Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode zeigt eindrückliche Blicke aufs Berner Oberland. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über Niesen und Brienzergrat nach Lauterbrunnen BE und Mürren BE. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Heimat ist weit mehr als nur ein Ort. Sie steht für Geborgenheit, Erinnerungen, Traditionen und das Gefühl, irgendwo wirklich zugehörig zu sein. Diese Folge zeigt inspirierende und oft auch herausfordernde Reisen von Rückkehrerinnen und Rückkehrern, die ihren Lebensmittelpunkt wieder an den Ort verlagern, den sie Heimat nennen - sei es zurück in die Schweiz oder aus der Schweiz hinaus. Der Extrembergsteiger und schweiz-ecuadorianische Doppelbürger Karl Egloff lebt mit seiner jungen Familie in Ecuador. Doch nach einem traumatischen Raubüberfall, der das Leben der Familie nachhaltig beeinflusst hat, möchte Karl seinen Kindern ein sicheres Umfeld bieten und entscheidet sich für eine Rückkehr in die Schweiz. René und Beni Durrer haben sich in Berlin ihren Wohntraum erfüllt und ein erfolgreiches Beauty-Business aufgebaut. Doch «Berlin hat sich verändert, es ist nicht mehr unsere Stadt», sagen die beiden. Ihre Sehnsucht des homosexuellen Paars nach einem neuen Zuhause in der Schweiz ist gross, aber die Anforderungen an ihr zukünftiges Heim sind hoch und die Umsetzung eine echte Herausforderung. Judith und Jaime planen ihren Lebensabend in Portugal zu verbringen. Ihre erwachsenen Kinder können für sich selbst sorgen - bis auf die älteste Tochter Marina, die seit Geburt behindert ist und allein in einem Pflegeheim in der Schweiz lebt. Die geplante Abreise bringt für die Familie zahlreiche emotionale und logistische Hürden mit sich.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Easy Rider, LuckyBird72 und ein Name, den sie gleich streicht - Nora Kaminski verzeichnet die ersten Anfragen auf ihrem neu angelegten Datingprofil. Über ihren zweifachen Ex Peer ist die umschwärmte Singlefrau inzwischen hinweg. Das behutsame Kennenlernen mit dem Bootsbauer Max, der sich charmant um Nora bemüht, fühlt sich sogar vielversprechend an. Eine totale Romantikerin ist ihre junge Patientin Emilia, die von Nora nach einem kleinen Strandunfall verarztet wird. Die 16-Jährige trägt heimlich das Brautkleid ihrer Schwester Julia und träumt von einer eigenen Hochzeit ganz in Weiss. Dass es bereits einen «Prinzen» gibt, möchte Emilia jedoch für sich behalten. Ihre Mutter Astrid sorgt sich ohnehin ständig um die Teenagerin, die wegen einer angeborenen Stoffwechsel-Grunderkrankung besonders auf ihre Gesundheit achten muss. Als sich Emilias Blutwerte dramatisch verschlechtern, versucht Nora ihr Vertrauen zu gewinnen, um herauszufinden, woher die bedrohliche Entzündung stammt.
Sein Name ist Chuck Blazer. Er vertrat seit 1997 im Fifa-Exekutivkomitee die Interessen des amerikanischen Fussballverbands CONCACAF. Und residierte nobel in New York im Trump Tower. Als im Dezember 2010 der Favorit USA nicht als Austragungsort der WM 2022 gewählt wird, beginnen die amerikanischen Ermittler, genauer hinzuschauen. Und sie entdecken rasch, dass Chuck Blazer keine Steuern bezahlt. Wohnen im noblen Trump Tower, aber keine Einkommen? Die Ermittler stellen Blazer im Jahr 2011 vor die Wahl: entweder Zusammenarbeit mit der US-Justiz oder jahrelang in den Knast wegen Steuervergehen. Im Film erzählt Chuck Blazers ehemalige Freundin Mary Lynn Blanks in allen Details, wie es dazu kam. Rund um ihre «skandalöse Liebesgeschichte» schildert sie, wie sie Blazer kennenlernte, wie sie beide im Trump Tower residierten. Sie erzählt von Treffen mit Hillary Clinton über Barack Obama und Wladimir Putin und hält viele mit Fotos fest - Fifa-Funktionäre sind überall hochwillkommen, den Fussball generiert viel Geld. Und sie schildert schliesslich, wie Blazer von der US-Justiz umgedreht wurde, wie er vom korrupten Funktionär zum Spion wurde, verwanzt zahlreiche seiner Fifa-Kollegen besuchte und so der US-Justiz belastendes Material lieferte. Dieses Material bildete die Grundlage für die spektakuläre Verhaftungsaktion im Mai 2015 im Zürcher Luxushotel Baur au Lac - das Ende der bisherigen Fifa. Als Folge musste auch der langjährige Präsident Sepp Blatter den Hut nehmen. Der Film dokumentiert meisterhaft das minutiöse Vorgehen der US-Ermittler. Chuck Blazer wurde dank seiner Hilfe für die US-Justiz milde bestraft. Andere Fifa-Funktionäre kassierten in den USA harte Strafen. Chuck Blazer starb im Juli 2017 in den USA. Erstausstrahlung: 06.11.2022
Den Abschluss der kürzeren «Mini Chuchi, dini Chuchi»-Woche macht Jürg, 25, im schaffhauserischen Thayngen. Als gelernter Metzger wird auf seinem Menü ziemlich sicher Fleisch stehen. Allerdings kann Jürg mit der Zubereitungsart überraschen. Das Motto «Griess» serviert er dazu in Form von Knödeln.
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
Mikko Rantala ist auf dem Weg in den Feierabend, als Sebastian Sander in die Notaufnahme eingeliefert wird. Dem Musiker sind während einer Vernissage Teile der Lichtanlage auf den Kopf gefallen. Zum Glück waren auch Prof. Karin Patzelt und Dr. Marc Lindner dort und konnten erste Hilfe leisten.
Es wird geschossen, gepfiffen und getrommelt zum Start von Niks Reise am «Banntag» mitten in der Altstadt von Liestal BL. Er ist mit Werner Fischer, dem Anführer der vierten Rotte, unterwegs und erlebt die Eigenheiten des Oberbaselbieter Brauchs hautnah mit. Weiter zieht er vorbei an zahlreichen Kirschbäumen, bis nach Arisdorf. In der Schnapsbrennerei Zuber wird der wohl beste Kirsch der Schweiz gebrannt. Auf dem Weg zu den Höhen des Juragebirges übernachtet Nik im Schloss Wildenstein und erfährt von den beiden Schlossherren, dass sich hier das Schlossgespenst Kunigunde herumtreibt. Am nächsten Morgen wandert Nik nach Reigoldswil. Mit der einzigen Gondelbahn der Region geht es hinauf nach Wasserfallen und von dort zu Fuss weiter zum höchsten Punkt des Kantons Baselland. Wieder im Tal unten in Waldenburg trifft Nik auf Velosolex-Sammler Roland Blättler. Der 80-Jährige weiss alles über das alte Gefährt, zeigt Nik, wie es gestartet wird und lässt ihn auch mal eine Runde drehen. Zum Schluss trifft Nik in der Region Eptingen auf Jagdaufseher Thomas Walliser. Zusammen entdecken die beiden die wildreiche Gegend und stossen auf grosse Dachsbauten. Zu sehen bekommt man die nachtaktiven Tiere jedoch selten. Nach einer kurzen Nacht geht es dann nochmals in die Höhe: Auf der Belchenflue sieht man bei gutem Wetter bis in die Berner Alpen. Ob das Wetter mitspielt?
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Vor wechselnden, comicähnlichen Studiohintergründen präsentieren junge Moderatoren Themen aus unterschiedlichsten Bereichen, die ihre Generation bewegen. Auf Talk wird dabei bewusst verzichtet.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Im Norden von Auckland liegt Little Barrier Island, eine Vulkaninsel, die noch so ursprünglich ist wie Neuseeland vor der Besiedlung der Menschen. Nikola Toki, Botschafterin für bedrohte Arten, sucht hier nach der Wetapunga, der grössten Heuschrecke der Welt. Nur ein paar Dutzend sollen noch in freier Wildbahn leben. Weiter an der Nordküste erstreckt sich das Reich der Obstbauern. Te Puke ist die Kiwi-Hauptstadt der Welt - und Geoff Oliver einer der ersten Kiwi-Landwirte Neuseelands. Beschädigte Früchte liefert er an benachbarte Viehbetriebe - als nachhaltige Süssigkeit für die Kühe. Kurz vor dem fauchenden Mount Ruapehu, dem grössten Vulkan im Tongariro-Nationalpark, hält der Zug in Otorohanga. Die Kleinstadt führt zu den Waitomo Caves, den leuchtenden Höhlen, wo Glühwürmchen mit klebrigen Fäden ihre Brutplätze spannen. Die Inselmitte ist das Kernland der Maori. Hier dampfen geothermale Quellen. Soltice Morrison forscht an den insgesamt 3800 Seen des Landes, die zunehmend durch Chemikalien und Düngemittel verschmutzt sind. Sie steht für eine neue Maori-Generation und verbindet kulturelle Naturverbundenheit mit ihrer wissenschaftlichen Forschung. Der Zug ist auch ein Symbol für den Fortschritt und Richtungswechsel eines Landes, das sich für die wichtigsten Themen der Zukunft wappnet.
Norditalien 1943. Amerikanische und britische Truppen rücken vor. Badoglio regiert anstelle des abgesetzten Mussolini. In Norditalien kommandieren die Deutschen. Aus einem Gefangenentransport können der britische Lieutnant Halliday (John Hoy) und der amerikanische Sergeant Braddock (Ray Reagan) entkommen. Das Dorfmädchen Tonina (Luisa Rossi) warnt sie am Langensee vor einer deutschen Patrouille. Das Radio berichtet vom Waffenstillstand zwischen Badoglio und den Alliierten. Hoffnung keimt. Doch die Deutschen starten mit der «Operation Achse» einen Gegenschlag. Ein Priester und Sympathisant der Partisanen (Romano Calò) versteckt die beiden Flüchtlinge und bringt sie mit einem Schicksalsgenossen zusammen, dem englischen Major Telford (Ewart G. Morrison). 20 weitere Flüchtlinge beherbergt das örtliche Gasthaus. Sie sind Juden, kommen aus aller Welt und hoffen auf Asyl in der neutralen Schweiz. Inzwischen wird Mussolini befreit, und die Deutschen greifen rigoros durch. Die drei alliierten Offiziere machen sich zur Grenze auf. Die flüchtigen Zivilisten, die verzweifelt darum bitten, nehmen sie mit. Die gefährliche Passage über die schneebedeckten Berge ist die letzte Chance für die bunt gemischte Gruppe, den Nazis zu entkommen. Der Weg in die Schweiz ist steil, steinig, voller Feinde. «Die letzte Chance» entstand im Winter 1944 und im folgenden Frühjahr. In der Schweiz gab es Flüchtlinge jeder Herkunft und Profession. Regisseur Leopold Lindtberg nutzte diesen Umstand für sein anspruchsvolles Werk. Er besetzte die Rollen weitgehend mit Laien, die ein entsprechendes Schicksal erlebt hatten. Einige der professionellen Darsteller waren Emigranten, die im Zürcher Schauspielhaus-Ensemble Zuflucht gefunden hatten. So blieb auch die Sprachenvielfalt authentisch. Das Resultat: «Die letzte Chance» wurde zum Welterfolg und 1946 am Festival von Cannes mit dem Grand Prix und mit dem Internationalen Friedenspreis ausgezeichnet. 1947 folgte ein Golden Globe Award für den besten Film zur Förderung der Völkerverständigung. Bis heute hat kein Schweizer Film je wieder so viel, so positives und so breites internationales Echo gefunden. Dabei entstand er unter denkbar grössten Schwierigkeiten. Bundesbern fürchtet um das Image des Touristenlandes. Aufnahmebewilligungen wurden darum verweigert, Arbeitserlaubnisse verzögert, Material beschlagnahmt. Die Uraufführung fand erst am 26. Mai 1945 statt, gut zwei Wochen nach Kriegsende. Schweizer Radio und Fernsehen SRF und die Cinémathèque suisse haben «Die letzte Chance» mit Unterstützung von Memoriav aufwändig digitalisiert und restauriert. Nach der Uraufführung der neuen Fassung an den Filmfestspielen in Cannes 2016 (in der Sektion «Cannes Classics») erfolgt die Premiere im deutschsprachigen Raum 2016 am zwölften Zurich Film Festival im Rahmen der Special Screenings. Zu sehen war die restaurierte Fassung zudem an den Festivals von Bologna und Theassaloniki sowie im Museum of Modern Art in New York.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. In dieser Episode fliegen die Zuschauenden über die majestätischen Gipfel des Alpsteins. Ruhige, erhabene Klänge - komponiert von Steven Parry und Christian Zehnder - unterstreichen die atemberaubende Schönheit der Landschaften und schaffen eine meditative Atmosphäre. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Braucht es mehr Ressourcen für die Schweizer Armee und bessere Bedingungen für die Rüstungsindustrie? Oder soll sich die Schweiz mehr auf Friedensförderung fokussieren? Wie weiter mit der Neutralität? Und welche Beziehung soll die Schweiz zur Nato haben? Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und Donald Trumps sprunghafte Aussenpolitik haben der EU klargemacht, dass sie in der Lage sein muss, selbst für ihre Verteidigung sorgen zu können. Die Schweiz, in Europas geografischem Zentrum gelegen, sucht noch nach ihrer Rolle in dieser neuen Realität. Während sich weltweit die Sicherheitslage verschlechtert, und unsere Nachbarländer stark aufrüsten, herrscht in der Schweiz Chaos: Rücktritte beim VBS, Probleme bei der Rüstungs-Beschaffung, neuer mutmasslicher Betrugsfall bei der Ruag. Zudem herrscht Uneinigkeit bei der Grundsatzfrage, in welche Richtung die Schweizer Sicherheitspolitik gehen soll. Erstausstrahlung: 24.04.2025
Ob mit den «Schmirinskis» oder «Edelmais», René Rindlisbacher traf mit seinem für ihn typischen Humor stets den Nerv des Publikums. Seit gut fünf Jahren ist er nun mit seiner Tochter Laura als neuer Bühnenpartnerin unterwegs. Laura blieb nichts anderes übrig, als mit Papas Humor aufzuwachsen. Schon früh besuchte Laura Rindlisbacher das Theater PurPur, eine Ideenwerkstatt für Tanz, Spiel und Malerei. Als Teenager bekam die heute 30-Jährige hautnah mit, wie Vater René mit seinen Partnern Stephan Schmidlin und Sven Furrer Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer an den Bildschirmen und Hunderttausende im Theater zum Lachen brachte. Mit all ihren Talenten und Genen war es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Klingen von Vater und Tochter auf komödiantischem Terrain kreuzen. Die witzig ausgelebte Rivalität lernt nun auch die Jass-Schweiz kennen. Nicht nur am Jasstisch geht es hoch zu und her, auch zwischen den Jassrunden darf viel gelacht werden, wenn die beiden extra für die Jass-Schweiz einen neuen Sketch rund um die Deutschschweizer Karten präsentieren.