«Potzmusig» gibt es nicht nur im TV, sondern auch im Radio auf der SRF Musikwelle. Auch da gibt es immer live gespielte Volksmusik zu hören. Grund genug für Nicolas Senn, bei einer Produktion mit dabei zu sein und die Highlights in seiner Sendung zu präsentieren. So waren etwa die 3fach Hirsche aus dem Entlebuch mit dabei, die mit ihrer stimmungsvollen Schwyzerörgelimusik landauf landab begeistern. Die Geschwister von Niederhäusern haben im Vorjahr den Folklore Nachwuchs Wettbewerb gewonnen und sind spätestens seit da allen Fans von gepflegtem Jodel ein Begriff. Wie es dazu kam, dass sich in Bischofszell eine Gruppe der Böhmischen Musik verschrieben haben, erklärt Felix Dörflinger von den Bischofszeller Böhmischen. Willy Valotti und seine Wyberkapelle muss man eigentlich nicht mehr vorstellen. Umso interessanter wird es, wenn sie den sensationellen Geiger Christian Enzler in ihre Musik integrieren. Weiter mit dabei sind auch die Alpstää-Nixe, die sich der Appenzeller-Musik verschrieben haben, aber auch gerne mal über die Kantonsgrenzen hinaus musizieren.
Es ist die erste Saison für Claudia Künzli, 46, und Niklaus Stalder, 42. Die Marketing-Managerin und der Bergführer haben sich für ihren ersten Hüttensommer einiges vorgenommen: keine Selbstbedienung, schöne Dekorationen und neue Küchengeräte. Sie wollen den Gästen ein besonderes Hüttenerlebnis bieten. Doch schon zu Beginn läuft es nicht nach Plan - die Eröffnung muss wegen den Schneemassen verschoben werden. Auch mit dem Schnee zu kämpfen hat Hüttenwart Fridli Riegg, 67. Er ist unter Druck, denn die Bauarbeiten in der Glärnischhütte im Kanton Glarus müssen bis zur Eröffnung fertig sein. Noch dazu kommt, dass seine Schneefräse den Geist aufgibt und Fridli von Hand weiter Schaufeln muss. Angela Ruggiero, 59, ist seit zwölf Jahren Hüttenwartin in der Claridenhütte im Kanton Glarus. Trotz der langen Erfahrung ist sie immer wieder nervös, wenn es darum geht, die Hütte zu eröffnen. Tausend Gedanken schwirren in ihren Kopf: Hat sie an alles gedacht, kann der Helikopter trotz Gewitter fliegen und kommen die Hüttenhilfen rechtzeitig?
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Die Juristin Ella West ist bereit für einen Neustart. Nachdem ihr Noch-Ehemann Adrian während eines Seitensprungs mit der Architekturstudentin Ruby ein Kind gezeugt hat - pikanterweise in einer Zeit, als sich das Paar wegen unerfüllten Kinderwunschs in Behandlung begeben hatte - stehen Ella und Adrian jetzt endlich kurz vor der Scheidung. Auf dem Weg zum Gericht verletzt sich Adrian allerdings am Kopf und muss ins Krankenhaus. Der Scheidungstermin fällt ins Wasser, und Ella steht plötzlich allein mit Adrians kleiner Tochter Hope auf der Strasse. Die Akquise des für sie lukrativen Klienten Jake Bank mit weinendem Kleinkind im Schlepptau läuft gründlich schief. Ellas Mutter Liza versucht zwar, ihre Tochter beruflich beim Aufbau ihrer Mediations-Praxis zu unterstützen, doch ihre unorthodoxen Methoden irritieren Ellas Klienten. Nach dem Unfall ist Adrian wie ausgewechselt. Von den Scheidungsplänen will er plötzlich nichts mehr wissen, und davon, dass Ella ein Date mit dem attraktiven Kinderwunscharzt Dr. Martin Mitchell hat, ist er auch nicht wirklich begeistert. Ausserdem scheint Adrian Situationen geradezu zu forcieren, in denen Ella plötzlich als Babysitter einspringen muss, woraufhin sie auf dem Spielplatz sogar für Hopes Mutter gehalten wird: eine schmerzliche Erfahrung. Als Ella jedoch Adrians wahren Beweggründen auf die Spur kommt, muss sie über ihren Schatten springen.
Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hoffen, dass Algorithmen effizienter sind und mit ihrer kühlen Logik die Fehlerquelle «Mensch» eliminieren. Schaut man hinter die Fassade der künstlichen Intelligenz, so findet sich ein ganz anderes, eher beunruhigendes Bild. Es gibt Menschen, die durch den Einsatz von Algorithmen zu Schaden kamen. Wie zum Beispiel Marie, die durch YouTube-Algorithmen in die Magersucht gelockt wurde. Oder Macarena, die sich sechs Jahre lang verstecken musste, weil ein Algorithmus sie für ungefährdet hielt, während ihr misshandelnder Ehemann auf freiem Fuss blieb. Oder Derya, deren Ehe in die Brüche ging und die mit ihren Kindern obdachlos wurde, weil ein Algorithmus sie als Betrügerin abstempelte. Dies alles sind folgenschwere künstliche Entscheidungen, deren Fehlerquellen bei genauem Hinsehen nicht den Algorithmen, sondern den Entwicklerinnen und Auftraggebern zuzuschreiben sind. Denn Algorithmen sind per se neutrale mathematische Rezepte, die im Guten wie im Schlechten eingesetzt werden können. Zu Recht stellt sich die Frage, wer verantwortlich ist, wenn aus dem Segen «KI» ein Fluch wird. Und wie die neue künstlich intelligente Welt aussehen soll, in der wir leben wollen. Der Film beleuchtet dabei einige der wichtigsten Einsätze von «KI», die mittlerweile Teil des täglichen Lebens sind und die Art und Weise verändern, wie gespielt, gelernt, gearbeitet und einander begegnet wird. Verschiedene Protagonistinnen in der Schweiz, Kalifornien, Boston, Paris, München und Brüssel zeigen auf, wie sich «KI» in den verschiedenen Lebensbereichen konkret auswirkt. Neben von Algorithmen geschädigten Betroffenen kommen auch Forscher, Managerinnen, Whistleblower, Politikerinnen und Künstler zu Wort und stellen sich der Frage, was passieren muss, damit das Versprechen der besseren Welt durch «KI» für alle Menschen eingelöst werden kann. Erstausstrahlung: 29.06.2023
Den Abschluss der Woche macht Barbara, die sich das erste Mal an die künstliche Intelligenz wagt. Sie steht dem ganzen etwas kritisch gegenüber. Ob sie von der KI überzeugt wird, bleibt abzuwarten. Ihr Menü: «Lotuswurzel-Curry mit Gemüse, Pouletfleisch und Naan Brot».
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
Hans-Peter Brenners Mutter wird nach ihrem Schlaganfall in die Sachsenklinik gebracht. Dort übernimmt Lea Peters die medizinische Versorgung. Das dritte Staatsexamen, das Brenner am nächsten Tag ablegen soll, erscheint plötzlich unwichtig. Brenner ist drauf und dran, die Prüfung sausen zu lassen.
Sechs Wochen nach seiner Knochenmarkstransplantation muss Dominik Lorenz erneut in die Sachsenklinik. Scheinbar gefasst, begegnet der Junge diesem Schicksalsschlag und der dadurch nochmals notwendig werdenden Therapie-Tortur. Seine Eltern Susanne und Leonhard gehen derweil durch die Hölle.
Die aufstrebende Assistenzärztin Alma (Susan Hoecke) wünscht sich nichts mehr; sie möchte als Unfallchirurgin in ihrer Klinik richtig durchzustarten. Doch ihr Chef, Professor Hendlund (Klaus Schindler), knüpft eine ungewöhnliche Bedingung an ihr Fortkommen: Er verdonnert Alma dazu, in einer ländlichen Allgemeinpraxis auszuhelfen. Ausserdem will er sie in der Klinik nur fördern, wenn sie auf einem Online-Bewertungsportal sehr gute Rezensionen einfährt. Im ländlichen Söderholm angekommen, stellt sich heraus, dass der umtriebige Bürgermeister der Gemeinde ausgerechnet der Zwillingsbruder von Professor Hendlund ist. Zudem kommt Alma bei den Dorfbewohnern gar nicht gut an, weshalb sich ihre Bewertungen im Sinkflug befinden. Auch Landarzt Dr. Gottfridson (Jochen Kolenda) reibt sich an Alma: Ihn stört, dass ihn eine ahnungslose Städterin vertreten soll. Die Lage spitzt sich zu, als Almas ehrgeizige Mutter Tilde (Julia Bremermann) anreist, um die Patienten-Bewertungen ihrer Tochter auf Vordermann zu bringen. Einzig die Begegnung mit dem örtlichen Apotheker Leo (Giorgio Spiegelfeld) scheint für Alma ein Lichtblick zu sein. Doch Leo ist liiert und zudem der Sohn von Dr. Gottfridson.
Masha, ein sehr aktives kleines Mädchen, lernt eines Tages im Wald einen grummligen, grossen Bären kennen. Dieser lebt alleine und liebt seinen ruhigen und gemütlichen Alltag über alles. Masha stellt mit ihren Ideen und Aktionen seine Welt komplett auf den Kopf. So erleben beide von nun an wilde Abenteuer und haben viel Spass zusammen. «Masha und der Bär» ist eine Animationsserie mit viel Herz für die ganze Familie.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Die neue Woche startet mit Felix, der privat gerne kreativ ist. In seiner Freizeit schnitzt er Skulpturen und Möbel mit der Motorsäge. Als Ausgleich zu seinem Beruf arbeitet er dort etwas grober. In der Küche geht es dann feiner zu und her. Er kocht eine «Wintersuppe aus Kraut und Wurzeln».
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Dickdarmkrebs-Vorsorge: Nützlich, aber wenig genutzt In der Schweiz erkranken jährlich rund 4500 Personen an Dickdarmkrebs. Frühzeitig erkannt, ist diese Krebsart meistens heilbar. Trotzdem hat in den letzten zehn Jahren nur gut die Hälfte der anvisierten Zielgruppe eine entsprechende Vorsorgeuntersuchung machen lassen. Was sind die Gründe? Und wie liesse sich die Screening-Rate verbessern? Mammografie und PSA-Test: Populär, aber umstritten Die Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust und die Bestimmung des Prostata-spezifischen Antigens im Blut (PSA) können Hinweise auf eine Krebserkrankung liefern. Im Frühstadium entdeckt, können dadurch schonendere Therapien angeboten werden. Ob der augenfälligen Vorteile gehen die Nachteile wie falsch-positive Befunde, Überdiagnose und Übertherapie gerne unter. Familiäre Risiken: Pascale Menzi lässt sich abklären Kommen gewisse Erkrankungen in einer Familie gehäuft vor, spricht man von einem familiären Risiko: Die Veranlagung für einige Krebsarten, Herzfehler oder krankhafte Gefässerweiterungen kann weitervererbt werden. Beim Vater von «Puls»-Moderatorin Pascale Menzi wurde zufällig ein Bauchaortenaneurysma entdeckt. Muss sie sich deshalb nun auch Sorgen machen? Lungenkrebs-Screening: Pilotstudie prüft Machbarkeit Seit über einem Jahrzehnt wird in der Schweiz ein Lungenkrebs-Screening für starke Raucherinnen und Raucher diskutiert. In den Kantonen Waadt und Zürich läuft aktuell eine Pilotstudie, die die Machbarkeit eines solchen Screenings überprüfen soll. «Puls» besucht das Projekt am Universitätsspital Zürich, um mehr über die Schwierigkeiten herauszufinden, die sich dabei stellen. «Puls»-Chat zum Thema «Vorsorgeuntersuchungen» Haben Sie Bedenken vor einer Darmspiegelung und fragen sich, ob der Blut-im-Stuhl-Selbsttest eine ebenbürtige Alternative wäre? Möchten Sie mehr über die Vor- und Nachteile einer Mammografie erfahren? Ist Hautkrebs ein Thema in Ihrer Familie und wollen Sie mehr über das persönliche Risiko wissen? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat - live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt»: Vier beliebte Vorsorgeuntersuchungen im Check Hautkrebs, Grüner Star, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und humane Papillomaviren HPV. Wie schützt man sich davor und was bringen regelmässige Check-ups? «Puls kompakt» ordnet ein.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Begeistert kehrt Theophil Läppli (Alfred Rasser) von einer Griechenlandreise in die Schweiz zurück. Nach einem Besuch der Akropolis spürt er Aufbruchstimmung und will zu Hause die demokratische Ordnung neu beleben. Erst einmal nimmt er diese Aufgabe wörtlich und renoviert das vernachlässigte Elternhaus. Doch dann verscherbelt seine Schwester Agathe (Margrit Rainer) den Hof an den Grundstückspekulanten und Gemeindepräsidenten Boller (Werner Wirth von Kaenel). Dieser reisst alles nieder und erstellt sich auf dem Gelände eine Villa. Bollers Ehefrau (Anneliese Egger) ist aber mit dem Bau nicht zufrieden. Sie stiftet den entlassenen Arbeiter Flammer (Roland Rasser) an, Feuer zu legen. Indizien belasten den unschuldigen Läppli, der eben mit Geld aus dem Hausverkauf die neue Partei der aktiven Demokraten unterstützen will. Sein Freund Mislin (Ruedi Walter) aber, der Läppli entlasten könnte, hat die Spende unterschlagen und leistet sich Ferien in Italien. Läppli sitzt sieben Monate im Gefängnis. Nach der Entlassung findet er Arbeit in Bollers Fabrik, rebelliert aber schon bald gegen die entwürdigenden Arbeitsbedingungen: Statt Menschen lässt Läppli Schimpansen arbeiten. Mit einem Exemplar der Bundesverfassung reist er schliesslich nach Bern. Vom Bundesrat will er sich die Schweizer Demokratie erklären lassen, wird aber vom Weibel abgewimmelt. Läpplis Fazit aus dieser Begegnung: «Me muess haut aube warte.» Ursprünglich sollte «Demokrat Läppli» kabarettistischer und drastischer enden: Läppli träumt, der versammelte Bundesrat tanze das bekannte Menuett von Luigi Boccherini. Diese Szene stiess aber in Bundesbern auf so viel Missfallen, dass sie noch vor der Lancierung des Films entfernt wurde. Genügend aufmüpfige Sprüche enthält der Film trotzdem. Und einige Missstände, die der kämpferische Idealist Rasser darin aufs Korn nimmt, sind auch heute noch aktuell. Für viele Kritiker fehlte es dem Werk an filmischer Geschlossenheit. Doch das grossartige Talent Alfred Rassers, der als helvetischer Schwejk mit entwaffnender Naivität den Finger auf wunde Stellen legt, trägt den satirischen Schwank. In Nebenrollen setzen populäre Schweizer Darsteller farbige Akzente, unter ihnen Margrit Rainer als Läpplis Schwester Agathe oder Ruedi Walter als leichtlebiger, arbeitsscheuer Fritz Mislin. Als Kameraassistent gab der Schweizer Regisseur Rolf Lyssy («Die Schweizermacher») sein Filmerdebüt. Und nicht zu vergessen: Sechs Jahre nach Drehschluss kehrte Alfred Rasser ins Bundeshaus zurück - diesmal als Nationalrat.
Die neue Woche startet mit Felix, der privat gerne kreativ ist. In seiner Freizeit schnitzt er Skulpturen und Möbel mit der Motorsäge. Als Ausgleich zu seinem Beruf arbeitet er dort etwas grober. In der Küche geht es dann feiner zu und her. Er kocht eine «Wintersuppe aus Kraut und Wurzeln».
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Es ist die erste Saison für Claudia Künzli, 46, und Niklaus Stalder, 42. Die Marketing-Managerin und der Bergführer haben sich für ihren ersten Hüttensommer einiges vorgenommen: keine Selbstbedienung, schöne Dekorationen und neue Küchengeräte. Sie wollen den Gästen ein besonderes Hüttenerlebnis bieten. Doch schon zu Beginn läuft es nicht nach Plan - die Eröffnung muss wegen den Schneemassen verschoben werden. Auch mit dem Schnee zu kämpfen hat Hüttenwart Fridli Riegg, 67. Er ist unter Druck, denn die Bauarbeiten in der Glärnischhütte im Kanton Glarus müssen bis zur Eröffnung fertig sein. Noch dazu kommt, dass seine Schneefräse den Geist aufgibt und Fridli von Hand weiter Schaufeln muss. Angela Ruggiero, 59, ist seit zwölf Jahren Hüttenwartin in der Claridenhütte im Kanton Glarus. Trotz der langen Erfahrung ist sie immer wieder nervös, wenn es darum geht, die Hütte zu eröffnen. Tausend Gedanken schwirren in ihren Kopf: Hat sie an alles gedacht, kann der Helikopter trotz Gewitter fliegen und kommen die Hüttenhilfen rechtzeitig?
Sie waren international die besten in ihrer Sportart: Patty Schnyder (Tennis), Daniel Albrecht (Ski), Stefan Angehrn (Boxen), Selina Gasparin (Biathlon), Donghua Li (Kunstturnen), Beat Hefti (Bob) und Franco Marvulli (Rad). In Andalusien zeigen sie nochmals, was in ihnen steckt. Sie treten in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. In der ersten Folge wird die Muskelkraft getestet. Welcher Champ hat die grössten Muckis? Die ehemaligen Sportstars leben während des Wettkampfes in einem Haus in Andalusien. Es gibt nicht genügend Einzelzimmer - deshalb ist schon beim Einzug taktisches Geschick gefragt. Am Abend erzählt Ski-Weltmeister Daniel Albrecht von seiner Karriere, die geprägt war von schnellen Erfolgen als junger Skifahrer und gestoppt wurde durch seinen Horrorsturz in Kitzbühel. Und Bobfahrer Beat Hefti spricht offen über seine Kindheit mit grossen gesundheitlichen Problemen.
«Potzmusig» gibt es nicht nur im TV, sondern auch im Radio auf der SRF Musikwelle. Auch da gibt es immer live gespielte Volksmusik zu hören. Grund genug für Nicolas Senn, bei einer Produktion mit dabei zu sein und die Highlights in seiner Sendung zu präsentieren. So waren etwa die 3fach Hirsche aus dem Entlebuch mit dabei, die mit ihrer stimmungsvollen Schwyzerörgelimusik landauf landab begeistern. Die Geschwister von Niederhäusern haben im Vorjahr den Folklore Nachwuchs Wettbewerb gewonnen und sind spätestens seit da allen Fans von gepflegtem Jodel ein Begriff. Wie es dazu kam, dass sich in Bischofszell eine Gruppe der Böhmischen Musik verschrieben haben, erklärt Felix Dörflinger von den Bischofszeller Böhmischen. Willy Valotti und seine Wyberkapelle muss man eigentlich nicht mehr vorstellen. Umso interessanter wird es, wenn sie den sensationellen Geiger Christian Enzler in ihre Musik integrieren. Weiter mit dabei sind auch die Alpstää-Nixe, die sich der Appenzeller-Musik verschrieben haben, aber auch gerne mal über die Kantonsgrenzen hinaus musizieren.