In Waël Totos Garten auf Martinique wachsen fast 1000 Obstbäume, Gemüse und Kräuter als Gegenentwurf zu den Monokulturen der Insel. Sie kocht mit lokalen Zutaten Speisen, die nach Karibik schmecken: Kochbananen mit Kokos und Speck, Gemüsebällchen mit Yamswurzeln und Smoothies aus frischen Früchten.
Wetterfee Marla Goldschmitt (Birte Hanusrichter) ist gerade im TV-Studio kurz vor der Sendung, als sie entdeckt, dass ihr Mann Janosch in den Kulissen eine andere Frau küsst. Doch anstatt das mit ihm klären zu können, hält das Leben sofort eine noch grössere Herausforderung für sie bereit. Ihre Mutter Rosie (Saskia Vester) hatte einen Verkehrsunfall. Im Krankenhaus muss Marla erfahren, dass Rosie einen Gehirntumor hat, in Kürze sterben wird und offenbar noch nichts von ihrer Diagnose weiss. Bevor die Ärzte Rosie aufklären können, verlässt sie jedoch auf eigene Verantwortung das Krankenhaus, um sich in ihrem verbeulten Lieferwagen allein auf die Reise zum alten Ferienort der Familie an die Ostsee aufzumachen. Marla kann Rosie nicht davon abbringen und springt schliesslich kurzerhand zu ihrer Mutter ins Auto. Sie möchte den richtigen Moment finden, um ihrer Mutter die Wahrheit zu sagen, und sie daher auf ihrem Trip begleiten. Mit ihrer ungewohnten Spontaneität überrascht Marla nicht nur ihren Mann, ihre Tochter Issi und ihren Sohn Niko, sondern vor allem Rosie. Zunächst ist diese nämlich von der engmaschigen Betreuung ihrer Tochter wenig begeistert: Die bodenständige Obstverkäuferin hat ein sehr distanziertes Verhältnis zu ihrer prominenten Tochter und nach dem Tod ihres Mannes ihr Leben immer selbstständig geführt. Gemeinsam begibt sich das ungleiche Mutter-Tochter-Gespann auf einen emotionalen, tragikomischen Roadtrip in die Vergangenheit, bei dem Marla auch ihrer Jugendliebe Ole Hansen (Kai Albrecht) begegnet.
Das internationale Rückversicherungsgeschäft ist anspruchsvoll. Swiss Re betreibt dieses bereits seit über 160 Jahren. Ein Kern: Die Risiken möglicher Schäden richtig einschätzen. Als Rückversicherer hat Swiss Re aber nicht Privatpersonen als Kundinnen und Kunden, sondern Erstversicherer, Unternehmen sowie Staaten und Regierungen. Seit gut einem Jahr leitet Andreas Berger den Konzern und soll ihn nach finanziell eher schwierigen Zeiten wieder auf Erfolgskurs bringen. Mit Andreas Berger spricht Reto Lipp im nächsten «Eco Talk».
Hype oder Revolution? - Das Neurodiversitäts-Konzept Prominent, erfolgreich, neurodivers: Stars wie Billie Eilish oder Greta Thunberg leben es vor. Ausprägungen wie Autismus, Tourette oder ADHS müssen keine Störungen sein. Sie werden teils sogar als Superkräfte angesehen. Bloss ein Trend oder doch ein grundsätzliches Umdenken, wie die Gesellschaft auf neurobiologisches Anderssein blickt? Feuerwehrmann mit Tourette - Normalität, einen Tick anders Praktisch über Nacht war alles anders. Mit 17 Jahren zeigten sich bei Simon Buchser die ersten Symptome des Tourette-Syndroms: Unkontrollierte Bewegungen, selbstverletzendes Verhalten und plötzliche Kraftausdrücke liessen ihn sich immer mehr aus der Öffentlichkeit zurückziehen. Heute ist er 22 und hat den Weg zurück in den Alltag geschafft. Er macht eine Lehre als Lastwagenmechaniker und ist Mitglied der freiwilligen Feuerwehr. «Puls» besucht ihn in seiner zurückgewonnenen Normalität - die trotzdem etwas anders ist. Schwieriger Karriere-Start - Mit Autismus durchs Studium Autismus ist nicht gleich Autismus. Ein Teil der Betroffenen hat einen hohen Leidensdruck und ist stark auf Unterstützung angewiesen. Aber längst nicht alle. Nicht wenige haben kognitiv keine Einschränkungen - oder sind gar hochintelligent. Und selbst dann ist ihr Alltag in der «neurotypischen» Welt der Durchschnittsmenschen nicht einfach. Zum Beispiel für Studierende. Ein Besuch an der Universität Freiburg, wo die junge Westschweizerin Romane ihren Master absolviert und als Autismus-Betroffene mit vielen Hürden zu kämpfen hat. ADHS und Autismus als Superkraft? - Zu Besuch bei einer neurodiversen Firma Medizinisch sind ADHS oder Autismus als Störungen definiert. Genau dieser Betrachtung widerspricht die Idee der Neurodiversität - und auch die Zürcher Marketing-Agentur «TwoFold». Sie glaubt an die Kraft eines vielfältigen Teams: In der Agentur arbeiten neurotypische Menschen und solche mit ADHS oder Autismus erfolgreich zusammen. Wo liegen die Stärken eines solchen Teams? Und ist dieses Konzept auch in der Arbeitswelt der Mehrheitsgesellschaft möglich?
Den Wochenstart bei «Mini Chuchi, dini Chuchi» macht Julia aus Matzingen TG. Die 33-jährige Mutter einer 13-jährigen Tochter zieht es immer wieder in ihr Herzensland Schottland. Sie serviert ihren Gästen selbstgemachte Ricotta-Gnocchi mit Salbeibutter und Knoblauch.
Mittagsausgabe
In Waël Totos Garten auf Martinique wachsen fast 1000 Obstbäume, Gemüse und Kräuter als Gegenentwurf zu den Monokulturen der Insel. Sie kocht mit lokalen Zutaten Speisen, die nach Karibik schmecken: Kochbananen mit Kokos und Speck, Gemüsebällchen mit Yamswurzeln und Smoothies aus frischen Früchten.
Pfleger Kris macht eine kleine Radtour am Rande Leipzigs, als er eine schwer verletzte Frau in ihrem Auto vorfindet. Jessy Rehm ist Hubschrauberpilotin und war offensichtlich auf dem Weg zu einem Hangar, in dem die Hubschrauber gewartet werden. Ein Kollege von Jessy und ein Notarzt eilen hinzu.
Gibt es bei Familie Ravi-Pinto Familienzuwachs oder nicht? Leihmutter Lucia hatte ihren ersten Termin beim Frauenarzt nach dem Embryotransfer. Nach langen zwei Wochen erfahren Raphael und Ciccio endlich, ob es geklappt hat und Lucia schwanger ist. Ausserdem freut sich das schwule Paar über Besuch aus den USA: Elissa, die Leihmutter ihrer Tochter Gaia, kommt in die Schweiz. Nach zwei Jahren sieht Elissa das Mädchen, das sie vor drei Jahren zur Welt brachte. Für beide ein spezieller Moment. Mattias startet sein letztes Schuljahr an der Sekundarschule in Neuenkirch. Zur Seite steht dem 15-Jährigen ein Zivildienstleistender, der ihm immer dann behilflich ist, wenn ihn seine Muskelkrankheit behindert. Welchen Berufsweg Mattias nach der obligatorischen Schulzeit einschlägt, ist noch unklar. Als Option winkt eine KV-Lehre in einem Kompetenzzentrum für Menschen mit körperlicher Behinderung in Bern. Zwei Abklärungswochen sollen für Mattias Klarheit schaffen, ob die Stiftung Rossfeld sein zukünftiger Wohn-, Arbeits- und Therapieort sein könnte. Erst aber jährt sich der Todestag seines Vaters. Zusammen mit der jüngeren Schwester Hanna und seiner Mutter Maria gedenkt der Teenager dem Verstorbenen. Vor dem Wintereinbruch in Iseltwald holen Pia und Niklaus Hirschi mit ihren beiden Kindern ihre Esel und Ponys von der Sommerweide zurück auf den Tiergnadenhof. Es ist ein besonderer Tag für die Familie, denn nun sind alle Tiere wieder beisammen auf dem Louberli. So auch die Kinder: Zum Saisonabschluss sitzt die ganze Familie an einem Tisch. Pias Kinder aus erster Ehe, Deliah und Fabian, essen gerne mit, wenn Pia ihre Omeletten macht. Das Zusammenleben in der Patchwork-Familie war früher nicht immer einfach. Mittlerweile haben sich die Auseinandersetzungen aber gelegt und die Stimmung ist gut - besonders wenn Pia eine freudige Nachricht überbringen kann.
Das Schultergelenk ist das beweglichste Gelenk unseres Körpers. Doch weil wir viel sitzen und oft eine schlechte Haltung einnehmen, begünstigen wir Schulterschmerzen. «GESUNDHEITHEUTE» will deshalb wissen: Welche Übungen eignen sich bei der Arbeit oder zu Hause, um Schulterschmerzen zu vermeiden? Zudem zeigt die Sendung die Geschichte zweier Frauen, die beide unter starken Schulterschmerzen litten. Bei der einen riss die Rotatorenmanschette im Schultergelenk, nachdem sie auf vereistem Boden ausgerutscht war. Die andere Frau wird bei einer Operation begleitet, bei der sie ein künstliches Schultergelenk erhält. Sie ist europaweit erst die zweite Betroffene, bei der ein neues, innovatives Prothesenmodell zur Anwendung kommt.
Die 22-jährige Restauratorin Abigail Combe (Paula Kalenberg) ist gerade für ein Wochenende bei ihrem Grossvater Stephen (Michael York) in Endellion, dem Landsitz ihrer Familie, als sie von einem Flugzeugabsturz in der Nähe von London hört. Ihre Grossmutter Julia (Senta Berger) hat den Absturz der Maschine leicht verletzt überstanden, ihr Lebensgefährte, der renommierte Landschaftsfotograf Max Friedman (Franco Nero), ist tot. Abigail, die ihre Mutter Charlotte früh verloren und aufgrund eines langjährigen Familienzerwürfnisses ihre Grossmutter nie kennengelernt hat, versucht gegen den Willen ihres Grossvaters, Kontakt zu Julia aufzunehmen, die nach dem Ende ihrer desaströsen Ehe mit Stephen Combe Mann und Kind zurückliess und um die Welt reiste. Obwohl Julia die Konfrontation mit der Vergangenheit scheut, sieht sie sich aus finanziellen Gründen gezwungen, auf ihr Cottage auf dem Landsitz Endellion in Cornwall zurückzukehren, und bringt damit eine Lawine ins Rollen. Während Julias unversöhnlicher Exmann Stephen ihre Präsenz nicht hinnehmen will, heisst Stephens Bruder Charles (Tom Conti) sie herzlich willkommen. Die schon lange schwelende Rivalität unter den Brüdern eskaliert zur offenen Auseinandersetzung, die Endellion auch in finanzieller Hinsicht in den Ruin zu treiben droht. Nicht nur Julia, auch Abby leidet zunehmend unter den unberechenbaren Aktionen von Stephen. Sie findet jedoch in ihrer Grossmutter eine wunderbare Freundin, mit der sie dem schmerzlichen Geheimnis um den Tod ihrer Mutter Charlotte auf den Grund gehen möchte. Wie die Rückkehr ihrer skandalumwitterten Grossmutter das Leben von Abby und ihrer Familie verändert, zeigt die Fortsetzung «Rosamunde Pilcher: Vier Jahreszeiten - Herbststürme» (SRF 1, 21. Oktober 2025, 15:55 Uhr).
Kiri und Lou, zwei junge Dinosaurier, leben in einem wunderschönen Wald. Die beiden ungleichen Freunde spielen, lachen, schliessen neue Freundschaften oder singen zusammen lustige Lieder. Und ganz nebenbei erkunden sie neugierig ihre verwirrenden Gefühle.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
An Tag 2 wird es würzig: Mike aus Schaffhausen hat nicht nur einen grünen Daumen, sondern auch eine Vorliebe für Pfeffer. Der 43-Jährige schwört auf das Motto «Mehr ist mehr» - vor allem in der Küche. Bei ihm gibt es gefüllte Conchiglioni mit Ricotta auf einem kräftig gepfefferten Tomatenspiegel.
Vincent Barberon baut in dritter Generation in der Essonne vitaminreichen Brunnenkresse an. Nun experimentiert er mit dem Anbau von Wasabi - eine Herausforderung im Grossraum Paris. Mit seinem Freund Patrice Barry entwickelt er Rezepte wie Brunnenkresse-Suppe mit Birnen und Forellen-Maki mit Wasabi.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Snus-Online-Shops mit ungenügendem Jugendschutz Laut Werbung sollen Nikotinbeutel erwachsenen Raucherinnen und Rauchern beim Ausstieg aus der Sucht helfen. Die Realität zeigt: Rund ein Drittel der Nikotinbeutel-Konsumierenden sind minderjährig, zwei Drittel haben nie geraucht. Testkäufe von «Kassensturz» zeigen: In Online-Shops können Minderjährige teils hochdosierte Nikotinbeutel problemlos einkaufen. Diese können deutlich mehr Nikotin enthalten als Zigaretten. Nikotinbeutel - Suchtfalle für Jugendliche? Der Snus- und Nikotinbeutel-Markt wächst rasant: Philip Morris, einer der grössten Tabak-Konzerne, vermeldet: Der Umsatz mit alternativen Produkten mache anteilsmässig bereits 41 Prozent aus. Gesundheitsexperten beklagen, die gesetzlichen Regelungen bezüglich neuer Nikotinprodukte seien in der Schweiz schwach. So gibt es hier keine Nikotin-Höchstgrenze. Dazu ein Gespräch mit François Thoenen, Direktor External Affairs von Philip Morris Schweiz. Test Dampfglätter - Kein Gerät überzeugt Schnell ein paar Falten im Hemd glätten? Bügeleisen zu kompliziert? Handliche Dampfglätter versprechen schnelle Hilfe. Doch wie gut ist die Bügelqualität? «Kassensturz» testet im Labor zehn Geräte. Gewinner ist ausgerechnet das Billigmodell. Die Bewertung «Gut» erreicht aber keines.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Armin ist ein wenig erfolgreicher Kameramann in Berlin, der irgendwie ausser Tritt geraten ist, sowohl bei der Arbeit wie im sozialen Leben. Die Leidenschaft ist weg. Da erreicht ihn die Nachricht, dass seine Grossmutter, die von seinen Eltern gepflegt wird, im Sterben liegt. So entschliesst er sich, in die Provinz zurückzukehren, denn das Einzige, was ihm wirklich bedeutsam erscheint, ist seine Beziehung zu seinen alternden Eltern, die zwar nicht perfekt ist, ihm aber ein Gefühl der Zugehörigkeit, der Verbundenheit mit der Welt zu geben scheint. Zurück in seinem ostwestfälischen Herkunftsort wacht Armin eines Tages auf und seine Eltern - und alle anderen auf der Welt - sind weg. Erst verwirrt, dann von Trauer überwältigt, durchlebt Armin eine Depression und fährt mit einem Sportwagen in halsbrecherischem Tempo durch enge, kurvige Strassen. Nur eines bringt ihm Frieden, etwas sehr Gewöhnliches, Einfaches, Geerdetes: Nachdem er seine menschliche Familie verloren hat, gründet er eine Tierfamilie und lebt als Kleinbauer dort, wo er seine Kindheit verbracht hat. Als er dann plötzlich einem anderen Menschen begegnet, bringt das sein neues, durchaus erfülltes Leben wieder durcheinander.
Snus-Online-Shops mit ungenügendem Jugendschutz Laut Werbung sollen Nikotinbeutel erwachsenen Raucherinnen und Rauchern beim Ausstieg aus der Sucht helfen. Die Realität zeigt: Rund ein Drittel der Nikotinbeutel-Konsumierenden sind minderjährig, zwei Drittel haben nie geraucht. Testkäufe von «Kassensturz» zeigen: In Online-Shops können Minderjährige teils hochdosierte Nikotinbeutel problemlos einkaufen. Diese können deutlich mehr Nikotin enthalten als Zigaretten. Nikotinbeutel - Suchtfalle für Jugendliche? Der Snus- und Nikotinbeutel-Markt wächst rasant: Philip Morris, einer der grössten Tabak-Konzerne, vermeldet: Der Umsatz mit alternativen Produkten mache anteilsmässig bereits 41 Prozent aus. Gesundheitsexperten beklagen, die gesetzlichen Regelungen bezüglich neuer Nikotinprodukte seien in der Schweiz schwach. So gibt es hier keine Nikotin-Höchstgrenze. Dazu ein Gespräch mit François Thoenen, Direktor External Affairs von Philip Morris Schweiz. Test Dampfglätter - Kein Gerät überzeugt Schnell ein paar Falten im Hemd glätten? Bügeleisen zu kompliziert? Handliche Dampfglätter versprechen schnelle Hilfe. Doch wie gut ist die Bügelqualität? «Kassensturz» testet im Labor zehn Geräte. Gewinner ist ausgerechnet das Billigmodell. Die Bewertung «Gut» erreicht aber keines.
An Tag 2 wird es würzig: Mike aus Schaffhausen hat nicht nur einen grünen Daumen, sondern auch eine Vorliebe für Pfeffer. Der 43-Jährige schwört auf das Motto «Mehr ist mehr» - vor allem in der Küche. Bei ihm gibt es gefüllte Conchiglioni mit Ricotta auf einem kräftig gepfefferten Tomatenspiegel.
Vincent Barberon baut in dritter Generation in der Essonne vitaminreichen Brunnenkresse an. Nun experimentiert er mit dem Anbau von Wasabi - eine Herausforderung im Grossraum Paris. Mit seinem Freund Patrice Barry entwickelt er Rezepte wie Brunnenkresse-Suppe mit Birnen und Forellen-Maki mit Wasabi.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode gewährt einzigartige Blicke auf die malerischen Landschaften des Engadin. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über den Morteratschgletscher, den Silvaplanersee, die Halbinsel Chastè und den Albulapass. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Der 25-jährige Wirtschaftsstudent steht im Duell. Auf dem Konto hat er 18'562 Franken und Joker stehen ihm keine mehr zur Verfügung.
Schmelzende Gletscher, abnehmende Biodiversität, Aussterben der Arten - es ist an der Zeit, neu über Natur nachzudenken. Der mehrfach ausgezeichnete britische Bestsellerautor Robert Macfarlane macht das in seinen Büchern. Im neuesten Wurf begibt er sich auf Reisen. Von Ecuador über Südindien bis nach Québec begegnete er Flüssen, die er nicht mehr als Landschaftsobjekte, sondern als lebendige Wesen erlebte. In seinem neuen Buch nennt er sie sogar Co-Autoren. Und er fragt sich: Wie gerecht ist ein Rechtssystem, das sich nur am Menschen orientiert? Was, wenn hinter der ökologischen Krise in Tat und Wahrheit ein Weltbild steht, das den Menschen als Herrscher über die Natur, als Nutzer und Eigentümer versteht? Und was wäre zu tun, um dieses Denken zu überwinden? Was würde es wirklich bedeuten, wenn wir Flüsse, Berge und Wälder als Mit-Wesen verstünden, als Subjekte statt Objekte? Olivia Röllin spricht mit Robert MacFarlane über den Trost der Flüsse, die Grenzen menschlicher Herrschaft und die Vision eines neuen Gesellschaftsvertrags zwischen Mensch und Natur.