20:05
Der erste Fall für das Ermittler-Duo Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und seinen neuen Partner Mario Schmitt (Denis Moschitto): Auf einem Campingplatz im deutsch-niederländischen Grenzgebiet in der Nähe von Emden verschwindet der Autohändler Joe Glauning (Andrei Viorel Tacu) - persönliche Papiere, Schlüssel und Handy hat er zurückgelassen. Blutspuren deuten auf ein Kapitalverbrechen hin. Die Ermittlungen in diesem rätselhaften Fall konfrontieren Bundespolizei-Hauptkommissar Thorsten Falke mit Abgründen, die ihn auch in die Niederlande führen. Ihm zur Seite stehen in dem zweiteiligen «Tatort: Ein guter Tag /Schwarzer Schnee» der hochbegabte Cyber-Kriminalist Mario Schmitt und die niederländische Kommissarin Lynn de Baer (Gaite Jansen).
21:40
Ein Deutscher wird von einem Campingplatz in den Niederlanden entführt. Es gibt Blutspuren und Hinweise auf Drogen und Mafia. Ein Fall für die Bundespolizei. Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) wird ein Kollege mit speziellen Fähigkeiten für Cyberermittlungen zur Seite gestellt - Mario Schmitt (Denis Moschitto). In den Niederlanden stösst die holländische Ermittlerin Lynn de Baer (Gaite Jansen) zum Team. Schnell wird klar, dass der Vermisste kein einfacher Bürger war, sondern ein verdeckter Ermittler. Es geht um Drogenhandel in sehr grossem Stil und die Mocro-Mafia, die mit ungeheurer Brutalität und jugendlichen Auftragskillern ihre Interessen durchsetzt und den ganzen Staat bedroht.
23:15
Spätausgabe
23:25
Spätausgabe
23:35
Die Giacomettis: Vom Vater Giovanni, der als Impressionist der ersten Stunde gilt, bis zu den Kindern Alberto, Diego, Ottilia und Bruno, waren sie alle mit bemerkenswertem, künstlerischem Talent ausgestattet. Allen voran der weltbekannte Bildhauer, Maler und Graveur Alberto, der die Kunstwelt mit seinen dünnen Skulpturen revolutionierte. Annetta, die strenge Mutter und der ruhende Pol im Kreis ihrer Lieben, hielt die Familie im Inneren zusammen. Zentrum war das Haus in Stampa im Bergell. Das intensive familiäre Zusammenleben, eingebettet in die karge alpine Landschaft, schuf eine besondere Voraussetzung für die künstlerische Entfaltung der Giacomettis. Offenheit, der Austausch mit anderen Kulturen und das Leben in Metropolen prägten ihr Leben und Werk. Die Engadiner Regisseurin Susanna Fanzun begibt sich auf die Spuren der Familie Giacometti. Meisterhafte Gemälde - gepaart mit Skizzen, persönlichen Briefen, Zeitzeugen und atemberaubenden Aufnahmen der alpinen Landschaft - lassen ins Innerste dieser eindrücklichen Familie blicken.
01:20
Nichts ist schwieriger, als zu sagen, was die eigene Gegenwart ausmacht. Auch der mehrfach preisgekrönte Historiker und Russland-Experte Karl Schlögel gesteht offen, noch auf der Suche nach den richtigen Begriffen für unsere Jetztzeit zu sein. Eine Zeit neuer Kriege und Kriegsdrohungen inmitten Europas, schwankender Demokratien, zerbrechender Sicherheitsbündnisse und schamlos autokratischen Machtzugriffs. Wie lässt sich die drohende Selbstaufgabe der amerikanischen Demokratie begreifen? Was, wenn überhaupt, ist neu an Putins Gewaltherrschaft? Wie konnte Zentraleuropa sich so lange in Sicherheit wähnen? Haben «wir» denn gar nichts aus der Geschichte gelernt? Im Gespräch mit Wolfram Eilenberger spricht Karl Schlögel, Chronist des 20. Jahrhunderts und Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels 2025, über das Dunkle des gegenwärtigen Augenblicks - und mögliche Ausgänge in eine hellere Zeit.
02:20
Ein weiteres Highlight dieser Sendung: Die erste Handy-Schaltung nach Deutschland in der fünfjährigen Geschichte von «Ding Dong». Im Haus der Familie Jeromin stehen sage und schreibe 600 geschmückte Weihnachtsbäume - ein offizieller Weltrekord. In Bern treffen Viola und Jan auf Markus von Känel, der die wohl grösste Spielzeugsammlung der Schweiz besitzt. Doch hier wird nicht nur gesammelt - hier wird gespielt! Viola und Jan lassen sich nicht zweimal bitten. In Lyss BE setzt Antonio Pennisi auf Opulenz und Farbe. Sein «Tree of Life» wurde extra aus Sizilien importiert - inklusive Lichterketten und einer eigens programmierten Farbchoreografie. Kein Wunder, dass sich hier täglich lange Schlangen bilden - Kinder und Erwachsene wollen dieses Spektakel live erleben. In Degersheim SG bei Erich Duller leuchtet der Stern von Bethlehem - in liebevoller Erinnerung an die verstorbene Frau Erika. Zum 1. Advent verwandelt sich der Garten in ein Lichtermeer, das Menschen von weither anzieht und für einen magischen Moment innehalten lässt. Zum festlichen Abschluss laden Albrik und Barbara Kuhn in Kallern AG ein. Ihr riesiges Haus ist eine Mischung aus Disneyland, Ballenberg und Brockenstube - gefüllt mit liebevoll gesammelten Raritäten und Überraschungen an jeder Ecke. Ein wahres Fest für die Sinne, mit Stolperfallen und 'No-Go' Fragen.
03:00
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode zeigt eindrückliche Blicke aufs Berner Oberland. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über Niesen und Brienzergrat nach Lauterbrunnen BE und Mürren BE. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
03:25
Am 15. September 2025 um 15.23 Uhr schrieb Ditaji Kambundji Sportgeschichte. In starken 12.24 Sekunden gewinnt die Bernerin in Tokio WM-Gold über 100 Meter Hürden. Nach ihren Gefühlen gefragt, entgegnete die 23-Jährige kurz und bündig: «Es <fägt>, ich würde es weiterempfehlen!» Kambundji begründet damit einen exklusiven Club - sie ist die erste Schweizer Leichtathletik-Weltmeisterin. In Tokio pulverisierte sie ihren eigenen Schweizer Rekord und distanzierte sämtliche internationale Konkurrentinnen. Jetzt versucht Ditaji Kambundji eine erfolgreiche Basis für die kommende Saison zu legen. Bei Urs Gredig berichtet die Berner Top-Athletin, woher sie ihre Motivation nimmt und was ihre Ziele für 2026 sind.
04:00
Weihnachten steht vor der Tür - so auch für das Polit-Paar Tiana Angelina Moser und Matthias Aebischer. In der Politik sind sie nicht immer einer Meinung, was die Erziehung ihrer sieben Kinder anbelangt hingegen schon. Seit fast zehn Jahren sind die Zürcher Ständerätin und der Berner Gemeinderat ein Paar. Beide brachten je drei Kinder aus früheren Beziehungen in die Patchwork-Familie. Das Familienglück perfekt machte ihr gemeinsames Kind und Nesthäkchen Lotta Sophia, die sich besonders auf Weihnachten freut. Wie die Zürcherin und der Berner Familie und Politik unter einen Hut bringen, wie bei ihnen die Festtage ablaufen und wer von ihnen beim Jassen die Nase vorne hat, erzählt das Liebespaar im Schloss Laufen am Rheinfall Gastgeber Sven Epiney und der Jass-Schweiz zwischen den drei Runden Differenzler. Wer noch nicht in Weihnachtsstimmung ist, wird's spätestens dann, wenn der bekannte Männerchor «Heimweh» zum Alpsegen «Im Abigrot» anstimmt.
04:35
Sieben Wochen haben sieben Landfrauen aus verschiedenen Schweizer Regionen für kulinarische Höhepunkte gesorgt, speziell für die Sendung ein Dreigang-Menü kreiert und mit viel Liebe ihre Essstuben hergerichtet. Bewertet haben sie sich dabei gegenseitig - nach Kriterien wie Präsentation, Geschmack, Kreativität, Saisonalität und Ambiance. Die Landfrauen haben weit mehr als ihre Rezepte gezeigt: Sie öffneten ihre Türen und liessen die Zuschauenden an ihrem Leben auf den Bauernhöfen teilhaben. Woche für Woche gewährten sie Einblicke in ihren Alltag, ihre Traditionen und ihre Leidenschaft für das Kochen. Mit viel Offenheit teilten sie persönliche Geschichten, die berührt und inspiriert haben. Zusammen mit Moderatorin Nicole Berchtold schauen wir zurück auf die Höhepunkte und die bewegendsten Momente der vergangenen sieben Sendungen. Im Zentrum stehen aber zwei Fragen: Welcher Mann der Landfrauen hat am besten serviert und gewinnt den Titel «Service-Superstar»? Und welche Landfrau wird Siegerin der 19. Staffel «SRF bi de Lüt - Landfrauenküche»?