Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. In dieser Episode fliegen die Zuschauenden über das pulsierende Zürich - Musik von Steven Parry und Christian Zehnder begleitet die atemberaubenden Aufnahmen. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Für die junge, talentierte Modedesignerin Antonia Winston (Maxi Warwel) scheint der Himmel voller Geigen zu hängen. Doch dann muss sie entdecken, dass ihr Verlobter Peter (Matthias Paul) sie betrügt. Enttäuscht und zutiefst verletzt bricht Antonia in London alle Brücken hinter sich ab und reist zu ihren Eltern nach Cornwall. Dorthin folgt ihr der charmante Rechtsanwalt David Scott (Bernhard Piesk), der in Peters Auftrag versuchen soll, die Wogen zu glätten und Antonia zur Rückkehr nach London zu überreden. Währenddessen sieht die traditionsreiche Tuchmacherei Winston, die Antonias Eltern Helen (Gaby Dohm) und George (Michael Degen) gehört, schweren Zeiten entgegen. Noch haben sie die Schwierigkeiten vor Antonia geheim gehalten. Als jedoch der grösste Stoffabnehmer der Winstons einen Grossauftrag zurückzieht, erleidet George eine Herzattacke und muss in die Klinik eingeliefert werden. Antonia nimmt die Zügel in die Hand und lenkt das Traditionsunternehmen auf neue Wege. Völlig unerwartet findet sie tatkräftige Unterstützung in David, der sich mehr und mehr zu ihr hingezogen fühlt und versucht, ihr Vertrauen zu gewinnen. Auch ihr Jugendfreund Tom (Christoph Mory), der Patensohn ihres Vaters, bietet seine Hilfe an. Er allerdings verfolgt mit seinem Angebot eigene Ziele. Mit allen Mitteln versucht er, die beginnende Liebe zwischen Antonia und David zu zerstören.
Goldabbau geht oft mit Umweltzerstörung und Menschrechtsverletzungen einher. Was tut die Branche, damit kein «schmutziges» Gold in der Schweiz landet? Welche Konsequenzen hat das Geschäft für die Abbauländer und was könnte die Schweiz tun, um die Bedingungen zu verbessern? Die Schweiz ist die internationale Drehscheibe für Gold. Nirgendwo sonst auf der Welt wird so viel des Edelmetalls verarbeitet wie im Alpenland. Schweizer Raffinerien schmelzen zwischen einem Drittel und der Hälfte allen weltweit verarbeiteten Goldes. Ist es einmal geschmolzen, kann niemand mehr nachvollziehen, woher es ursprünglich kam - eine Tatsache, die grosse Herausforderungen und Verantwortung mit sich bringt. Im Jahr 2023 schickte die UNO einen Brief an den Schweizer Staat. Der Vorwurf lautete, die Schweizer Gesetze seien zu lasch und die Schweiz könnte ein Einfallstor für Gold sein, hinter dem Menschenrechtsverletzungen, Kinderarbeit, Quecksilbervergiftungen, Umweltzerstörung oder die Finanzierung illegaler Gruppierungen stehen. Branche und Regierung beteuern jedoch, es gäbe grosse Bemühungen, die Lieferketten transparent zu machen. In diesem Film geht Regisseur Dave Leins der Frage nach, wie gut rückverfolgbar das Gold ist, das in der Schweiz verarbeitet wird. Ist es tatsächlich möglich, die Lieferketten komplett zu überwachen? Und wenn ja, wie? Er besucht Schweizer Goldraffinerien, lässt sich erklären, welche Massnahmen ergriffen werden und wie diese funktionieren. Er spricht ausserdem mit dem UNO-Sonderberichterstatter für Giftstoffe und Menschenrechte, Marcos Orellana, dem Antikorruptionsexperten und Autoren des Buches «Goldwäsche» Marc Pieth, mit Christoph Wild, dem Chef des Branchenverbands und der NGO Swissaid, die schon lange dafür kämpft, die Bedingungen im Goldabbau zu verbessern. Um einen Eindruck davon zu bekommen, auf welch verschiedenen Wegen Gold gewonnen wird, reist der Filmemacher nach Ghana, dem grössten Goldproduzenten Afrikas. Er besucht eine grosse industrielle Mine und eine kleine illegale. Er möchte im Land selbst herausfinden, wo die Herausforderungen bei der Rückverfolgung der Lieferketten liegen, und was unternommen wird, um Verbesserungen zu erreichen. Gibt es einen Weg für das Abbauland, die verheerenden Folgen abzumildern? Der Film ist eine ergebnisoffene und persönlich geführte Reportage in der Schweiz und in Ghana, der mit eindrücklichen Bildern aus der Goldproduktion beider Länder einem höchst relevanten Thema nachspürt, umso mehr, als der Goldpreis doch gerade wieder von Rekordhoch zu Rekordhoch jagt.
In Zell bei Winterthur ZH ist Adilma daheim. Die gebürtige Brasilianerin liebt es, regelmässig für ihre Familie zu kochen und sich beim Malen kreativ auszudrücken. Auf ihrem «Mini Chuchi, dini Chuchi»-Teller kombiniert die 67-Jährige heute Wirz mit Rindfleisch, Süsskartoffeln und Kokosmilch.
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
Ein verwirrter, älterer Mann, der nur mit einem Bademantel bekleidet ist, wird in die Notaufnahme des Johannes-Thal-Klinikums eingeliefert. Offenbar ist er gestürzt und hat Schmerzen im Arm. Dr. Marc Lindner und Dr. Julia Berger diagnostizieren eine Ellenbogenfraktur, die operiert werden muss.
Sidonia Gabriel verbringt im Haus ihrer Mutter in Basel einen ganzen Monat ohne ihre Familie, bevor sie nach Sri Lanka zurückkehrt. Dort angekommen heisst es Abschied nehmen. Simon und Aron sagen ihren Klassen adieu und die Familie feiert an einem Strand bei Colombo gleichzeitig ihre Abreise und Simons vorgezogenen Geburtstag mit einer Party mit Freunden. Bei den Hausangestellten der Familie ist die Stimmung gedrückt und auch Sidonia fällt dieser Abschied besonders schwer. Die Angestellten sind ihr ans Herz gewachsen und waren wie ein Teil der Familie. Thomas und Bea Schmied haben 1/3 ihrer Sachen bereits in die Schweiz verschifft. Der Rest wird bei einem öffentlichen Verkaufsanlass verkauft, so wie es in den USA üblich ist. Die Maklerin will die beiden während des Verkaufs nicht im Haus haben und deshalb vertreiben sie sich ihre Zeit in ihrem Lieblingsviertel Wynwood, einem Quartier mit viel Graffiti-Kunst. Bei einer Bootsfahrt mit Freunden geniessen sie noch ein letztes Mal die Skyline von Miami. Während Davids Flügen im Südsudan kommt es immer wieder zu kritischen Situationen. Manchmal wird er unter Druck gesetzt, spontan Passagiere nach Juba mitzunehmen, doch aus Gründen der Neutralität kann er keine Angehörigen von militarisierten Gruppierungen an Bord nehmen. Sibylle Graf besucht regelmässig ein Waisenhaus in Juba und singt dort mit den Kindern christliche Lieder. Ihr Engagement ist ein Tropfen auf den heissen Stein aber trotzdem wichtig. Seit ihrer Jugend verbindet sie dieses christliche Engagement mit David. Erstpublikation 26. Mai 2023
Keine Versprechungen, keine Verpflichtungen und mit Liebe zubereitete Mahlzeiten auf der Jacht: Nora Kaminski (Tanja Wedhorn) geniesst ihre «Bratkartoffelaffäre» mit Ex-Mann Peer (Dirk Borchardt). Das Risiko, dass der Lebemann sie ein zweites Mal sitzen lassen könnte, möchte die selbstbewusste Praxisinhaberin auf keinen Fall eingehen. Sohn Kai (Lukas Zumbrock) weiss trotz höchster Diskretion von dem Revival seiner Eltern. Der angehende Jurist mit Bestnoten ringt jedoch mit eigenen Beziehungsproblemen. Seine schwangere Freundin Mandy (Morgane Ferru) zieht aus Sorge, Kais Karriere im Weg zu stehen, plötzlich die Reissleine. So leicht gibt er aber nicht auf. Eine starke Frau lernt Nora als Patientin kennen: Yvette Schewe (Lucie Heinze) betreibt trotz einer unheilbaren chronischen Stoffwechselkrankheit ein Hotel. Aus medizinischer Sicht müsste Nora der 33-Jährigen nachdrücklich raten, sich sofort aus dem Familienbetrieb zurückzuziehen und zu schonen. Die Ärztin weiss jedoch aus eigener Erfahrung, dass unvernünftig erscheinender Kampfgeist auch ungeahnte Kräfte mobilisieren kann. Erst als ihr Dr. Maja Pirsich (Anne Werner) und Praxiskollege Dr. Stresow (Benjamin Grüter) massiv ins Gewissen reden, erkennt Nora, wie sie ihrer beeindruckenden Patientin am besten helfen kann.
Dimitri ist ein kleiner Zugvogel aus Europa, der nach einem Sturm alleine in einer afrikanischen Savanne strandet. Dort erlebt er mit seinen neuen Freundinnen Pili und Oko jeden Tag kleine Abenteuer und entdeckt eine Welt voller Überraschungen.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Der Abschluss der Wirz-Woche findet bei Liliane in Wädenswil ZH statt. Die 61-Jährige hat vor ein paar Jahren Tango für sich entdeckt. Ihren Gästen serviert Liliane zweierlei gefüllte Wirzröllchen mit Chateaubriand und Kartoffelstock. Ob sie damit den hohen Erwartungen der Runde gerecht wird?
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
In der dritten Folge von «Fitze übernimmt» begleitet Jan Fitze die Schüler der Schule Thundorf TG ins Klassenlager. Als Lehrperson im Kanton Thurgau muss Jan die Klasse mit dem Fahrrad nach Klingenzell führen - eine Herausforderung, die ihn auf Trab hält. Die 16 Kinder der Klasse von Paulina Kwiecien sorgen für Spannung und Action, während sie Jan als Lehrperson ordentlich herausfordern. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sehen, wie Jan Fitze als Lehrer mit viel Energie und Humor das Klassenlager meistert.
Eigentlich hasst Jonny Fischer die Kälte. Und trotzdem zieht es den Divertimento-Komiker mit der neue Reisesendung «Zwei Reisen» in den hohen Norden. Mit im Gepäck hat Jonny Fischer eine Bucket-List. Er will während seiner Reise eine Nacht in der arktischen Wildnis verbringen, mit dem Schneetöff durch verschneite Landschaften fahren und die bekannten Nordlichter sehen. Jonny Fischer kämpft jedoch mit der Kälte: «Nach 20 Minuten draussen musst du wieder rein, um dich aufzuwärmen, es ist arschkalt». Trotz der Kälte hat es Lappland Jonny Fischer angetan. Noch nie hat er Nordlichter gesehen, ein faszinierendes Schauspiel. Aber auch die Nacht in einem Iglu alleine auf einem See oder der Besuch einer Rentierfarm haben es dem Komiker angetan. Er geht Eisfischen und taucht dabei tief in die Kultur der Finnen ein mit einem Besuch bei einem Schamanen. Zum krönenden Abschluss fährt Jonny Fischer mit dem Schneetöff durch die Weiten Lapplands. Während Jonny Fischer im Norden friert, schwitzt Radiomoderatorin Mira Weingart. Die junge Luzernerin ist in Sambia und geniesst den totalen Gegensatz. Auf ihrer Bucket-List hat sie einen grossen Wunsch: den Löwen als König der Savanne zu sehen. Zudem will Mira im Sambesi, dem grössten Fluss im Land, fischen gehen. Kein einfaches Unterfangen, denn die Boote der lokalen Fischer sind alles andere als stabil und im Fluss warten Flussnilpferde und Krokodile. Ein Ritual, organisiert durch die lokalen Fischer, soll Mira auf dem Fluss beschützen. Das Ritual beinhaltet vor allem eins: sie muss einen Bananenschnaps trinken. Zum Abschluss ihrer Reise geht Mira Weingart in den Lower Sambesi Nationalpark. Hier will sie endlich dem Löwen begegnen. Zuerst muss sie aber mit dem Töff dahin kommen. Doch dann passiert es: Mira stürzt mitten in der Wüste Sambias vom Motorrad, weil sie im tiefen Sand den Halt verliert. Obwohl die Tränen fliessen, gibt Mira nicht auf. Mit Entschlossenheit kämpft sie sich zurück auf die Beine, startet den Motor erneut und setzt ihre Reise fort. Denn Mira Weingart hat ihr Ziel vor Augen: Sie will den König der Savanne - den Löwen - endlich sehen. Abenteuer, Unterhaltung und ganz viele emotionale Momente sind garantiert. Das ist «Zwei Reisen» - eine Reise ins Unbekannte.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Bevor die eigentliche Suche nach dem Sinn des Lebens losgeht, kommt es in einer äusserst brutal geführten Versicherungsgesellschaft zur Meuterei der geknechteten Bürolisten, die den Multis der Hochfinanz den (See-)Krieg erklären. Doch dann staunen selbst die Fische über eine nicht eben heimelige Gebärszene im Hightechspital. Anders läuft die Fortpflanzung im Entwicklungs-County Yorkshire, wo ein Katholik (Michael Palin) seiner unüberblickbaren Kinderschar zu beschwingten Klängen erklärt, warum jedes Spermium heilig ist und Verhütung eine Sünde - sehr zur Entrüstung eines benachbarten Protestanten (Graham Chapman). In der Schule vermag der Lehrer (John Cleese) seine Klasse mit Anschauungsunterricht zum Thema Sex nicht wirklich zu motivieren. Auch in der Rekrutenschule hat jeder etwas Besseres zu tun, als vor dem Feldwebel (John Cleese) einen stupiden Drill zu absolvieren. Stoisch zeigt sich dagegen der britische Offizier (Eric Idle) im Zulukrieg, wo ein abgebissenes Bein nicht ärger ist als ein Mückenstich. Die Mitte des Films bringt ein romantisches Intermezzo mit einem Fischliebhaber. Da die Menschen angesichts der Weiten des Universums bedeutungslos sind, spielt es auch keine Rolle, ob ein Leberspender tot ist oder lebendig, wie ein smarter Sänger (Eric Idle) bestechend ausführt. Dafür hätte der tonnenschwere Gourmand Creosote (Terry Jones) nach seinem ausgiebigen Dinner besser nicht vom Kellner (John Cleese) ein letztes Pfefferminzplätzchen angenommen. Der Sensemann schafft eine gediegene Tischgesellschaft nach dem Genuss von verdorbener Lachsmousse in den Himmel, wo gerade Weihnachten «à l'américaine» gefeiert wird. Anders als in ihrer Fernsehserie, wo sie mehr dem zeit- und ziellosen Blödeln frönten, widmeten sich Monty Python in ihrem episodischen Kinofilm «The Meaning of Life» fast ausschliesslich der Satire. Von unmenschlichen Ärzten bis zu bigotten Katholiken, von der sexuellen Revolution bis zur Masslosigkeit der Konsumgesellschaft, von stumpfsinniger Militärmentalität bis zum pietätlosen Materialismus wurden allerhand Auswüchse der Moderne ins Visier genommen und mit dem Swift'schen Zweihänder verhackstückt. Der Film wurde 1983 an den Filmfestspielen von Cannes aufgeführt und mit dem Grossen Preis der Jury ausgezeichnet.