Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. In dieser Episode fliegen die Zuschauenden über die majestätischen Gipfel des Alpsteins. Ruhige, erhabene Klänge - komponiert von Steven Parry und Christian Zehnder - unterstreichen die atemberaubende Schönheit der Landschaften und schaffen eine meditative Atmosphäre. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Frühsommer bei der Burg Trakai in Litauen. Die Sonne glitzert auf dem See- und Jan Fitze steht bereit für sein nächstes Abenteuer. Startpunkt: märchenhaft. Der Weg zurück in die Schweiz? Ungewiss. Denn Jan muss innerhalb von einer Woche mit nur 100 Euro und ohne Handy seine abenteuerliche Rückreise antreten. In Vilnius wird es schnell absurd: Hostels ohne Rezeptionisten, keine Menschenseele weit und breit und mysteriöse Stimmen hinter dem Tresen. Jan übernimmt kurzerhand selbst den Job - und gönnt sich nebenbei eine Runde Speed Sightseeing. Zeit ist schliesslich Luxus. Doch es geht weiter - und zwar rasant. An der Grenze trifft Jan auf einen hilfsbereiten Grenzwächter, bald darauf steigen zwei Osteuropäer mit ihm ins Abenteuer ein: Sie fahren ihn bis Warschau. Da kommt der Dämpfer. Die Währung Zloty und unfreundliche Begegnungen treiben Jan in die Flucht. Doch Jan wäre nicht Jan, wenn er sich nicht mit einer zweiten schnellen Stadtrunde wieder mit der Hauptstadt versöhnen würde. Ein Zug bringt ihn nach Prag. Unterkunft? Diesmal: ein Bunker. Und als das letzte Bargeld fast aufgebraucht ist, folgt der vielleicht kühnste Plan der Reise: all-in im Casino. Alles oder nichts. Schafft es Jan tatsächlich, rechtzeitig aus dem Baltikum in die Schweiz zu kommen? Oder endet das Abenteuer in einem tschechischen Roulette-Rausch? Die Reise wird für Jan zum Wettlauf gegen die Zeit.
Sieben Tage lang kämpfen sich die Teilnehmenden durch die raue Wildnis im Emmental - ohne Dach über dem Kopf und minimaler Ausrüstung. Zudem sind die Teams täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert: ob Feuer machen, Nahrung finden, dem Regen und der Kälte trotzen - jeder Tag bringt neue Prüfungen. Täglich messen sie sich in wilden Challenges, um das legendäre Goldene Beil. Zudem können sie einen Hotelgutschein zur Erholung gewinnen. Mit dabei sind die ehrgeizige Familie Liechti aus Lengnau BE mit drei sportlichen Jungs, ein Trio lebenskluger Jugendfreundinnen, die ihre alte Verbundenheit neu entdecken möchten, und zwei Kindheitsfreunde aus dem Wallis, die ihren Alltagstüftler-Geist in die Wildnis mitnehmen.
Mit seiner zurückhaltenden Art wirkt er auf den ersten Blick nicht wie ein «Böser». Doch wenn Samuel Giger in den Sägemehlring schreitet, müssen sich die Gegner warm anziehen. Das Thurgauer Schwingertalent rückt dem Thron und dem damit verbundenen Titel als Schwingerkönig immer näher. 65 Kränze und 29 Kranzfestsiege kann der 1,94 Meter-Hüne bis heute vorweisen. Anlässlich des unmittelbar bevorstehenden Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest im Glarnerland, zeigt SRF nochmals die Sendung vom Mai 2021, wo Titelanwärter Samuel Giger zu Gast bei Fabienne Gyr war. Bodenständig zu und her geht es auch im musikalischen Teil, wenn Gastgeberin Fabienne Bamert die Familienband Stubete Gäng begrüsst. Die Brüder Aurel und Moritz Hassler mit Vater Hans haben neue Musik mit im Gepäck. Statt im Sommer weit weg zu verreisen, bevorzugen die Musiker die schönste Zeit im Jahr im Tessin zu verbringen. So präsentieren sie in der Rhyschüür im Schupfen Diessenhofen den fätzigen Song «Tenero». Erstausstrahlung am 22. Mai 2021.
Unterwegs mit einer Ambulanz und im Notarztwagen Was ruhig beginnt, entwickelt sich rasant zu einem Ausnahmezustand: Bei ihren Einsätzen auf der Ambulanz und im Notarztwagen von Schutz und Rettung Bern behandeln Willi und Afreed eine Schwindelattacke, einen Schwächeanfall und eine lebensbedrohliche Lungenembolie. Doch es bleibt nicht dabei - ein schwerer Verkehrsunfall erschüttert das Team: Eine Frontalkollision fordert mehrere Verletzte - und ein Menschenleben. Die Situation ist chaotisch, die Entscheidungen müssen blitzschnell fallen. Jede Sekunde zählt, denn eine schnelle Erstversorgung kann Leben retten. «Heftigster Moment meines Berufslebens» Für Willi und Afreed wird dieser Tag zum Härtetest: zwölf Stunden Dauereinsatz, körperlich wie emotional eine Grenzerfahrung. Wie gehen sie mit dem Gesehenen um, und was macht diese Erfahrung mit ihnen? Unterwegs in der fliegenden Intensivstation der Rega Für den Arzt Afreed Ashraf geht ein Traum in Erfüllung: Er darf mit der Rega fliegen. Auch Willi Balandies fiebert als Arzt und begeisterter Aviatik-Fan seinem ersten Einsatz im Ambulanzjet entgegen. Doch schnell wird klar: Der Weg ins Rega-Team ist hart. Gefordert werden ein Facharzttitel in Anästhesie, Sprachgewandtheit, Teamfähigkeit - und ein Quäntchen Glück. Wer es an Bord der umgebauten Challenger 650 schafft, erlebt eine ganz eigene Welt der Notfallmedizin. Fliegen auf medizinischer Mission - Was ist anders in der Luft? In der Höhe funktioniert vieles anders. Der Körper reagiert sensibler, Medikamente müssen anders dosiert werden - und selbst ein Gips kann problematisch werden, wenn Schwellungen zunehmen. Deshalb heisst es: Planung ist alles. Denn einmal in der Luft, gibt es keinen Nachschub - keine Medikamente, kein Material, keine zweite Meinung. Das Rega-Team muss auf alles vorbereitet sein. Wie schlagen sich die «Puls Check»-Ärzte bei ihrem Einsatz bei der Rega?
Vor der stimmungsvollen Kulisse des Bodensees und inmitten eines Blütenmeeres auf der Insel Mainau erzählt der Gottesdienst von Momenten, die das Leben ins Wanken bringen - und vom Mut, wieder aufzustehen und neu loszusegeln. Im Mittelpunkt steht die Hoffnung, dass Veränderung möglich ist, selbst wenn der erste Schritt schwerfällt. Ein bewegendes Gespräch mit Sandra Gräfin Bernadotte, Leiterin des Café Vergissmeinnicht auf der Insel Mainau und Geschäftsführerin des gemeinnützigen Vereins «Gärtnern für Alle», zeigt, wie Jugendliche dort eine zweite Chance nutzen. Pfarrerin Ocatavia von Roeder und Pfarrer Karsten Beekmann wollen allen, die mit Gegenwind zu kämpfen haben, Mut machen. Musikalisch gestalten eine Projektband und die Kantorei der Evangelischen Schule Schloss Gaienhofen unter Leitung von Siegfried Schmidgall den Gottesdienst.
Als international gefragte zeitgenössische Komponistin ist Helena Winkelman oft unterwegs, kommt aber immer wieder gerne nach Hause, an den Rhein. In Diessenhofen TG steht die Kirche Sankt Katharinental, in der Helena Winkelman ihre ersten Solokonzerte spielte. Getauft wurde sie zwar nicht, ist aber überzeugt, dass Musiker derart oft an Taufen, Hochzeiten und Begräbnissen spielen, dass es Musik ohne Spiritualität gar nicht geben kann, und dass man still wird im Geist, wenn die Zeremonie funktioniert. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 25. Dezember 2020.
Am 26. Juli 2025 jährt sich der Geburtstag von Carl Gustav Jung zum 150. Mal. Jung, geboren 1875 in Kesswil TG, war ein wegweisender Psychiater und Psychoanalytiker, dessen Theorien und Konzepte die moderne Psychologie tiefgreifend beeinflusst haben. Der langjährige Wegbegleiter von Sigmund Freud und Begründer der analytischen Psychologie entwickelte eine Archetypenlehre und prägte Begriffe wie das «kollektive Unbewusste» oder «Individuation», womit er einen Prozess meint, der einen Menschen zu dem mache, was er eigentlich ist. Wie Sigmund Freud betonte auch Jung die Bedeutung von Träumen. Mit seinen Schriften und seiner Forschung am Burghölzli hat der Schweizer Arzt nicht nur die Psychologie revolutioniert, sondern hat auch die Literatur, Kunst und Philosophie beeinflusst. Im Gespräch mit Olivia Röllin erklärt der Psychologe Steve Ayan, wie die Psychologie zur prägenden Wissenschaft des 20. Jahrhunderts wurde, welche Bedeutung C.G. Jung dabei hatte, wo sein Einfluss heute noch zu finden ist und was es mit dem Boom von Psychologiepodcasts und Selbsterkennungskursen auf sich hat.
Die Dokumentation von Karin Bucher und Thomas Karrer führt mitten hinein in das Herz von Chandigarh - zwischen monumentalen Betonbauten, gelebtem Alltag und der Frage, was von der grossen Utopie geblieben ist. Interviews, Archivmaterial und Bilder zeichnen ein vielschichtiges Porträt einer Stadt, die bis heute polarisiert. Anlässlich des 60. Todestages von Le Corbusier im Jahr 2025 wirft der Film auch einen kritischen Blick auf das Vermächtnis des Architekten: Wie aktuell sind seine Ideen heute noch? Und was können wir aus Chandigarh für die Städte der Zukunft lernen?
Anfang Mai 2019 erfahren Bonifazis, dass ihrem Dorf die Evakuierung droht. Der instabile Fels oberhalb des Dorfes könnte jederzeit in Bewegung geraten, während darunter das Plateau, auf dem das Dorf steht, ebenfalls abrutscht. Seitdem erleben die Bonifazis eine emotionale Achterbahnfahrt: Evakuierung, Rückkehr, neue Evakuierung - begleitet von Frust und Zweckoptimismus. Trotz des Bergsturzes 2023, der das Dorf nur knapp verschonte, bleibt die Frage offen: Hat Brienz eine Zukunft? Oder ist es längst eine verlorene Heimat? Reporter Simon Joller begleitet die Bonifazis seit über sechs Jahren, eine Familie, die seit Menschengedenken ihre Heimat in Brienz GR hat.
Frühsommer bei der Burg Trakai in Litauen. Die Sonne glitzert auf dem See- und Jan Fitze steht bereit für sein nächstes Abenteuer. Startpunkt: märchenhaft. Der Weg zurück in die Schweiz? Ungewiss. Denn Jan muss innerhalb von einer Woche mit nur 100 Euro und ohne Handy seine abenteuerliche Rückreise antreten. In Vilnius wird es schnell absurd: Hostels ohne Rezeptionisten, keine Menschenseele weit und breit und mysteriöse Stimmen hinter dem Tresen. Jan übernimmt kurzerhand selbst den Job - und gönnt sich nebenbei eine Runde Speed Sightseeing. Zeit ist schliesslich Luxus. Doch es geht weiter - und zwar rasant. An der Grenze trifft Jan auf einen hilfsbereiten Grenzwächter, bald darauf steigen zwei Osteuropäer mit ihm ins Abenteuer ein: Sie fahren ihn bis Warschau. Da kommt der Dämpfer. Die Währung Zloty und unfreundliche Begegnungen treiben Jan in die Flucht. Doch Jan wäre nicht Jan, wenn er sich nicht mit einer zweiten schnellen Stadtrunde wieder mit der Hauptstadt versöhnen würde. Ein Zug bringt ihn nach Prag. Unterkunft? Diesmal: ein Bunker. Und als das letzte Bargeld fast aufgebraucht ist, folgt der vielleicht kühnste Plan der Reise: all-in im Casino. Alles oder nichts. Schafft es Jan tatsächlich, rechtzeitig aus dem Baltikum in die Schweiz zu kommen? Oder endet das Abenteuer in einem tschechischen Roulette-Rausch? Die Reise wird für Jan zum Wettlauf gegen die Zeit.
Sieben Tage lang kämpfen sich die Teilnehmenden durch die raue Wildnis im Emmental - ohne Dach über dem Kopf und minimaler Ausrüstung. Zudem sind die Teams täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert: ob Feuer machen, Nahrung finden, dem Regen und der Kälte trotzen - jeder Tag bringt neue Prüfungen. Täglich messen sie sich in wilden Challenges, um das legendäre Goldene Beil. Zudem können sie einen Hotelgutschein zur Erholung gewinnen. Mit dabei sind die ehrgeizige Familie Liechti aus Lengnau BE mit drei sportlichen Jungs, ein Trio lebenskluger Jugendfreundinnen, die ihre alte Verbundenheit neu entdecken möchten, und zwei Kindheitsfreunde aus dem Wallis, die ihren Alltagstüftler-Geist in die Wildnis mitnehmen.
Der Werdegang der Schmetterlinge ist faszinierend und geheimnisvoll. Die Verpuppung der unscheinbaren Raupen und das Schlüpfen der fragilen Schönheiten beflügeln die Fantasie. Die zartgliedrigen Insekten vollbringen durchaus respektable Leistungen: Nonstop-Flüge über die Alpen oder das Meer. Auch gegen ihre natürlichen Feinde sind sie durchaus wehrhaft: Sie drohen ihnen mit riesigen Augen auf den Flügeln oder verteidigen sich mit einem Giftcocktail. Gegen das Verschwinden ihres natürlichen Lebensraums sind die Schmetterlinge allerdings machtlos.
Die Kindersendung «Minisguard» wollte wissen, wie das Wasser eigentlich von der Quelle in den Bergen bis zu deinem Wasserhahn kommt. Dafür haben sie Clau Dermon besucht. Er ist der Brunnemeister in Disentis. Zusammen haben sie angeschaut, welche Arbeiten nötig sind, damit bei dir zu Hause Wasser aus dem Hahn fliessen kann.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
In den 1970er-Jahren kamen viele Emigrantinnen und Emigranten aus Italien mit dem Pullman in die Schweiz, um Arbeit zu finden. Im Süden Italiens hatte es so gut wie keine Arbeit - in der Schweiz hingegen zuhauf. Viele dieser Emigranten sind in der Schweiz geblieben. Heute reisen sie mit dem Pullman nach Kalabrien, um ihre Familien zu besuchen oder ihre Ferien zu verbringen. Zweimal wöchentlich fährt der Bus von der Schweiz nach San Vito, im südlichsten Teil Kalabriens. Petra Rothmund ist mit dem Pullman nach Kalabrien gereist. Eine Wiederholung vom Januar 2025
Als 16-Jähriger bekommt Reto Künzi die Diagnose Leukämie. Eine Behandlung jagt die Nächste. Lange Jahre kämpft sich Reto, unterstützt unter anderem von der Krebsliga, zurück ins Leben. Heute verwirklicht er seinen Traum: eine Ausbildung zum Gemeinde-Animator. Ein Bericht von Viveca Kammermann.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Marianne (Laura Drasbäk) und Flemming (André Babikian) finden heraus, dass Dans Freundin Josefine 8Maibritt Saerens) mit Otto (Kurt Ravn) einen Drogenschmuggel vorbereitet. Da sie nur illegale Beweise haben, bitten sie Hanegaard (Lotte Andersen) erneut, eine Observierung durchzuführen. Diesmal stimmt ihre Chefin zu, ohne das Wissen von Dan (Peter Mygind). Kamma Kjeldsen hatte in der Ferienanlage, in der sie tot aufgefunden wurde, als Reinigungskraft gearbeitet. Am Tag ihrer Ermordung hatte sie Urlaub, wovon ihre Eltern nichts wussten. Dass Kamma etwas verheimlichte, passte eigentlich nicht zu ihr. Sie war bereit, die strengen Glaubensregeln der Religionsgemeinschaft zu akzeptieren, ein aktives Mitglied und allseits beliebt. Doch mit Erik Hansen, dem Presbyter der Gemeinde, gab es zuletzt immer wieder Ärger. Als Dan und Flemming diesen konfrontieren, versichert er, Kamma lediglich aufgefordert zu haben, ihre übereilten Hochzeitspläne zu überdenken - und er habe sie zur Enthaltsamkeit vor der Ehe ermahnt. Die Ermittler finden in seiner Wohnung Beweisfotos, die darauf schliessen, dass Kamma ihn erpresst hatte. Welches Geheimnis verschweigt Erik, und was wusste Kamma über ihn? Bevor Dan und Flemming eine Antwort auf diese Fragen finden, sehen sie sich mit Eriks Selbstmord konfrontiert. Es stellt sich heraus, dass Erik gegen die Glaubensregeln verstossen hatte und mit einem Mann liiert war. Von Eriks Lebenspartner Isak Larsen erfahren die Ermittler interessante Hintergründe über die Sekte und das rigide Vorgehen der Glaubensmitglieder. Sie erkennen zudem, dass sie erst den frühen Tod von Kammas Bruder klären müssen, der einige Jahre zuvor bei einem Unfall ums Leben kam, bevor sie den Täter zur Strecke bringen können.
Gardi Hutter tourt seit 1981 mit ihrem clownesken Theater durch die halbe Welt, bis heute fast 4000 Vorstellungen in 35 La¨ndern. Mit Kollegen schrieb und spielte sie bisher acht Clown Theaterstücke, ein Zirkusprogramm und drei Musiktheater und hat dafür 20 internationale Kunstpreise bekommen. In «Gaia Gaudi» ist Hanna von allem Anfang an tot. Das Publikum versteht sofort, Hanna nicht. Von so was Unwichtigem la¨sst sie sich nicht aufhalten. Es heisst, die Seele eines Verstorbenen bleibe noch eine Weile im Raum. Hannas Seele flattert so ungetru¨bt, dass der Ko¨rper sie genervt packt und hinu¨ber bugsiert: Er ho¨rt das Rumoren der na¨chsten Generation. Der Tod ist wie jeder Schlusspunkt auch immer ein Anfang, und in diesem Sinne ein U¨bergang: fu¨r Gla¨ubige in eine andere Welt, fu¨r Wissenschaftler in einen anderen Zustand und fu¨r Theaterleute in eine andere Phantasie. Diese Geschichte wird von einer Clownerin, einer Sa¨ngerin, einer Ta¨nzerin und einem Perkussionisten erza¨hlt - U¨berraschungen sind unausweichlich. So wie im wahren Leben.
Spätausgabe
Spätausgabe
Der Film beginnt an einem schwül-heissen Sommertag, mitten in Europa. Nach langer Dürre sind Seen und selbst Flüsse fast bis auf den Grund ausgetrocknet. Während die Honigbienen umherschwirren, um die letzten Wassertropfen in der staubigen Landschaft zu orten, verbrennt eine Nacktschnecke auf dem kochend heissen Asphalt. Das Einzige, was gegen die Hitze hilft, ist Wasser. Das Wolkenbild am Himmel verspricht Erlösung. Die Quellbewölkung lässt darauf schliessen, dass mit mehr zu rechnen ist als nur ein wenig Regen. Wenn ein schweres Sommergewitter mit Sturmböen, Blitzeinschlägen, Hagel und sintflutartigen Regenfällen hereinbricht, suchen Menschen Schutz im sicheren Zuhause. Tiere aber sind den erbarmungslosen Elementen ausgeliefert. Seien es Honigbienen, die sich unter Blättern vor den schweren Regentropfen schützen, Maulwürfe, die ihre gefluteten Erdtunnel verlassen müssen oder Muttervögel, die ihre Jungen wortwörtlich unter die Fittiche nehmen. Der Film dokumentiert den Verlauf eines Sturms und folgt dem Überlebenskampf unterschiedlicher Wildtiere. Wie Tiere und Pflanzen auf die ersten Warnzeichen reagieren, mit welch überraschenden Strategien sie das Unwetter meistern und wer von der vermeintlichen Naturkatastrophe sogar profitieren kann, zeigt der Film mit atemberaubenden Aufnahmen. Erstausstrahlung: 23.05.2024
Der Dokumentarfilm «Das Verschwinden von Bruno Bréguet» von Olmo Cerri erzählt die wahre Geschichte des 17-jährigen Gymnasiasten aus dem Tessin, der 1970 beim Versuch, für den palästinensischen Widerstand Sprengstoff zu schmuggeln, verhaftet wird. Er wird in Israel zu sieben Jahren Haft verurteilt. Unter den Bedingungen physischer und psychischer Gewalt radikalisiert er sich weiter. Nach seiner Freilassung lebt Bréguet in Berlin und Frankreich und schliesst sich erneut militanten Netzwerken an. Immer wieder kehrt er ins Tessin zurück, verbringt Zeit mit Freunden und Freundinnen, bleibt jedoch verschlossen. 1995 verschwindet er plötzlich spurlos auf einer Fähre zwischen Italien und Griechenland. Olmo Cerris Dokumentarfilm zeichnet ein vielschichtiges Porträt Bréguets - basierend auf Gesprächen mit Freunden und Freundinnen sowie Weggefährten und Weggefährtinnen von Bruno, die sich ihrerseits auf eigene Weise politisch engagieren. Ihre Erinnerungen an ihn und persönliche Einblicke in die bewegte Zeit eröffnen dem Publikum eine Welt, in der politische Überzeugung zur existenziellen Entscheidung wird. Archivmaterial, Zeitzeugenberichte, persönliche Erzählungen und ein feines Gespür für Zwischentöne lassen die Atmosphäre der 1970er-Jahre lebendig werden. Der Dokumentarfilm wird zur Spurensuche und wirft grosse Fragen auf: Was treibt Menschen an, sich radikal zu engagieren? Wo verlaufen die Grenzen politischer Aktion? Ein überraschender Fund in einem US-Archiv stellt am Ende alles infrage, was man über Bruno Bréguet zu wissen glaubt - und macht den Film zu einer fesselnden Reise in ein kaum bekanntes Kapitel europäischer Zeitgeschichte. Noch heute fragen sich einige der Hinterbliebenen: Ob Bruno eines Tages einfach wieder auftaucht?
Marianne (Laura Drasbäk) und Flemming (André Babikian) finden heraus, dass Dans Freundin Josefine 8Maibritt Saerens) mit Otto (Kurt Ravn) einen Drogenschmuggel vorbereitet. Da sie nur illegale Beweise haben, bitten sie Hanegaard (Lotte Andersen) erneut, eine Observierung durchzuführen. Diesmal stimmt ihre Chefin zu, ohne das Wissen von Dan (Peter Mygind). Kamma Kjeldsen hatte in der Ferienanlage, in der sie tot aufgefunden wurde, als Reinigungskraft gearbeitet. Am Tag ihrer Ermordung hatte sie Urlaub, wovon ihre Eltern nichts wussten. Dass Kamma etwas verheimlichte, passte eigentlich nicht zu ihr. Sie war bereit, die strengen Glaubensregeln der Religionsgemeinschaft zu akzeptieren, ein aktives Mitglied und allseits beliebt. Doch mit Erik Hansen, dem Presbyter der Gemeinde, gab es zuletzt immer wieder Ärger. Als Dan und Flemming diesen konfrontieren, versichert er, Kamma lediglich aufgefordert zu haben, ihre übereilten Hochzeitspläne zu überdenken - und er habe sie zur Enthaltsamkeit vor der Ehe ermahnt. Die Ermittler finden in seiner Wohnung Beweisfotos, die darauf schliessen, dass Kamma ihn erpresst hatte. Welches Geheimnis verschweigt Erik, und was wusste Kamma über ihn? Bevor Dan und Flemming eine Antwort auf diese Fragen finden, sehen sie sich mit Eriks Selbstmord konfrontiert. Es stellt sich heraus, dass Erik gegen die Glaubensregeln verstossen hatte und mit einem Mann liiert war. Von Eriks Lebenspartner Isak Larsen erfahren die Ermittler interessante Hintergründe über die Sekte und das rigide Vorgehen der Glaubensmitglieder. Sie erkennen zudem, dass sie erst den frühen Tod von Kammas Bruder klären müssen, der einige Jahre zuvor bei einem Unfall ums Leben kam, bevor sie den Täter zur Strecke bringen können.
Am 26. Juli 2025 jährt sich der Geburtstag von Carl Gustav Jung zum 150. Mal. Jung, geboren 1875 in Kesswil TG, war ein wegweisender Psychiater und Psychoanalytiker, dessen Theorien und Konzepte die moderne Psychologie tiefgreifend beeinflusst haben. Der langjährige Wegbegleiter von Sigmund Freud und Begründer der analytischen Psychologie entwickelte eine Archetypenlehre und prägte Begriffe wie das «kollektive Unbewusste» oder «Individuation», womit er einen Prozess meint, der einen Menschen zu dem mache, was er eigentlich ist. Wie Sigmund Freud betonte auch Jung die Bedeutung von Träumen. Mit seinen Schriften und seiner Forschung am Burghölzli hat der Schweizer Arzt nicht nur die Psychologie revolutioniert, sondern hat auch die Literatur, Kunst und Philosophie beeinflusst. Im Gespräch mit Olivia Röllin erklärt der Psychologe Steve Ayan, wie die Psychologie zur prägenden Wissenschaft des 20. Jahrhunderts wurde, welche Bedeutung C.G. Jung dabei hatte, wo sein Einfluss heute noch zu finden ist und was es mit dem Boom von Psychologiepodcasts und Selbsterkennungskursen auf sich hat.
Frühsommer bei der Burg Trakai in Litauen. Die Sonne glitzert auf dem See- und Jan Fitze steht bereit für sein nächstes Abenteuer. Startpunkt: märchenhaft. Der Weg zurück in die Schweiz? Ungewiss. Denn Jan muss innerhalb von einer Woche mit nur 100 Euro und ohne Handy seine abenteuerliche Rückreise antreten. In Vilnius wird es schnell absurd: Hostels ohne Rezeptionisten, keine Menschenseele weit und breit und mysteriöse Stimmen hinter dem Tresen. Jan übernimmt kurzerhand selbst den Job - und gönnt sich nebenbei eine Runde Speed Sightseeing. Zeit ist schliesslich Luxus. Doch es geht weiter - und zwar rasant. An der Grenze trifft Jan auf einen hilfsbereiten Grenzwächter, bald darauf steigen zwei Osteuropäer mit ihm ins Abenteuer ein: Sie fahren ihn bis Warschau. Da kommt der Dämpfer. Die Währung Zloty und unfreundliche Begegnungen treiben Jan in die Flucht. Doch Jan wäre nicht Jan, wenn er sich nicht mit einer zweiten schnellen Stadtrunde wieder mit der Hauptstadt versöhnen würde. Ein Zug bringt ihn nach Prag. Unterkunft? Diesmal: ein Bunker. Und als das letzte Bargeld fast aufgebraucht ist, folgt der vielleicht kühnste Plan der Reise: all-in im Casino. Alles oder nichts. Schafft es Jan tatsächlich, rechtzeitig aus dem Baltikum in die Schweiz zu kommen? Oder endet das Abenteuer in einem tschechischen Roulette-Rausch? Die Reise wird für Jan zum Wettlauf gegen die Zeit.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode gewährt einzigartige Blicke auf Zermatt VS und die Umgebung. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über das Dorf und den Weiler Zmutt, über das Findelnbach-Viadukt bis zum majestätischen Matterhorn. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.