Wer soll das alles bezahlen, Frau Baume-Schneider? Im Departement von Elisabeth Baume-Schneider geht es um viel Geld: Für die 13. AHV-Rente müssen Milliarden her, und die Gesundheitskosten steigen auf Rekordhöhe. Wie will die Innenministerin diese Grossprojekte angehen? Und was denkt die SP-Bundesrätin über Genderpolitik und den Gegendruck von rechtspopulistischer Seite? Über 100 Millionen Franken - so viel soll das Schweizer Gesundheitssystem 2025 kosten. Ein absoluter Rekordwert. Das treibt auch die Krankenkassenprämien an, dieses Jahr steigen sie um fast neun Prozent. Taugen die Rezepte des Bundes gegen den Anstieg? Und wann spüren wir die Wirkung? Baustelle AHV Auch bei der Altersvorsorge braucht es Entscheide: Woher sollen die über vier Milliarden Franken kommen, die für eine 13. AHV-Rente nötig sind? Bisher ist nichts entschieden, es sieht nach einer langen Diskussion aus. Doch bereits 2026 soll die Rente ausbezahlt werden. Gleichzeitig stehen weitere Forderungen im Raum: Eine Rente für Witwer und die Abschaffung der Heiratsstrafe bei der AHV etwa. Wo positioniert sich die Sozialministerin der SP? Gegenwind bei Genderpolitik? Elisabeth Baume-Schneider ist auch oberste Chefin über die Gleichstellung der Geschlechter in der Schweiz. Gerade die Rechte von homo- und bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen werden von konservativen Parteien in Europa und den USA immer häufiger bestritten. Was sagt die Bundesrätin zum Unbehagen in Teilen der Bevölkerung mit der Gender-Politik?
In dieser Folge lädt die 56-jährige Gastgeberin Esther in Pratteln BL zum Diner. Sie mag Totenköpfe, Puppen und Teddybären und probiert gern neue Rezepte aus. Sie kocht: Krautstiel-Päckli mit rosa Fisch, Pasta an Weisswein-Sauce, Rüebli-Stiftli, Cherrytomaten.
In dieser Folge lädt der 34-jährige Gastgeber Michael in Bözen zum z'Nacht. Sein Menü: Poulet im Chruutstielmantel mit Rüebli und Udonnudeln. Der Automechaniker und Alpinwanderer erfüllt sich regelmässig Träume - zuletzt in Nepal. Zudem ist er leidenschaftlicher Hobbykoch und Laienschauspieler.
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Ein unbekannter Junge möchte in der Klinik behandelt werden und mit Bargeld bezahlen. Als die Ärzte das Jugendamt einschalten wollen, flieht er. Schwester Miriam findet ihn später in der Stadt, er hat starke Schmerzen. Sie kann den Jungen überzeugen, sich in der Sachsenklink behandeln zu lassen.
Die erste Begegnung mit ihrer Mutter nach 30 Jahren hat Dr. Lea Peters zugesetzt. Ihre Mutter Christiane hat derweil beschlossen, nach Amerika zurückzukehren, auch wenn ihr Gesundheitszustand die Reise nicht zulässt. Sie bricht während einer Auseinandersetzung deswegen vor ihrer Tochter zusammen.
Zur Pflanzengattung der Eichen gehören circa 400 Arten, wovon die Stieleiche und die Traubeneiche zu den häufigsten Arten zählen. Eichen können ein enormes Alter erreichen. Auch im Hinblick auf die Erdzeitgeschichte liegen Eichen weit vorne: Belegt sind Fossilfunde von mindestens zehn Millionen Jahren. Die Früchte der Eichen sind durch ihren hohen Anteil an Stärke zwar nahrhaft, aber wegen der Bitterstoffe für den Menschen ungeniessbar und giftig. Für Nagetiere, Rotwild und Wildschweine sind die Eicheln dagegen unverzichtbare Kohlenhydrat- und Proteinquellen. Für die Nager eignen sie sich besonders gut zum Anlegen von Wintervorräten.
Véro Gilbert (Friederike Linke) hat sich vorgenommen, nicht nur ihre zerstrittene Familie wieder an einen Tisch zu bringen, sondern auch endlich die Arztprüfung in Montpellier abzulegen. Die Dorfbewohner vertrauen ihr als Tochter der Arztfamilie Gilbert blind. Währenddessen versucht der neue Arzt, Dr. Hugo Simon (Nico Rogner), in Talon Fuss zu fassen. Seine Pariser Herkunft, seine steife Art und sein Hang zu neuen Methoden machen ihn nicht gerade beliebt. Als fast das gesamte Dorf an einem Magen-Darm-Infekt erkrankt, ist Hugo gezwungen, mit Véro zusammenzuarbeiten. Sie stehen sich nach wie vor äusserst skeptisch gegenüber und liefern sich bei jeder Gelegenheit einen heftigen Schlagabtausch. Wenn es hart auf hart kommt, geben die beiden allerdings ein gutes Team ab. Doch Véro steht weiterhin ohne Abschlussexamen da und ihr Vater hat im Testament verfügt, dass sie seine Praxis nur erben kann, wenn sie dieses besteht. Sie muss versuchen, ihre Prüfungsangst zu überwinden, zur Not auch mit den Kräuter-Mischungen ihrer Halbschwester Isabelle (Helen Woigk). Als dann auch noch Véros Tante Catherine (Catherine H. Flemming) schwer erkrankt, steht die Familie Gilbert vor einer weiteren Herausforderung: Es muss dringend ein passender Stammzellenspender gefunden werden. Doch Catherine ist mit ihrer Schwester Thérèse (Sabine Vitua), Véros Mutter, seit vielen Jahren zerstritten.
Kiri und Lou, zwei junge Dinosaurier, leben in einem wunderschönen Wald. Die beiden ungleichen Freunde spielen, lachen, schliessen neue Freundschaften oder singen zusammen lustige Lieder. Und ganz nebenbei erkunden sie neugierig ihre verwirrenden Gefühle.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Am zweitletzten Chruutstiel-Tag kocht die 22-jährige Sofia aus Basel. Ihre Gäste haben hohe Erwartungen an die Gruppenjüngste. Die gebürtige Italienerin lässt sich bei ihrem Menü von einem italienischen Gericht inspirieren und serviert «Torta Pasqualina mit Chruutstiel-Involtini».
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
2024 wurde zu einem energiepolitischen Schicksalsjahr für die Schweiz: Atomkraft soll keine Technologie der Vergangenheit sein, von der wir uns endgültig verabschieden, sondern wieder eine Option für die Zukunft darstellen. So will es Albert Rösti - und mit ihm die Mehrheit des Bundesrates. «DOK» hat Rösti durch dieses Jahr begleitet und fragt: Welche Chancen haben seine Pläne für die Energiezukunft der Schweiz? Politikwissenschaftler Michael Hermann sagt, Rösti könne damit durchaus eine Mehrheit finden. Die vergangenen Jahrzehnte hätten nämlich gezeigt, dass die Einstellung der Bevölkerung zu Atomkraft massgeblich von äusseren Ereignissen abhänge: Ein Ereignis wie Tschernobyl oder Fukushima führe zu Skepsis und Ablehnung, diese gerate aber schnell wieder in den Hintergrund, wenn es längere Zeit kein solches Unglück mehr gebe. DOK über die Neuausrichtung der Schweizer Energiepolitik.
Mit Snowfarming die Pisten sichern Die Winter werden immer Schnee-unsicherer. Doch durch Snowfarming könnte der Saisonbeginn gesichert und Pisten gerettet werden. Selbst im November geht es dadurch schon auf die Loipe. Die Touristinnen dürfen sich auf weisse Pisten freuen, wenigstens auf Langlauf, auch wenn vielleicht alles nebenan grün ist. Doch wie funktioniert Snowfarming? Wie ökologisch ist es? Gibt es das nur für Langlauf oder auch für Alpin? Wo kann man Snowfarming machen und wie gross könnte man das Snowfarming noch machen? Wie funktioniert Snowfarming? Tobias Müller will herausfinden, wie Snowfarming funktioniert, und darf einen Tag lang am Loipenbau mitarbeiten. Dabei wird er voll eingespannt, vom Pistenraupenfahren bis zur Messstation aufbauen. Denn er trifft nicht nur Werner Putzi, den Streckenpräparator, sondern auch den Forscher Fabian Wolfsperger, der vieles über das Snowfarming weltweit weiss. Während seiner Arbeit erfährt Tobias, wie der Schnee entstand und übersommert hat und wie ökologisch Snowfarming ist. Für Profis ist es essenziell, so schnell wie möglich auf Schnee zu laufen. Tobias trifft Dario Cologna und möchte seine Erfahrung und Hoffnung ins Snowfarming wissen. Zu guter Letzt testen die beiden die Strecke als Erste und machen ein kleines Rennen gegeneinander. Natürlich hat Dario Cologna ein kleines Handicap, damit Tobias überhaupt eine Chance hat.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Baschar al-Assad herrschte mehr als 20 Jahre mit harter Hand - die Bevölkerung litt unter der Gewalt und dem Terror seines Regimes. Der syrische Bürgerkrieg kostete 500'000 Menschenleben und zwang Millionen Menschen zur Flucht. In nur einer Woche stürzte die islamistische Miliz das Regime, was einen historischen Wendepunkt für das syrische Volk darstellt. Die Menschen in Syrien feiern und hoffen auf ein freies Land und die Umsetzung grundlegender Menschenrechte. Was bedeutet der Fall Assads für die regionale und globale Lage? Welche Konsequenzen hat er für den Westen und wie reagiert Moskau auf diese Entwicklung? Einschätzungen und umfassende Analysen bei «Gredig direkt» von Islamwissenschaftler Reinhard Schulze und Sebastian Ramspeck, internationaler Korrespondent SRF.
«Ich will den Tod abschaffen. Niemand soll sich jemals wirklich verabschieden müssen», sagt Justin Harrison, Gründer von «You, Only Virtual». Seine App ermöglicht es Hinterbliebenen, mit virtuellen Klonen ihrer Verstorbenen zu kommunizieren - per Textnachricht oder sogar per Anruf. Was vor wenigen Jahren noch nach Science-Fiction klang, ist heute Realität. Der Dok-Film «Unsterblich dank KI» begleitet Menschen, die in dieser Technologie Trost finden. Für J. R. Adams, dessen Mutter für ihn auch wie eine beste Freundin war, ist der virtuelle Austausch ein Weg, sie weiterhin an seinem Leben teilhaben zu lassen. Jason und Melissa Gowin, beide schwer erkrankt, erschaffen virtuelle Doppelgänger von sich, damit nach ihrem Tod ihre Kinder Erinnerungen an sie aktiv pflegen können. Doch es gibt auch kritische Stimmen: «Zu denken, dass ein virtuelles Abbild den Verlust wirklich heilen kann, scheint mir zu simpel», meint die Soziologin Holly Prigerson. Sie sieht in der Technologie eine temporäre Stütze - tröstend, ja, aber kein Ersatz dafür, tatsächlich Abschied zu nehmen und den Verlust zu verarbeiten.
Ulzii (Battsooj Uurtsaikh) und seine Familie bewohnen eine Jurte am Rande der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar. Es war Ulziis Vater, der die Familie vom Land mit in die Grossstadt genommen hat. Doch nur kurz nach dem Umzug ist er verstorben. Ulziis Mutter Demberel (Ganchimeg Sandagdordorj) versucht, die Familie über Wasser zu halten, ihren Kummer über den Verlust ihres Mannes und die vielen Schwierigkeiten, die die Armut mit sich bringt, ertränkt sie aber immer häufiger im Alkohol. So muss Ulzii sich als Ältester nicht nur darum kümmern, dass die Familie etwas zu essen hat, er passt auch mehrheitlich auf seine drei Geschwister auf. In der Schule ist Ulzii zwar oft müde, doch sein Talent für Physik fällt seinem Lehrer dennoch auf. Er schickt den 15-Jährigen an einen nationalen Physikwettbewerb. Der Gewinner erhält ein Stipendium, um an einer der renommiertesten Universitäten zu studieren. Ulzii investiert, so viel er kann, doch mehr und mehr kann er die Welt zu Hause mit der in der Schule nicht mehr zusammenbringen.
2024 wurde zu einem energiepolitischen Schicksalsjahr für die Schweiz: Atomkraft soll keine Technologie der Vergangenheit sein, von der wir uns endgültig verabschieden, sondern wieder eine Option für die Zukunft darstellen. So will es Albert Rösti - und mit ihm die Mehrheit des Bundesrates. «DOK» hat Rösti durch dieses Jahr begleitet und fragt: Welche Chancen haben seine Pläne für die Energiezukunft der Schweiz? Politikwissenschaftler Michael Hermann sagt, Rösti könne damit durchaus eine Mehrheit finden. Die vergangenen Jahrzehnte hätten nämlich gezeigt, dass die Einstellung der Bevölkerung zu Atomkraft massgeblich von äusseren Ereignissen abhänge: Ein Ereignis wie Tschernobyl oder Fukushima führe zu Skepsis und Ablehnung, diese gerate aber schnell wieder in den Hintergrund, wenn es längere Zeit kein solches Unglück mehr gebe. DOK über die Neuausrichtung der Schweizer Energiepolitik.
Baschar al-Assad herrschte mehr als 20 Jahre mit harter Hand - die Bevölkerung litt unter der Gewalt und dem Terror seines Regimes. Der syrische Bürgerkrieg kostete 500'000 Menschenleben und zwang Millionen Menschen zur Flucht. In nur einer Woche stürzte die islamistische Miliz das Regime, was einen historischen Wendepunkt für das syrische Volk darstellt. Die Menschen in Syrien feiern und hoffen auf ein freies Land und die Umsetzung grundlegender Menschenrechte. Was bedeutet der Fall Assads für die regionale und globale Lage? Welche Konsequenzen hat er für den Westen und wie reagiert Moskau auf diese Entwicklung? Einschätzungen und umfassende Analysen bei «Gredig direkt» von Islamwissenschaftler Reinhard Schulze und Sebastian Ramspeck, internationaler Korrespondent SRF.
Am zweitletzten Chruutstiel-Tag kocht die 22-jährige Sofia aus Basel. Ihre Gäste haben hohe Erwartungen an die Gruppenjüngste. Die gebürtige Italienerin lässt sich bei ihrem Menü von einem italienischen Gericht inspirieren und serviert «Torta Pasqualina mit Chruutstiel-Involtini».
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Ulzii (Battsooj Uurtsaikh) und seine Familie bewohnen eine Jurte am Rande der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar. Es war Ulziis Vater, der die Familie vom Land mit in die Grossstadt genommen hat. Doch nur kurz nach dem Umzug ist er verstorben. Ulziis Mutter Demberel (Ganchimeg Sandagdordorj) versucht, die Familie über Wasser zu halten, ihren Kummer über den Verlust ihres Mannes und die vielen Schwierigkeiten, die die Armut mit sich bringt, ertränkt sie aber immer häufiger im Alkohol. So muss Ulzii sich als Ältester nicht nur darum kümmern, dass die Familie etwas zu essen hat, er passt auch mehrheitlich auf seine drei Geschwister auf. In der Schule ist Ulzii zwar oft müde, doch sein Talent für Physik fällt seinem Lehrer dennoch auf. Er schickt den 15-Jährigen an einen nationalen Physikwettbewerb. Der Gewinner erhält ein Stipendium, um an einer der renommiertesten Universitäten zu studieren. Ulzii investiert, so viel er kann, doch mehr und mehr kann er die Welt zu Hause mit der in der Schule nicht mehr zusammenbringen.