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TV Programm für SRF1 am 25.12.2025

Kassensturz 04:00

Kassensturz: Die Sendung über Konsum, Geld und Arbeit

Wirtschaft und Konsum

Puls 04:30

Puls: Operation Kambodscha - Auf den Spuren von Kinderarzt Beat Richner

Magazin

Vor wechselnden, comicähnlichen Studiohintergründen präsentieren junge Moderatoren Themen aus unterschiedlichsten Bereichen, die ihre Generation bewegen. Auf Talk wird dabei bewusst verzichtet.

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 05:00

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Märchenfilm

Libuše Šafránková als Aschenbrödel hatte eine glückliche Kindheit, wurde aber nach dem frühen Tod ihres Vaters von der Stiefmutter (Carola Braunbock), die eine hochnäsige Tochter in die Ehe brachte, zur Magd degradiert. Allerdings lässt sich Aschenbrödel davon nicht unterkriegen. Ihr herzliches Wesen, ihre Intelligenz und ihr Witz helfen ihr über viel Ungemach hinweg und sind die Grundlage vieler Freundschaften zu Menschen, vor allem aber auch zu Tieren. Als der König (Rolf Hoppe) seinen Sohn und Thronfolger (Pavel Trávnícek) verheiraten möchte, putzen sich die jungen Damen des Landes heraus, um die Aufmerksamkeit des attraktiven Prinzen zu erhaschen. Auch Aschenbrödels grantige Stiefschwester hüllt sich in die teuersten Gewänder. Denn ihre Mutter wünscht, dass sie die Braut des zukünftigen Herrschers werden solle. Doch sie hat nicht mit Aschenbrödel gerechnet. Diese hat auch ein Auge auf den feschen Prinzen geworfen, geht allerdings einen ganz eigenen Weg, um sein Herz zu erobern. Und dabei helfen ihr drei unscheinbare Haselnüsse, die es in sich haben.

News-Schlagzeilen 06:25

News-Schlagzeilen

Nachrichten

Wetterkanal 08:00

Wetterkanal

Wetterbericht

Vanille - Abenteuerliche Ferien in der Karibik 09:05

Vanille - Abenteuerliche Ferien in der Karibik: Animationsfilm

Kindersendung

Ferien auf Guadeloupe, anstatt mit Freundinnen Ski zu fahren, ist das letzte was Vanille will. Doch als ein mysteriöser Haardieb nachts die Frauen im Dorf ihrer Tante heimsucht, macht sich Vanille mit einem kleinen Waldgeist auf, diesem unfreundlichen Gesellen das Handwerk zu legen.

Giuseppe und der Wintergeist 09:35

Giuseppe und der Wintergeist

Animationsfilm

Dieses Jahr will der kleine Igel Giuseppe keinen Winterschlaf halten, denn sein grösster Lebenstraum ist es, Schnee zu sehen. Kurzerhand stellt er seinen Wecker auf Mitte Winter um und verabredet sich mit seinen Freunden den Hasenkindern. Doch als der kleine Igel aus dem Haus tritt ist nirgends Schnee zu sehen. So eine Enttäuschung, alle Tiere warten sehnsüchtig auf den Winter, der dieses Jahr auszubleiben droht. Gemeinsam mit seinen beiden Hasenfreunden macht er sich auf, den Winter zu suchen. Auf ihrem Weg finden die drei neue Freunde und erleben ein grosses Abenteuer. Mit Giuseppe und der Wintergeist realisiert Isabelle Favez erneut einem 26-minütigen animierten Kinderfilm, in dem Tiere die Hauptrolle übernehmen. Liebevoll gestaltete Charakter die im Einklang mit ihrer Umgebung ihre Freundschaften pflegen und merken müssen, dass die Natur schon richtig liegt mit dem Winterschlaf für Igel. Giuseppe muss während seines Abenteurers am eigenen Leib erfahren, dass Stacheln nicht wärmen und Igel leider nicht für den Winter gerüstet sind.

Die Wiedergeburt der Notre-Dame 10:05

Die Wiedergeburt der Notre-Dame

Dokumentation

Fast 200 Jahre hat der Bau der Notre-Dame de Paris gedauert, bis sie 1345 eröffnet wurde. 2019 zerstörte dann ein Brand den Dachstuhl und beschädigte eine Orgel, Teile des Mauerwerks und des Kreuzrippengewölbes. Die Bilder des Brandes gingen um die Welt. Fünf Jahre später wird eine der bekanntesten Kathedralen der Welt wiedereröffnet. Mehr als 2000 Frauen und Männer aus ganz Frankreich waren am Wiederaufbau von Notre-Dame beteiligt. Sie stehen im Mittelpunkt des Dokumentarfilms über den Wiederaufbau dieses Wahrzeichens von Paris. Ein Film von Xavier Lefebvre Wiederholung vom 25.12.2024

Gottesdienst 11:00

Gottesdienst: Römisch-Katholischer Gottesdienst an Weihnachten aus Malvaglia

Gottesdienst

Die in der Eurovision übertragene Weihnachtsmesse führt uns an den Fuss des berühmten Lukmanierpasses, der das Tessin mit dem Norden der Alpen verbindet. Dieser Alpenpass ist seit dem frühen Mittelalter ein lebenswichtiger Verkehrsweg für Handel und Reisende und hat die religiöse Landschaft geprägt: eine Landschaft voller Kirchen, Kapellen und Oratorien. Über den Lukmanierpass zogen einst Pilger, die auf beiden Seiten der Berge zwischen den heiligen Stätten des Nordens und der Via Francigena im Süden unterwegs waren. Es ist daher kein Zufall, dass an der Fassade der Kirche San Martino in Malvaglia ein imposantes Fresko des heiligen Christophorus prangt, des Schutzpatrons der Pilger und Reisenden. Die Schutzfunktion dieses Heiligen geht Hand in Hand mit den beachtlichen Dimensionen des Freskos, das für Wandernde schon von weither sichtbar ist und Orientierung bietet. Die Geschichte der Kirche San Martino reicht bis ins Mittelalter zurück. Der romanische Bau wird erstmals im Jahr 1207 erwähnt und war damals noch dem heiligen Benedikt gewidmet. Der heutige Schutzpatron San Martino ist erstmals 1289 nachgewiesen. Gemeint ist der heilige Martin von Tours, ein in der italienischen Schweiz besonders verehrter Heiliger. Die Kirche San Martino hat in ihrer Geschichte auch schwere Zeiten erlebt. Das bedeutendste Ereignis war die sogenannte «Katastrophe von Crenone»: eine riesige Massenbewegung aus Geröll und Fels, die das Tal versperrte und zwischen 1513 und 1515 einen temporären See entstehen liess, der die Kirche überflutete. Die Chroniken jener Zeit berichten, dass das Wasser bis zur Mitte des Glockenturms reichte. Es war eine dramatische Situation, die sich noch verschärfte, als ein Erdrutsch das Gebäude verschüttete. Daraufhin bauten die Bewohner von Malvaglia die Kirche zu Beginn des 17. Jahrhunderts neu auf. Die Kirche birgt wertvolle Fresken aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Beim Eintritt durch das Hauptportal fällt der Blick auch auf die bemalte Kassettendecke - ein wahres Schmuckstück, das man während der Liveübertragung des Gottesdienstes bewundern kann.

Urbi et Orbi 12:00

Urbi et Orbi: Der traditionelle Weihnachtssegen des Papstes aus Rom

Kirche und Religion

SRF 1 überträgt den traditionellen Weihnachtssegen des Papstes aus Rom. «Urbi et Orbi» bezeichnet den feierlichen Segen, den der Papst an Weihnachten und Ostern vom Balkon der Peterskirche aus spendet. Er heisst «Urbi et Orbi», weil er der Stadt (urbi) Rom und dem Erdkreis (orbi) gilt.

«Vespro di Natale» von Claudio Monteverdi 12:30

«Vespro di Natale» von Claudio Monteverdi

Kunst und Kultur

Seit seiner Gründung 1999 im Umfeld der Schola Cantorum Basiliensis ist das Orchester La Cetra unter der Leitung von Andrea Marcon mit Leidenschaft dem Originalklang auf der Spur. Das weihnächtliche Programm «Vespro di Natale» stammt aus der Blütezeit der venezianischen Kirchenmusik, dem frühen 17. Jahrhundert. Der Name geht auf Vivaldis Violinkonzert «La Cetra» - «die Leier» - zurück und steht sinnbildlich für das Herzstück des Repertoires: die italienische Instrumentalmusik.

Weisch no ... Winterzauber 1 13:00

Weisch no ... Winterzauber 1

Zeitgeschichte

Margrit Rainer als herzliche Wirtin begrüsst ihre Gäste im Goldige Leue und Ines Torelli besingt den Gigi von Arosa.

Weisch no... Drei Männer im Schnee 13:05

Weisch no... Drei Männer im Schnee: Komödie von Charles Lewinsky

Komödie

Der schwerreiche Fabrikbesitzer Eduard Tobler hat ganz einfache Leidenschaften. Am Liebsten isst er Gschwellti mit Käse, und er sehnt sich zurück in seine Bubenzeit, als ihm das Grosi nach dem Schlittschuhfahren Punsch machte. Er hat fast vergessen, wie es war, kein Geld und keine Macht zu haben. Jetzt will er das wiedererleben. Unter dem Namen Meier nimmt er an einem Wettbewerb der eigenen Firma teil und gewinnt den zweiten Preis: einen zweiwöchigen Aufenthalt in einem Sankt Moritzer Grand Hotel. Als Begleiter nimmt er seinen Chauffeur Johann (Inigo Gallo) mit, der sich während des Hotelaufenthalts als reicher Industrieller ausgeben muss. Toblers Tochter Hedi befürchtet eine Katastrophe und meldet dem Hotel die Ankunft des geheimnisvollen Gastes. Und sie will auch dafür sorgen, dass man ihrem Vater seinen Aufenthalt so angenehm wie möglich macht - ohne sein Wissen natürlich. Fälschlicherweise wird jedoch Doktor Fritz Hagedorn (Dieter Ballmann), ein arbeitsloser Werbefachmann, der im Wettbewerb den ersten Preis gewonnen hat, für den Millionär gehalten und entsprechend verwöhnt. Tobler dagegen erhält ein Dachkämmerchen ohne Heizung und wird von der Hotelleitung nach allen Regeln der Kunst gemobbt und schikaniert. Jetzt kann das Unheil seinen komödiantischen Lauf nehmen. Erfolgsautor Charles Lewinsky hat den Roman von Erich Kästner für die Bühne adaptiert und die Geschichte einer schönen Männerfreundschaft in die Bündner Berge transferiert. Die Rolle des exzentrische Millionärs Tobler ist Ruedi Walter auf den Leib geschrieben. Der beliebte Volksschauspieler sorgt dafür, dass «Drei Männer im Schnee» zu den absoluten Perlen des schweizerischen Boulevardtheaters gehört. In mehrfacher Funktion wirkte auch Multitalent Inigo Gallo mit: Er spielt nicht nur eine der Hauptrollen, sondern inszenierte das Stück und war zusammen mit Sylvia Kubli für die Bildregie zuständig. «Drei Männer im Schnee» wurde 1985 im Studio 1 des Schweizer Fernsehens aufgezeichnet.

Weisch no ... Cabaret Rotstift 15:25

Weisch no ... Cabaret Rotstift

Zeitgeschichte

Ein Wiedersehen mit den lustigsten Lehrern der Schweiz in ihren bekanntesten Nummern - mit dem Slangvirtuosen Jimmy Muff über die Kunst des Delegierens und natürlich dem Skilift.

Weisch no... Die Schwindelfiliale 15:55

Weisch no... Die Schwindelfiliale: Komödie von Curt Kraatz und Max Neal

Komödie

Das Leben von Willibald Wanner (Paul Bühlmann) könnte schöner nicht sein. Reich, erfolgreich ist er und hat eine Familie, die ihn anbetet. Und wenn er den zweiten Frühling spürt, gibt's da ja noch immer eine Filiale in Genf, die seine sofortige Anwesenheit erfordert. Doch welche Überraschung: Besagte Filiale existiert gar nicht. Sie ist nur eine Erfindung, um Willibalds amourösen Abenteuer in der Westschweiz vor dem Misstrauen seiner Gattin Barbara (Stephanie Glaser) zu schützen. Und dieses Misstrauen wird geschürt, als eines Tages Post aus Genf eintrifft: Josette (Ines Torelli) wünscht sich nämlich eine neue Ausstattung. Willibalds so treuer wie verschlagener Angestellter Justus Köbeli (Jörg Schneider) kann Frau Wanner noch glauben machen, dass Josette ein Frachter sei, der dringend eine neue Takelage benötige. Doch dann möchte Barbara der Sache selber auf den Grund gehen. Gemeinsam mit ihrer Tochter stattet sie Willibald einen unangekündigten Besuch ab. Mit Folgen: ein heilloses Tohuwabohu. Eine wichtige Rolle spielen darin noch Willibalds Schwiegersohn in spe, ein ganz ausgekochter Weinhändler und ein Spanier mit einem Koffer voller Schlangen. Für die Inszenierung von «Die Schwindelfiliale» war Franz Matter verantwortlich, für die schweizerdeutsche Bearbeitung Inigo Gallo. Und die Bildregie führte Bruno Kaspar. Das Schweizer Fernsehen hat das Stück 1973 im Kronenhofsaal in Zürich aufgezeichnet.

Weisch no ... Winterzauber 2 17:40

Weisch no ... Winterzauber 2

Zeitgeschichte

Margrit Rainer als herzliche Wirtin begrüsst ihre Gäste im Goldige Leue und Ines Torelli besingt den Gigi von Arosa.

Tagesschau 18:00

Tagesschau

Nachrichten

Vorabendausgabe

Meteo 18:05

Meteo

Wetterbericht

Vorabendausgabe

Weisch no ... Jörg Schneider 18:15

Weisch no ... Jörg Schneider: Tra tra trallalla - Ein Porträt

Zeitgeschichte

Jörg Schneider musste sich seinen Traumberuf hart erkämpfen - trotz offensichtlichen Talents. Im Porträt «Tra tra Trallala» zeigt er die verschiedenen Stationen seines Lebens. So zum Beispiel den prächtigen Singsaal im Schulhaus Hirschengraben, wo man ihn zum Lehrer ausbilden wollte - vergeblich, denn Schneider rebellierte. Oder im Theater am Hechtplatz lässt er nochmals die Zeit Revue passieren, als er mit Kollegen wie Ruedi Walter, Ines Torelli und Paul Bühlmann auf der Bühne stand. Der Volksschauspieler lässt sich auch bei der Arbeit an einer neuen Komödie über die Schulter gucken. Jörg Schneider verrät auch die Geschichte hinter der Entstehung der legendären Kasperliplatten. Es gab in den letzten 40 Jahren wohl kaum ein Deutschschweizer Kinderzimmer, in dem Kasperli nicht Dauergast war. Das zeigt auch ein Besuch im Zürcher In-Club Hive, wo sich ein Szenepublikum allmonatlich gemeinsam die von Schneider verfassten Geschichten anhört. Ausschnitte aus Karriere-Highlights wie «Polizischt Wäckerli», «Motel» und den zahlreichen Komödien dürfen hier nicht fehlen. Idee und Konzept von «Tra tra trallala» stammen von Stephan Schmuki. Er zeichnet auch für die Regie verantwortlich.

Weisch no ... Mathias Gnädinger 18:50

Weisch no ... Mathias Gnädinger

Zeitgeschichte

Mathias Gnädinger war ein Publikumsliebling, eine Herausforderung für alle Regisseure und ein Garant für Anekdoten. Was machte sein Schaffen aus, welche Momente bleiben? Eine Hommage mit Interviews, vielen Ausschnitten aus «Lüthi und Blanc», «Der Bestatter», den «Hunkeler»-Krimis und vielem mehr.

Pled sin via 19:20

Pled sin via

Kirche und Religion

«Il Pled sin via» spricht Abt Vigeli Monn.

Tagesschau 19:30

Tagesschau

Nachrichten

Hauptausgabe

Meteo 19:55

Meteo

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Abendausgabe

Merry Blissmas 20:05

Merry Blissmas

Show

Alle Jahre wieder kommen die fünf o du fröhlichen Hirten leise rieselnd vom Himmel hoch durch den Dornwald her, um weder still noch heilig, dafür aber froh und munter zu sein. Diese Ausgabe von Merry Blissmas verspricht beste Weihnachtsunterhaltung à discrétion. Für das stimmgewaltige Quintett ist Weihnachten weit mehr als nur das Fest der Liebe, denn mit Liebe allein kommen die Geschenke noch längst nicht unter den Baum. Im Zeitalter von Maxi-, Opti- und Blamierung scheinen auch alteingesessene Key-Player Mühe zu bekunden, im hektischen Weihnachtsbusiness den Überblick zu behalten, damit aus dem Little Drummer Boy kein Drama-Boy wird. Merry Blissmas ist ein praktischer Ratgeber für all jene, denen an den Feiertagen versehentlich der Baum abbrennt, der Nachwuchs heult oder der Braten verkohlt. Mandarinli inklusive.

Tagesschau 22:05

Tagesschau

Nachrichten

Spätausgabe

Meteo 22:15

Meteo

Wetterbericht

Spätausgabe

Davos 1917 22:20

Davos 1917

Drama

Johanna Gabathuler kehrt hochschwanger von ihrem Rotkreuz-Einsatz an der Westfront nach Davos zurück. Der Vater des ungeborenen Kindes, ein deutscher Soldat, ist im Krieg gefallen. Niemand in Davos darf erfahren, dass Johanna eine «Kriegshure» ist, denn das Schicksal der Familie hängt an ihrem guten Ruf. Das von der Familie Gabathuler betriebene Curhaus Cronwald ist stark verschuldet und die einzige Rettung scheint Johannas Heirat mit dem angehenden Nationalrat und Grossrat Thanner, dessen Geld die Zukunft des Sanatoriums sichern soll. Johanna wird gezwungen, heimlich zu gebären. Noch im Kreisssaal lässt der Vater das Kind wegbringen und macht klar: Johanna wird ihre Tochter nie mehr wiedersehen. Einzig ihre Arbeit als Krankenschwester hilft Johanna, zu funktionieren. Nachdem sie sich mit Dr. Mangold, einem attraktiven und talentierten Chirurgen, für einen kriegstraumatisierten Patienten einsetzt, entsteht zwischen den beiden ein warmer Moment. An der Weihnachtsfeier erfährt Johanna jedoch von ihrem Verlobten, dass sie nach der Hochzeit ihre Tätigkeit als Krankenschwester aufgeben soll. Sie verliert alle Hoffnung, je ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Es ist Johannas exzentrischer Lieblingspatientin, Gräfin Ilse von Hausner, zu verdanken, dass Johanna in ihrer Verzweiflung nicht vom Dach des Curhauses springt. Die Gräfin lässt Johanna eine geheimnisvolle Nachricht zukommen: Sie wisse, wo ihr Kind nach der Geburt hingebracht wurde. Hoffnung flammt auf. Doch als Johanna Ilse in ihrem Zimmer aufsucht, wird diese von einem Unbekannten mit einer Pistole bedroht. Er fordert von Johanna, dass sie in den Krankenräumen eines ranghohen britischen Generals, zu denen nur sie als Krankenschwester Zugang hat, Geheimakten abfotografiert. Sollte Johanna sich weigern, stirbt Ilse und damit auch jeglicher Hinweis zum Verbleib ihrer Tochter. Johanna nimmt den «Auftrag» widerwillig an. Was sie allerdings nicht ahnt: Sie steht mitten zwischen den Fronten eines unerbittlichen Agentenkriegs. Wem kann sie noch trauen? Während Johanna Hoffnung auf eine Zukunft mit ihrer Tochter und neuer Identität schöpft, verstrickt sie sich immer mehr in einen folgenschweren Deal.

Davos 1917 23:15

Davos 1917

Drama

Im Curhaus laufen die Vorbereitungen für den traditionellen Neujahrsball einer russischen Prinzessin. Zu diesem Event der internationalen Elite muss Johanna mit ihrem Verlobten erscheinen. Sie spielt ihm und ihrer Familie die perfekte bürgerliche Frau vor, während sie gleichzeitig für Ilse spioniert. Ihr Auftrag: herausfinden, was die ominöse «Mission H», die in General Taylors abfotografierten Geheimakten auftauchte, mit der Schweizer Uhrenindustrie zu tun hat, und wen Taylor in diesem Kontext am Neujahrsball treffen will. Eine rauschende Ballnacht beginnt. Die Elite entflieht feiernd dem Weltenbrand, der um die Schweiz tobt. Von Ilse liebevoll herausgeputzt, sieht Johanna hinreissend aus. Als Dr. Mangold Johanna um einen Tanz bittet, verlieren sie sich ineinander. Dies sehr zum Missfallen von Johannas Verlobtem, der vor Eifersucht kocht. Noch am Ball finden Johanna und Ilse heraus, dass es sich bei «Mission H» um eine Offensive der Entente handelt, dem Kriegsverbund von England, Frankreich und dem russischen Zarenreich. Eine Schweizer Uhrenmanufaktur soll für die Entente hochpräzise Artillerie-Zeitzünder produzieren. Für Ilse hat diese Information einen hohen Preis: Ihr Spionage-Partner wurde von der Gegenseite gefasst. Weil dieser unter Folter etwas verraten könnte, trifft Ilse einen skrupellosen Entscheid. Geschockt von Ilses Kaltblütigkeit will Johanna aussteigen. Doch Ilse gelingt es mit ihrer einnehmenden Art, Johanna wieder für sich zu gewinnen. Ilse beauftragt Johanna, bei General Taylor weitere Informationen zu «Mission H» zu besorgen, während sie selbst für einen delikaten Auftrag ins Deutsche Reich reisen muss. Gleichzeitig warnt Ilse Johanna, die Finger von Männern wie Mangold zu lassen. Was beide Frauen nicht wissen: Mangold umgibt ein dunkles Geheimnis.