durch den Wald zu gehen oder zu schweigen. Wird Kunst damit zur spirituellen Praxis? Barbara Bleisch trifft Marina Abramovic zum Gespräch. Wiederholung vom 3. November 2024
Eine Woche lang haben die ehemaligen Sportstars unter der heissen Sonne Andalusiens gelitten, gekämpft und gebissen. Einmal Sportler, immer Sportler. Der Ehrgeiz bleibt. Tag für Tag musste ein Sportheld nach Hause - bis es nur noch drei waren. Am Schluss kämpfen die Finalistinnen und der Finalist um Ruhm, Ehre und den Pokal. Der Weg zum Sieg führt über eiskaltes Wasser, Kraft, Schnelligkeit und Zielgenauigkeit beim Bogenschiessen.
In den Walliser Alpen auf der Cabane de la Dent Blanche berät Hüttenwart George Zoganas einheimische und ausländische Bergsteiger. Nicht für alle ist die Besteigung des Dent Blanche bei dem vielen Schnee machbar. George zählt die Tage, bis er seine Freundin Laure wiedersieht und träumt von seinem Segelboot im Mittelmeer. Er ist mit sich und der Saison rundum zufrieden und will nächstes Jahr wiederkommen. Auch Hüttenwartin Angi Ruggiero ist zufrieden mit der Saison. Sie erhält bei Saisonabschluss tatkräftige Unterstützung vom Hüttenchef der SAC Sektion Bachtel. Die Hütte ist technisch komplex und Angi ist auf das Know-How der Männer angewiesen. Die Arbeit im Fäkalienraum jedoch erledigt sie als Hüttenwartin selbst. Dank der Kompostieranlage müssen die menschlichen Exkremente nicht ins Tal geflogen werden. Auf der Rugghubelhütte macht der dritte Wintereinbruch der Saison dem Hüttenwartspaar Niklaus Stalder und Claudia Küenzli zu schaffen. Der Zustieg zur Hütte ist wegen Lawinengefahr bei Schnee nicht begehbar. Dank sehr gutem Umsatz im Juli und August, kommen sie trotzdem mit einem Plus aus der Saison heraus.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Zwei Tage vor Silvester, zwei Tage noch bis zum Saisonstart im Hotel Palace. Die junge Direktorin (Anne-Marie Blanc) ist ganz auf sich allein gestellt, denn ihr Mann weilt geschäftlich im Ausland. Noch läuft vieles nicht ganz rund. Das Zimmermädchen Emilie (Käthe Gold) steckt in Geldnöten. Ihr Sohn Walter (Otto Zehnder) hat als Ausläufer eine Mappe mit viel Geld verloren. Entgegen allen Vorschriften borgt sich Emilie darum die fehlende Summe von einem Gast. Dadurch gerät sie in Verdacht, aus dem Zimmer des hochstaplerischen Doktor Suvala (Lukas Ammann) Dollarnoten entwendet zu haben. Der Hotelkonditor (Zarli Carigiet) und der Kellermeister (Gustav Knuth) sind von der Unschuld ihrer Kollegin überzeugt und wollen dem Dieb eine Falle stellen. Während sich in Keller und Küche die Dinge dramatisch zuspitzen, macht der schöne Freddy (Paul Hubschmid) eine Blitzkarriere vom Hilfskoch zum Etagenkellner. Er springt ein für den alten Staub (Emil Hegetschweiler), dessen Herz plötzlich nicht mehr richtig will. Freddys Herz dagegen schlägt bereits heftig für das schöne Zimmermädchen Speranza (Liliana Tellini). Und so kommt in der kleinen, wirbligen Welt des grossen Hotel Palace auch die Liebe nicht zu kurz. Eigentlich hätte der grosse Max Ophüls «Palace Hotel» nach einem Drehbuch von Richard Schweizer inszenieren sollen. Als der Franzose im allerletzten Moment aus Termingründen absagen musste, sprangen der Schauspieler Leonard Steckel und der Kameramann Emil Berna für ihn ein. Unter ihrer Regie entstand ein unterhaltsamer und prägnanter Schweizer Film mit einem beeindruckenden Cast: Aus der Schweiz waren Paul Hubschmid, Anne-Marie Blanc, Emil Hegetschweiler, Alfred Rasser, Zarlie Carigiet, Margrit Rainer und viele andere dabei. Dazu kamen der Deutsche Gustav Knuth, die Österreicherin Käthe Gold, die Italienerin Liliana Tellini und die Französin Claude Farell. Und die schon damals bekannte Sängerin Lys Assia interpretierte Walter Baumgartners eigens komponierten Schlager «Das Glück ist nicht aus dieser Welt». Dank seiner populären und internationalen Besetzung wurde der Film auch erfolgreich ins Ausland verkauft. In Deutschland erhielt er sogar das Prädikat Besonders wertvoll.
In den «Comedy Highlights» gibt es ein Wiedersehen mit den beliebtesten Sketches, Parodien und Bühnenaufritten von WAM.
In den «Comedy Highlights» gibt es ein Wiedersehen mit den beliebtesten Sketches, Parodien und Bühnenaufritten von WAM.
René ist 68 Jahre alt und ist viel in Asien gereist. Er liebt die exotische Küche. Heute gibt es aber ein Rezept aus seiner Kindheit. Auch das Basteln an der Modelleisenbahn liebt er noch aus seiner Kindheitszeit. Er serviert Gefieder im Orangen-Teich mit Körner und Kohl auf grünem Dip.
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
Bootsbauerin Helen Brody (Heidi Honert) und Versicherungsagent Liam Shaw (Frederik Funke) könnten nicht unterschiedlicher sein. Zumindest auf den ersten Blick: sie im farbverschmierten Arbeitsoverall und Jeep, er im teuren Designeranzug und Sportwagen. Dennoch führt sie das Schicksal zusammen. Als Helens Mann Jonah in einem Sturm auf See bleibt, soll Liam ihr ein Jahr später die Lebensversicherung auszahlen. Doch dazu müsste Jonah erst einmal offiziell für tot erklärt werden. Daran, dass er wirklich tot ist, mehren sich allerdings die Zweifel. Zum einen, weil Helen immer noch eine starke Verbindung zu Jonah spürt. Zum anderen, weil ihre Mutter Debra eines Morgens glaubt, Jonah zu sehen. Handelt es sich um eine der vielen angeblichen Sichtungen, die sich alle als Irrtum herausgestellt haben? Zumal Debra unter einer frühen Form von Demenz leidet? Oder führt Jonah sie alle nur an der Nase herum? Und wenn ja, aus welchem Grund? Um die Wahrheit herauszufinden, müssen Helen und Liam sich zusammentun und ihm hinterherreisen. Doch dabei kommen sie nicht nur der Wahrheit näher. Sie entdecken immer mehr Gemeinsamkeiten unter der äusseren Hülle und verlieben sich ineinander. Aber genau in dem Augenblick, in dem Helen Jonah endlich loslassen könnte, taucht er wieder auf. Helen steht vor einem Dilemma, das sie bis an ihre emotionalen Grenzen führt - und für das sich erst ganz am Schluss das passende Happy End findet.
20 Jahre zuvor haben sich Melanie (Aline Hochscheid) und ihr Mann Philip Singer (Leander Lichti) dort kennen und lieben gelernt. Doch Melanies Erinnerungen sind getrübt, da sie damals nach einem Bootsunfall drei Wochen lang im Koma lag. Die Reise deckt eine Wahrheit auf, die ihre Ehe zu belasten droht. Ebenfalls an Bord ist die Ärztin und Psychotherapeutin Dr. Marie Wagner (Carolina Vera). Begleitet wird sie von ihrem Sohn Tomas «Tom», der frisch verliebt seine neue Freundin Clara Müller mit an Bord bringt. Was er nicht weiss: Seine Mutter ist die Therapeutin der deutlich älteren Clara. Dr. Marie Wagner war es auch, die Clara zu einer neuen Beziehung ermutigt hatte, ohne jedoch zu ahnen, dass es sich bei der neuen Liebe um ihren eigenen Sohn handelt. Roman Schmidt (Armin Rohde) und Sebastian Prinz (Uwe Ochsenknecht) sind beste Freunde, die all ihr Geld gemeinsam verloren haben. Überraschend treffen sie an Bord auf Maik Quast, den Mann, der Schuld an ihrem Unglück hat. Spontan geben sie sich als homosexuelles Paar aus, um an einen teuren Diamantring zu kommen, den Maik seiner Freundin Natascha geschenkt hat. Dabei unterschätzen die Freunde aber den Charme der jungen Frau.
Pingu spielt auf dem Jahrmarkt mit seiner Schwester Dosenwerfen. Zuerst gewinnt Pingu und bekommt den Teddybär als Preis. Aber als der Standbesitzer ihre Not sieht, hilft er Pinga und arrangiert, dass sie den Preis von Pingu zurück gewinnt. Sie freuen sich trotzdem und teilen den Bären.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Asha wohnt bei Sissach im Kanton Basel-Land. Die 38-Jährige wird demnächst vierfache Mutter. Als Gesundheitstrainerin weiss sie viel über Ernährung und Bewegung, was im Familienleben wie in der Küche praktisch ist. Sie serviert Lammracks aus dem Ofen mit Tagliatelle Zafferano und Broccoli.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Der 41-jährige Gemeindeschreiber hat sich in der letzten Sendung 52'250 Franken erspielt. Heute warten nur noch zwei Gegner auf ihn, und er hat noch drei Joker zur Verfügung.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Peach Weber erfindet sich immer wieder neu. Hat er in den bisherigen 15 Programmen doch vorwiegend Gäx, Gedichte und Lieder zum Besten gegeben, verblüfft er im neuen Programm «Gäxplosion» mit Gedichten, Liedern und Gäx. Seine Entwicklung ist nicht aufzuhalten, als Höhepunkt des Wandels wird er auf dieser Tour ganz andere Socken tragen und als Zwischenverpflegung nicht mehr auf schnöde Schinken-Sandwiches, sondern als Zeichen des Neuanfangs nur noch Salami-Sandwiches essen. Seit über 40 Jahren ist er ununterbrochen in der Comedy-Branche aktuell und haut nun sein 16. Programm raus: «Gäxplosion». Es ist das neueste Produkt aus Silly Valley. Das Publikum explodiert förmlich vor Lachen.
Peach Weber erfindet sich immer wieder neu. Hat er in den bisherigen 15 Programmen doch vorwiegend Gäx, Gedichte und Lieder zum Besten gegeben, verblüfft er im neuen Programm «Gäxplosion» mit Gedichten, Liedern und Gäx. Seine Entwicklung ist nicht aufzuhalten, als Höhepunkt des Wandels wird er auf dieser Tour ganz andere Socken tragen und als Zwischenverpflegung nicht mehr auf schnöde Schinken-Sandwiches, sondern als Zeichen des Neuanfangs nur noch Salami-Sandwiches essen. Seit über 40 Jahren ist er ununterbrochen in der Comedy-Branche aktuell und haut nun sein 16. Programm raus: «Gäxplosion». Es ist das neueste Produkt aus Silly Valley. Das Publikum explodiert förmlich vor Lachen.
Jerry Maguire (Tom Cruise) vermarktet Topathleten für Millionengagen. Eines Nachts meldet sich plötzlich sein Gewissen. Er schreibt sich den Frust über das profitgeile Business von der Seele und verteilt das Memo im Büro. Prompt wird er vor den Augen der gesamten Belegschaft entlassen. Nur die Sekretärin Dorothy Boyd (Renée Zellweger) ist von seinem Idealismus begeistert und erklärt sich bereit, für ihn zu arbeiten. Seine Klienten werden Jerry von seinem Chef (Jay Mohr) in kürzester Zeit abgeworben. Einzig der vorlaute Footballstar Rod Tidwell (Cuba Gooding Jr.), der auf ein Engagement mit achtstelligem Einkommen aus ist, bleibt ihm erhalten. Als Jerry Maguire kurz darauf auch noch seine gestylte Freundin Avery (Kelly Preston) davonläuft, ist er am Tiefpunkt seines Lebens angelangt. Er hat längst eingesehen, dass er allein nicht funktionieren kann. Dorothy, die als alleinerziehende Mutter mit beiden Füssen fest auf dem Boden steht, kümmert sich um ihn. Bald bahnt sich eine Beziehung an, doch Jerry ist, wie er immer wieder betont, «gut für Freundschaften, schlecht für zu viel Nähe». Rod, der auf professioneller Ebene zum Grössenwahn neigt, lebt Jerry dagegen eine glückliche Ehe mit Marcee (Regina King) vor, die er vergöttert und auf Händen trägt. Jerry muss jetzt nicht nur beweisen, dass er zu seinen Idealen steht und damit im Beruf erfolgreich sein kann, sondern auch, dass er als Mensch imstande ist, über den eigenen Schatten zu springen. Mit «Jerry Maguire» schaffte der ehemalige Musikjournalist Cameron Crowe 1996 als Regisseur den Durchbruch an den Kinokassen und bei den Kritikern. Die «Los Angeles Times» etwa lobte den Film als «eine romantische Komödie, die erfrischend neue Wege geht»; Tom Cruise lote «ohne Scheu auch dunklere Seiten seiner Figur aus» und gebe «die beste darstellerische Leistung seiner Karriere». Belohnt wurde der Star auch prompt mit einer Oscarnomination als «Bester Hauptdarsteller». Die begehrte Trophäe entgegen nehmen durfte dann allerdings Nebendarsteller Cuba Gooding Jr.
Der 41-jährige Gemeindeschreiber hat sich in der letzten Sendung 52'250 Franken erspielt. Heute warten nur noch zwei Gegner auf ihn, und er hat noch drei Joker zur Verfügung.
Asha wohnt bei Sissach im Kanton Basel-Land. Die 38-Jährige wird demnächst vierfache Mutter. Als Gesundheitstrainerin weiss sie viel über Ernährung und Bewegung, was im Familienleben wie in der Küche praktisch ist. Sie serviert Lammracks aus dem Ofen mit Tagliatelle Zafferano und Broccoli.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Moderatorin Christa Rigozzi reist für den «Samschtig-Jass» extra aus dem Tessin ins winterliche Oberarth und drückt den vier besten Jasserinnen und Jassern des bald zu Ende gehenden Jahres in der Horseshoe Braui die Daumen. Dabei spielt sie Glücksfee und Croupière zugleich, bestimmt jeweils per Roulette die Trumpffarbe und wagt zusammen mit Gastgeberin Fabienne Gyr einen Ausblick ins neue Jahr 2025. Michel Affolter aus Herzogenbuchsee (BE) mit gerademal fünf Differenzpunkten, Kurt Gäggeler aus Stettlen (BE) mit sechs, Marcel Stadelmann aus Escholzmatt (LU) mit sieben sowie Esther Moser aus Münchenstein (BL) mit neun Differenzpunkten spielen um den Titel «Jasskönigin oder Jasskönig des Jahres 2024» und um den Jahres-Jackpot von 12'000 Franken. Natürlich darf in einer königlichen Sendung auch die passende Musik nicht fehlen: Die Zuger «Örbn-Ländlr»-Formation Stubete Gäng präsentiert ein Hitmedley mit Petra Sturzenegger, Göschene Airolo, Dunne mit de Gäng und der aktuellen Hitsingle Willisau. Silvester kann kommen.
Eine Woche lang haben die ehemaligen Sportstars unter der heissen Sonne Andalusiens gelitten, gekämpft und gebissen. Einmal Sportler, immer Sportler. Der Ehrgeiz bleibt. Tag für Tag musste ein Sportheld nach Hause - bis es nur noch drei waren. Am Schluss kämpfen die Finalistinnen und der Finalist um Ruhm, Ehre und den Pokal. Der Weg zum Sieg führt über eiskaltes Wasser, Kraft, Schnelligkeit und Zielgenauigkeit beim Bogenschiessen.