Vor der St. Hans Kirche wird ein Familienvater erschossen. Der Mord wirkt auf Maria Wern (Eva Röse) wie eine Hinrichtung. Zeugenaussagen führen sofort zum 24-jährigen Kleinkriminellen Adde Fahlén (Michel Van Berkum), der über den Balkon flieht und entkommt. Seinen mutmasslichen Waffenkurier Isak Forss (Kimi El Feky) überwacht das Kripoteam. In einem aufgezeichneten Gespräch erkennt der Ermittler Arvidsson (Peter Perski) die Stimme des Drogenbarons Josef Boman (Edvin Bredefeldt). Für Maria und ihr Team besteht wenig Zweifel, dass der skrupellose Gangster hinter dem rätselhaften Auftragsmord steckt. Jetzt muss die Kripo die Tatwaffe finden, die sich vermutlich im Besitz einer geheimnisvollen Jaqueline befindet. Um Boman zu überführen, versucht Maria, das Vertrauen seiner Freundin Fanny (Julia Heveus) zu gewinnen. Die Kommissarin ahnt: Die junge Frau wird ihre Hilfe brauchen, um sich und ihr Baby vor Boman zu schützen. Ohne auf ihre eigene Schwangerschaft zu achten, begibt sich die unerschrockene Ermittlerin in Gefahr. Beim zweiten Film der neuen Staffel geht die schwangere Titelheldin über persönliche Grenzen hinaus, um einer jungen Mutter und ihrem Baby zu helfen. Regisseur Johan Lundin nutzt den emotionalen Gotland-Krimi, um den Mut und die Verletzlichkeit der Titelheldin ins Zentrum zu rücken. Das hoch spannende Drehbuch von Inger Scharis gibt Rätsel auf, die zu einer ungewöhnlichen Auflösung führen.
Männer würden unter der Emanzipation der Frauen leiden - so die Überzeugung des «Maskulinismus», einer Bewegung, die ein überhöhtes Ideal von Männlichkeit feiert: Stärke, Wohlstand und sexuelle Anziehungskraft gelten dort als Massstab. Angesprochen fühlen sich aber auch Männer, die sich durch Frauen zurückgewiesen oder gesellschaftlich benachteiligt fühlen. Nicht zuletzt zeigt die Netflix-Serie «Adolescence», wie Social Media zur Verbreitung frauenfeindlicher Ansichten beiträgt. Zu den bekanntesten Gruppen innerhalb der sogenannten «Mannosphäre» gehören Men's Rights Activists (MRAs), Involuntary Celibates (Incels) oder Pick-up Artists (PUAs). Nationalrat Christophe Clivaz (Grüne, VS) hat deshalb eine Motion eingereicht, die die Datenerhebung zur Verbreitung maskulinistischer Inhalte fordert. Woher kommt dieser Frauenhass - und wo genau liegen die Problemzonen des heutigen Mannes? Wie schwierig ist es heute, Mann zu sein? Welche Männlichkeitsvorstellungen prägen die aktuelle Politik? Und was bedeutet das für den Rest der Gesellschaft? Darüber diskutiert Olivia Röllin mit dem Männerpsychologen und Autor («Jungs, wir schaffen das») Markus Theunert und dem Journalisten und Sachbuchautor («Der gekränkte Mann») Tobias Haberl. Wiederholung vom 4. Mai 2025
Katja ist sich einiges gewohnt an Unbill. Darum nimmt sie den zweiten Brief, den sie gerade im Briefkasten fand, gar nicht so sehr als Bedrohung wahr. Adrian indes sieht das ganz anders als Katja: Denn er findet, eine aus Zeitungsbuchstaben zusammengeklebte Warnung, dass ihr etwas zustosse, wenn sie Frühling nicht verlasse, sei ernst zu nehmen, und sie müsse auf jeden Fall zur Polizei. Als auch der Pfarrer und Lilly, die bis zum Hals in Umzugskisten stecken, das genauso sehen, macht Katja sich etwas widerwillig auf den Weg zur Polizeiwache. Dort bekommt sie mit, dass zwei Brüder verschwunden sind. Der aufgebrachte und sehr besorgte Vater, Alexander Jacobi, berichtet einem Polizisten, dass seine Söhne Sammy, 11, und Milo, 13, wohl morgens nicht in der Schule aufgetaucht seien und keiner ihrer Freunde und Mitschüler etwas über ihren Verbleib wisse. Katja bietet ihre Unterstützung an und erfährt von Alexander Jacobi, dass seine Kinder vor Kurzem ihre Mutter verloren haben. Während Katja und er den restlichen Tag sowie einen grossen Teil der Nacht damit verbringen, die beiden Jungs zu suchen und überall in Frühling Vermisstenanzeigen aufzuhängen, nähern sich Adrian und Lilly einander wieder an.
In Luzern sorgt die Begegnung mit den Geissen auf der Kapellbrücke für Aufsehen - Selfies mit Big Joe und Lucky inklusive. Danach wird es sportlich: Es folgt der Aufstieg aufs Stanserhorn NW und der steile Abstieg bei unsicherem Wetter fordert alle Beteiligten. In Dallenwil NW ist die Geissentour zu Ende. Der junge Geissenhirt Curdin übernimmt die beiden Geissen Big Joe und Lucky. Gemeinsam mit seiner Herde geht es weiter ins Calancatal. Dort leisten die Geissen als Teil eines Entbuschungsprojekts einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt in den Schweizer Alpen. Für Nicole Berchtold heisst es Abschied nehmen - nicht ohne Emotionen. Die Reise bleibt als tierisches Sommerabenteuer mit viel Herz, Horn und Heublume in Erinnerung.
Samantha verlor 2023 ihren Mann Beni an Krebs - ein schwerer Schicksalsschlag, der nicht nur eine grosse Lücke hinterliess, sondern auch ein unvollendetes Bauprojekt: Im Obergeschoss seines Elternhauses hatte Beni begonnen, eine neue Wohnung für seine Familie zu bauen. Trotz der tatkräftigen Unterstützung von Familie und Freunden wäre es für die junge Witwe ein langwieriges Unterfangen gewesen, bis sie endlich hätte einziehen können. Ein Fall für Kiki Maeder, Andrin Schweizer und ihr Umbau-Team. Nun besuchen Kiki und Andrin Samantha und ihre Töchter in Rüttenen SO erneut, um herauszufinden, wie sie sich in ihrem neuen Zuhause eingelebt haben und wie sich das Leben im Dreigenerationenhaus entwickelt hat. Kiki Maeder und Andrin Schweizer sind immer wieder im Einsatz für «Happy Day», um Familien dort zu helfen, wo es am meisten gebraucht wird - in den eigenen vier Wänden. Wenn Schicksalsschläge wie Krankheit, der Verlust eines geliebten Menschen oder andere schwere Ereignisse das Leben aus der Bahn werfen, springt das Umbau-Team ein und schenkt mit viel Herz einen Neuanfang. Im SRF-Sommerprogramm schauen die beiden in vier Spezialfolgen von «Danke Happy Day - Umbau-Special» auf besonders berührende Geschichten zurück und besuchen Familien, deren Leben sich durch den Umbau nachhaltig verändert hat.
Andreas gestaltet den zweiten Abend bei «Mini Chuchi, dini Chuchi». Der Familienvater aus Härkingen SO backt gerne Torten und mag es, sie zu verzieren. Oft tut er dies noch spät abends. Der Gruppenleiter Kommissionierung will die Gäste mit Piccata Milanese und Spaghetti an Tomatensauce überzeugen.
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
Für Jan Fitze wird der Ausflug ins kühle Nass des privaten Schwimmteichs auf der thailändischen Farm zu einer echten Mutprobe. Wie bissig sind die kleinen Piranhas wirklich? Und für die Hausherrin des mallorquinischen Gartens reicht die Energie für Pflanzen im Innenbereich nicht mehr aus. So hat sie sich kurzerhand entschieden, dass zur Dekoration Plastikpflanzen reichen müssen. Viola Tami und Jan Fitze haben unterdessen mit «Ding Dong» schon so viele aussergewöhnliche und faszinierende Häuser besucht, dass sie genau wissen, welche Häuser sogar in der Erinnerung noch einen «Wow-Effekt» auf sie haben. Jetzt, in entspannter Sommerlaune am See, ist es für sie ein besonderes Vergnügen, eine persönliche Hitparade der Top-Ten ihrer aussergewöhnlichsten Auslandabenteuer zu präsentieren. Sie zeigen in jeder Folge zwei Häuser, die bei ihnen einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Welches Haus ist in der Rückschau ihr absoluter Favorit, welcher Besuch geht als verrückteste Begegnung in die «Ding Dong»-Geschichte ein und in welchem Haus würden die beiden wohl am liebsten gleich selbst den ganzen Sommer verbringen? Diese und viele weitere Highlights verraten sie in der Staffel voller faszinierender Häuser fernab der Heimat.
Martin geht es nicht gut: Thea Hochstetter sperrt die Abfüllanlage der Grubermilch, was seinen Bauernhof bedroht. Auch beruflich hat es Martin nicht einfach: Bergsteigerin Nima möchte ein Beruhigungsmittel, da ihr Freund Tobias Junger Free-Solo klettert - die gefährlichste Art zu klettern überhaupt.
Ein Sommer, drei Familien, drei Abenteuer: «SRF bi de Lüt - Familiensache Ferienzeit». Die Appenzeller Bauernfamilie Tanner fährt mit ihren fünf Mädchen erstmals so richtig in die Ferien. Die Freiburger Lehrerin Sara Buchs zeigt ihren Töchtern in Afrika ihre Wurzeln. Und der Musiker Bruno Sieber führt mit seiner holländischen Frau und drei kleinen Kindern ein Hotel in den Alpen.
Ein Sommer, drei Familien, drei Abenteuer: «SRF bi de Lüt - Familiensache Ferienzeit». Die Appenzeller Bauernfamilie Tanner fährt mit ihren fünf Mädchen erstmals so richtig in die Ferien. Die Freiburger Lehrerin Sara Buchs zeigt ihren Töchtern in Afrika ihre Wurzeln. Und der Musiker Bruno Sieber führt mit seiner holländischen Frau und drei kleinen Kindern ein Hotel in den Alpen.
In Schweden übernahm Familie Rotzler eine alte Ferienanlage mitten im Wald. Nach einem Jahr scheint der Gästebetrieb zu laufen, doch immer wieder stehen für Jonas Reparatur- und Renovationsarbeiten an. Hinzu kommt: Sabrina ist hochschwanger und erwartet bald das vierte Kind. Probleme ohne Ende hatten Barbara Hasenböhler und Thomas Range in Kanada. Ihre riesige Villa direkt am Meer bauten sie in ein exklusives Guesthouse um. Nach einer erfolgreichen Saison mit vielen begeisterten Gästen zieht Hurricane Fiona über Prince Edward Island. Innert Stunden ist ihr Betrieb schwer beschädigt. Mit 24 Giftschlangen und 41 Schildkröten wanderten Anita Thomi und Alain Aegerter nach Griechenland aus. Kaum angekommen, zerstörte ein Waldbrand ihr Wohnhaus. Anstatt aufzugeben, begannen die beiden, das Haus wieder aufzubauen. Nach einem Winter in der unbeschädigten Garage können sie endlich ihr neues Heim beziehen. Doch wie steht es mit den Ferienhäuschen für Reptilienfreunde, die sie eigentlich bauen wollten? Erstausstrahlung: 01.01.2024
Dimitri ist ein kleiner Zugvogel aus Europa, der nach einem Sturm alleine in einer afrikanischen Savanne strandet. Dort erlebt er mit seinen neuen Freundinnen Pili und Oko jeden Tag kleine Abenteuer und entdeckt eine Welt voller Überraschungen.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Fabienne lebt mit ihren beiden Kindern und ihrem Mann in Kirchberg BE. Die Familie bedeutet der gelernten Bäcker-Konditorin alles. Die 39-Jährige serviert ihren Gästen «Fäbis Burger mit Ofehärdöpfel», allerdings sind sich die Gäste uneinig, ob sie damit das Motto «schnell und eifach» trifft.
Der berühmte Kameramann Ueli Steiger drehte in Hollywood Blockbuster wie «The Day After Tomorrow». Sein Lebenspartner ist ebenfalls ein bekannter Name in der Filmindustrie. Thomas Nellen ist Maskenbildner und hat sich sein eigenes Studio in ihrem Haus in Silver Lake (USA) eingerichtet. Nandor von der Luehe ist ein Schweizer mit adligem Stammbaum, der sich eine atemberaubende Villa in Thailand erbaut hat. Sie ist vierstöckig und wer sich nicht auskennt, kann sich schnell mal darin verirren. Viola Tami und Jan Fitze haben unterdessen mit «Ding Dong» schon so viele aussergewöhnliche und faszinierende Häuser besucht, dass sie genau wissen, welche Häuser sogar in der Erinnerung noch einen «Wow-Effekt» auf sie haben. Jetzt, in entspannter Sommerlaune am See, ist es für sie ein besonderes Vergnügen, eine persönliche Hitparade der Top-Ten ihrer aussergewöhnlichsten Auslandabenteuer zu präsentieren. Sie zeigen in jeder Folge zwei Häuser, die bei ihnen einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Welches Haus ist in der Rückschau ihr absoluter Favorit, welcher Besuch geht als verrückteste Begegnung in die «Ding Dong»Geschichte ein und in welchem Haus würden die beiden wohl am liebsten gleich selbst den ganzen Sommer verbringen? Diese und viele weitere Highlights verraten sie in der Staffel voller faszinierender Häuser fernab der Heimat.
Der «Unterirdische See von St-Léonard» befindet sich im Herzen der Walliser Alpen zwischen Sitten und Siders. Mit seinen 300 Meter Länge ist er der grösste unterirdische See Europas. Live am Seeufer und unterwegs im Boot meldet sich «Schweiz aktuell» am dritten Tag. Welche Bedeutung hat das unterirdische Wasser in der Schweiz und wie steht es um die Trinkwasserversorgung? Sabine Dahinden geht dem auf den Grund mit einem Wasserexperten. Asserdem zeigt eine Reportage vom solothurnischen «Baslerweiher», dass künstliche Seen für die Trinkwasserversorgung angelegt wurden.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Sechs Männer und sechs Frauen trainieren zwei Jahre lang intensiv ihre technischen, körperlichen und mentalen Fähigkeiten im klassischen Bergsteigen. Von Rissklettern über Bigwall-Routen bis zum Übernachten in der Wand: Das Expeditionsteam wächst in gemeinsamen Touren und Workshops zusammen. Dabei geht es nicht nur um Technik, sondern auch um Vertrauen, Zusammenhalt und mentale Stärke: Vom ersten Klettern in Varzo und Kandersteg bis zur Portaledge-Nacht in Italien. Die sechs Frauen und Männer wachsen zusammen - und über sich hinaus. Sie lernen, mit den Gefahren der Berge umzugehen, neue Wege zu finden, Entscheidungen unter Druck zu treffen - und auch, mit Verlust umzugehen. Besonders emotional: der Abschied von einem geliebten Freund. Was bleibt, ist mehr als nur alpine Technik: Es ist eine Geschichte über Freundschaft, Höhen und Tiefen - und den Mut, trotz allem weiterzuklettern. Erstaustrahlung: 30.07.2025
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Simona Caminada erreicht die Landesmitte. Sie befindet sich auf der Höhe Roms, allerdings nicht in der Hauptstadt Italiens, sondern an der Ostküste: in den Abruzzen. Diese Region wartet mit überwältigender Natur auf - im Guten wie im Schlechten. Zusammen mit ihrem Wandergefährten Yuri Basilicò erkundet sie ein Gebiet mit zahlreichen Wildtieren. Ausserdem übernachtet Simona in einem Dorf, das lange verlassen und von der Natur «zurückerobert» worden war. Eine Römerin hat aus diesem verwunschenen Ort nun ein Albergo Diffuso gemacht, ein Hotel, das sich über mehrere Gebäude und Gassen verteilt. In unmittelbarer Nähe ereignete sich 2009 ein schweres Erdbeben, das hohe Opferzahlen forderte. Simona Caminada besucht die besonders stark betroffene Gemeinde Onna, einem Vorort von L'Aquila. Diese erhielt aus Deutschland Unterstützung beim Wiederaufbau, doch die Menschen leiden weiterhin enorm unter den Folgen.
Die Soldaten der Schweizergarde, die in ihren einzigartigen Uniformen sofort erkennbar sind, schwören persönlich, den Papst zu schützen. Offiziell gegründet wurde die Schweizergarde 1506. Heute wie damals verlässt der Papst sich auf diese kleine Armee engagierter Männer, die ihn vor den ständigen Bedrohungen einer instabilen Welt schützen. Der Film zeichnet nach, wie dieses besondere Militärkorps vor 500 Jahren entstand und zeigt erstmals Dokumente aus den Privatarchiven der Schweizergarde, die von einer geheimen Mission auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs erzählen: Ein Offizier der Schweizergarde fuhr eine Lkw-Ladung Waffen von der Schweiz zum Vatikan und riskierte es dabei, von deutschen Truppen und alliierten Bomben getötet zu werden. Alles nur, um Papst Pius XII. vor der Entführung durch Adolf Hitler zu retten. Außerdem geht der Film der Frage nach, warum sich junge Männer auch heute noch für die Schweizergarde entscheiden, und gibt exklusive Einblicke in das Leben der Soldaten in ihrer Kaserne im Vatikan. Er zeigt ihre alltäglichen Aufgaben, sowohl innerhalb des päpstlichen Palastes als auch zum Schutz des Papstes auf seinen Reisen ins Ausland. Die Dokumentation wurde in Italien, im Vatikan und in der Schweiz gedreht und enthält Interviews mit namhaften Historikern, Sicherheitsexperten, Journalisten, Veteranen der Schweizergarde, den Gardisten selbst und ihren Familien. Die Filme von Jesús Garcés Lambert sind in über 60 Ländern zu sehen und wurden auf wichtigen internationalen Filmfestivals ausgezeichnet. Produktion 2024