Der «Donnschtig-Jass» geht zum 42. Mal auf Sommertour: Während sieben Wochen sind Gastgeber Rainer Maria Salzgeber, Comedian Stefan Büsser und Schiedsrichterin Sonia Kälin für den «Donnschtig-Jass» in der ganzen Deutschschweiz unterwegs. Das Publikum erwartet beste Unterhaltung - mit Jasswettkämpfen, musikalischen Highlights und prominenten Persönlichkeiten. Zu Gast in der vierten Sendung in Davos GR oder Klosters GR sind die beiden Schweizer «ESC»-Hosts Sandra Studer und Hazel Brugger. Die weiteren musikalischen Gäste sind Oesch's die Dritten, Gigi und die Partyhelden. In der Sendung jassen die beiden Gemeinden Alpthal SZ und Einsiedeln SZ um das Gastgeberrecht des nächsten «Donnschtig-Jass». Wer von ihnen gewinnt, entscheiden die besten Jasserinnen und Jasser der ausgewählten Gemeinden in fünf Jass-Runden. Alle Ortschaften werden in den Sendungen in einem Ortsporträt näher vorgestellt. Weiter führt die Jass-Reise in die Kantone Schwyz, Zürich und Baselland. Im Publikumswettbewerb stellen sich das Team «ESC» und das Team «Donnschtig-Jass» einer Live-Challenge rund um das Thema «ESC». Moderator Rainer Maria Salzgeber fährt auch dieses Jahr jeweils am Freitag nach der Livesendung mit seinem Rennrad zum nächsten Austragungsort. Auf der vierten Etappe von Davos GR oder Klosters GR in die Innerschweiz legt er 150 Kilometer zurück.
Blasmusik ist nicht nur sehr beliebt, sondern auch Teil der nationalen Volkskultur. Mit 54'000 Mitgliedern ist der Blasmusikverband der grösste Amateurmusikverband der Schweiz. Die SRG SSR hat im Rahmen eines Förderprojekts sechs Vereine ins Theater National in Bern eingeladen, um neue Blasmusik professionell einzuspielen und so der Blasmusik zu einer grösseren medialen Plattform zu verhelfen. Aus der Deutschschweiz nehmen die Konkordia Aedermannsdorf und der Musikverein Dietlikon teil, aus der Romandie die Fanfare L'Ancienne Courgenay und die Fanfare La Dixence d'Hérémence, aus dem Tessin die Filarmonica Unione Carvina und aus der rätoromanischen Schweiz die Musica da Domat. «Potzmusig» hat die schönsten Blasmusik-Momente für Sie eingefangen.
Jean-Marc Gaillard hat Tinguely sein ganzes Leben verschrieben. Er arbeitet seit 2003 als Konservator am Museum Tinguely in Basel. Gaillard kennt jedes Rädchen, jede Schraube der Tinguely-Maschinen. Er berät weltweit Privatsammlungen und Institutionen und baut Werke des Künstlers weltweit auf und ab. Im Jubiläumsjahr ist Jean-Marc Gaillard nonstop gefragt. Nächtelang sucht er im Internet nach Ersatzteilen, um «Jeannots» Werke am Leben zu erhalten. Denn: Sind sie nicht mehr in Bewegung, werden sie ihrer Seele beraubt. Auch Künstler und Kurator Klaus Littmann arbeitete einst eng mit Tinguely zusammen. In seiner ehemaligen Galerie richtete er die letzte Ausstellung des Künstlers aus. Er stellte gemeinsam mit Tinguely spontane Aktionen auf die Beine und animierte ihn und seine erste Ehefrau, die Künstlerin Eva Aeppli, zu einer Kollaboration. Jetzt sind die Gemeinschaftswerke im Lehmbruck Museum Duisburg zu sehen. In der aktuellen Ausstellung, bei deren Einrichtung Jean-Marc Gaillard natürlich nicht fehlte. Wiederholung vom 25. Mai 2025
Sabatini besucht einen alten Kumpel aus der Vergangenheit. Sergei Aschwanden ist mittlerweile Vater von vier Kindern. Dabei ist der ehemalige Judo-Profi beruflich enorm engagiert. Die Balance zwischen Job und Familie zu finden, klappt nur dank seiner Frau Sonja. Sie managt die Familie. Sergei hadert damit, für die Familie zu wenig Zeit zu haben und möchte dies ändern: «Meine grosse Tochter ist Teenagerin. Irgendwann ist sie aus dem Haus. Darüber mache ich mir Gedanken. Die letzten zehn Jahre habe ich viel verpasst, wenn es um meine Tochter geht.» Auf der letzten Etappe trifft das Berner Aarekind auf Schauspielerin und Miss Schweiz 2005 Lauriane Gilliéron. Ihre Lebensphilosophie ist geprägt von einer veganen Ethik, Zeit für sich selbst und keinem Kinderwunsch. Ganz erfüllt fühlt sie sich jedoch nicht. Zu ambitioniert sei sie: «Ich glaube nicht, irgendwann im Leben ein total befriedigtes Gefühl zu erreichen. Ich habe immer Lust, mehr zu erschaffen.» Sandro Sabatinis Reise endet ein paar Kilometer nach Genf, wo die Rhone die Schweiz verlässt. Die Geschichten entlang dieses Flusses jedoch bleiben. Allein am Wasser sinniert der «G&G»-Reporter ein letztes Mal über das «Savoir-vivre», die Kunst des Lebens, zu welcher die Augenblicke der Schönheit genauso wie die starken Strudel im Leben gehören.
Vorabendausgabe
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Sie engagiert sich bereits seit 17 Jahren für verlassene Kinder in Honduras. Mit dem neuesten Projekt will sie Familien in Honduras eine neue Perspektive bieten. Obwohl die Häuser gratis sind, ist es alles andere als einfach, die passenden Familien zu finden. Der Film begleitet die Patricia Scarpatetti durch den langen Auswahlprozess und zeigt, wie das neue Dorf das Leben der Bewohnerinnen und Bewohner verändern kann. Eine Wiederholung vom Oktober 2024
Hans soll die Hauptrolle in einem Musical des Theatervereins spielen, und Bruno erhält ein Angebot vom Fernsehen als Kommentator einer Schachweltmeisterschaft. Auch Rolf hat Grund zur Vorfreude. Tante Martha hat sich nämlich entschlossen, ins Altersheim zu ziehen - vorerst allerdings nur für eine - kostenlose - Schnupperwoche. Nur Annekäthi ist unglücklich. Sie ist nachts auf dem Heimweg vom Geburtshaus von einem Unbekannten belästigt worden. Darum will sie jetzt ihren Traumjob als selbstständige Hebamme endgültig an den Nagel hängen und sich wieder im Spital anstellen lassen. Die Wohngemeinschaft droht auseinanderzufallen. Da hat Hans einen wundervollen Traum.
Für Kinder mit Lernschwierigkeiten gibt es in Bolivien kaum Unterstützung von staatlicher Seite. Hier springt die Entwicklungsorganisation Enda El Alto ein. Unterstützung und Know-how erfährt sie hierbei aus der Schweiz von der Organisation Comundo. Ein Bericht von Mitja Rietbrock.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Für die Reise nach Nusantara bringt Kapitän Max Parger (Florian Silbereisen) zur Überraschung seiner Crew einen speziellen Gast mit an Bord: Veronika Bruckner (Wanda Perdelwitz). Während seines letzten Landurlaubs hat er sie kennengelernt, und für ihn ist Veronika mehr als nur eine Urlaubsbekanntschaft. Auf Nusantara öffnet Max sein Herz und macht ihr ein Liebesgeständnis. Doch was dann passiert - damit hätte er nicht gerechnet. Staff-Kapitän Martin Grimm (Daniel Morgenroth) bekommt überraschend Besuch von seinem Onkel Eduard Becker (Walter Kreye). Dieser sass wegen Diebstahls einige Jahre im Gefängnis und möchte sich auf der Reise bei seinem Neffen entschuldigen. Doch Martin traut ihm nicht. Als Eduard und Monika Liebhold, Hannas Mutter, sich näher kennenlernen, gerät Martin in Gewissenskonflikte. Beim Landgang verschwindet dann Monikas teures Schmuckstück im Hotel, und Martin muss seine Kollegin Hanna mit der Wahrheit konfrontieren. Beide sind sich sicher: Eduard ist der Dieb. Oskar Schifferle (Harald Schmidt) bangt bei seiner 100. Reise um seine Zukunft als Kreuzfahrtdirektor. Seine Kollegin Katja Keller (Carin C. Tietze) ist an Bord, und Schifferle vermutet, dass sie ihn und seine Arbeit überprüfen soll. Seine Angst vor einer negativen Beurteilung beruht auf seinem schlechten Gewissen: Einige Jahre zuvor hatte sich Schifferle nach einer gemeinsam verbrachten Nacht ohne ein Wort heimlich davongeschlichen. Doch Katja verfolgt ganz andere Pläne.
Spätausgabe
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Deutschland im Jahr 1933: Die neunjährige Anna Kemper lebt mit ihrem älteren Bruder Max, ihrer Mutter Dorothea und ihrem berühmten Vater Arthur, einem Theaterkritiker, Schriftsteller und erklärten Feind der Nazis, in Berlin. Die Haushälterin Heimpi kümmert sich liebevoll um die Kinder und ist fester Bestandteil der Familie Kemper. Es ist Winter, Weihnachten noch nicht lang vorbei, und Arthur hat die Grippe. Anna sitzt an seinem Bett und zeigt ihm etwas besorgt ihr neuestes Bild. Sie hat schon wieder eine Katastrophe gezeichnet. Ihr Vater findet das völlig in Ordnung - man kann nur das gut malen, was man malen will. Am nächsten Morgen ist Arthurs Zimmer leer. Er wurde gewarnt, die Nationalsozialisten wollen ihn verhaften. Er hat Deutschland Hals über Kopf verlassen. Von jetzt an geht alles schnell: Die Kinder dürfen niemandem etwas sagen und müssen ihre Koffer, nur mit dem Nötigsten, packen. Anna und Max dürfen jeweils nur ein Buch und ein Spielzeug mitnehmen. Anna entscheidet sich für ihren Stoffhund Terri, den sie gerade erst zu Weihnachten bekommen hat, und lässt schweren Herzens ihr altes rosa Stoffkaninchen zurück. Die Flucht nach Zürich am Vorabend der Wahl 1933 ist eher spannend als beängstigend. Immerhin gehen Anna und Max davon aus, bestimmt bald wieder in Berlin zurück zu sein. Doch schon am nächsten Tag erweist sich die Vorsicht der Eltern als lebensrettend. Die Nationalsozialisten haben die Wahl gewonnen. Der gesamte Besitz der Familie Kemper wird beschlagnahmt, ihre Pässe sollten eingezogen werden. Onkel Julius, der sie heimlich in der Schweiz besucht, berichtet von schrecklichen Geschehnissen in Deutschland. In der friedlichen Schweiz fühlt sich die Familie zwar wohl und willkommen, doch die beruflichen Möglichkeiten von Vater Arthur sehen düster aus. Von der Weiterreise nach Paris erhofft er sich eine Verbesserung seiner finanziellen Situation. Die Reise wird zu einem Aufbruch ins Ungewisse. Anna und ihre Familie erleben die Folgen der Flucht, den Verlust von Freunden, Heimat und Sicherheit. Als Fremde im Exil mangelt es ihnen an Geld, auch die immer beengter werdenden Lebensverhältnisse erweisen sich als Herausforderung.
Claudia Andujar ist eine der bedeutendsten Fotografinnen weltweit. Ihr Werk umfasst über 60'000 Fotografien und zieht einen weiten historischen Bogen über drei Kontinente. Die heute 94-jährige Claudia Andujar entkam als Kind dem Holocaust. Seit den 1960er Jahren bereist die vielfach ausgezeichnete Fotografin den Amazonas. So entstand ein tiefreichender Kontakt mit dem Volk der Yanomami. Hier entstehen viele ihrer berühmtesten Fotoreihen, die voller Schönheit, Poesie und gleichzeitig ein politisches Statement sind: Sie bringen die Zerstörung des Regenwaldes, gegen die Claudia Andujar zusammen mit den Yanomami jahrzehntelang kämpft, ans Licht der Öffentlichkeit. Die Regisseurin Heidi Specogna entfaltet in ihrem Dokumentarfilm «Die Vision der Claudia Andujar» ein facettenreiches Porträt der renommierten Künstlerin. Dabei verbindet die Regisseurin retrospektive und aktuelle Einblicke in das Leben der Fotografin. So führt uns der Film erneut in den mehr als je zuvor bedrohten Regenwald, wo eine junge, selbstbewusste Generation von indigenen AktivistInnen den Kampf für ihre Rechte weiterführt. Entstanden ist ein einzigartiges, facettenreiches, eindringliches Porträt der leidenschaftlichen Fotografin, Aktivistin und Humanistin Claudia Andujar.
Für die Reise nach Nusantara bringt Kapitän Max Parger (Florian Silbereisen) zur Überraschung seiner Crew einen speziellen Gast mit an Bord: Veronika Bruckner (Wanda Perdelwitz). Während seines letzten Landurlaubs hat er sie kennengelernt, und für ihn ist Veronika mehr als nur eine Urlaubsbekanntschaft. Auf Nusantara öffnet Max sein Herz und macht ihr ein Liebesgeständnis. Doch was dann passiert - damit hätte er nicht gerechnet. Staff-Kapitän Martin Grimm (Daniel Morgenroth) bekommt überraschend Besuch von seinem Onkel Eduard Becker (Walter Kreye). Dieser sass wegen Diebstahls einige Jahre im Gefängnis und möchte sich auf der Reise bei seinem Neffen entschuldigen. Doch Martin traut ihm nicht. Als Eduard und Monika Liebhold, Hannas Mutter, sich näher kennenlernen, gerät Martin in Gewissenskonflikte. Beim Landgang verschwindet dann Monikas teures Schmuckstück im Hotel, und Martin muss seine Kollegin Hanna mit der Wahrheit konfrontieren. Beide sind sich sicher: Eduard ist der Dieb. Oskar Schifferle (Harald Schmidt) bangt bei seiner 100. Reise um seine Zukunft als Kreuzfahrtdirektor. Seine Kollegin Katja Keller (Carin C. Tietze) ist an Bord, und Schifferle vermutet, dass sie ihn und seine Arbeit überprüfen soll. Seine Angst vor einer negativen Beurteilung beruht auf seinem schlechten Gewissen: Einige Jahre zuvor hatte sich Schifferle nach einer gemeinsam verbrachten Nacht ohne ein Wort heimlich davongeschlichen. Doch Katja verfolgt ganz andere Pläne.
Männer würden unter der Emanzipation der Frauen leiden - so die Überzeugung des «Maskulinismus», einer Bewegung, die ein überhöhtes Ideal von Männlichkeit feiert: Stärke, Wohlstand und sexuelle Anziehungskraft gelten dort als Massstab. Angesprochen fühlen sich aber auch Männer, die sich durch Frauen zurückgewiesen oder gesellschaftlich benachteiligt fühlen. Nicht zuletzt zeigt die Netflix-Serie «Adolescence», wie Social Media zur Verbreitung frauenfeindlicher Ansichten beiträgt. Zu den bekanntesten Gruppen innerhalb der sogenannten «Mannosphäre» gehören Men's Rights Activists (MRAs), Involuntary Celibates (Incels) oder Pick-up Artists (PUAs). Nationalrat Christophe Clivaz (Grüne, VS) hat deshalb eine Motion eingereicht, die die Datenerhebung zur Verbreitung maskulinistischer Inhalte fordert. Woher kommt dieser Frauenhass - und wo genau liegen die Problemzonen des heutigen Mannes? Wie schwierig ist es heute, Mann zu sein? Welche Männlichkeitsvorstellungen prägen die aktuelle Politik? Und was bedeutet das für den Rest der Gesellschaft? Darüber diskutiert Olivia Röllin mit dem Männerpsychologen und Autor («Jungs, wir schaffen das») Markus Theunert und dem Journalisten und Sachbuchautor («Der gekränkte Mann») Tobias Haberl. Wiederholung vom 4. Mai 2025
In Luzern sorgt die Begegnung mit den Geissen auf der Kapellbrücke für Aufsehen - Selfies mit Big Joe und Lucky inklusive. Danach wird es sportlich: Es folgt der Aufstieg aufs Stanserhorn NW und der steile Abstieg bei unsicherem Wetter fordert alle Beteiligten. In Dallenwil NW ist die Geissentour zu Ende. Der junge Geissenhirt Curdin übernimmt die beiden Geissen Big Joe und Lucky. Gemeinsam mit seiner Herde geht es weiter ins Calancatal. Dort leisten die Geissen als Teil eines Entbuschungsprojekts einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt in den Schweizer Alpen. Für Nicole Berchtold heisst es Abschied nehmen - nicht ohne Emotionen. Die Reise bleibt als tierisches Sommerabenteuer mit viel Herz, Horn und Heublume in Erinnerung.
Samantha verlor 2023 ihren Mann Beni an Krebs - ein schwerer Schicksalsschlag, der nicht nur eine grosse Lücke hinterliess, sondern auch ein unvollendetes Bauprojekt: Im Obergeschoss seines Elternhauses hatte Beni begonnen, eine neue Wohnung für seine Familie zu bauen. Trotz der tatkräftigen Unterstützung von Familie und Freunden wäre es für die junge Witwe ein langwieriges Unterfangen gewesen, bis sie endlich hätte einziehen können. Ein Fall für Kiki Maeder, Andrin Schweizer und ihr Umbau-Team. Nun besuchen Kiki und Andrin Samantha und ihre Töchter in Rüttenen SO erneut, um herauszufinden, wie sie sich in ihrem neuen Zuhause eingelebt haben und wie sich das Leben im Dreigenerationenhaus entwickelt hat. Kiki Maeder und Andrin Schweizer sind immer wieder im Einsatz für «Happy Day», um Familien dort zu helfen, wo es am meisten gebraucht wird - in den eigenen vier Wänden. Wenn Schicksalsschläge wie Krankheit, der Verlust eines geliebten Menschen oder andere schwere Ereignisse das Leben aus der Bahn werfen, springt das Umbau-Team ein und schenkt mit viel Herz einen Neuanfang. Im SRF-Sommerprogramm schauen die beiden in vier Spezialfolgen von «Danke Happy Day - Umbau-Special» auf besonders berührende Geschichten zurück und besuchen Familien, deren Leben sich durch den Umbau nachhaltig verändert hat.