16:40
Zweiter Advent 2021. Statt Besinnlichkeit herrscht Notfall bei Ruth und Silvio Spadin. Er hat Corona, bekommt keine Luft mehr. Die Ambulanzlichter mischen sich unter die Weihnachtslichter. Die Notfallmediziner holen ihn in Vollmontur ab. Das CT im Spital ergibt: Lungenentzündung und Megainfekt. Er wird ins künstliche Koma versetzt, aus dem er nie mehr aufwacht. Nach diesem plötzlichen Tod stürzt Ruth in tiefe Trauer und eine existenzielle Krise. Als Mutter von vier Kindern hat sie schon eine Erschöpfungsdepression überwunden und einen Umgang mit der überraschenden Teenagerschwangerschaft ihrer Tochter gefunden. Jetzt will sie nicht mehr leben, schleppt sich von Stunde zu Stunde. Doch Ruth Spadin entscheidet sich, ihre schmerzhaften Gefühle zuzulassen, und sie setzt sich in einer Trauerbegleitungs-Fortbildung intensiv mit ihnen auseinander. Heute blüht sie mehr denn je auf und hilft anderen, in Veränderungsprozessen zu neuer Identität zu finden. Auch der Weihnachtszeit stellt sie sich. Allein, aber nicht einsam.
17:10
In der Sendung diskutieren die Nationalräte Anna Giacometti (FDP), Jon Pult (SP), Martin Candinas (Die Mitte) und Roman Hug (SVP) über das Sparprogramm.
17:40
Zuerst muss Holz gesammelt werden, um ein Feuer zu machen - aber nicht etwa mithilfe von Streichhölzern. Dann braucht es einen Unterschlupf, um trocken zu bleiben. Und schlussendlich wäre es natürlich von Vorteil, etwas zu beissen zu haben. Wer weiss, ob Ronja einen Tag im Wald überlebt?
18:00
Vorabendausgabe
18:05
Vorabendausgabe
18:10
Nach einer Hüftprothesenoperation mussten Betroffene früher für eine Woche oder sogar länger im Spital bleiben. Heute werden sie in der Regel bereits nach zwei Nächten wieder nach Hause entlassen. Dies ist dank einer schonenden Operationsmethode sowie einer raschen Mobilisierung möglich. Dabei spielt das Alter keine Rolle. «GESUNDHEITHEUTE» begleitet einen 40-jährigen Patienten bei seiner zweiten Hüftgelenkoperation. Darüber hinaus erzählt ein 83-jähriger Mann, der kürzlich eine Hüftprothese erhalten hat, über seine Erfahrungen. Neue Hoffnung bei metastierendem Brustkrebs Brustkrebs ist gut behandelbar, wenn er früh erkannt wird. Bis zu 85 Prozent der Betroffenen können geheilt werden. Bei 15 Prozent der Erkrankten kommt es jedoch zu Rückfällen, weshalb sie neue Therapieoptionen benötigen. Für diese Patientinnen gibt es nun neue, hoffnungsvolle Aussichten: Mit der sogenannten «Liquid Biopsy»-Analyse wird die DNA des Tumors im Blut aufgeschlüsselt, sodass die passende Therapie ausgewählt werden kann.
18:45
Kurz vor den Festtagen lässt Nicolas Senn das «Potzmusig»-Jahr 2025 Revue passieren. Aus über 20 Volksmusik-Sendungen pickt er die schönsten Momente heraus und bringt damit die einzigartige Vielfalt unserer musikalischen Tradition zum Glänzen. Mit dabei: Jodelduett Martin & Hubert Thalmann, Quartett waschächt, Carlo Brunner & Willis Wyberkapelle, Lochus Alphorn Quartett, Rusch-Büeblä, SöreBläch, Hackbrettduo Kellerheims, Kapelle Gupfbüebä, die Trägerin des goldenen Violinschlüssels Nadja Räss mit Jodlerklub Waldstatt Echo sowie ein Zusammenschnitt der Auftritte unserer hoffnungsvollen Nachwuchstalente. Nicolas Senn präsentiert aber nicht nur abwechslungsreiche Volksmusik-Perlen, sondern enthüllt eine von langer Hand geplante und mit versteckter Kamera gefilmte Geburtstagsüberraschung.
19:15
19:30
Hauptausgabe
19:55
Abendausgabe
20:00
Das Wort zum Sonntag spricht die römisch-katholische Theologin Tatjana Oesch.
20:10
Der Comedy-Star ist zurück auf Hüttentour durch die Schweiz. «Ich bin schon länger nicht mehr über 1000 Meter gekommen», sagt der 48-jährige Familienvater. Auf seiner Reise besucht Manu Burkart drei Hütten, die bereits von «SRF bi de Lüt» begleitet wurden. Speziell: Auf die zweite Hütte nimmt er sein ältestes Kind mit - die 14-jährige Alya. «Ich glaube, der gemeinsame Trip kann uns wieder verbinden. Im Alltag sind wir uns oft am <anhässelen>», meint Manu Burkart. Und weiter: «Ich hoffe, dass meine Tochter eine gewisse Ehrfurcht entwickelt. Ich werde in dieser kargen, felsigen Bergwelt immer sehr demütig. Sie hat für mich eine Urkraft, etwas Beängstigendes - da oben lauern Gefahren.» Die siebentägige Tour zu den drei Hütten führt Manu Burkart durch verschiedene Landschaften: über den Grat zwischen Maggia- und Verzascatal TI, vorbei am Ursprung der Aare BE, über Gletscher und bis auf den Gipfel vom Oberaarhorn auf 3630 Metern. Auf dem Weg zur letzten Hütte und zum Oberaarhorn wird der Comedian von Rita Christen begleitet - der obersten Bergführerin der Schweiz. Sie gehört zu den wenigen Frauen in diesem anspruchsvollen Beruf. 2020 wurde sie zudem als erste Frau an die Spitze des Schweizer Bergführerverbandes gewählt - ein Meilenstein in der über 100-jährigen Geschichte des Berufsverbandes. Manu Burkart besucht auf seiner Reise die folgenden drei Hütten: Glärnischhütte auf 1990 m ü. M. / Kanton Glarus Das Hüttenwartpaar Fridli Riegg und Pia Kunz wurde 2023/24 von «SRF bi de Lüt - Hüttengeschichten» begleitet. Während dem Umbau der SAC-Hütte haben sie als Alternative für ihre Gäste ein nepalesisches Base Camp aufgebaut und betreut. Eine besondere Herausforderung, was auch zu Spannungen zwischen ihnen führte. Wie sieht die Hütte nach dem Umbau aus und wie geht es den beiden heute? Capanna Alpe Nimi auf 1718 m ü. M. / Kanton Tessin Die Hütte und Ziegenalp oberhalb des Maggiatals mit grandiosem Blick auf den Lago Maggiore wurde 2023 von SRF begleitet. Der Hüttenwart und Alphirt Pietro Zanoli ist seit 26 Jahren auf der Alp, zuvor war er Banker in Zürich. Unterstützt wird er von Maila Duca, die sich mit ihm um die rund 100 Ziegen kümmert. Allerdings hat der Wolf im letzten Jahr über 20 Ziegen gerissen, das wird immer mehr zum Problem Oberaarjochhütte auf 3350 m ü. M. / Kanton Wallis Exponiert und spektakulär gelegen hängt die SAC-Hütte wie ein Adlerhorst am Fels, etwa 50 Meter über dem Oberaarjoch. Sowohl im Sommer als auch im Winter sind die Zustiege lang und anspruchsvoll. Kein Weg führt hinauf und Markierungen sind nicht vorhanden. In diesem Jahr begleitet «Winterhüttengeschichten» das Hüttenwartpaar Corsin Flepp und Brigitte Parson bei ihrer ersten Wintersaison. Winterstürme, ausbleibende Gäste und ständiges Schneeschaufeln - kein einfacher Start. Wie läuft es nun im Sommer in einer der abgelegensten Hütten der Alpen?
22:35
Spätausgabe
22:45
Spätausgabe
22:55
Vor sieben Jahren verlor Giulia ihren Mann bei einer Explosion. Seitdem verstehen sie und ihr Sohn Achille sich nicht mehr. Eine Begegnung mit einem Namenlosen aus der Vergangenheit löst eine Reihe unerklärlicher Zwischenfälle aus. Angesichts der drohenden Gefahr muss Giulia ihren Sohn beschützen.
23:40
Verfolgt von einem Hacker und der Polizei flieht Giulia mit ihrem Sohn. Sie versucht zu verstehen, warum sie zum Ziel geworden ist. Ihre Nachforschungen führen sie in die Vergangenheit von David, ihrem verstorbenen Ehemann. Unterdessen fahndet die Polizei, geleitet von Josèphe Brunner, nach ihr.
00:30
Giulia und ihr Sohn Achille versuchen, den Tod von David aufzuklären. Ihre Ermittlungen führen sie zu Professor Keller, einem ehemaligen Kollegen von David, der mit Jezebel in Verbindung steht, einem mit allen Wassern gewaschenen Hacker. Sie stellen Jezebel eine Falle, um ihn zu entlarven.
01:15
Ein geheimnisvoller schwarzer Monolith begleitet das erste Aufflackern von Intelligenz in der grauen Vorzeit der Menschheit. Jahrtausende später taucht der Stein erneut auf und lockt ein Raumschiff mit zwei Astronauten und drei schlafenden Wissenschaftlern an Bord Richtung Jupiter. HAL 9000, ein Supercomputer, überwacht die Reise. Doch die Maschine, die alle Zweifel an ihrer Vollkommenheit abwehrt, ist fehlerhaft - und lässt sich nicht abschalten. Um sich gegen die Männer zu verteidigen, entdeckt HAL 9000 das Töten und übernimmt die Macht im Raumschiff, bis es Dave (Keir Dullea) gelingt, den Computer zu zerstören. Für den einzigen Überlebenden an Bord beginnt eine einsame Reise ins unendliche Universum. Stanley Kubricks «2001 - A Space Odyssey» hat es längst in die vorderen Ränge der 100 besten Filmen geschafft und gilt als einflussreiches Standardwerk des Science-Fiction-Films. Kubrick, der grosse Einzelgänger der Filmgeschichte, durfte für sein visionäres Epos den einzigen Oscar seines Lebens nach Hause tragen - für die Spezialeffekte. Die psychedelische Bilderflut und wuchtige Musik des aufwendigen Films, der auf Arthur C. Clarkes Kurzgeschichte «The Sentinel» beruht, haben bis heute ihre treue Fan-Gemeinde behalten. Doch Kubricks Geschichte von der Begegnung von Mensch und Maschine auf ihrer spiralförmigen Reise durch das All ist nicht einfach zu deuten. Den philosophierenden Bildern lässt sich keine eindeutige Aussage abringen. Kubrick selbst meinte zur Undurchdringbarkeit seines Meisterwerks: «Wie sehr würden wir die Mona Lisa heute noch schätzen, wenn Leonardo an den Rand der Leinwand geschrieben hätte: 'Diese Dame lächelt nur verhalten, weil sie verfaulte Zähne hat'?»
03:30
Der Comedy-Star ist zurück auf Hüttentour durch die Schweiz. «Ich bin schon länger nicht mehr über 1000 Meter gekommen», sagt der 48-jährige Familienvater. Auf seiner Reise besucht Manu Burkart drei Hütten, die bereits von «SRF bi de Lüt» begleitet wurden. Speziell: Auf die zweite Hütte nimmt er sein ältestes Kind mit - die 14-jährige Alya. «Ich glaube, der gemeinsame Trip kann uns wieder verbinden. Im Alltag sind wir uns oft am <anhässelen>», meint Manu Burkart. Und weiter: «Ich hoffe, dass meine Tochter eine gewisse Ehrfurcht entwickelt. Ich werde in dieser kargen, felsigen Bergwelt immer sehr demütig. Sie hat für mich eine Urkraft, etwas Beängstigendes - da oben lauern Gefahren.» Die siebentägige Tour zu den drei Hütten führt Manu Burkart durch verschiedene Landschaften: über den Grat zwischen Maggia- und Verzascatal TI, vorbei am Ursprung der Aare BE, über Gletscher und bis auf den Gipfel vom Oberaarhorn auf 3630 Metern. Auf dem Weg zur letzten Hütte und zum Oberaarhorn wird der Comedian von Rita Christen begleitet - der obersten Bergführerin der Schweiz. Sie gehört zu den wenigen Frauen in diesem anspruchsvollen Beruf. 2020 wurde sie zudem als erste Frau an die Spitze des Schweizer Bergführerverbandes gewählt - ein Meilenstein in der über 100-jährigen Geschichte des Berufsverbandes. Manu Burkart besucht auf seiner Reise die folgenden drei Hütten: Glärnischhütte auf 1990 m ü. M. / Kanton Glarus Das Hüttenwartpaar Fridli Riegg und Pia Kunz wurde 2023/24 von «SRF bi de Lüt - Hüttengeschichten» begleitet. Während dem Umbau der SAC-Hütte haben sie als Alternative für ihre Gäste ein nepalesisches Base Camp aufgebaut und betreut. Eine besondere Herausforderung, was auch zu Spannungen zwischen ihnen führte. Wie sieht die Hütte nach dem Umbau aus und wie geht es den beiden heute? Capanna Alpe Nimi auf 1718 m ü. M. / Kanton Tessin Die Hütte und Ziegenalp oberhalb des Maggiatals mit grandiosem Blick auf den Lago Maggiore wurde 2023 von SRF begleitet. Der Hüttenwart und Alphirt Pietro Zanoli ist seit 26 Jahren auf der Alp, zuvor war er Banker in Zürich. Unterstützt wird er von Maila Duca, die sich mit ihm um die rund 100 Ziegen kümmert. Allerdings hat der Wolf im letzten Jahr über 20 Ziegen gerissen, das wird immer mehr zum Problem Oberaarjochhütte auf 3350 m ü. M. / Kanton Wallis Exponiert und spektakulär gelegen hängt die SAC-Hütte wie ein Adlerhorst am Fels, etwa 50 Meter über dem Oberaarjoch. Sowohl im Sommer als auch im Winter sind die Zustiege lang und anspruchsvoll. Kein Weg führt hinauf und Markierungen sind nicht vorhanden. In diesem Jahr begleitet «Winterhüttengeschichten» das Hüttenwartpaar Corsin Flepp und Brigitte Parson bei ihrer ersten Wintersaison. Winterstürme, ausbleibende Gäste und ständiges Schneeschaufeln - kein einfacher Start. Wie läuft es nun im Sommer in einer der abgelegensten Hütten der Alpen?