Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Die Rhön erstreckt sich über drei deutsche Bundesländer und wird wegen der weiten Ausblicke auch «Land der offenen Fenster» genannt. Auf den einsamen Hochflächen lässt die Schäferin Julia Djabalameli ihre Rhönschafe weiden. Erntedank feiert sie mit den Nachbarn - mit Rhönlammkeule und Blechkuchen.
Abby Combe (Paula Kalenberg) und ihr Freund Tom (Tim Delap) überraschen die Familie mit Heiratsabsichten. Selbst der Streit zwischen Abbys Vater Stephen (Michael York) und seinem Bruder Charles (Tom Conti) kann die Vorfreude auf dieses Fest nur wenig trüben. Doch dann sorgt eine Neuigkeit für weitere Aufregung. Julia Combe (Senta Berger) begegnet bei einem Konzert der Pianistin Lara Jones (Natalia Wörner), in der sie überglücklich ihre tot geglaubte Tochter Charlotte erkennt. Sie besucht die Künstlerin in ihrer Garderobe und versucht, sie zu einem Besuch in Endellion zu überreden. Doch Charlotte schreckt davor zurück, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Zu schmerzhaft sind die Erinnerungen an ihre Jugend und ihren Vater Stephen. Erst nach längerem Zögern entschliesst sie sich, dem Vorschlag ihrer Mutter zu folgen. Charlottes Rückkehr wirft Abby aus der Bahn - sie weiss nicht, ob sie die Frau, die sie als Baby im Stich gelassen hat, lieben oder hassen soll. Ihre innere Zerrissenheit hat auch Auswirkungen auf ihre Beziehung zu Tom. Es kommt zu einer Krise, und der Hochzeitstermin wird verschoben. Abby begleitet stattdessen ihre Mutter auf einer Konzertreise. Hier kommen sich die beiden näher. Bei ihrer Rückkehr laufen im winterlich verschneiten Endellion die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest auf Hochtouren. Diese Tage sollen für die ganze Familie zu einem Versöhnungsfest werden. Seinem Vater Alex (Frank Finlay) zuliebe hat Charles auch Stephen eingeladen. Wird es diesem erneut gelingen, den Familienfrieden zu stören?
An Tag 1 der neuen «Mini Chuchi, dini Chuchi»-Woche lädt Jan aus Steffisburg BE zum Essen ein. Der 27-Jährige arbeitet als schulischer Heilpädagoge und bereitet sich für eine Weltreise vor. Das Wochenmotto «Quinoa» kombiniert er mit Peperoni, Bohnen und vielen Gewürzen.
Am zweiten Tag der «Mini Chuchi, dini Chuchi»-Woche wagt sich Fabien aus Belp BE ans Motto «Quinoa». In seiner Freizeit trifft man den 23-Jährigen vor allem auf seinem Gravel Bike. Am liebsten isst er währschafte Schweizer Gerichte. Seinen Gästen serviert er Quinoa in Form eines Burgers.
Mittagsausgabe
Die Rhön erstreckt sich über drei deutsche Bundesländer und wird wegen der weiten Ausblicke auch «Land der offenen Fenster» genannt. Auf den einsamen Hochflächen lässt die Schäferin Julia Djabalameli ihre Rhönschafe weiden. Erntedank feiert sie mit den Nachbarn - mit Rhönlammkeule und Blechkuchen.
Für den zwölfjährigen Luis gibt es nach wie vor keine Lösung. Die psychisch erkrankte Mutter von Luis kommt als Leber-Spenderin nicht in Frage. Der Vater Daniel hingegen scheidet aufgrund seiner HIV-Infektion nach deutschem Recht als Organspender aus. Die Meinung der Ärzteschaft ist gespalten.
Über die Festtage meistern die Hoteliers ein Bankett nach dem anderen. Zudem ist das Hotel zwischen Weihnachten und Neujahr stets voll ausgebucht. Zum Jahresbeginn herrscht jedoch das pure Gegenteil. Coach Aschi Wyrsch nutzt diesen ruhigen Moment, um die fünf aus dem Hotel und aufs Eis zu locken. Ein Überraschungsausflug steht an. Die Auszeit auf dem Eis macht den Arbeitssuchenden sichtlich Spass. Das Besitzerpaar überbringt den Hoteliers eine Hiobsbotschaft. Die Zielvorgabe für den Januar wird auf einen Umsatz von 40'000 Franken erhöht. Vor allem Rezeptionistin Mirjam demotiviert diese Mitteilung. Zu allem Überfluss storniert eine grosse Gruppe ihre Hotelbuchung und wirft die Hoteliers noch weiter nach hinten. Jetzt heisst es, Marketing betreiben und das Beste geben, um das Ruder nochmals rumzureissen. Das Ende des Abenteuers «SRF bi de Lüt - Hotel zum Glück» rückt immer näher. Bevor die grosse Entscheidung verkündet wird, blicken die fünf nochmals auf die Zeit als Hoteliers zurück. Und das Besitzerpaar trifft sich mich Coach Aschi Wyrsch, um nachzufragen, wie sich die Gastgeber während den acht Wochen entwickelt haben. Wer bleiben darf und wer nicht, entscheidet letztendlich allein das Besitzerpaar Jürg und Sibylla Degiacomi.
Alexander Herlischka (Harald Leipnitz) steht mit seiner Frau (Ruth-Maria Kubitschek) gemeinsam in einem Kriminalstück auf der Bühne. Am Ende muss er ein Glas vergifteten Champagner austrinken. Als er eines Tages tatsächlich beinahe nicht mehr aufwacht, wendet er sich an die Detektei Tobler. Er erzählt, dass er sich bedroht fühle, und berichtet von diversen Mordanschlägen. Max Männdli (Ruedi Walter) beginnt wie üblich auf recht unkonventionelle Art und Weise zu ermitteln und findet heraus, dass hier ein Täuschungsmanöver stattfindet.
Nach 20 Jahren plant die erfolgreiche Unternehmensberaterin Sandra Cale (Denise Zich) erstmals, an einem Abiturtreffen in ihrer Heimat Cornwall teilzunehmen - und das nicht alleine. Stolz kündigt sie ihrer Mutter Mary (Diana Körner) an, dass ihr Chef, mit dem sie eine Affäre hat, nachkommen wird, sobald er sich von seiner Frau getrennt hat. Doch kurz nachdem Sandra zu Hause angekommen ist, macht er einen Rückzieher. Voller Wut plant Sandra ihre Rückreise nach London - und wird zu allem Übel an einem Geldautomaten Opfer eines vermeintlichen Überfalls. Als sich ihr dann auch Luke (Patrik Fichte), einer ihrer früheren Klassenkameraden, ungeschickt nähert, bekommt er erst einmal eine Ladung Pfefferspray ab. Als Wiedergutmachung lädt Sandra den mittlerweile erfolgreichen Fotografen zu einem Drink ein. Trotz früherer Unstimmigkeiten beschliessen sie, sich auf dem Klassentreffen als Paar auszugeben. Bei den Mitschülern löst diese Nachricht grosses Erstaunen aus. Besonders Sandras älteste Freundin Kate (Katja Woywood) betrachtet die überraschende Liaison mit gemischten Gefühlen. Sie ist seit dem letzten Schuljahr mit Lukes Sandkastenkumpel Daniel (Jens Nünemann) zusammen, hatte aber parallel eine Affäre mit Luke. Allerdings wusste keiner der beiden Männer von seinem Nebenbuhler. Doch Luke und Daniel teilen ebenfalls seit 20 Jahren ein Geheimnis: Sie haben einen Lottogewinn, den sie eigentlich mit allen Abiturienten hätten teilen müssen, für sich behalten. Nun werden sie von einem Unbekannten deswegen erpresst. Nach ihrer Scharade auf dem Klassentreffen möchte Sandra am nächsten Tag allen reinen Wein einschenken. Doch da erhält sie von Mary eine schockierende Nachricht und sucht Trost in Lukes Armen. Angeregt vom scheinbaren Happy End der Jugendfreunde, macht Daniel Kate einen Heiratsantrag. Doch sie fällt ihm nicht, wie erwartet, freudestrahlend um den Hals, sondern bittet ihn um eine Aussprache, die die Freundschaft aller auf eine harte Probe stellt.
Lenas Hof liegt mitten im Wald - eine kleine, in sich geschlossene Welt mit Obstbäumen, einem Teich und einem Gemüsegarten. Doch das Herzstück sind die vielen Tiere, die dort leben - jedes mit eigenen Interessen, Stärken und Launen.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Zur Wochenmitte tischt Victoria aus Muri bei Bern einen orientalischen Teller zum Thema «Quinoa» auf. Die 29-Jährige lebt sich gerne kreativ aus beim Basteln, zum Beispiel mit Kunststoff. Zum Essen mag sie gerne Schmorgerichte, am liebsten bereitet sie «Essig-Huhn» zu.
Die Freundinnen Danila und Luisa renovieren vor den Toren Bolognas ein altes Landhaus und legen einen grossen Gemüsegarten an. Sie wollen einen Ort schaffen für Menschen, die eine Auszeit brauchen. Luisa kocht vegane Tortellini mit eigenem Gemüse, die sie auf dem Bauernmarkt verkaufen will.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
100 Jahre nach der Premiere von Calderóns «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz von Einsiedeln SZ wirft Lukas Bärfuss mit seiner zeitgenössischen Neufassung existenzielle Fragen auf. Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür zu sterben? Welche Rolle spiele ich im Leben? Rund 500 Laien sind bei diesem Spiel - vor und hinter den Kulissen - mit dabei; vom Enkel bis zur Grossmutter. Ein Spiel, das Generationen verbindet und den Zusammenhalt im Dorf stärkt. Das Klosterdorf Einsiedeln SZ zeichnet eine barocke Theatertradition aus. Auf dem Klosterplatz wurde aber erstmals 1924 Theater gespielt, obwohl dieser einst sogar nach speziellen akustischen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Die Wahl des Stückes fiel auf «Das grosse Welttheater» des spanischen Dramatikers Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Die Aufführung: weniger Kunstgenuss als vielmehr seelische Erhebung. Am Stückende gab es keinen Applaus; das Spielvolk stimmte zusammen mit dem Publikum «Grosser Gott, wir loben Dich» an. In den 1960er-Jahren sorgte das Mysterienspiel aber je länger je mehr für Unmut. Kritisiert wurde die nicht mehr zeitgemässe, gottgewollte hierarchische Ordnung. Eine rigorose Neuausrichtung wagte die Welttheater-Gesellschaft aber erst 2000 mit Autor Thomas Hürlimann und Regisseur Volker Hesse, auch wenn Calderóns Grundgedanken integraler Bestandteil blieben. Nun hat sich Lukas Bärfuss den Stoff vorgeknöpft. Das Kloster gab den Segen zu seinem Stück, das selbst vor Kindsmissbrauch in der Kirche nicht Halt macht. Über ein halbes Jahr lang wurde geprobt. Das «Spielvolk» war mit Feuereifer dabei. Freizeit und Ferien wurden dem Spiel geopfert. Gemeinsam haben Einsiedlerinnen und Einsiedler Grosses geschaffen. Gemeinsam wagen sie einen schonungslosen Blick auf das menschliche Leben. Von der Jugend bis zum Tod. Der Film rollt die 100-jährige Geschichte auf, gräbt im Archiv, birgt Anekdoten, erinnert sich mit Menschen, die seit Jahren zum «Spielvolk» gehören an Skurriles und Unvergessliches und begleitet Alte und Junge, vom Schicksal heimgesuchte und Lebenshungrige bis zum grossen Auftritt.
Nach einem Schicksalsschlag sucht Harper (Jessie Buckley) eine Auszeit und findet ein malerisches Landhaus, wo sie zwei Wochen verbringen will. Schon auf dem ersten Spaziergang durch die Naturidylle löst sich ihr verkrampftes Herz, sie jauchzt in den Tunnel einer stillgelegten Eisenbahnlinie, doch statt eines Echos ist da plötzlich auch noch die Silhouette eines Mannes. Der Fremde scheint sie alsbald zu verfolgen, noch dazu splitternackt. Ein Dorfpolizist kümmert sich um den Obdachlosen. Doch wie Harpers Vermieter, ein Schulbub auf dem Friedhof, der Pfarrer sowie im Pub der Bartender und ein Gast (allesamt verkörpert von Rory Kinnear) scheint auch der Polizeibeamte finstere Absichten zu hegen. Harpers hoffnungsvoller Rückzugsort auf dem Land wird zum Schauplatz eines Kampfes auf Leben und Tod. Im von Rob Hardy zum Staunen bebilderten Psychohorrorfilm von Alex Garland («Ex Machina») ist kein Monster und kein Axt schwingender Serienmörder der Bösewicht, sondern die toxische Männlichkeit, an der sich dieser Tage Psychologen und der Gesellschaftsjournalismus gleichsam abarbeiten. Mit einem künstlerischen Winkelzug steckt der britische Filmemacher diesen abstrakten Schurken in unterschiedliche Gewänder, und weil diese alle vom Charakterschauspieler Rory Kinnear getragen werden, ergibt sich daraus ein verstörender surrealistischer Effekt. Das mit bizarren Schockbildern des «body horror» spielende Finale führt die abstrakte Idee dann in körperlichen Schmerz über. Ähnlich drastisch wandelt sich derzeit die Karriere des britischen Filmemachers. Schon mit dem dereinst auch im Schweizer Fernsehen laufenden «Civil War» hat Alex Garland 2024 nebst Denkanstössen auch handfeste Action aus einem Bürgerkriegs-Amerika gezeigt. 2025 inszenierte er dann mit «Warfare» einen astreinen Kriegsfilm im Stile eines «Black Hawk Down». Endgültig Rätsel gibt der ehemalige Independent-Liebling mit seinem nächsten Projekt auf, einer Kinoadaption des Fantasygames «Elden Ring», deren Drehbuch er unter anderen mit George R.R. Martin («Game of Thrones») verfasst.