Am Wochenschluss von «Mini Chuchi, dini Chuchi» lädt Didi nach Weinfelden TG ein. Der 59-Jährige kreiert als Steinbildhauer bleibende Kunstwerke. Das Motto «Artischockä» kannte Didi bis anhin vor allem als Vorspeise. Seinen Gästen serviert er eine überbackene Version als Hauptgang.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode zeigt eindrückliche Blicke aufs Berner Oberland. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über Niesen und Brienzergrat nach Lauterbrunnen BE und Mürren BE. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Frühsommer bei der Burg Trakai in Litauen. Die Sonne glitzert auf dem See- und Jan Fitze steht bereit für sein nächstes Abenteuer. Startpunkt: märchenhaft. Der Weg zurück in die Schweiz? Ungewiss. Denn Jan muss innerhalb von einer Woche mit nur 100 Euro und ohne Handy seine abenteuerliche Rückreise antreten. In Vilnius wird es schnell absurd: Hostels ohne Rezeptionisten, keine Menschenseele weit und breit und mysteriöse Stimmen hinter dem Tresen. Jan übernimmt kurzerhand selbst den Job - und gönnt sich nebenbei eine Runde Speed Sightseeing. Zeit ist schliesslich Luxus. Doch es geht weiter - und zwar rasant. An der Grenze trifft Jan auf einen hilfsbereiten Grenzwächter, bald darauf steigen zwei Osteuropäer mit ihm ins Abenteuer ein: Sie fahren ihn bis Warschau. Da kommt der Dämpfer. Die Währung Zloty und unfreundliche Begegnungen treiben Jan in die Flucht. Doch Jan wäre nicht Jan, wenn er sich nicht mit einer zweiten schnellen Stadtrunde wieder mit der Hauptstadt versöhnen würde. Ein Zug bringt ihn nach Prag. Unterkunft? Diesmal: ein Bunker. Und als das letzte Bargeld fast aufgebraucht ist, folgt der vielleicht kühnste Plan der Reise: all-in im Casino. Alles oder nichts. Schafft es Jan tatsächlich, rechtzeitig aus dem Baltikum in die Schweiz zu kommen? Oder endet das Abenteuer in einem tschechischen Roulette-Rausch? Die Reise wird für Jan zum Wettlauf gegen die Zeit.
Schon früh erhielten Evelyn und Kristina ihr eigenes Schwyzerörgeli. Noch heute spielen sie zusammen und sind längst über die Grenzen der Alpenwelt bekannt. Mit Schwyzerörgeli, Kontrabass und Cello entwickelten sie einen ureigenen Sound, der die Volksmusik in die Moderne katapultiert und gleichzeitig den Respekt zur Tradition bewahrt. Der Film begleitet sie beispielsweise an die Stubete am See in der Zürcher Tonhalle, wo Kristina Brunner als erste Frau die Auftragskomposition schreiben durfte, zur musikalischen Lesung mit Pedro Lenz oder zu Aufnahmen, wo die beiden erst einmal unterschiedliche Ansprüche in Einklang bringen müssen.
In der vierten Staffel von «SRF Kids - Next Level» geben drei Primarklassen aus den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden und St. Gallen alles, um den grossen Pokal und Hauptpreis abzustauben: Die Schülerinnen und Schüler der 6a aus Appenzell AI, der 6. Klasse aus Herisau AR und der 6c aus St. Gallen SG möchten unbedingt im Walter Zoo Nachtschwärmen - also in einem Tippi übernachten und erleben, was die Tiere in der Nacht treiben. Doch bis dahin müssen sie sechs Level und jede Menge Challenges meistern.
Armin Halkic ist im 3. Lehrjahr zum Abdichter EFZ. Bevor die Arbeiten auf dem Gerüst beginnen, achtet er darauf, dass alles gut abgesichert ist. Schliesslich arbeitet er hoch oben auf Dächern. Dafür muss er schwindelfrei sein. Jeden Abend kann der Lernende sehen, was er geleistet hat.
Das Patriarchat: Woher kommt es und was macht es mit der Gesellschaft?
Welches Organ ist meine Schwachstelle? Wie jung ist mein Körper? Wie können wir gesund alt werden? Das biologische Alter beschäftigt uns je länger, je mehr. Genau da setzt der Schweizer Forscher Tony Wyss Coray an. Er kann mit einem neuen Verfahren das Alter der einzelnen Organe feststellen.
Stefan Nägeli, Journalist der «Südostschweiz», diskutiert mit Roman Hug, Nationalrat SVP und Jäger, Heinrich Haller, ehemaliger Direktor des Schweizerischen Nationalparks, sowie David Gerke, Schafzüchter und Wolfsschützer. Erstausstrahlung 4. Mai 2025
Kantonspolizist Gottfried Wäckerli (Schaggi Streuli) sorgt im beschaulichen Dorf Oeppenau seit vielen Jahren für Ruhe und Ordnung. Er kennt die Sorgen und Nöte seiner Mitbürger, hat das Herz auf dem rechten Fleck und weiss jeweils genau, ob er ein Auge zudrücken kann oder hart durchgreifen muss. Sein 60. Geburtstag steht vor der Tür, doch die Vorfreude hält sich in Grenzen. Zu Hause steht er auf Kriegsfuss mit Sohn Ruedi (René Scheibli), während sich seine Frau Hedwig (Margrit Rainer) ständig mit der Schwiegertochter Annelies (Fay Kaufmann) in den Haaren liegt. Aber auch beruflich ist Wäckerli unter Druck: Einem Garagisten (Ernst Stiefel) wurde eine teure Bohrmaschine gestohlen, und im Kaufhaus von Gemeindepräsident Gasser (Max Knapp) verschwinden am laufenden Band Hüftgürtel und Küchenschürzen. Wäckerli geht an die Arbeit und vergisst darüber sogar fast seinen Geburtstag. Kein Wunder, denn seit einiger Zeit macht ihm die hübsche Verkäuferin Susy Düggeli (Julia Vonderlinn) schöne Augen. Sie ist mit Alois «Hügü»-Vögeli (Jörg Schneider) befreundet, der gemeinsam mit seinem Cousin Feusi (Paul Bühlmann) dubiose Geschäfte tätigt. Zurzeit erwarten die beiden, ein Grundstück ihrer gerade verstorbenen Tante zu erben, und hoffen, daraus kräftig Kapital zu schlagen. Wäckerli verdächtigt die beiden, die Bohrmaschine entwendet zu haben. Und dann geschieht ein Mord in Oeppenau, und diese böse Tat bringt - ganz unerwartet - die Familie Wäckerli wieder zusammen. «Polizist Wäckerli in Gefahr» entstand 1967, also ganze zwölf Jahre nach dem legendären Wäckerli-Film von Kurt Früh. Regie führte diesmal der 1988 verstorbene Schweizer Schauspieler Sigfrit Steiner. Steiner schrieb zusammen mit Hauptdarsteller und Wäckerli-Erfinder Schaggi Streuli auch das Drehbuch. Juliana Vonderlinn gab hier ihr Spielfilmdebüt. In der langen Darstellerliste findet man Margrit Rainer, Paul Bühlmann, Elisabeth Schnell, Rainer Litten sowie in einer seiner frühen Filmrollen Jörg Schneider. Zum Film selbst war damals im Kinoprogrammheft ebenso nüchtern wie treffend zu lesen: «Obwohl ein Polizist im Mittelpunkt steht, ist es kein Kriminalfilm, trotz viel Humor kein Lustspielfilm und trotz den kleinen Flirts kein Liebesfilm. Es ist ein Schweizerfilm, sachlich und ohne Übertreibungen. Wir Schweizer stehen im Ruf, uns abzuschliessen und zu isolieren. Trotzdem schauen wir ganz gern einmal dem Nachbarn in die Stube. Es ist gut zu wissen, dass auch er seine kleinen und grossen Sorgen hat und auf seine Weise damit fertig wird.»
Auf den vulkanischen Böden Lanzarotes wächst die wasserspeichernde Pflanze Aloe vera besonders gut. In der Hautpflege wird sie schon länger verwendet, aber auch zum Kochen eignet sie sich hervorragend. Begoña Frahija verwendet sie in Smoothies, Brownies oder als Fleischersatz in Hamburgern.
Muscheln aus dem Zürichsee - kann man die wirklich essen? Was auf den ersten Blick überraschend klingt, ist in der Zürcher Gastroszene längst Realität. So etwa im Restaurant «Rosi» beim Lochergut. Dort serviert Spitzenkoch Markus Stöckle eine besondere Variante seiner salzigen Fotzelschnitte: verfeinert mit Muschel-Velouté und kleinen asiatischen Körbchenmuscheln, frisch gesammelt aus dem Zürichsee. Die Muscheln stammen von Manuel Vock, Gründer eines Start-ups und passionierter Muschelsammler. Auf Bestellung taucht er mit einfachem Werkzeug an bestimmten Stellen im See, sammelt die Muscheln von Hand, reinigt sie sorgfältig und liefert sie direkt an ausgewählte Gastronomiebetriebe. Markus Stöckle führt die salzige Fotzelschnitte seit acht Jahren auf seiner Karte - für ihn ein Gericht mit Identität. Doch hinter dem Gericht steckt mehr als nur kulinarischer Erfindergeist. Die Zusammenarbeit von Stöckle und Vock ist auch ein Ansatz zur Lösung eines ökologischen Problems: Invasive Muschelarten wie die Körbchenmuschel breiten sich zunehmend in Schweizer Seen aus, auch im Zürichsee. Diese Arten wurden ursprünglich aus Asien eingeschleppt und bedrohen das ökologische Gleichgewicht der Gewässer.
Nichts deutet im Münsinger Wohnquartier darauf hin, dass sich hier das Atelier des Berner Künstlers Lorenz Spring befindet. Steht man vor der Tür, fehlt gar das Namensschild an der Klingel. In seinem Atelier tobt sich der Künstler aus, hier entstehen seine Bilder. Lorenz Spring ist 60, verheiratet und hat zwei Kinder. Einst gelernter Bildhauer, fokussiert er später auf die Malerei. Mitte 20 ist er bereits selbstständiger Künstler. «In der Kunst liegt das unsichere Element drin, das ich liebe. Sicherheit ist langweilig. Ich liebe das Ungewisse.» Spring lässt sich zum Start seiner Karriere in Paris, New York und Rom inspirieren, skizziert erste Werke und stellt Ende der 80er-Jahre zum ersten Mal erfolgreich in Bern aus. Der Stil seiner Werke ist unterschiedlich, die Palette der Sujets breit: mal blumig und farbig, mal in Grautönen und monochrom. Besonders gerne analysiert er durch seine Bilder die Gesellschaft und stellt fest: «Unsere Gesellschaft definiert Erfolg und wer zuoberst ist. Doch die Bibel und der Glaube verschieben diesen Massstab.»
Für den 72-jährigen Pater war die Tour auf seinen innigst ersehnten Berg zu beschwerlich. Mit einem Fernrohr beobachtete er von der Val Russein aus den Erfolg seiner beiden Bergkameraden. Dreizehn Jahre später eroberten auch die Glarner den Tödi von ihrer Seite aus. Der zweite Teil dokumentiert eine heutige Besteigung des Tödi. Im Gedenken an die Erstbesteigung machen sich Glarner und Bündner gemeinsam auf den Weg zum Gipfel. Eine Wiederholung vom August 2024
Die Kindersendung «Minisguard» wollte wissen, wie das Wasser eigentlich von der Quelle in den Bergen bis zu deinem Wasserhahn kommt. Dafür haben sie Clau Dermon besucht. Er ist der Brunnemeister in Disentis. Zusammen haben sie angeschaut, welche Arbeiten nötig sind, damit bei dir zu Hause Wasser aus dem Hahn fliessen kann.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Mit seiner zurückhaltenden Art wirkt er auf den ersten Blick nicht wie ein «Böser». Doch wenn Samuel Giger in den Sägemehlring schreitet, müssen sich die Gegner warm anziehen. Das Thurgauer Schwingertalent rückt dem Thron und dem damit verbundenen Titel als Schwingerkönig immer näher. 65 Kränze und 29 Kranzfestsiege kann der 1,94 Meter-Hüne bis heute vorweisen. Anlässlich des unmittelbar bevorstehenden Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest im Glarnerland, zeigt SRF nochmals die Sendung vom Mai 2021, wo Titelanwärter Samuel Giger zu Gast bei Fabienne Gyr war. Bodenständig zu und her geht es auch im musikalischen Teil, wenn Gastgeberin Fabienne Bamert die Familienband Stubete Gäng begrüsst. Die Brüder Aurel und Moritz Hassler mit Vater Hans haben neue Musik mit im Gepäck. Statt im Sommer weit weg zu verreisen, bevorzugen die Musiker die schönste Zeit im Jahr im Tessin zu verbringen. So präsentieren sie in der Rhyschüür im Schupfen Diessenhofen den fätzigen Song «Tenero». Erstausstrahlung am 22. Mai 2021.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Das Wort zum Sonntag spricht die römisch-katholische Theologin Tatjana Oesch.
Spätausgabe
Spätausgabe
Rupert Pupkin (Robert De Niro) träumt vom Ruhm und Erfolg als TV-Comedian. Als glühender Verehrer des TV-Talkmasters Jerry Langford (Jerry Lewis) hat er nur ein Ziel: von diesem in seine Show eingeladen zu werden. Doch alle Versuche, mit dem Star Kontakt aufzunehmen, scheitern. Endlich darf Pupkin ein Band mit seiner Show-Nummer einreichen. Er ist sicher, dass Langford begeistert sein wird und malt sich schon aus, wie er als Gast im Fernsehen seine Freundin Rita (Diahnne Abbott) heiraten wird. Doch Langford schickt ihm das Band postwendend zurück. Aber Pupkin gibt nicht auf. Er ist besessen von der Vorstellung, dass Langford ihm zuhören wird. Er fährt mit Rita uneingeladen zum Wochenendhaus des berühmten Stars. Dieser setzt den Eindringling kurzerhand vor die Tür. Schliesslich greift Pupkin zum äussersten Mittel: Er entführt sein Idol und verlangt als Lösegeld einen Auftritt in dessen Show. Gezwungenermassen willigt Langford ein. Eine Stunde lang darf sich Rupert Pupkin im Studio vor laufenden Fernsehkameras austoben. Danach wandert er ins Gefängnis. Aber der Grundstein zum Ruhm ist gelegt. Indem er im Gefängnis seine Memoiren schreibt, kommt er seinem Ziel noch einen Schritt näher.
Die Geschichte dreht sich um den Geschichtsprofessor Brad Fletcher (Gian Maria Volontè), der aus gesundheitlichen Gründen von seinem Lehrauftrag zurücktreten muss. Daher beschliesst er, dass ein Umzug angebracht wäre, und zieht ins wärmere Texas, wo er prompt vom Banditen Solomon «Beauregard» Bennett (Tomas Milian) gekidnappt und als Geisel gehalten wird. Während der aggressive und gewalttätige Bennett Fletcher, der eigentlich ein Pazifist ist, durch die Wüste führt, entwickeln die beiden Männer allmählich Wertschätzung füreinander und stellen fest, dass sie mehr gemeinsam haben, als ihnen anfangs bewusst war. Nachdem Fletcher Bennett das Leben gerettet hat, verstärkt sich die Bindung, und schon bald fühlt sich der ehemalige Professor bei Bennett und dem Rest seiner Bande recht wohl. Je mehr Zeit er mit ihnen verbringt, desto näher fühlt er sich den Gesetzlosen, und ehe man sich versieht, reitet er mit ihnen und hilft dabei, Banken zu überfallen. Die Spannungen zwischen Bennett und Fletcher nehmen zu, als der Ex-Professor die Führung des Haufens an sich zu reissen versucht.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. In dieser Episode fliegen die Zuschauenden über die majestätischen Gipfel des Alpsteins. Ruhige, erhabene Klänge - komponiert von Steven Parry und Christian Zehnder - unterstreichen die atemberaubende Schönheit der Landschaften und schaffen eine meditative Atmosphäre. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Frühsommer bei der Burg Trakai in Litauen. Die Sonne glitzert auf dem See- und Jan Fitze steht bereit für sein nächstes Abenteuer. Startpunkt: märchenhaft. Der Weg zurück in die Schweiz? Ungewiss. Denn Jan muss innerhalb von einer Woche mit nur 100 Euro und ohne Handy seine abenteuerliche Rückreise antreten. In Vilnius wird es schnell absurd: Hostels ohne Rezeptionisten, keine Menschenseele weit und breit und mysteriöse Stimmen hinter dem Tresen. Jan übernimmt kurzerhand selbst den Job - und gönnt sich nebenbei eine Runde Speed Sightseeing. Zeit ist schliesslich Luxus. Doch es geht weiter - und zwar rasant. An der Grenze trifft Jan auf einen hilfsbereiten Grenzwächter, bald darauf steigen zwei Osteuropäer mit ihm ins Abenteuer ein: Sie fahren ihn bis Warschau. Da kommt der Dämpfer. Die Währung Zloty und unfreundliche Begegnungen treiben Jan in die Flucht. Doch Jan wäre nicht Jan, wenn er sich nicht mit einer zweiten schnellen Stadtrunde wieder mit der Hauptstadt versöhnen würde. Ein Zug bringt ihn nach Prag. Unterkunft? Diesmal: ein Bunker. Und als das letzte Bargeld fast aufgebraucht ist, folgt der vielleicht kühnste Plan der Reise: all-in im Casino. Alles oder nichts. Schafft es Jan tatsächlich, rechtzeitig aus dem Baltikum in die Schweiz zu kommen? Oder endet das Abenteuer in einem tschechischen Roulette-Rausch? Die Reise wird für Jan zum Wettlauf gegen die Zeit.