Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Sie waren international die besten in ihrer Sportart: Patty Schnyder (Tennis), Daniel Albrecht (Ski), Stefan Angehrn (Boxen), Selina Gasparin (Biathlon), Donghua Li (Kunstturnen), Beat Hefti (Bob) und Franco Marvulli (Rad). In Andalusien zeigen sie nochmals, was in ihnen steckt. Sie treten in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. In der ersten Folge wird die Muskelkraft getestet. Welcher Champ hat die grössten Muckis? Die ehemaligen Sportstars leben während des Wettkampfes in einem Haus in Andalusien. Es gibt nicht genügend Einzelzimmer - deshalb ist schon beim Einzug taktisches Geschick gefragt. Am Abend erzählt Ski-Weltmeister Daniel Albrecht von seiner Karriere, die geprägt war von schnellen Erfolgen als junger Skifahrer und gestoppt wurde durch seinen Horrorsturz in Kitzbühel. Und Bobfahrer Beat Hefti spricht offen über seine Kindheit mit grossen gesundheitlichen Problemen.
In der Popmusik ist künstliche Intelligenz schon seit einiger Zeit etabliert und serienreif, nun dringt sie auch in die Klassik vor. Was das konkret bedeutet, zeigt der Film von Bernard Wedig und Stefan Pannen. Die Regisseure begleiten die Entstehung der Oper «Chasing Waterfalls», die von einer künstlichen Intelligenz mitkomponiert wurde. Sie folgen der KI bei der Rekonstruktion von Beethovens 10. Sinfonie, die mit Robbie Williams aufgeführt wird. Sie sind dabei, wenn der Pianist und Komponist Dirk Maassen herauszufinden versucht, ob ihn künstliche Intelligenz beim Komponieren unterstützen kann, mit überraschendem Ergebnis. Ebenso begleiten sie das erstmalige Interagieren und Improvisieren der Saxophonistin Asya Fateyeva mit einer Klavier spielenden KI. Und sie besuchen den spanischen Professor Eduardo Miranda, der im englischen Plymouth mithilfe von Quantencomputern Musik von Grund auf neu kreiert. Daneben erörtern unter anderen die KI-Expertin Kenza Ait Si Abbou, der Medienkünstler Christian Mio Loclair und der Dirigent und Komponist Angus Lee die Frage, wie kreativ künstliche Intelligenz ist, wie genau Mensch und Maschine interagieren und welche Rolle die KI in Zukunft in der klassischen Musik spielen wird.
Nachrichten - einfach erklärt, spannende Entdeckungsreisen und Unterhaltung für Kinder. «Kids@SRF» zeigt das Beste aus der digitalen Welt von SRF.
Täglich sterben etwa 150 Tier- und Pflanzenarten aus, doch engagierte Menschen kämpfen gegen das Aussterben. Naturschützende in Brasilien helfen dem Goldenen Löwenäffchen, Ziehmütter zeigen Waldrappen in Gefangenschaft die Flugroute und Meeresbiologen retten den kalifornischen Seeotter.
Trotz vieler schlechter Nachrichten gibt es weltweit Forschende und Umweltschützende, die bedrohte Wälder schützen und aufforsten. In der Sahelzone stoppen sie die Wüstenbildung, in Brasilien retten Nachkommen von Sklaven den Regenwald und auf Borneo schützt die Forstbehörde Orang-Utans.
Es ist die erste Saison für Claudia Künzli, 46, und Niklaus Stalder, 42. Die Marketing-Managerin und der Bergführer haben sich für ihren ersten Hüttensommer einiges vorgenommen: keine Selbstbedienung, schöne Dekorationen und neue Küchengeräte. Sie wollen den Gästen ein besonderes Hüttenerlebnis bieten. Doch schon zu Beginn läuft es nicht nach Plan - die Eröffnung muss wegen den Schneemassen verschoben werden. Auch mit dem Schnee zu kämpfen hat Hüttenwart Fridli Riegg, 67. Er ist unter Druck, denn die Bauarbeiten in der Glärnischhütte im Kanton Glarus müssen bis zur Eröffnung fertig sein. Noch dazu kommt, dass seine Schneefräse den Geist aufgibt und Fridli von Hand weiter Schaufeln muss. Angela Ruggiero, 59, ist seit zwölf Jahren Hüttenwartin in der Claridenhütte im Kanton Glarus. Trotz der langen Erfahrung ist sie immer wieder nervös, wenn es darum geht, die Hütte zu eröffnen. Tausend Gedanken schwirren in ihren Kopf: Hat sie an alles gedacht, kann der Helikopter trotz Gewitter fliegen und kommen die Hüttenhilfen rechtzeitig?
Mittagsausgabe
Gäste: - Claudia Franziska Brühwiler, Professorin für Amerikastudien an der Universität St. Gallen; - Thomas Borer, Ehemaliger Botschafter, Unternehmensberater; - Tiana Angelina Moser, Ständerätin für Zürich; und - Markus Somm, Verleger und Chefredaktor «Nebelspalter».
Begeistert kehrt Theophil Läppli (Alfred Rasser) von einer Griechenlandreise in die Schweiz zurück. Nach einem Besuch der Akropolis spürt er Aufbruchstimmung und will zu Hause die demokratische Ordnung neu beleben. Erst einmal nimmt er diese Aufgabe wörtlich und renoviert das vernachlässigte Elternhaus. Doch dann verscherbelt seine Schwester Agathe (Margrit Rainer) den Hof an den Grundstückspekulanten und Gemeindepräsidenten Boller (Werner Wirth von Kaenel). Dieser reisst alles nieder und erstellt sich auf dem Gelände eine Villa. Bollers Ehefrau (Anneliese Egger) ist aber mit dem Bau nicht zufrieden. Sie stiftet den entlassenen Arbeiter Flammer (Roland Rasser) an, Feuer zu legen. Indizien belasten den unschuldigen Läppli, der eben mit Geld aus dem Hausverkauf die neue Partei der aktiven Demokraten unterstützen will. Sein Freund Mislin (Ruedi Walter) aber, der Läppli entlasten könnte, hat die Spende unterschlagen und leistet sich Ferien in Italien. Läppli sitzt sieben Monate im Gefängnis. Nach der Entlassung findet er Arbeit in Bollers Fabrik, rebelliert aber schon bald gegen die entwürdigenden Arbeitsbedingungen: Statt Menschen lässt Läppli Schimpansen arbeiten. Mit einem Exemplar der Bundesverfassung reist er schliesslich nach Bern. Vom Bundesrat will er sich die Schweizer Demokratie erklären lassen, wird aber vom Weibel abgewimmelt. Läpplis Fazit aus dieser Begegnung: «Me muess haut aube warte.» Ursprünglich sollte «Demokrat Läppli» kabarettistischer und drastischer enden: Läppli träumt, der versammelte Bundesrat tanze das bekannte Menuett von Luigi Boccherini. Diese Szene stiess aber in Bundesbern auf so viel Missfallen, dass sie noch vor der Lancierung des Films entfernt wurde. Genügend aufmüpfige Sprüche enthält der Film trotzdem. Und einige Missstände, die der kämpferische Idealist Rasser darin aufs Korn nimmt, sind auch heute noch aktuell. Für viele Kritiker fehlte es dem Werk an filmischer Geschlossenheit. Doch das grossartige Talent Alfred Rassers, der als helvetischer Schwejk mit entwaffnender Naivität den Finger auf wunde Stellen legt, trägt den satirischen Schwank. In Nebenrollen setzen populäre Schweizer Darsteller farbige Akzente, unter ihnen Margrit Rainer als Läpplis Schwester Agathe oder Ruedi Walter als leichtlebiger, arbeitsscheuer Fritz Mislin. Als Kameraassistent gab der Schweizer Regisseur Rolf Lyssy («Die Schweizermacher») sein Filmerdebüt. Und nicht zu vergessen: Sechs Jahre nach Drehschluss kehrte Alfred Rasser ins Bundeshaus zurück - diesmal als Nationalrat.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Ende August fand auf dem Bundesplatz Bern die Kundgebung «Verfolgung.jetzt» statt. Die Arbeitsgemeinschaft für Religionsfreiheit setzte damit ein Zeichen für die Thematik der Verfolgten Christen. Rund 1000 Besuchende folgten dem Aufruf. Ein inszeniertes Grabfeld diente einerseits dazu, den Märtyrern zu gedenken, die ihr Leben für ihren Glauben an Jesus Christus lassen mussten. Andererseits wurde damit symbolisch und eindrücklich auf die Thematik aufmerksam gemacht. Verschiedene Redner traten auf, darunter auch Amin Afsharnaderi aus dem Iran, der in seinem Heimatland von der Geheimpolizei in einer Untergrundkirche verhaftet wurde und ins Gefängnis kam. Ausgerechnet am heiligsten Ort der Moslems - der Kaaba in Mekka - gibt John Ghanim aus dem Jemen seinen Glauben an Allah auf. Er spürt keine Verbindung und sagt, dass dies alles nur menschengemacht ist. Drei Jahre lang verheimlicht er seinen Agnostizimus, denn in seinem Heimatland steht die Todesstrafe auf eine Abkehr vom Islam. In Griechenland findet er schliesslich Antworten und wendet sich Jesus Christus zu. Seine Taufe macht er öffentlich in den Sozialen Medien. Dadurch zieht er Hass von Moslems auf sich, die Gegenvideos machen, diese machen ihn jedoch auch bekannt. Seine Familie hat ihn enterbt, seine Frau wurde von ihm geschieden und ob er seine zwei kleinen Töchter je wiedersehen wird, ist fraglich. John, der heute in England lebt und täglich Morddrohungen auf seine Posts erhält, hat alles für den christlichen Glauben hinter sich gelassen. Er sagt: «Verfolgung ist wunderschön, wenn Jesus mit mir ist.» In der Schweiz sprach er an den Veranstaltungen der Hilfsorganisation Open Doors.
«Telesguard» ist mit dem Gemeindepräsidenten Daniel Albertin bei seinem letzten Rundgang durchs Dorf vor Ort unterwegs. Sie reden mit dem Leiter für Naturgefahren Urban Maissen über die Schwierigkeit von solchen Entscheidungen und zukünftige mögliche Szenarien. Die Sendung begleitet eine der Bauernfamilien beim Umzug ihres gesamten Hofs und zeigt, dass der «Rutsch» zu Brienz GR gehört seit es das Dorf gibt.
Die Nachrichtensendung für Kinder und Jugendliche. Warum ist der Himmel blau? Was sind Menschenrechte? Was macht die Digitalisierung und was bewegt die Welt? «Minisguard» präsentiert aktuelle Themen verständlich und kinderleicht.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Spitalnahe Rehabilitation Bei dem Gedanken an Rehabilitationskliniken kommen vielen Menschen vermutlich die alten Kurhäuser von früher in den Sinn, die sich in idyllischer Landschaft, abseits der Städte, wie beispielsweise in Davos GR befanden. Dieses Bild entspricht jedoch schon lange nicht mehr der Realität, denn im Rahmen der Rehabilitation wird nicht etwa gekurt, sondern trainiert, um eine möglichst rasche Genesung zu erzielen. Ein neues Konzept sieht vor, dass Kliniken vom Land in die Stadt ziehen und sich in der Nähe von Akutspitälern ansiedeln. Dadurch kann im Falle eines plötzlich auftretenden medizinischen Problems eine Verlagerung der Patientinnen und Patienten ins Akutspital erfolgen, sodass eine entsprechende Behandlung gewährleistet ist. Detektivarbeit im Labor Zu den Aufgaben von Pathologinnen und Pathologen gehört die Erstellung von Diagnosen sowie die Empfehlung geeigneter Therapien. Sie werden auch als «Lotsen der Therapie» bezeichnet. Ihr Aufgabenbereich umfasst eine spannende Detektivarbeit mit moderner molekularer und digitaler Gewebeuntersuchung im Labor. Im Rahmen einer solchen Untersuchung wurde am Universitätsspital Basel ein neues Virus entdeckt.
«Potzmusig» gibt es nicht nur im TV, sondern auch im Radio auf der SRF Musikwelle. Auch da gibt es immer live gespielte Volksmusik zu hören. Grund genug für Nicolas Senn, bei einer Produktion mit dabei zu sein und die Highlights in seiner Sendung zu präsentieren. So waren etwa die 3fach Hirsche aus dem Entlebuch mit dabei, die mit ihrer stimmungsvollen Schwyzerörgelimusik landauf landab begeistern. Die Geschwister von Niederhäusern haben im Vorjahr den Folklore Nachwuchs Wettbewerb gewonnen und sind spätestens seit da allen Fans von gepflegtem Jodel ein Begriff. Wie es dazu kam, dass sich in Bischofszell eine Gruppe der Böhmischen Musik verschrieben haben, erklärt Felix Dörflinger von den Bischofszeller Böhmischen. Willy Valotti und seine Wyberkapelle muss man eigentlich nicht mehr vorstellen. Umso interessanter wird es, wenn sie den sensationellen Geiger Christian Enzler in ihre Musik integrieren. Weiter mit dabei sind auch die Alpstää-Nixe, die sich der Appenzeller-Musik verschrieben haben, aber auch gerne mal über die Kantonsgrenzen hinaus musizieren.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Das Wort zum Sonntag spricht der christkatholische Pfarrer Theo Pindl.
Der «Sporthilfe Super10Kampf» 2024 versammelt erneut das «Who is who» im Schweizer Sport. Von der Olympiasiegerin im Sportschiessen Chiara Leone über Juli Derron, Olympia-Silbermedailliengewinnerin im Triathlon, von Schwingerkönig Joel Wicki bis hin zum Slopestyle-Weltmeister Andri Ragettli: Viele Superstars aus zahlreichen Sportarten sind vertreten. In sechs Teams stellen sie sich im Zürcher Hallenstadion vor rund 12'000 Fans sportlichen Herausforderungen. Dabei steht der olympische Austragungsort Paris im Mittelpunkt mit überdimensionalen Spielen wie einem Mona Lisa Puzzle, Basketball am Eiffelturm und einer speziell anstrengenden «Tour de Cuisine». Die sechs Teams werden von prominenten Coaches unterstützt, die als Trainerinnen und Motivatoren hinter den Sportlerinnen und Sportlern stehen. Als Coaches mit dabei sind der Olympia-Bronzemedaillengewinner im Judo, Sergei Aschwanden, Triathlon-Olympiasiegerin Nicola Spirig, Tennislegende Patty Schnyder, Olympia-Bronzemedaillengewinner im Kugelstossen Werner Günthör, Bahnrad-Weltmeister Urs Freuler und Rollstuhlsport-Pionier Heinz Frei. Durch die 44. Ausgabe des «SporthilfeSuper10Kampfs» führt der langjährige SRF-Sportmoderator Sascha Ruefer mit «G&G»-Moderatorin Jennifer Bosshard. Schiedsrichter ist der vierfache Bahnrad-Weltmeister Franco Marvulli.
Spätausgabe
Spätausgabe
Anna Mae Bullock: Wie sie zu Tina Turner wurde, welche Opfer sie erbrachte und wie sie mit nichts ausser ihrem Künstlernamen im Alter von 44 Jahren mit ihrer Karriere nochmals einen Anlauf nahm, um als erste Rocksängerin die Stadien zu füllen, und zuletzt in Rio de Janeiro unter freiem Himmel nicht weniger als 186'000 Zuschauende begeisterte - das ist der Inhalt dieses Dokumentarfilms von Daniel Lindsay und T. J. Martin. «Tina» zeigt aber mehr, lässt erkennen, welch singuläres Talent diese Musikerin beseelt hatte, mit welch einer Hingabe Tina Turner als Sängerin wirkte und auf der Bühne zum Vulkan wurde, welchen Einfluss sie ganz generell auf die R&B- und Rockmusik des 20. Jahrhunderts hatte. So auch exemplarisch auf den Song «What's Love Got to Do with It», den die Musikerin sich vom seichten Liedchen einer britischen Popband zu eigen machte, der letztlich zum Ohrwurm, Evergreen und Turners erfolgreichstem Song überhaupt wurde. Auch wenn die amerikanischen Filmemacher mehrere der dunkelsten Kapitel nur streifen, so verschweigen sie doch nicht die traumatisierenden Widrigkeiten, denen Tina Turner sich zeitlebens stellen musste. Angefangen bei Tina Turners Elternhaus, das ihr keine Liebe schenkte, bis hin zur Missbrauchsbeziehung mit Ike Turner, an dessen Seite sie ihre ersten Erfolge gefeiert hatte, von dem sie sich aber 1981 in einem aufsehenerregenden Interview im «People Magazin» lossagte, nicht ohne ihren Stolz und mit dem einzigen, was ihr geblieben war: dem Namen Tina Turner. Zur Ruhe gekommen am Zürichsee gab Tina Turner im Jahr 2021 Auskunft und blickt auf ihr Leben zurück, in dem sie die schweren Zeiten nicht von den guten aufgewogen sah. Noch einmal trat der Weltstar für ein umfassendes Interview ins Rampenlicht zurück und verabschiedet sich damit von der Öffentlichkeit, die ihr zu Füssen gelegen ist, auf eine höchst gewinnende und persönliche Weise. Am 24. Mai 2023 ist Tina Turner im Alter von 83 Jahren in der Zürcher Seegemeinde Küsnacht verstorben.
Im tiefsten Mittelalter, nachdem ihn sein gewalttätiger Vater ins Kloster Mariabronn abgeschoben hat, lernt der junge Goldmund (Jannis Niewöhner) dort den etwas älteren Narziss (Sabin Tambrea) kennen. Narziss, der Mönch werden will, gibt sich am liebsten mit religiösen Schriften ab. Aber nun soll er sich um den neuen Klosterschüler Goldmund kümmern. Der fröhliche, kindliche Goldmund lockt den verkopften Narziss aus der Reserve und die Jungen werden Freunde. Sieben Jahre später trennen sich die Wege der beiden. Schweren Herzens muss Narziss Goldmund, der sich nach weltlicher Lebensfreude, der Liebe der Frauen und der unbekannten Mutter sehnt, ziehen lassen. Zum Künstler berufen, durchläuft Goldmund eine Ausbildung beim Meisterbildhauer Niklaus (Uwe Ochsenknecht). Der junge Mann ist im Leben angekommen. Jahre später laufen sich die beiden Männer wieder über den Weg. Narziss ist Abt des Klosters geworden, Goldmund wurde vom Fürsten (Georg Friedrich) in den Kerker geworfen, nachdem man ihn im Zimmer der Fürstin (Elisa Schlott) ergriffen hatte. Narziss gelingt es, Goldmund zu befreien. Zur Erholung lädt er den Freund ins Kloster ein. Dankbar bietet Goldmund an, dem Kloster einen neuen Altar zu bauen. Er erzählt Narziss von seinen Abenteuern, seiner Liebe zu Lene (Henriette Confurius) und der Suche nach seiner Mutter. Die beiden nähern sich wieder an. Doch dem Mönch Lothar (André M. Hennicke) passt die Anwesenheit des weltlichen Goldmund im Kloster nicht. Eine Hesse-Verfilmung.
Der «Sporthilfe Super10Kampf» 2024 versammelt erneut das «Who is who» im Schweizer Sport. Von der Olympiasiegerin im Sportschiessen Chiara Leone über Juli Derron, Olympia-Silbermedailliengewinnerin im Triathlon, von Schwingerkönig Joel Wicki bis hin zum Slopestyle-Weltmeister Andri Ragettli: Viele Superstars aus zahlreichen Sportarten sind vertreten. In sechs Teams stellen sie sich im Zürcher Hallenstadion vor rund 12'000 Fans sportlichen Herausforderungen. Dabei steht der olympische Austragungsort Paris im Mittelpunkt mit überdimensionalen Spielen wie einem Mona Lisa Puzzle, Basketball am Eiffelturm und einer speziell anstrengenden «Tour de Cuisine». Die sechs Teams werden von prominenten Coaches unterstützt, die als Trainerinnen und Motivatoren hinter den Sportlerinnen und Sportlern stehen. Als Coaches mit dabei sind der Olympia-Bronzemedaillengewinner im Judo, Sergei Aschwanden, Triathlon-Olympiasiegerin Nicola Spirig, Tennislegende Patty Schnyder, Olympia-Bronzemedaillengewinner im Kugelstossen Werner Günthör, Bahnrad-Weltmeister Urs Freuler und Rollstuhlsport-Pionier Heinz Frei. Durch die 44. Ausgabe des «SporthilfeSuper10Kampfs» führt der langjährige SRF-Sportmoderator Sascha Ruefer mit «G&G»-Moderatorin Jennifer Bosshard. Schiedsrichter ist der vierfache Bahnrad-Weltmeister Franco Marvulli.