In Luzern sorgt die Begegnung mit den Geissen auf der Kapellbrücke für Aufsehen - Selfies mit Big Joe und Lucky inklusive. Danach wird es sportlich: Es folgt der Aufstieg aufs Stanserhorn NW und der steile Abstieg bei unsicherem Wetter fordert alle Beteiligten. In Dallenwil NW ist die Geissentour zu Ende. Der junge Geissenhirt Curdin übernimmt die beiden Geissen Big Joe und Lucky. Gemeinsam mit seiner Herde geht es weiter ins Calancatal. Dort leisten die Geissen als Teil eines Entbuschungsprojekts einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt in den Schweizer Alpen. Für Nicole Berchtold heisst es Abschied nehmen - nicht ohne Emotionen. Die Reise bleibt als tierisches Sommerabenteuer mit viel Herz, Horn und Heublume in Erinnerung.
Samantha verlor 2023 ihren Mann Beni an Krebs - ein schwerer Schicksalsschlag, der nicht nur eine grosse Lücke hinterliess, sondern auch ein unvollendetes Bauprojekt: Im Obergeschoss seines Elternhauses hatte Beni begonnen, eine neue Wohnung für seine Familie zu bauen. Trotz der tatkräftigen Unterstützung von Familie und Freunden wäre es für die junge Witwe ein langwieriges Unterfangen gewesen, bis sie endlich hätte einziehen können. Ein Fall für Kiki Maeder, Andrin Schweizer und ihr Umbau-Team. Nun besuchen Kiki und Andrin Samantha und ihre Töchter in Rüttenen SO erneut, um herauszufinden, wie sie sich in ihrem neuen Zuhause eingelebt haben und wie sich das Leben im Dreigenerationenhaus entwickelt hat. Kiki Maeder und Andrin Schweizer sind immer wieder im Einsatz für «Happy Day», um Familien dort zu helfen, wo es am meisten gebraucht wird - in den eigenen vier Wänden. Wenn Schicksalsschläge wie Krankheit, der Verlust eines geliebten Menschen oder andere schwere Ereignisse das Leben aus der Bahn werfen, springt das Umbau-Team ein und schenkt mit viel Herz einen Neuanfang. Im SRF-Sommerprogramm schauen die beiden in vier Spezialfolgen von «Danke Happy Day - Umbau-Special» auf besonders berührende Geschichten zurück und besuchen Familien, deren Leben sich durch den Umbau nachhaltig verändert hat.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode gewährt eindrückliche Blicke auf die Berner Altstadt. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Blasmusik ist nicht nur sehr beliebt, sondern auch Teil der nationalen Volkskultur. Mit 54'000 Mitgliedern ist der Blasmusikverband der grösste Amateurmusikverband der Schweiz. Die SRG SSR hat im Rahmen eines Förderprojekts sechs Vereine ins Theater National in Bern eingeladen, um neue Blasmusik professionell einzuspielen und so der Blasmusik zu einer grösseren medialen Plattform zu verhelfen. Aus der Deutschschweiz nehmen die Konkordia Aedermannsdorf und der Musikverein Dietlikon teil, aus der Romandie die Fanfare L'Ancienne Courgenay und die Fanfare La Dixence d'Hérémence, aus dem Tessin die Filarmonica Unione Carvina und aus der rätoromanischen Schweiz die Musica da Domat. «Potzmusig» hat die schönsten Blasmusik-Momente für Sie eingefangen.
Newquay im romantischen Cornwall. Julia Adams (Theresa Scholze) steht kurz vor ihrer Hochzeit und wird von ihrer besten Freundin Emma Waters (Christine Mayn) zu einem Junggesellinnenabschied überredet. Um Geld für ihren Brautstrauss zu bekommen, muss sie einen Kuss versteigern. Als sie erkennt, wer den Kuss ersteigert hat, traut sie ihren Augen nicht: Vor ihr steht Jamie Palmer (Steffen Groth), der Mann, der sie vor Jahren ohne Begründung kurz vor der Hochzeit verlassen hatte. Auch ganz andere Gedanken beschäftigen die junge Frau. Julias Vater Ian (Thomas Fritsch) eröffnet ihr, dass er seinen Geschmackssinn verloren hat. Darüber hinaus steckt seine Destillerie in einer schweren Krise. So muss Jamie einspringen und Ian bei der Kreation eines neuen Gins helfen. Julias Verlobter David (Max Alberti) wacht derweil nach seinem Junggesellenabschied mit einer fremden Frau im Bett auf, die ihn mit einer saftigen Rechnung überrascht. Während er sich krampfhaft zu erinnern versucht, was in der Nacht passiert ist, taucht Julia auf. Das Gefühlschaos ist perfekt, und diese schicksalhaften Begegnungen und turbulenten Verwicklungen werden alle Planungen der jungen Frau über den Haufen werfen.
Diese Etappe der Wanderung führt Simona Caminada und ihren Wandergefährten Yuri Basilicò in zwei Regionen: in die Emilia-Romagna und in die Toskana. Beide sind beliebte Urlaubsziele. Doch statt in stark besuchte Städte wie Bologna und Florenz zieht es Simona und Yuri ins Hinterland. Sie kommen an Orten vorbei, die nicht den gängigen Vorstellungen entsprechen - und trotzdem aussagekräftig für diesen Landstrich sind. Simona und Yuri folgen den Spuren Michelangelos, erkunden einen gigantischen Marmorsteinbruch und besuchen eine Werkstatt, in der aus Steinblöcken filigrane Skulpturen entstehen. Die Emilia-Romagna hat den Ruf, eine Hochburg der Linken zu sein und rühmt sich seiner modernen und fleissigen Bevölkerung. Hier trifft Simona einen Bürgermeister, dessen Alter und Biografie ungewöhnlich sind für dieses Amt, und eine umtriebige Frau, die mit Erfindungsgeist Unternehmertum und soziales Engagement verbindet.
Die Soldaten der Schweizergarde, die in ihren einzigartigen Uniformen sofort erkennbar sind, schwören persönlich, den Papst zu schützen. Offiziell gegründet wurde die Schweizergarde 1506. Heute wie damals verlässt der Papst sich auf diese kleine Armee engagierter Männer, die ihn vor den ständigen Bedrohungen einer instabilen Welt schützen. Der Film zeichnet nach, wie dieses besondere Militärkorps vor 500 Jahren entstand und zeigt erstmals Dokumente aus den Privatarchiven der Schweizergarde, die von einer geheimen Mission auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs erzählen: Ein Offizier der Schweizergarde fuhr eine Lkw-Ladung Waffen von der Schweiz zum Vatikan und riskierte es dabei, von deutschen Truppen und alliierten Bomben getötet zu werden. Alles nur, um Papst Pius XII. vor der Entführung durch Adolf Hitler zu retten. Ausserdem geht der Film der Frage nach, warum sich junge Männer auch heute noch für die Schweizergarde entscheiden, und gibt exklusive Einblicke in das Leben der Soldaten in ihrer Kaserne im Vatikan. Er zeigt ihre alltäglichen Aufgaben, sowohl innerhalb des päpstlichen Palastes als auch zum Schutz des Papstes auf seinen Reisen ins Ausland. Die Dokumentation wurde in Italien, im Vatikan und in der Schweiz gedreht und enthält Interviews mit namhaften Historikern, Sicherheitsexperten, Journalisten, Veteranen der Schweizergarde, den Gardisten selbst und ihren Familien. Die Filme von Jesús Garcés Lambert sind in über 60 Ländern zu sehen und wurden auf wichtigen internationalen Filmfestivals ausgezeichnet. Produktion 2024
Thomas Dimov ist in der Stadt Basel aufgewachsen. An der ETH in Zürich studierte er Architektur. Der Arbeit wegen lebte er zehn Jahre in Wien, bis er sich mit seiner Familie in Riesbach niederliess. Von hier aus unternimmt der 54-Jährige gerne ausgiebige Fahrradtouren.
Mittagsausgabe
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Sabatini besucht einen alten Kumpel aus der Vergangenheit. Sergei Aschwanden ist mittlerweile Vater von vier Kindern. Dabei ist der ehemalige Judo-Profi beruflich enorm engagiert. Die Balance zwischen Job und Familie zu finden, klappt nur dank seiner Frau Sonja. Sie managt die Familie. Sergei hadert damit, für die Familie zu wenig Zeit zu haben und möchte dies ändern: «Meine grosse Tochter ist Teenagerin. Irgendwann ist sie aus dem Haus. Darüber mache ich mir Gedanken. Die letzten zehn Jahre habe ich viel verpasst, wenn es um meine Tochter geht.» Auf der letzten Etappe trifft das Berner Aarekind auf Schauspielerin und Miss Schweiz 2005 Lauriane Gilliéron. Ihre Lebensphilosophie ist geprägt von einer veganen Ethik, Zeit für sich selbst und keinem Kinderwunsch. Ganz erfüllt fühlt sie sich jedoch nicht. Zu ambitioniert sei sie: «Ich glaube nicht, irgendwann im Leben ein total befriedigtes Gefühl zu erreichen. Ich habe immer Lust, mehr zu erschaffen.» Sandro Sabatinis Reise endet ein paar Kilometer nach Genf, wo die Rhone die Schweiz verlässt. Die Geschichten entlang dieses Flusses jedoch bleiben. Allein am Wasser sinniert der «G&G»-Reporter ein letztes Mal über das «Savoir-vivre», die Kunst des Lebens, zu welcher die Augenblicke der Schönheit genauso wie die starken Strudel im Leben gehören.
Mia Lohmann verbindet mit David Berger nicht nur eine gemeinsame Nacht, sondern auch ein Anschlag in Mali, bei dem sie schwer verletzt wurde und mehrere Soldaten starben. Über Major Lanziger erfährt sie, dass David den Dienst quittiert hat. Er lebt in der Nähe und ist überraschend Felix' Vater.
Bereits zum sechsten Mal sind die Landfrauen zum Wettbewerbsessen unterwegs. Dieses Mal führt die Reise ins Bünderland zu Sylvia Stgier-Steiner. Sie ist in Parsonz daheim und Mutter von vier erwachsenen Kindern sowie Grossmutter eines Enkelkindes. Vor zwei Jahren haben sie und ihr Mann Niclo Stgier den Hof dem ältesten Sohn übergeben. Noch immer hilft das Paar auf dem Betrieb mit. Zudem steht die 63jährige Bäuerin frühmorgens in ihrer eigenen Backstube. Dort stellt sie Brote, Nusstorten, Birnbrote und Gebäck her. Die feinen Sachen verkauft sie im hofeigenen Kiosk. Und seit 20 Jahren liefert Sylvia Stgier-Steiner das Birnbrot für eine regionale Direktvermarktungsorganisation von Bündner Bäuerinnen. Auch für die Landfrauen will die gebürtige Aargauerin bewährte Bündner Rezepte auf den Tisch zaubern. Unterstützung findet sie dabei bei ihrer jüngsten Tochter Jolanda, einer gelernten Konditorin-Confiseurin. Zur Vorspeise gibt es Scarpatscha mit Herbstsalat, gefolgt von Kalbshaxen und Pizochels mit Ervas schorras (krause Minze), und zum Dessert wird ein Steinbock-Glacé-Teller mit Herbstfrüchten und Surmirans (ein bündnerisches Gebäck) aus der eigenen Backstube serviert. Auf der Menukarte hat Sylvia Stgier-Steiner einige Zutaten auf Romanisch vermerkt. Die Sprachgrenze geht nämlich mitten durch ihre Familie. Die Mutter und die zwei älteren Kindern reden mit dem Vater deutsch, die zwei jüngeren Kinder reden mit ihm romanisch. Selbstverständlich wird das Geheimnis des Menus am Ende des Wettbewerbsessens gelüftet sein.
Für das letzte Landfrauenessen reisen die Frauen an den Murtensee, wo Anni Simonet als Weinbäuerin im französischsprachigen Môtier lebt. Zusammen mit ihrem Mann Eric und den beiden Söhnen führt sie das Weingut Le Petit Château. Ursprünglich kommt Anni Simonet aus dem Aargau. Doch sie hat sich im Welschland schnell eingelebt und spricht heute ohne Akzent Französisch. Das beeindruckt auch ihren Mann. Die Spezialitäten der Region Vully kennt Anni Simonet bestens. Mehrmals wöchentlich bäckt sie den berühmten Vully-Kuchen mit Speck für Degustationen im Weinkeller. Neugierig ist sie aber auch auf neue Rezepte. Solche probiert sie mit ihren Freundinnen der Kochzunft Gourmettes du Vully aus. Für das Landfrauenessen bereitet Anni frischen Fisch aus dem Murtensee zu, und zwar roh, als Fischtartar. Zum Hauptgang gibt es Entenbrüstli mit Bénichonsenf-Sauce. Dass es gewagt ist, rohen Fisch und Entenfleisch aufzutischen, weiss Anni. Doch sie mache es sich gerne nicht zu leicht, schmunzelt sie. Werden die Landfrauen ihre mutige Menuwahl goutieren?
Nicht jedem gelingt es so wie der Familie Zerbe/Fries, vergangenes Unglück hinter sich zu lassen: Maria Ronzheimer hat in der festen Überzeugung, die Tiere vor dem Bösen der Welt zu retten, Unmengen von Katzen, Kleinnagern und Vögeln in ihrem Haus untergebracht - doch vielleicht ist es nur eine Art, mit den Schrecken ihrer Kindheit fertigzuwerden. Auf dem Parkplatz des Frühlinger Supermarktes nimmt das Schicksal seinen Lauf: Maria Ronzheimer, noch aufgewühlt von einer für sie sehr unangenehmen Begegnung mit Hans Lorenz, rutscht eine ihrer Tüten voller Tierfutter aus der Hand. Während sie auf dem Boden die verstreuten Dosen aufsammelt, wird sie von Leslie, die gerade mit Ali telefoniert und dabei rückwärtsfährt, angefahren und muss ins Krankenhaus. Katja kümmert sich mithilfe von Lilly, Greta und ihrer Freundin Emily trotz ihres Urlaubs um Maria, die ausser ihren Tieren niemanden im Leben hat. Ausserdem ist Adrian total verknallt - in Amelie Kreuser - und möchte sie gern zum Abendessen einladen. Aber es kommt anders.
Dimitri ist ein kleiner Zugvogel aus Europa, der nach einem Sturm alleine in einer afrikanischen Savanne strandet. Dort erlebt er mit seinen neuen Freundinnen Pili und Oko jeden Tag kleine Abenteuer und entdeckt eine Welt voller Überraschungen.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Sandra aus Solothurn eröffnet die Woche bei «Mini Chuchi, dini Chuchi». Die 33-Jährige ist verheiratet und hat sich zusammen mit ihrem Mann den Traum vom Eigenheim erfüllt. Sie geht regelmässig biken und mag es kulinarisch gerne unkompliziert. Sandra kocht knusprige Brätschnitten mit Saisonsalat.
Die sogenannten Earthships sind alle «off the grid», das heisst, sie produzieren ihren eigenen Strom und haben ihren eigenen Wasserkreislauf. Für den Bau der Häuser werden ausschliesslich Recycling-Materialen verwendet. Eine nachhaltige «community» in den USA, die zeigt, was mit Kreativität alles erreicht werden kann. Ebenfalls mit viel Kreativität und unzähligen Arbeitsstunden hat ein Paar in Mönchengladbach aus einer alten Bunkerruine ein Wohnparadies erschaffen. Viola Tami und Jan Fitze haben unterdessen mit «Ding Dong» schon so viele aussergewöhnliche und faszinierende Häuser besucht, dass sie genau wissen, welche Häuser sogar in der Erinnerung noch einen «Wow-Effekt» auf sie haben. Jetzt, in entspannter Sommerlaune am See, ist es für sie ein besonderes Vergnügen, eine persönliche Hitparade der Top-Ten ihrer aussergewöhnlichsten Auslandabenteuer zu präsentieren. Sie zeigen in jeder Folge zwei Häuser, die bei ihnen einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Welches Haus ist in der Rückschau ihr absoluter Favorit, welcher Besuch geht als verrückteste Begegnung in die «Ding Dong»-Geschichte ein und in welchem Haus würden die beiden wohl am liebsten gleich selbst den ganzen Sommer verbringen? Diese und viele weitere Highlights verraten sie in der Staffel voller faszinierender Häuser fernab der Heimat.
Der Rotsee im Kanton Luzern gilt bei Ruderern als das Rudermekka schlechthin. Der natürliche See ist 2027 Austragungsort der Weltmeisterschaft, aber auch ein Naturschutzgebiet. «Schweiz aktuell» fragt nach bei den Organisatoren, wie Rudern und Naturschutz miteinander vereinbar sind. Die Badi Rotsee ist für viele Anwohnende ein Naherholungsgebiet und auch der Bieber hat dort seinen Platz gefunden. Die Reportage «Léman hope» zeigt, wie krebskranke Kinder dank Segeln zurück ins Leben finden.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Auch hier dürfen sich die Kandidaten und Kandidatinnen nicht nur auf die Quizfragen von Angélique Beldner freuen, sondern erhalten zusätzlich unerwartete Fragen via Handyvideo - von Andrin Schweizer und Schauspielerin Annalena Miano.
Mitten in Amiens beginnen die 300 Hektar grossen Hortillonnages, die in Feuchtgebieten angelegten Kleingärten der Stadt. Früher lagen hier Gemüsegärten, heute bewirtschaftet Francis Parmentier als einer der letzten Gärtner die Wasserparzellen. Von Gemüsekisten bis zum Traktor muss er alles per Boot transportieren. Amiens berühmte mittelalterliche Kathedrale wurde von der Erfolgsgeschichte einer geheimnisvollen Pflanze mitfinanziert: dem Färberwaid. Die gelbe Blume gibt blaues Pigment, das einst teuer verkauft wurde. Hélène und David Brunel experimentieren damit. Sie wollen die alte Färbetradition wiederbeleben. Östlich von Amiens, in Saint-Quentin, liegt auch ein geschütztes Feuchtgebiet mitten in der Stadt. Graureiher und Blaukehlchen verstecken sich im Schilf. Gleich nebenan ziehen Sandrine Lemaire und ihre Kollegen auf einer Vogelschutzstation verlassene Jungvögel auf. Selbst der riesige Wald von Compiègne war vor Jahrhunderten ein Sumpfgebiet. Heute flanieren hier Menschen zwischen Buchen und Eichen und werden von Christian Decamme in die heilende Kraft des Waldbadens eingewiesen. Richtung Norden stösst man auf die Marschlandschaft von Saint-Omer. Hier lebt der Bootsbauer Rémy Colin. Er hat den traditionellen Bootsbau wiederbelebt. Mit seinen Holzbooten schippern Besucher durch die Kanäle. Die Landschaftspflege übernehmen die Ranger vom Naturschutz. Einige störrische Ziegen, die als natürliche Rasenmäher fungieren, müssen von ihnen mit dem Boot von Parzelle zu Parzelle chauffiert werden. Unweit entfernt liegt Französisch-Flandern. Dort will der Sternekoch Florent Ladeyn kochend die Welt verbessern. Er setzt auf hundert Prozent lokale Zutaten, der Natur und seiner Region zuliebe. Erstausstrahlung: 28.07. 2025
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Stefan Hofmänner arbeitet mit SRF-Schwingexperte Christian Stucki sowie Gästen das sportliche Geschehen des vergangenen Wochenendes auf und bespricht mit ihnen aktuelle Hintergrundthemen rund um den Schwingsport. Dazu besucht Reporter Marc Lüscher jeweils einen «Schwinger der Stunde».
Kananga (Yaphet Kotto) trägt den Übernamen Mister Big. Er beherrscht und terrorisiert die Unterwelt von Harlem bis nach Florida und Jamaika, wo ihm die Nachfahren von Sklaven hörig sind. Mit seiner Verbrecherorganisation will Mister Big die westlichen Märkte überrumpeln. Seine Waffe sind die Drogen. Auf diese dunkle Grösse wird Agent 007 James Bond (Roger Moore) als Abgesandter des britischen Geheimdienstes angesetzt. Kaum am Ziel seiner Operation angekommen, gerät Bond in einen Strudel haarsträubender Abenteuer und zwischendurch auch immer wieder in die Arme schöner Frauen. Mister Big alias Kananga füttert Krokodile, um den Viechern nicht selbst verfüttert zu werden, und schlägt brutale Gegner bewusstlos. Er überfliegt mit dem Schnellboot ganze Landstriche und chauffiert einen Doppeldeckerbus, dessen Verdeck bei einem Bahnübergang abrasiert wird. Und er erweist sich als gerissener, skrupelloser Bösewicht, der tückische Fallen stellt und selbst den Voodoo-Kult seinen Weltverderberplänen dienstbar macht. «Neuer James Bond geboren: Fernsehheld Roger Moore» - so und ähnlich lauteten die Schlagzeilen der Boulevardpresse zum 007-Abenteuer «Leben und sterben lassen». Nach dem missglückten Zwischenspiel, das Dressman George Lazenby als Nachfolger von Sean Connery gab, wurde der Wechsel zu Roger Moore kritisch und distanziert, später aber mit zunehmendem Wohlwollen kommentiert. Der Darsteller, der als charmanter TV-Serienheld Simon Templar bekannt wurde, gab dem neuen Bond eine lässige, smarte Note. Er machte ihn beinahe zum Dandy. Die Bond-Serie hob mit Roger Moore ins wahrhaft unglaubliche, exotische Abenteuer ab. Im Mai 2017 verstarb Roger Moore im Alter von 89 Jahren in Crans-Montana an den Folgen einer Krebserkrankung, beigesetzt wurde er in seiner neben dem Wallis zweiten Wahlheimat Monaco. Guy Hamilton, einst Adlatus von Carol Reed, hat «Leben und sterben lassen» meisterhaft inszeniert. Er hat den 007-Thriller mit jener vergnüglichen Comicstrip-Note und den Wundern alter Sensationsfilme ausgestattet, die für die späteren Bond-Filme typisch geworden sind. Die Rolle der Bond-Gefährtin Solitaire wurde für Jane Seymour zum Beginn einer internationalen Karriere, die mit der preisgekrönten Fernsehserie «Dr. Quinn, Medicine Woman» ihren Höhepunkt erreichte.
Bern 1964: Eugen, Wrigley, Eduard und Bäschteli sind stadtbekannte Lausbuben. Ihre Eltern kommen mit Erziehungsmassnahmen kaum nach. Ein antiker Ritterhelm, der argen Schaden nimmt, und ein Faltboot, das durch alle Stockwerke des Mehrfamilienhauses bricht, bringen das Fass zum Überlaufen. Eugen und Wrigley dürfen nicht ins Pfadilager. Sie beschliessen, stattdessen nach Fritzli Bühler zu suchen, dem König der Lausbuben. Dieser hat einst im selben Haus gelebt und hier seine Geheimkarte mit dem Schatz am Titicacasee verloren. Eugen und Wrigley haben sie gefunden. Jetzt steigen sie auf ihre Velos und flüchten vor den zornigen Eltern. Über einen Umweg landen sie doch noch im Pfadilager im Tessin. Dort gabeln sie Eduard und Bäschteli auf. Zusammen fahren die vier Lausbuben mit dem Velo durch die Schweiz und erleben eine Menge Abenteuer. Dicht auf ihren Fersen folgen die Eltern, die schliesslich die Polizei einschalten. Jetzt sucht die ganze Schweiz nach den Berner Lausbuben. Die Komödie entstand nach der Vorlage von Klaus Schädelins bekanntem Buch. Michael Steiner hat daraus in Koproduktion mit dem Schweizer Fernsehen einen der erfolgreichsten Schweizer Filme im Kino geschaffen.
Auch hier dürfen sich die Kandidaten und Kandidatinnen nicht nur auf die Quizfragen von Angélique Beldner freuen, sondern erhalten zusätzlich unerwartete Fragen via Handyvideo - von Andrin Schweizer und Schauspielerin Annalena Miano.
Sandra aus Solothurn eröffnet die Woche bei «Mini Chuchi, dini Chuchi». Die 33-Jährige ist verheiratet und hat sich zusammen mit ihrem Mann den Traum vom Eigenheim erfüllt. Sie geht regelmässig biken und mag es kulinarisch gerne unkompliziert. Sandra kocht knusprige Brätschnitten mit Saisonsalat.
Die sogenannten Earthships sind alle «off the grid», das heisst, sie produzieren ihren eigenen Strom und haben ihren eigenen Wasserkreislauf. Für den Bau der Häuser werden ausschliesslich Recycling-Materialen verwendet. Eine nachhaltige «community» in den USA, die zeigt, was mit Kreativität alles erreicht werden kann. Ebenfalls mit viel Kreativität und unzähligen Arbeitsstunden hat ein Paar in Mönchengladbach aus einer alten Bunkerruine ein Wohnparadies erschaffen. Viola Tami und Jan Fitze haben unterdessen mit «Ding Dong» schon so viele aussergewöhnliche und faszinierende Häuser besucht, dass sie genau wissen, welche Häuser sogar in der Erinnerung noch einen «Wow-Effekt» auf sie haben. Jetzt, in entspannter Sommerlaune am See, ist es für sie ein besonderes Vergnügen, eine persönliche Hitparade der Top-Ten ihrer aussergewöhnlichsten Auslandabenteuer zu präsentieren. Sie zeigen in jeder Folge zwei Häuser, die bei ihnen einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Welches Haus ist in der Rückschau ihr absoluter Favorit, welcher Besuch geht als verrückteste Begegnung in die «Ding Dong»-Geschichte ein und in welchem Haus würden die beiden wohl am liebsten gleich selbst den ganzen Sommer verbringen? Diese und viele weitere Highlights verraten sie in der Staffel voller faszinierender Häuser fernab der Heimat.
Sabatini besucht einen alten Kumpel aus der Vergangenheit. Sergei Aschwanden ist mittlerweile Vater von vier Kindern. Dabei ist der ehemalige Judo-Profi beruflich enorm engagiert. Die Balance zwischen Job und Familie zu finden, klappt nur dank seiner Frau Sonja. Sie managt die Familie. Sergei hadert damit, für die Familie zu wenig Zeit zu haben und möchte dies ändern: «Meine grosse Tochter ist Teenagerin. Irgendwann ist sie aus dem Haus. Darüber mache ich mir Gedanken. Die letzten zehn Jahre habe ich viel verpasst, wenn es um meine Tochter geht.» Auf der letzten Etappe trifft das Berner Aarekind auf Schauspielerin und Miss Schweiz 2005 Lauriane Gilliéron. Ihre Lebensphilosophie ist geprägt von einer veganen Ethik, Zeit für sich selbst und keinem Kinderwunsch. Ganz erfüllt fühlt sie sich jedoch nicht. Zu ambitioniert sei sie: «Ich glaube nicht, irgendwann im Leben ein total befriedigtes Gefühl zu erreichen. Ich habe immer Lust, mehr zu erschaffen.» Sandro Sabatinis Reise endet ein paar Kilometer nach Genf, wo die Rhone die Schweiz verlässt. Die Geschichten entlang dieses Flusses jedoch bleiben. Allein am Wasser sinniert der «G&G»-Reporter ein letztes Mal über das «Savoir-vivre», die Kunst des Lebens, zu welcher die Augenblicke der Schönheit genauso wie die starken Strudel im Leben gehören.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode zeigt eindrückliche Blicke aufs Berner Oberland. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über Niesen und Brienzergrat nach Lauterbrunnen BE und Mürren BE. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.