Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Die Gegenwart ist geprägt von einem kollektiven Gefühl der Erschöpfung. Das behauptet die Kulturhistorikerin Anna Katharina Schaffner. In ihrem aktuellen Buch «Erschöpft? Belebende Perspektiven für müde Menschen» erzählt Schaffner die Geschichte der Erschöpfung und bietet Hilfestellungen für Menschen, die an Erschöpfung leiden. Schaffner selbst erlebte ein Burnout, gab ihre Professur an der Universität auf und begleitet heute Menschen mit Erschöpfungssymptomen. Sie plädiert für eine radikale Selbstfürsorge, für eine klare Trennung von Arbeit und Freizeit - und für mehr zweckfreie Hobbys. Mit Yves Bossart spricht sie über die inneren und äusseren Ursachen von Erschöpfung, über ihr eigenes Burnout und über mögliche Auswege aus dem Hamsterrad.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Als das Au-pair-Mädchen von Luisa (Nike Fuhrmann) ausfällt, scheint Chaos vorprogrammiert. Weil Familienvater Stefan (Hanno Friedrich) aus unerklärlichen Gründen nicht von einer Auslandsreise zurückkehrt, muss sie sich allein um die Kinder Tina (Gioia Marischka) und Sam (Nico Marischka) kümmern - und das bei mehreren Jobs gleichzeitig. Klar, dass Luisa heilfroh ist, als plötzlich Ben (Pierre Kiwitt) vor der Tür steht. Die gestresste Mutter hält ihn für einen Ersatz der Au-pair-Agentur und spannt ihn kurzerhand im Haushalt mit ein. Für Ben eine willkommene Fügung. Der Buchautor ist auf der Flucht und versteckt sich vor seinem aufdringlichen und fordernden Agenten. Doch auch die Kinder freuen sich über den neuen Mann im Haus. Immerhin haben sie den Weggang ihres Vaters nicht gut verkraftet. Sam war schon immer ein kleiner Draufgänger, und Tina interessiert sich für alles andere, nur nicht für die Schule und dafür, ihre Mutter zu unterstützen. Währenddessen versucht Luisa, die gegenüber Männern misstrauisch geworden ist, alle Fäden in der Hand zu halten. Sie muss nicht nur eine Firma zum Laufen bringen, sondern auch mit einem Job als Sekretärin die Familie versorgen. Deshalb widersteht sie bis dato auch den Avancen von Mikael (Julian WEigend), einem alten Freund ihres verschollenen Ehemannes. Gleichzeitig sorgt sich ihr Schwiegervater Ole (Rüdiger Joswig), seines Zeichens Kriminalkommissar im Ruhestand, um Luisa - er findet Bens Verhalten höchst verdächtig. Das Chaos ist perfekt, als Stefan unverhofft wiederauftaucht.
Mirco startet die England-Woche. Neben seinem unkonventionellen Hobby, dem Pole-Fitness, scheint das Kochen wie ein Kinderspiel. Er serviert ein klassischer Beef-Wellington an Rotweinsauce, begleitet von Rosmarin-Butterkartoffeln und einem bunten Gemüsebouquet.
An Tag 2 steht Basteln statt Kochen auf dem Programm, wenn man Lukas glaubt. Der Sommelier und Comedian serviert Beef-Beer-Pie mit Coleslaw. Ob seine Gäste überzeugter von seinen Kochkünsten sind als er selbst? Man darf gespannt sein.
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
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Der 16-jährige Robin Seiler wird mit Nasenbluten in die Klinik eingeliefert. Sein Vater Torsten macht sein übertriebenes Karatetraining dafür verantwortlich - doch Robin wirft ihm nur Panikmache vor. Dann bemerkt Dr. Elena Eichhorn eine seltene Erbkrankheit, die seine Sportkarriere zerstören wird.
Pia Heilmann wurde operiert. Nach der überstandener Brust-OP steht nun der Nachsorgetermin an. Voller Optimismus gehen alle davon aus, dass sie den Krebs besiegt hat. Umso grösser ist das Entsetzen, als ihr Mann Roland und Professor Simoni auf dem CT eine grosse Metastase entdecken.
Röbi erhält von seinem kriminellen Freund Pesche das Angebot, bei einem Raubüberfall mitzumachen. Er versucht verzweifelt, sich dessen würdig zu erweisen und sich ein Image als ausgebuffter Taschendieb aufzubauen. Erwin erhält von der Versicherung eine Menge Geld für den Feuerschaden in seinem Laden. Soll er damit einen neuen, schöneren «Explorer Shop» finanzieren oder Erika zuliebe mit ihr einen Blumenladen eröffnen? Bevor eine endgültige Entscheidung getroffen werden kann, ist plötzlich das Geld verschwunden. Wenn sie schon nicht wie Leo jeden Tag zur Arbeit gehen kann, will sich Jasmin wenigstens im Haushalt nützlich machen. Doch ihre Kochkünste stossen bei ihren Mitbewohnern nicht auf Gegenliebe, ganz im Gegensatz zu denen von Frau Graber.
Personenschützer Riley Owen (Martin Gruber) soll Lady Anjali Cassley (Patricia Meeden) vor einem Gespenst beschützen. Weil er Schulden abbezahlen muss, nimmt er den Auftrag an. Und tatsächlich geschehen auf dem Schloss von Susan (Claudia Wenzel) und Duncan Cassley (Michael Roll) merkwürdige Dinge. Doch Riley kommt schnell dahinter, dass Anjali die Erscheinung des Gespensts inszeniert hat. Grund dafür ist ihre indische Mutter, die darauf besteht, dass Anjali John Jennings (Jadran Malkovich) heiratet - den besten Freund ihres verstorbenen Ehemanns. Riley versteht den Kummer der Witwe und deckt ihre Geschichte. Doch als der Bodyguard erfährt, dass Anjali heimlich an einem Casting für einen Bollywoodfilm teilnimmt, kommen ihm Zweifel. Weil ihn zudem die Eifersucht plagt, kündigt er seine Stelle. Als dann jedoch ein echtes Attentat auf Anjali verübt wird, weicht Riley der jungen Frau nicht mehr von der Seite. Die beiden kommen sich näher und stürzen sich in eine leidenschaftliche Affäre, die Riley den Job kostet. Also recherchiert er auf eigene Faust weiter, um den Attentäter aufzuspüren.
Shaun ist ein junges Schaf, das viel Spass in den öden Alltag seiner Herde zaubert. Mit Neugier, Einfallsreichtum und Naivität bringt Shaun den pflichtbewussten Hofhund Bitzer regelmässig zur Verzweiflung. Doch Bitzer gelingt es stets, das angerichtete Chaos vor dem strengen Bauern zu verheimlichen.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Rock'n'Roll am Mittwoch. Jasha ist sich Wettkämpfe gewohnt von seinem Hobby: dem Tanzen. Er steht aber auch gerne in der Küche und probiert sich an neuen Gerichten. Sein Menü ist ein Klassiker der britischen Küche: Fish & Chips im Bierteig, dazu Minz- und Tartar-Dip.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Die Zuwanderung bewegt. Kritikerinnen und Kritiker sehen einen überhitzten Wohnungsmarkt, wachsenden Verkehr und zubetonierte Grünflächen. Befürworterinnen und Befürworter reden von willkommenen Fachkräften aus dem Ausland, von Wirtschaftswachstum und von der Freiheit, sich in Europa zu bewegen. Doch in letzter Zeit ist die Diskussion heftiger geworden. Die Zuwanderungsskepsis kommt nicht nur aus der SVP. Das zeigt etwa die Forderung nach einer Schutzklausel aus der «Mitte»-Partei. Gleichzeitig steckt der Bundesrat mitten in den Verhandlungen um ein neues Abkommen mit der EU, das eine Fortführung der Personenfreizügigkeit vorsieht. Die SVP heizt die Diskussion mit ihrer 10-Millionen-Initiative an. Die Zuwanderung - Segen oder Problem? Schärfer geworden ist auch die Asyl-Diskussion. Letztes Jahr haben 30'000 Menschen in der Schweiz Asyl beantragt und 23'000 Ukrainerinnen und Ukrainer hier Schutz gesucht. Sie unterzubringen ist für die Behörden eine Herausforderung. Bürgerliche fordern eine Verschärfung der Asylpolitik. Was sagt die SP dazu - und zur SVP-Kritik an «ihrem» Asylminister?
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
100 Jahre nach der Premiere von Calderóns «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz von Einsiedeln SZ wirft Lukas Bärfuss mit seiner zeitgenössischen Neufassung existenzielle Fragen auf. Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür zu sterben? Welche Rolle spiele ich im Leben? Rund 500 Laien sind bei diesem Spiel - vor und hinter den Kulissen - mit dabei; vom Enkel bis zur Grossmutter. Ein Spiel, das Generationen verbindet und den Zusammenhalt im Dorf stärkt. Das Klosterdorf Einsiedeln SZ zeichnet eine barocke Theatertradition aus. Auf dem Klosterplatz wurde aber erstmals 1924 Theater gespielt, obwohl dieser einst sogar nach speziellen akustischen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Die Wahl des Stückes fiel auf «Das grosse Welttheater» des spanischen Dramatikers Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Die Aufführung: weniger Kunstgenuss als vielmehr seelische Erhebung. Am Stückende gab es keinen Applaus; das Spielvolk stimmte zusammen mit dem Publikum «Grosser Gott, wir loben Dich» an. In den 1960er-Jahren sorgte das Mysterienspiel aber je länger je mehr für Unmut. Kritisiert wurde die nicht mehr zeitgemässe, gottgewollte hierarchische Ordnung. Eine rigorose Neuausrichtung wagte die Welttheater-Gesellschaft aber erst 2000 mit Autor Thomas Hürlimann und Regisseur Volker Hesse, auch wenn Calderóns Grundgedanken integraler Bestandteil blieben. Nun hat sich Lukas Bärfuss den Stoff vorgeknöpft. Das Kloster gab den Segen zu seinem Stück, das selbst vor Kindsmissbrauch in der Kirche nicht Halt macht. Über ein halbes Jahr lang wurde geprobt. Das «Spielvolk» war mit Feuereifer dabei. Freizeit und Ferien wurden dem Spiel geopfert. Gemeinsam haben Einsiedlerinnen und Einsiedler Grosses geschaffen. Gemeinsam wagen sie einen schonungslosen Blick auf das menschliche Leben. Von der Jugend bis zum Tod. Der Film rollt die 100-jährige Geschichte auf, gräbt im Archiv, birgt Anekdoten, erinnert sich mit Menschen, die seit Jahren zum «Spielvolk» gehören an Skurriles und Unvergessliches und begleitet Alte und Junge, vom Schicksal heimgesuchte und Lebenshungrige bis zum grossen Auftritt.
Die Gegenwart ist geprägt von einem kollektiven Gefühl der Erschöpfung. Das behauptet die Kulturhistorikerin Anna Katharina Schaffner. In ihrem aktuellen Buch «Erschöpft? Belebende Perspektiven für müde Menschen» erzählt Schaffner die Geschichte der Erschöpfung und bietet Hilfestellungen für Menschen, die an Erschöpfung leiden. Schaffner selbst erlebte ein Burnout, gab ihre Professur an der Universität auf und begleitet heute Menschen mit Erschöpfungssymptomen. Sie plädiert für eine radikale Selbstfürsorge, für eine klare Trennung von Arbeit und Freizeit - und für mehr zweckfreie Hobbys. Mit Yves Bossart spricht sie über die inneren und äusseren Ursachen von Erschöpfung, über ihr eigenes Burnout und über mögliche Auswege aus dem Hamsterrad.
Bulle ist eine kleine Schweizer Stadt, inmitten von Weideflächen. Diese heile Postkartenwelt, eine beschützte und einvernehmliche Blase, befindet sich aber im industriellen Wandel. Hier wohnen die Auberts, drei Generationen, die trotz ihren kleinen Konflikten auf und um ihren Bauernhof scheinbar harmonisch zusammenleben. Die Welt der Familie gerät aus den Fugen, als sie mit der brutalen Krankheit von Alice, 35, konfrontiert werden. Dieser Schock lässt die Blase, in der sich alle eingerichtet haben, plötzlich platzen und bringt die Vergangenheit real, eingebildet oder verborgen zurück. Die ganze Familie sieht sich daraufhin gezwungen, sich zu öffnen: nicht nur der Gegenwart und der Zukunft gegenüber, sondern auch den und dem Fremden. Alice, die Hauptfigur, die die Mitglieder der Familie vereint, ist das Bindeglied zwischen den Generationen. Ihre Leukämie ist der rote Faden, der durch die sechs Episoden führt und sich auf seine eigene Weise auf jedes Familienmitglied auswirkt. Die Krankheit bringt Gewissheiten durcheinander, verschiebt die Rollen und zwingt alle dazu, ihre Beziehungen infrage zu stellen. Durch drei Generationen von Frauen erleben die Zuschauenden die Trennung, die Angst vor dem Tod, die Geburt und schliesslich den Weg zurück in das Leben.
Die Zuwanderung bewegt. Kritikerinnen und Kritiker sehen einen überhitzten Wohnungsmarkt, wachsenden Verkehr und zubetonierte Grünflächen. Befürworterinnen und Befürworter reden von willkommenen Fachkräften aus dem Ausland, von Wirtschaftswachstum und von der Freiheit, sich in Europa zu bewegen. Doch in letzter Zeit ist die Diskussion heftiger geworden. Die Zuwanderungsskepsis kommt nicht nur aus der SVP. Das zeigt etwa die Forderung nach einer Schutzklausel aus der «Mitte»-Partei. Gleichzeitig steckt der Bundesrat mitten in den Verhandlungen um ein neues Abkommen mit der EU, das eine Fortführung der Personenfreizügigkeit vorsieht. Die SVP heizt die Diskussion mit ihrer 10-Millionen-Initiative an. Die Zuwanderung - Segen oder Problem? Schärfer geworden ist auch die Asyl-Diskussion. Letztes Jahr haben 30'000 Menschen in der Schweiz Asyl beantragt und 23'000 Ukrainerinnen und Ukrainer hier Schutz gesucht. Sie unterzubringen ist für die Behörden eine Herausforderung. Bürgerliche fordern eine Verschärfung der Asylpolitik. Was sagt die SP dazu - und zur SVP-Kritik an «ihrem» Asylminister?
Rock'n'Roll am Mittwoch. Jasha ist sich Wettkämpfe gewohnt von seinem Hobby: dem Tanzen. Er steht aber auch gerne in der Küche und probiert sich an neuen Gerichten. Sein Menü ist ein Klassiker der britischen Küche: Fish & Chips im Bierteig, dazu Minz- und Tartar-Dip.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Bulle ist eine kleine Schweizer Stadt, inmitten von Weideflächen. Diese heile Postkartenwelt, eine beschützte und einvernehmliche Blase, befindet sich aber im industriellen Wandel. Hier wohnen die Auberts, drei Generationen, die trotz ihren kleinen Konflikten auf und um ihren Bauernhof scheinbar harmonisch zusammenleben. Die Welt der Familie gerät aus den Fugen, als sie mit der brutalen Krankheit von Alice, 35, konfrontiert werden. Dieser Schock lässt die Blase, in der sich alle eingerichtet haben, plötzlich platzen und bringt die Vergangenheit real, eingebildet oder verborgen zurück. Die ganze Familie sieht sich daraufhin gezwungen, sich zu öffnen: nicht nur der Gegenwart und der Zukunft gegenüber, sondern auch den und dem Fremden. Alice, die Hauptfigur, die die Mitglieder der Familie vereint, ist das Bindeglied zwischen den Generationen. Ihre Leukämie ist der rote Faden, der durch die sechs Episoden führt und sich auf seine eigene Weise auf jedes Familienmitglied auswirkt. Die Krankheit bringt Gewissheiten durcheinander, verschiebt die Rollen und zwingt alle dazu, ihre Beziehungen infrage zu stellen. Durch drei Generationen von Frauen erleben die Zuschauenden die Trennung, die Angst vor dem Tod, die Geburt und schliesslich den Weg zurück in das Leben.