Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Eigentlich hasst Jonny Fischer die Kälte. Und trotzdem zieht es den Divertimento-Komiker mit der neue Reisesendung «Zwei Reisen» in den hohen Norden. Mit im Gepäck hat Jonny Fischer eine Bucket-List. Er will während seiner Reise eine Nacht in der arktischen Wildnis verbringen, mit dem Schneetöff durch verschneite Landschaften fahren und die bekannten Nordlichter sehen. Jonny Fischer kämpft jedoch mit der Kälte: «Nach 20 Minuten draussen musst du wieder rein, um dich aufzuwärmen, es ist arschkalt». Trotz der Kälte hat es Lappland Jonny Fischer angetan. Noch nie hat er Nordlichter gesehen, ein faszinierendes Schauspiel. Aber auch die Nacht in einem Iglu alleine auf einem See oder der Besuch einer Rentierfarm haben es dem Komiker angetan. Er geht Eisfischen und taucht dabei tief in die Kultur der Finnen ein mit einem Besuch bei einem Schamanen. Zum krönenden Abschluss fährt Jonny Fischer mit dem Schneetöff durch die Weiten Lapplands. Während Jonny Fischer im Norden friert, schwitzt Radiomoderatorin Mira Weingart. Die junge Luzernerin ist in Sambia und geniesst den totalen Gegensatz. Auf ihrer Bucket-List hat sie einen grossen Wunsch: den Löwen als König der Savanne zu sehen. Zudem will Mira im Sambesi, dem grössten Fluss im Land, fischen gehen. Kein einfaches Unterfangen, denn die Boote der lokalen Fischer sind alles andere als stabil und im Fluss warten Flussnilpferde und Krokodile. Ein Ritual, organisiert durch die lokalen Fischer, soll Mira auf dem Fluss beschützen. Das Ritual beinhaltet vor allem eins: sie muss einen Bananenschnaps trinken. Zum Abschluss ihrer Reise geht Mira Weingart in den Lower Sambesi Nationalpark. Hier will sie endlich dem Löwen begegnen. Zuerst muss sie aber mit dem Töff dahin kommen. Doch dann passiert es: Mira stürzt mitten in der Wüste Sambias vom Motorrad, weil sie im tiefen Sand den Halt verliert. Obwohl die Tränen fliessen, gibt Mira nicht auf. Mit Entschlossenheit kämpft sie sich zurück auf die Beine, startet den Motor erneut und setzt ihre Reise fort. Denn Mira Weingart hat ihr Ziel vor Augen: Sie will den König der Savanne - den Löwen - endlich sehen. Abenteuer, Unterhaltung und ganz viele emotionale Momente sind garantiert. Das ist «Zwei Reisen» - eine Reise ins Unbekannte.
In der dritten Folge von «Fitze übernimmt» begleitet Jan Fitze die Schüler der Schule Thundorf TG ins Klassenlager. Als Lehrperson im Kanton Thurgau muss Jan die Klasse mit dem Fahrrad nach Klingenzell führen - eine Herausforderung, die ihn auf Trab hält. Die 16 Kinder der Klasse von Paulina Kwiecien sorgen für Spannung und Action, während sie Jan als Lehrperson ordentlich herausfordern. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sehen, wie Jan Fitze als Lehrer mit viel Energie und Humor das Klassenlager meistert.
Röbi Koller kann auf eine eindrückliche Medienkarriere zurückblicken. Nach seinem Germanistik- und Anglistik-Studium machte er erste Radioerfahrungen bei Radio24. Nach sieben Jahren wechselte der Luzerner zu Radio SRF 3 und wurde gleichzeitig als Gastgeber des beliebten TV-Magazins «Quer» einem grösseren Publikum bekannt. Ab 2007 führte Röbi Koller durch die beliebte Fernsehsendung «Happy Day». Unzählige Zuschauer wurden überrascht und nicht weniger Herzenswünsche erfüllt. Am 5. April 2024 verabschiedet sich der Maestro in einer grossen Samstagabend-Show von seinem «Happy Day»-Publikum. Eine Woche vor seinem letzten Auftritt bei «Happy Day» begrüsst Gastgeberin Fabienne Gyr den Luzerner Moderator am Jasstisch und überrascht ihn mit einem musikalischen Herzenswunsch. Extra für Röbi Koller und exklusiv im «Samschtig-Jass» präsentieren die Schweizer Musikgrössen Florian Ast und Michael von der Heide die Hymne «Blatt im Wind».
Leben in Remission - Krebsfrei, aber nicht frei von Angst Vor zwei Jahren erhielt Anna Baptista die Diagnose Lymphdrüsen-Krebs. Ein Schock. Heute - zwei anstrengende Chemotherapien und einen Rückfall später - ist sie in Remission, also krebsfrei. «Puls»-Moderator Tom Kobel besucht die 40-Jährige zuhause in Luzern und lässt sich die Skizzenbücher zeigen, in denen sie während der Zeit im Spital Gedanken und Zeichnungen festgehalten hat. Die gemeinsame Fahrt zur Immuntherapie in Zürich gibt einen Eindruck davon, wie es ist, mit der Angst vor dem Krebs leben zu müssen. Leben mit der Diagnose - Wie eine junge Familie damit umgeht Vor Kurzem wurde dem jungen Familienvater David ein Sarkom diagnostiziert - ein sehr seltener und aggressiver Krebs, der kaum heilbar ist. Wie gehen Freundeskreis und Angehörige damit um, und welche Rolle spielt es, wenn Kinder da sind? «Puls» trifft David zuhause mit seiner Partnerin und begleitet ihn zur Chemotherapie. Schockbefund Krebs - Meist kein Todesurteil mehr Jede dritte Person erkrankt im Laufe ihres Lebens an Krebs, fast alle sind direkt oder indirekt als Nahestende betroffen. Zwar ist Krebs die zweithäufigste Todesursache in der Schweiz, doch die Diagnose ist längst nicht mehr das Ende aller Hoffnung. «Puls» spricht mit Onkologe Adrian Ochsenbein, Direktor der Universitätsklinik für Onkologie des Berner Inselspitals, über verbesserte Früherkennung und neue Behandlungsmöglichkeiten. Die Seele leidet mit - Lernen, wieder zu sich zu finden Krebs trifft nicht nur den Körper - die Seele leidet mit. Hier setzen Psychoonkologinnen wie Kristin Murpf vom Kantonsspital Aarau an. Sie hilft Betroffenen, Informationen einzuordnen, Ressourcen zu aktivieren, Stress und Schmerzen abzubauen. «Puls» ist dabei, wenn Betroffene im Workshop «Look Good Feel Better» lernen, wie sie sich schminken und kleiden können - und sich in ihrem Körper wieder wohlfühlen. «Puls»-Chat - Fragen und Antworten zum Thema Krebs Wie verliere ich die Scheu vor dem Thema Krebs? Welche Vorsorge-Untersuchungen machen Sinn? Wo finde ich die richtigen Informationen? Wie kann ich meinem Arbeitskollegen helfen, der an Krebs erkrankt ist? Wer hilft mir weiter, wenn die ganze Welt in sich zusammenfällt? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat - live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» - Tipps fürs Umfeld von Krebserkrankten Eine Krebserkrankung hat auch Auswirkungen auf das nähere und weitere Umfeld der betroffenen Person. Was Freunde und Bekannte tun können, um zu helfen, wissen Betroffene und Fachpersonen.
80 Jahre und noch kein bisschen müde, das denkt, wer dem Benediktinermönch aus der Abtei Münsterschwarzach in Bayern begegnet. Seine Reisen legt er in einem VW-Bus zurück, von den Millioneneinnahmen für seine Bücher fliesst nichts in seine eigene Tasche und mehr als 50 Euro braucht er nicht als Taschengeld. Anselm Grün ist bescheiden. Auch was die eigenen Errungenschaften angeht: Wichtig sei ihm bloss, dass er Menschen mit seiner Arbeit aufrichten könne. Er berät Manager genauso wie Paare, Kranke genauso wie Gesunde. Und nicht selten berichten die Leserinnen und Leser seiner Bücher, dass er sie geheilt habe. Welche Gabe besitzt dieser Mann? Woraus schöpft er selbst Hoffnung? Worin besteht die Kunst des Alterns und wofür lohnt es sich eigentlich zu leben? Das fragt Olivia Röllin im «Sternstunden»-Gespräch.
Eigentlich hasst Jonny Fischer die Kälte. Und trotzdem zieht es den Divertimento-Komiker mit der neue Reisesendung «Zwei Reisen» in den hohen Norden. Mit im Gepäck hat Jonny Fischer eine Bucket-List. Er will während seiner Reise eine Nacht in der arktischen Wildnis verbringen, mit dem Schneetöff durch verschneite Landschaften fahren und die bekannten Nordlichter sehen. Jonny Fischer kämpft jedoch mit der Kälte: «Nach 20 Minuten draussen musst du wieder rein, um dich aufzuwärmen, es ist arschkalt». Trotz der Kälte hat es Lappland Jonny Fischer angetan. Noch nie hat er Nordlichter gesehen, ein faszinierendes Schauspiel. Aber auch die Nacht in einem Iglu alleine auf einem See oder der Besuch einer Rentierfarm haben es dem Komiker angetan. Er geht Eisfischen und taucht dabei tief in die Kultur der Finnen ein mit einem Besuch bei einem Schamanen. Zum krönenden Abschluss fährt Jonny Fischer mit dem Schneetöff durch die Weiten Lapplands. Während Jonny Fischer im Norden friert, schwitzt Radiomoderatorin Mira Weingart. Die junge Luzernerin ist in Sambia und geniesst den totalen Gegensatz. Auf ihrer Bucket-List hat sie einen grossen Wunsch: den Löwen als König der Savanne zu sehen. Zudem will Mira im Sambesi, dem grössten Fluss im Land, fischen gehen. Kein einfaches Unterfangen, denn die Boote der lokalen Fischer sind alles andere als stabil und im Fluss warten Flussnilpferde und Krokodile. Ein Ritual, organisiert durch die lokalen Fischer, soll Mira auf dem Fluss beschützen. Das Ritual beinhaltet vor allem eins: sie muss einen Bananenschnaps trinken. Zum Abschluss ihrer Reise geht Mira Weingart in den Lower Sambesi Nationalpark. Hier will sie endlich dem Löwen begegnen. Zuerst muss sie aber mit dem Töff dahin kommen. Doch dann passiert es: Mira stürzt mitten in der Wüste Sambias vom Motorrad, weil sie im tiefen Sand den Halt verliert. Obwohl die Tränen fliessen, gibt Mira nicht auf. Mit Entschlossenheit kämpft sie sich zurück auf die Beine, startet den Motor erneut und setzt ihre Reise fort. Denn Mira Weingart hat ihr Ziel vor Augen: Sie will den König der Savanne - den Löwen - endlich sehen. Abenteuer, Unterhaltung und ganz viele emotionale Momente sind garantiert. Das ist «Zwei Reisen» - eine Reise ins Unbekannte.
In der dritten Folge von «Fitze übernimmt» begleitet Jan Fitze die Schüler der Schule Thundorf TG ins Klassenlager. Als Lehrperson im Kanton Thurgau muss Jan die Klasse mit dem Fahrrad nach Klingenzell führen - eine Herausforderung, die ihn auf Trab hält. Die 16 Kinder der Klasse von Paulina Kwiecien sorgen für Spannung und Action, während sie Jan als Lehrperson ordentlich herausfordern. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sehen, wie Jan Fitze als Lehrer mit viel Energie und Humor das Klassenlager meistert.
Das Great Barrier Reef ist eines der sieben Weltwunder der Natur und gehört zum Weltnaturerbe der Unesco. Wie alle Korallenriffe bildet es ein einzigartiges Ökosystem, dessen Artenvielfalt für das Gleichgewicht der Ozeane unerlässlich ist. Doch heute ist es aufgrund der Erderwärmung in Gefahr. Ein Team von engagierten australischen Wissenschaftlerinnen setzt alles daran, dieses Naturparadies zu retten. Die Herausforderung ist riesig und die Zeit drängt. Raine Island im Norden des Great Barrier Reef ist der weltweit grösste Nistplatz der Grünen Meeresschildkröte. Jedes Jahr kommen mehr als 60'000 Tiere auf die kleine Insel. Sie sind für das ökologische Gleichgewicht der Korallenriffe wichtig, denn sie ernähren sich von Algen, die die Korallen befallen und ersticken können. Doch der Anstieg des Meeresspiegels und zunehmende Stürme zerstören die Inselufer und machen den Nestbau immer schwieriger. Wenn die Schildkröten es trotzdem schaffen, laufen sie Gefahr, dass ihre Eier weggeschwemmt werden und absterben. Fünf Jahre lang arbeitet ein Team von engagierten Helferinnen daran, die Strände umzugestalten, anzuheben und wieder zugänglich zu machen. Bald ist Brutzeit. Wird es den Wächtern des Great Barrier Reef gelingen, dieses Naturparadies zu retten und die Katastrophe abzuwenden?
Die Nachrichtensendung für Kinder und Jugendliche. Warum ist der Himmel blau? Was sind Menschenrechte? Was macht die Digitalisierung und was bewegt die Welt? «Minisguard» präsentiert aktuelle Themen verständlich und kinderleicht.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Rocki, gelangweilt im Salon, entdeckt die hohen Preise der Beauty-Produkte, die im Salon verkauft werden und hat eine Idee: Er und Daut stellen ihre eigene Haarwuchscreme namens «Vorhair - Nachhair» her und wollen so Geld verdienen. Ein virales Social Media-Video katapultiert das Produkt zum Erfolg, und sie werden von einem grossen Basler Pharmakonzern kontaktiert. Doch als die Wirksamkeit des Haarwuchsmittels angezweifelt wird, ziehen die Ka¨ufer ihr Angebot zuru¨ck, und die beiden sehen sich Forderungen nach Ru¨ckerstattung der entta¨uschten Kundinnen und Kunden gegenu¨ber. Plo¨tzlich entdeckt Ana aber, dass man die Paste stattdessen als ko¨stliche Salatsauce verwenden kann, was zu neuem Ruhm fu¨hrt. Schliesslich schickt ein Lebensmittelkonzern eine Managerin inklusive Bodyguard (Schwingerko¨nig Christian Stucki) vorbei, die die Lizenz fu¨r 900 Schweizer Franken kaufen, was natu¨rlich viel zu wenig fu¨r eine exklusive Lizenz ist. Als dies Daut und Rocki bewusst wird, ist es aber schon zu spa¨t.
Um schnell Geld fu¨r die Mafia zu beschaffen, versuchen Rocki und Daut, Xoni als Fussballprofi von Edon Zhegrova zu trainieren, was jedoch scheitert. Stattdessen entdecken sie Schach als mo¨gliche Einnahmequelle und lassen sich von Xoni und ihrem Nachbarn (Je´ro^me Humm, bekannt aus der SRF-Serie «Neumatt») die Regeln erkla¨ren. Rocki zeigt schnell Talent, Daut trainiert ihn und am Ende nehmen sie sogar an einem illegalen Schachturnier teil und gewinnen dieses auch. Doch als Rocki zu einer Revanche herausgefordert wird, wird er dabei betrogen und verliert alles. Entta¨uscht mu¨ssen sich die beiden eingestehen, dass sie reingelegt wurden und gehen geknickt in ihr neues «Zuhause» - einem Wohnwagen. Als sie dann in der Nacht auch noch abgeschleppt werden, scheint es fu¨r einen Moment, als ob es nicht mehr schlimmer werden ko¨nnte.
Die Zentralafrikanische Republik gehört zu den ärmsten Ländern der Welt und ist seit mehr als zehn Jahren Schauplatz eines Bürgerkrieges. Unterstützt von der Schweizer Stiftung Hirondelle berichtet hier Radio Ndele Luka mit dem Ziel, die soziale Kohäsion zu fördern. Ein Bericht von Mitja Rietbrock.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Die Stimmung auf den Fluren des Dortmunder Polizeipräsidiums ist weiter angespannt, nachdem dem Team Hauptkommissarin Ira Klasnic (Alessija Lause) vor die Nase gesetzt wurde. Diese möchte nun, dass Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger) und Peter Faber (Jörg Hartmann) einen tödlichen Autounfall mit Fahrerflucht aufklären. Doch schnell wird klar, dass vielleicht mehr hinter der Geschichte steckt. Bei dem Unfallopfer Angela Herrig handelt es sich um die Ex-Freundin des mutmasslichen Clan-Mitglieds Lorik Duka (Kasem Hoxha). Hatte er noch eine Rechnung mit ihr offen? Laut Obduktionsbericht von Greta Leitner (Sybille J. Schedwill) muss der Fahrer sie mit hoher Geschwindigkeit frontal getroffen haben. Da erscheint plötzlich ein alter Bekannter auf der Bildfläche: Ira Klasnic hat Kommissar Daniel Kossik (Stefan Konarske) vom LKA eingeschaltet. Früher war Faber sein Chef. Die beiden gerieten immer wieder aneinander und sind nicht im Guten auseinander gegangen.
Spätausgabe
Spätausgabe
Es ist eine revolutionäre Zeit, als in den 80er-Jahren die ersten Home-Computer die Haushalte weltweit erobern. Damals sind die Maschinen noch rechteckige Kisten, die Grafik auf den Bildschirmen lässt einen aus heutiger Sicht erschauern. Aber so schnell sich die Technologie entwickelt hat, so rasant ist auch das Geschäft damit gewachsen. In der indischen Stadt Bangalore passierte das besonders schnell - wegen der geringen Kosten und der liberalen indischen Politik. Bangalore ist zu einem Offshore-Zentrum für Softwareentwicklung geworden. Ein Segen für die Stadt, sagen die einen. Ein Fluch, finden die anderen. Der Politiker Balasubramanian findet klare Worte, wenn es um den IT-Boom in seiner Stadt geht: «Viele Leute denken, dass IT eine tolle Sache für Bangalore ist. Ich sage, die IT ist für alle Probleme von Bangalore verantwortlich.» Dass zahlreiche Menschen kaum Wasser zum Leben haben, sei dem exponentiellen Wachstum verschuldet. Und die Regierung der Stadt nehme ihre Verantwortung nicht wahr. Auf der Suche nach Wasser, muss die Stadt immer mehr um sich greifen. Sie zapft Wasserquellen kilometerweit ausserhalb an und lässt die Landwirte dort praktisch auf dem Trockenen sitzen. Besonders nachhaltig wirkt das nicht und ein Plan für eine Verbesserung der Situation scheint in weiter Ferne. Das Wachstum läuft derweil unvermindert weiter. Denn neben der IT kommen nun auch Menschen in die Stadt, die wegen der Wassernot auf dem Land nicht mehr überleben können. Sie hoffen, in Bangalore mehr Perspektiven und mehr Wasser zu haben, werden aber enttäuscht. Trotz all der Schwierigkeiten gibt es Menschen, die Lösungsansätze aufzeigen: eine autarke Wasserversorgung der Haushalte, die Nutzung von Regenwasser für den Alltag, Aufklärungsveranstaltungen für die Bevölkerung. Ideen sind da, doch ob diese so schnell entwickelt werden, wie neue Software?
Der 19-jährige, blinde Justin scheint seine Informatiker-Lehrstelle bei einer Bank locker zu schaffen. Doch er setzt sich mit hohen Erwartungen unter Druck. Quälende Migräneattacken und visuelle Aufgaben, die für Sehende gedacht sind, machen ihm zu schaffen. Hartnäckig erarbeitet er sich seinen Platz in der Gesellschaft. Judith und Stefan haben ihren Platz schon gefunden. Judith arbeitet trotz vieler «das geht nicht» als Berufsbeiständin für die KESB. Ihre Sehbehinderung hilft ihr, sich nicht durch Äusserlichkeiten ablenken zu lassen und gut zuzuhören. Stefan hat eine sehende Partnerin. Das könne nicht funktionieren, wurde ihm schon gesagt. Doch seit fast 20 Jahren gestalten sie ihr Leben gemeinsam, reisen viel, fahren Tandem und haben sich dasselbe Tattoo stechen lassen. Judith, Justin und Stefan teilen die Leidenschaft für den Laufsport, der ihre gemeinsame Lebensphilosophie aufzeigt: Mit Ausdauer und einer positiven Einstellung meistern sie ihren Alltag und inspirieren dadurch andere.
Gail (Meryl Streep), eine passionierte Wildwasserfahrerin, fühlt sich in ihrer Ehe mit dem arbeitssüchtigen Bostoner Architekten Tom (David Strathairn) zunehmend eingesperrt. Als Tom die Familie ausgerechnet am zehnten Geburtstag des Sohnes Roarke (Joseph Mazzello) ein weiteres Mal im Stich lässt, packt Gail ihre zwei Kinder und den Hund kurz entschlossen ins Auto und bricht Richtung Montana auf. Sie deponiert die jüngere Tochter bei ihren Eltern und fährt mit Roarke an den Fluss, wo Tom in letzter Minute doch noch zu ihnen stösst. In der trauten Enge des Bootes, so hofft Gail, sollte der Familienzusammenhalt doch zu retten sein. Die Fahrt beginnt idyllisch mit einer Geburtstagsfeier am Lagerfeuer, den Erzählungen über Gails Glanzleistungen als Rafterin und den Schilderungen über die unpassierbaren Stromschnellen im unteren Teil des Flusses. Doch dann begegnet die Familie Wade (Kevin Bacon) und Terry (John C. Reilly). Die beiden haben ihren Führer verloren und fragen, ob sie im Windschatten der erfahrenen Gail fahren dürfen. Als ehemalige Wildwasserführerin fühlt sich Gail zur Hilfsbereitschaft verpflichtet. Nicht ahnend, dass die beiden nicht unsympathischen Kerle per Radio gesuchte Raubmörder sind, nimmt sie diese unter ihre Fittiche. Es gibt wenige Hollywoodschauspielerinnen, die auf eine derart vielfältige Karriere zurückblicken können wie die dreifache Oscar-Preisträgerin Meryl Streep, die bereits 21 Mal für einen Oscar nominiert wurde. Ob viktorianische Heldin wie in «The French Lieutenant's Woman», intellektuelle Künstlerin («Out of Africa»), lächerliche Megäre («Death Becomes Her») oder melancholische Romantikerin («The Bridges of Madison County») - Streep meistert die unterschiedlichsten Rollen mit verblüffender Wandlungsfähigkeit. Einer ihrer aussergewöhnlichsten Auftritte ist derjenige der wildwasserfahrenden Mutter in Curtis Hansons Thriller «The River Wild». Mit gestählten Muskeln, sonnengebleichtem Haar und verblüffender Unzimperlichkeit rudert Streep, selbst vierfache Mutter, durch reissende Stromschnellen und tosende Wasserfälle - mehr als 90 Prozent aller Szenen soll sie ohne Double gemeistert haben.
Eigentlich hasst Jonny Fischer die Kälte. Und trotzdem zieht es den Divertimento-Komiker mit der neue Reisesendung «Zwei Reisen» in den hohen Norden. Mit im Gepäck hat Jonny Fischer eine Bucket-List. Er will während seiner Reise eine Nacht in der arktischen Wildnis verbringen, mit dem Schneetöff durch verschneite Landschaften fahren und die bekannten Nordlichter sehen. Jonny Fischer kämpft jedoch mit der Kälte: «Nach 20 Minuten draussen musst du wieder rein, um dich aufzuwärmen, es ist arschkalt». Trotz der Kälte hat es Lappland Jonny Fischer angetan. Noch nie hat er Nordlichter gesehen, ein faszinierendes Schauspiel. Aber auch die Nacht in einem Iglu alleine auf einem See oder der Besuch einer Rentierfarm haben es dem Komiker angetan. Er geht Eisfischen und taucht dabei tief in die Kultur der Finnen ein mit einem Besuch bei einem Schamanen. Zum krönenden Abschluss fährt Jonny Fischer mit dem Schneetöff durch die Weiten Lapplands. Während Jonny Fischer im Norden friert, schwitzt Radiomoderatorin Mira Weingart. Die junge Luzernerin ist in Sambia und geniesst den totalen Gegensatz. Auf ihrer Bucket-List hat sie einen grossen Wunsch: den Löwen als König der Savanne zu sehen. Zudem will Mira im Sambesi, dem grössten Fluss im Land, fischen gehen. Kein einfaches Unterfangen, denn die Boote der lokalen Fischer sind alles andere als stabil und im Fluss warten Flussnilpferde und Krokodile. Ein Ritual, organisiert durch die lokalen Fischer, soll Mira auf dem Fluss beschützen. Das Ritual beinhaltet vor allem eins: sie muss einen Bananenschnaps trinken. Zum Abschluss ihrer Reise geht Mira Weingart in den Lower Sambesi Nationalpark. Hier will sie endlich dem Löwen begegnen. Zuerst muss sie aber mit dem Töff dahin kommen. Doch dann passiert es: Mira stürzt mitten in der Wüste Sambias vom Motorrad, weil sie im tiefen Sand den Halt verliert. Obwohl die Tränen fliessen, gibt Mira nicht auf. Mit Entschlossenheit kämpft sie sich zurück auf die Beine, startet den Motor erneut und setzt ihre Reise fort. Denn Mira Weingart hat ihr Ziel vor Augen: Sie will den König der Savanne - den Löwen - endlich sehen. Abenteuer, Unterhaltung und ganz viele emotionale Momente sind garantiert. Das ist «Zwei Reisen» - eine Reise ins Unbekannte.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. In dieser Episode fliegen die Zuschauenden über das pulsierende Zürich - Musik von Steven Parry und Christian Zehnder begleitet die atemberaubenden Aufnahmen. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
In der dritten Folge von «Fitze übernimmt» begleitet Jan Fitze die Schüler der Schule Thundorf TG ins Klassenlager. Als Lehrperson im Kanton Thurgau muss Jan die Klasse mit dem Fahrrad nach Klingenzell führen - eine Herausforderung, die ihn auf Trab hält. Die 16 Kinder der Klasse von Paulina Kwiecien sorgen für Spannung und Action, während sie Jan als Lehrperson ordentlich herausfordern. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sehen, wie Jan Fitze als Lehrer mit viel Energie und Humor das Klassenlager meistert.