Abendausgabe
Polizist Simon stösst bei seiner morgendlichen Jogging-Tour auf einen stark verletzten jungen Mann. Lennard Gallwitz ist kaum bei Bewusstsein. Simons Hilfe kommt zu spät, Lennard stirbt in seinen Armen. Das Opfer wurde mit einem Schraubendreher erstochen. Robert und Mavi ahnen noch nicht, wie explosiv dieser Fall wird, bis sich ihre Wege mit dem Team der Mu¨nchner Ermittlerin Vera Lanz kreuzen. Lennard hat in der Marketingabteilung des Pharmaunternehmens Naverni gearbeitet und sich um die Online Strategien fu¨r eine neuartige Abnehm-Pille geku¨mmert. Als sich herausstellt, dass in Mu¨nchen Sandra Huber, die Laborassistentin des Mutterkonzerns von Naverni mit einer Autobombe getötet wurde, vermuten die Ermittler einen Zusammenhang. Vera Lanz und Paul Böhmer folgen dieser Spur bis nach Köpenick. Ab sofort ermitteln die beiden Teams gemeinsam. Robert stösst während der Recherchen bei Naverni auf den undurchsichtigen Dr. Renardo. Was verschweigt Lennards Vorgesetzter? Vera Lanz u¨bernimmt die Vernehmung und findet eine Verbindung zu Rita Niemeyer, ihrer Freundin und Kollegin. Rita wurde bei der Detonation der Bombe schwer verletzt. Im Zuge der Ermittlungen findet Simon im Handy von Lennard hitzige Nachrichten, die Lennard von Felix Masur erhalten hat. Felix ist der Mann der Influencerin Katja Masur. Sie wurde von Lennard angeworben und hat nach ihrer Schwangerschaft Werbung fu¨r die Abnehmpille gemacht. Welchen Konflikt hatte Felix mit Lennard? Bei der Vernehmung des Ehemanns wird der Fall mysteriöser, denn Katja Masur hat vor wenigen Wochen Selbstmord begangen. Die Berliner und Mu¨nchner Cops ahnen, dass Katjas Suizid, die Morde an Sandra Huber und Lennard mit dem Abnehmmittel in Verbindung stehen. Wurden Whistleblower ausgeschaltet, um einen Pharmaskandal zu vertuschen? Robert, Mavi und Vera Lanz kommen der Lösung immer näher und stoßen auf ein noch unbekanntes Dunkelfeld an weiteren Opfern. Wer sind die Drahtzieher? Eine Gemeinschaftsproduktion von ZDF, ORF und SRF.
Verräterische Gratis-Apps - Der Spion in der Tasche «Kassensturz» kennt die Bewegungsprofile von 1,3 Millionen Schweizer Mobilgeräten und ihren Besitzerinnen und Besitzern - das heisst: Wo sie sind, wie sie sich bewegen, und mit wem sie sich treffen. Denn viele Gratis-Apps geben Daten über die Nutzenden weiter - oft ohne, dass sie es wissen. Sturm im Honigglas - Gepanschte Produkte im Verkauf? Ein neues Analyse-Verfahren zeigt, dass 17 von 20 Honigen aus dem Schweizer Detailhandel gepanscht sein sollen. «Kassensturz» fragt nach: Kann das sein? Schweizer Honig kostet ein Mehrfaches der importierten Produkte. Der Verdacht: Honighersteller im Ausland strecken den günstigen Honig mit billigem Zuckerzusatz. «Im Ärnscht?» - Neue Rubrik in «Kassensturz» Alltagsgeschichten zum Ärgern, Staunen und auch zum Schmunzeln: Sie alle haben Platz in der neuen «Kassensturz»-Rubrik «Im Ärnscht?». Die Zuschauerschaft ist eingeladen, ihre Erlebnisse aus dem Konsumalltag per Smartphone-Video aufzuzeichnen und «Kassensturz» zuzuschicken.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Im «Club»-Spezial reist Barbara Lüthi durch Deutschland und spricht mit Menschen aus allen Schichten über die wichtigsten Wahlthemen.
«Wir haben unsere ganzen Fotos und Videos abgeschickt. Warnhinweis an die Redaktion: Verstörender Inhalt.» Fast entschuldigend erklärt der ukrainische Dokumentarfilmer Mstyslav Tschernow weiter: «Es tut weh, das hier zu sehen. Aber das muss es auch.» Der Ukrainer warnt nicht grundlos: Die Aufnahmen in «20 Tage in Mariupol» sind mitunter schwer auszuhalten. Mit einem Fotografen und einer Produzentin begibt Mstyslav Tschernow sich am 24. Februar 2022 nach Mariupol, ahnend, dass die grenznahe Hafenstadt im russischen Angriffskrieg ein frühes Ziel darstellen würde. Im Laufe der folgenden 20 Tage filmt Tschernow Angriffe auf Wohnhäuser, Spitäler und weitere zivile Infrastruktur eines Krieges, der gemäss russischer Propaganda keiner sein sollte und der Selbstverteidigung dient. Weil der Angriff den Kontakt zur Aussenwelt abgeschnitten hat, zeigt Tschernow auch, wie schwierig und gefährlich es ist, seine Aufnahmen an die Medien zu übermitteln. Als sein Team, nach einem weiteren Vorrücken russischer Truppen, sich beim letzten noch leidlich funktionierenden Spital plötzlich hinter feindlichen Linien befindet, ergreifen er und seine Partner die Flucht aus dem Kriegsgebiet. Abgesehen vom Wert dieses Zeitdokuments für die unabhängige Berichterstattung aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine wurde «20 Tage in Mariupol» im März 2024 mit einem Oscar für den besten Dokumentarfilm gewürdigt.
Verräterische Gratis-Apps - Der Spion in der Tasche «Kassensturz» kennt die Bewegungsprofile von 1,3 Millionen Schweizer Mobilgeräten und ihren Besitzerinnen und Besitzern - das heisst: Wo sie sind, wie sie sich bewegen, und mit wem sie sich treffen. Denn viele Gratis-Apps geben Daten über die Nutzenden weiter - oft ohne, dass sie es wissen. Sturm im Honigglas - Gepanschte Produkte im Verkauf? Ein neues Analyse-Verfahren zeigt, dass 17 von 20 Honigen aus dem Schweizer Detailhandel gepanscht sein sollen. «Kassensturz» fragt nach: Kann das sein? Schweizer Honig kostet ein Mehrfaches der importierten Produkte. Der Verdacht: Honighersteller im Ausland strecken den günstigen Honig mit billigem Zuckerzusatz. «Im Ärnscht?» - Neue Rubrik in «Kassensturz» Alltagsgeschichten zum Ärgern, Staunen und auch zum Schmunzeln: Sie alle haben Platz in der neuen «Kassensturz»-Rubrik «Im Ärnscht?». Die Zuschauerschaft ist eingeladen, ihre Erlebnisse aus dem Konsumalltag per Smartphone-Video aufzuzeichnen und «Kassensturz» zuzuschicken.
Im «Club»-Spezial reist Barbara Lüthi durch Deutschland und spricht mit Menschen aus allen Schichten über die wichtigsten Wahlthemen.
Andreas gestaltet den zweiten Abend bei «Mini Chuchi, dini Chuchi». Der Familienvater aus Härkingen SO backt gerne Torten und mag es, sie zu verzieren. Oft tut er dies noch spät abends. Der Gruppenleiter Kommissionierung will die Gäste mit Piccata Milanese und Spaghetti an Tomatensauce überzeugen.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. In dieser Episode fliegen die Zuschauenden über das pulsierende Zürich - Musik von Steven Parry und Christian Zehnder begleitet die atemberaubenden Aufnahmen. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Die 23-jährige Studentin hat in der letzten Sendung 29 Kandidatinnen und Kandidaten bezwungen und sich bis jetzt 29'000 Schweizer Franken erspielt. Für die aktuelle Sendung hat sie noch drei Joker und den Doppeljoker zur Verfügung.
Am Anfang eines jeden Skandals stehe die Weigerung zuzuhören, sagt der Tübinger Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen. Jemand will nicht hinhören, will vertuschen und negieren. Bis die Stimmen sich in einer Weise Gehör verschaffen, dass die Gesellschaft aufhorchen muss - so geschehen etwa bei der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals an der deutschen Odenwaldschule. Dabei hören Menschen nicht nur weg, um die eigene Haut oder liebgewonnene Ansichten zu retten. Wirklich zuhören ist auch deshalb eine Kunst, weil, wer zuhört, immer auch sich selbst hört. Pörksen nennt das unsere Tiefenstruktur: Prägungen und Überzeugungen beeinflussen, was Menschen hören und wem sie Gehör schenken. «Wir hören, was wir fühlen», lautet deshalb eine zentrale These seines soeben erschienenen Buches mit dem Titel «Zuhören. Die Kunst, sich der Welt zu öffnen». Wer wirklich zuhört, läuft dagegen Gefahr, in den eigenen Grundfesten erschüttert zu werden. Zuzuhören ist deshalb nicht selten riskant. Doch soll wirklich jeder und jedem Gehör geschenkt werden? Auch dem Hooligan, der Verschwörungstheoretikerin, dem kruden Rassisten? Barbara Bleisch hört zu und fragt nach.