20:10
Die Familienshow «Klein gegen Gross» mit Gastgeber Kai Pflaume zeigt zehn spektakuläre Duelle, in denen unter anderen Amy McDonald, Til Schweiger, Boris Becker, Christian Tramitz und Rick Kavanian versuchen, sich gegen ihre jungen und begabten Gegenspielerinnen und Gegenspieler zu behaupten. Als Schweizer Promi tritt der Hürdenläufer Jason Joseph an. Jason Joseph macht mit dem Snowboard Überschläge auf einem Trampolin. Im «Klein gegen Gross»-Studio tritt er zu einem packenden Duell mit dem zwölfjährigen Trampolinsport-Talent Lennart an. Der erst 13-jährige Joel aus Giswil OW fordert den deutschen Schauspieler Jan Josef Liefers zu einem Duell heraus: Mit einem Bagger müssen Schaufensterpuppen die Mäntel abgenommen und ordentlich in den Wäschekorb befördert werden. Wer schneller mit der Wäsche fertig ist, hat gewonnen. Bei «Klein gegen Gross» tritt die schottische Singer-Songwriterin Amy McDonald gegen Benedict, 12, zu einem Duell der Akkorde an. Beide bekommen abwechselnd die ersten Akkorde des Refrains auf einer Gitarre vorgespielt. Anhand der Akkordreihenfolge müssen sie den Titel und Interpreten benennen. Für die richtige Intonation der Akkorde wird Max Giesinger die Songs anspielen. Schauspieler und Regisseur Til Schweiger stellt sich im Studio der Herausforderung von Lola und tritt gegen sie zum «Filmduo-Duell» an. Mit seinem Wimbledon-Sieg 1985 wurde der damals 17-jährige Boris Becker zur Tennislegende. In der Sendung stellt er sich seinem vielleicht schwersten Wimbledon-Duell: Der zehnjährige Florian behauptet, dass er mehr Wimbledon-Sieger am Ergebnis des Final-Matches erkennt als der Ex-Profi. Zu einem Duell mit Lachgarantie kommt es zwischen dem zwölfjährigen Julian und den beiden Schauspielern Christian Tramitz und Rick Kavanian, bekannt aus «Der Schuh des Manitu» oder «(T)raumschiff Suprise». Können sich Tramitz und Kavanian noch an die Dialoge aus den Filmen erinnern, mit denen sie grosse Erfolge feierten? Vier Film-Zitate müssen fehlerfrei fortgeführt und dem richtigen Film zugeordnet werden.
23:35
Spätausgabe
23:45
Spätausgabe
23:55
Die Zukunft von Joseph Bologne (Kelvin Harrison Jr.) stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Als unehelicher Sohn eines wohlhabenden Plantagenbesitzers aus Guadeloupe und einer afrikanischen Sklavin wächst er zwischen zwei Welten auf. Doch sein Vater will ihm ein besseres Leben ermöglichen und schickt ihn auf eine angesehene Schule in Paris. Dort entfaltet Joseph sein aussergewöhnliches Talent und gelingt ihm im Frankreich des 18. Jahrhunderts ein beispielloser Aufstieg: Als virtuoser Geiger, gefeierter Komponist und brillanter Fechtmeister wird er zum Star der Pariser Gesellschaft und zum Liebling des Hofes von Versailles. Doch sein Leben ist geprägt von inneren und äusseren Konflikten und sein Aufstieg bleibt nicht ohne Widerstand. Er unterbricht ein Konzert von Mozart, verliebt sich unglücklich in die verheiratete Adlige Marie-Joséphine (Samara Weaving) und strebt die Leitung der Pariser Oper an - ein Vorhaben, das ihn in Konflikt mit Königin Marie-Antoinette (Lucy Boynton) bringt und in Ungnade fallen lässt. Fortan wendet er sich den Idealen der Französischen Revolution zu und wird zum Symbol für Freiheit und Gleichheit.
01:35
Randle Patrick MacMurphy (Jack Nicholson), ein Kerl mit Ganovenallüren, im Vietnamkrieg dekoriert, lässt sich in eine psychiatrische Klinik einweisen, um vom Dienst dispensiert zu werden. Kaum in der Klapsmühle, interessiert er sich auffällig für die Patienten. Verweise des Direktors und des Präsidenten des Patientenkomitees schlägt er in den Wind. Alsbald erklärt MacMurphy der tyrannischen Oberschwester Ratched (Louise Fletcher), einer Übermutter der Repression, den Psychokrieg. Er weckt die sedierten Insassen aus Passivität und Unterordnung auf und bringt es fertig, manche der Patienten für sein Anliegen zu gewinnen. Unter ihnen ist Indianer-Chief Bromden (Will Sampson), von dem alle geglaubt haben, er sei taubstumm. Es gelingt MacMurphy sogar, einen Ausflug ans Meer zu organisieren. Doch dann schlagen Oberschwester Ratched und ihre Verbündeten zurück. MacMurphy und seine Freunde werden mit Disziplinarstrafen verfolgt und medikamentös lahmgelegt. Da beschliesst MacMurphy, mit Bromden zu fliehen. Doch für Bromden und den jungen Patienten Billy Bibbit (Brad Dourif) führt der letzte Akt des Aufstands zur Katastrophe.
03:45
Ein Hochhaus in Holz setzt Massstäbe Hochhäuser werden auch in Holz geplant: Wie lebt es sich im derzeit höchsten Holzhaus der Schweiz? Kathrin Hönegger erkundet das «H1 Zwhatt» im zürcherischen Regensdorf, das seit August 2025 auch bewohnt wird. Sie trifft Mieterinnen und Mieter und erhält Antworten vom Architekten, was denn diesen Bau besonders auszeichnet und wo das Potenzial für den verdichteten Holzbau in urbanen Zonen liegen könnte. Das weltweit grösste Holzquartier: «Wood City» Stockholm baut mit der «Wood City» aktuell das grösste geplante Stadtquartier der Welt in Holz: auf 250'000 Quadratmetern entstehen 7000 Arbeitsplätze und 2000 neue Wohnungen. Wie geht man ein Projekt dieser Grösse an, bei dem man nicht nur nachhaltigen Holzbau, sondern den Aufbau einer ganzen urbanen Infrastruktur im Blick haben muss? Könnte das die Zukunft des neuen Städtebaus sein? Ressource Holz in der Schweiz Wie viel Holz gibt es überhaupt in der Schweiz? Was ist die Leistung von Holz bezüglich Nachhaltigkeit und wie kann heute in der Schweiz gross und verdichtet mit Holz gebaut werden? «Einstein» ist zu Besuch bei einem grossen Schweizer Holzbau-Betrieb und unterwegs auf einer Holzbaustelle. Holz erforschen für mehr Bauzukunft An der ETH erforschen Holzexpertinnen und -experten alle Aspekte von Holz im Kontext grosser Bauten: Statik, Belastung, Brandschutz. «Einstein» zeigt, wie die Forschenden von heute an immer neuen Produkten für den Holzbau tüfteln. Da darf es auch einmal brennen und krachen.
04:20
Bea, Botschafterin in einem südamerikanischen Land, steht vor einem diplomatischen Triumph: Ein historisches Abkommen soll unterzeichnet werden. Doch als sie erfährt, dass ausgerechnet ihr Ex, der Bundesrat, persönlich anreist, ist sie entsetzt. Bea will ihn fernhalten - koste es, was es wolle. Und sie hat Mittel, die nicht im Protokoll stehen. Mitten in diesem Trubel taucht der neue Vizebotschafter Adrien auf. Jung, ehrgeizig, bestens vernetzt - und für Bea ein potenzieller Spion. Für Adi macht die Botschaft keine gute Falle: Vizekonsul Konsti fällt durch schlampiges Tenu und Mimosas zum Frühstück auf. Der Schalterbeamte Arturo textet jeden gnadenlos zu. Lupe, Beas Sekretärin ist als ehemalige Guerillera bei Problemen sofort bereit, eine Revolution anzuzetteln. Nur Lise, die Botschafterin von Liechtenstein, überzeugt Adi durch ein aufgeräumtes Büro und eine erstklassige Kaffeemaschine. Echter Widerstand erwächst Adi in der Person von Marisol. Die ehrgeizige und fähige Kultur-Attachée hat sich Hoffnung auf den Vizeposten gemacht. Jetzt hat sie Bea nicht nur übergangen, sondern der steife Neuling will Marisol nun auch noch das Büro streitig machen. Um den Bundesratsbesuch und Adis Spitzeltätigkeit zu torpedieren, hackt sich Bea mithilfe von Lupe in den Account ihres fiesen Ex. Doch die Cyberabwehr kommt Bea auf die Schliche. Jetzt droht die Katastrophe.
04:45
Konsul Walti, der im Dschungel mit Rebellen verhandeln sollte, ist spurlos verschwunden. Jetzt geht ihn Botschafterin Bea suchen und übergibt die Verantwortung für den diplomatischen Alltag Vize Adi und Kultur-Attachée Marisol. Das ist keine gute Idee. Denn zwischen Adi und Marisol herrscht ein Machtkampf, der während Beas Abwesenheit eskaliert. Marisol und Adi liefern sich ein Duell um Einfluss, Sprache und Bildschirmzeit. Adi versucht sich am Schalter, wo ihn Frau Zybach, eine renitente Rentnerin mit Namensfindungskrise, an den Rand des Wahnsinns treibt. Frau Zybach ist nicht einfach eine Kundin. Sie ist eine Naturgewalt. Mit wechselnden Namenswünschen, spitzen Kommentaren und einem unerschütterlichen Anspruch auf Aufmerksamkeit bringt sie Adi an den Rand des Nervenzusammenbruchs. Auch Marisol steht vor einer grossen Herausforderung: Sie soll dem lokalen TV-Sender ein Interview zum bevorstehenden Handelsabkommen geben. Die Belegschaft befürchtet das Schlimmste. Zum einen fällt es Marisol schwer, sich kurz zu fassen. Zudem nimmt sie in Drucksituationen kein Blatt vor den Mund und dann droht ein diplomatischer Shitstorm. In ihrer Not bittet sie Praktikantin Selina, sie zu coachen. Selina gibt ihr einen Tipp, der so originell wie bizarr ist.