Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
In der zweiten Folge des aussergewöhnlichen Dating-Experiments auf den schwedischen Inseln lernen sich die Paare besser kennen - sowohl beim Erkunden und Benennen ihrer Inseln als auch bei tiefgründigen Gesprächen über Themen wie Anziehung, gemeinsame Werte und Hobbys. Doch nicht alles läuft harmonisch: Erste Differenzen kommen ans Licht. - Joshua und Alice: Joshua wagt einen romantischen Vorstoss und bringt Alice das Salsa-Tanzen bei. Doch als sie seine Annäherungen nicht erwidert, reagiert er frustriert. - Jessica und Tibor: Die beiden sprechen offen über Äusserlichkeiten und sexuelle Attraktivität. Während Tibor von Jessica schwärmt, wird klar, dass sie eigentlich nach einem anderen Typ Mann sucht. - Aline und Jasmine: Die beiden entdecken überraschend viele Gemeinsamkeiten und sprechen herzlich und offen über ihre Erfahrungen mit ihrer Bisexualität. Entwickelt sich hier ein perfektes Match - oder bleibt es am Ende doch nur bei einer Freundschaft? - Lukas und Joanna: Zwischen den beiden kommt es weder emotional noch physisch zu einem Durchbruch. Lukas zieht sich zunehmend zurück. Psychologin Caroline besucht die Insel, um ein klärendes Gespräch zu führen. Dabei kommen grosse Themen wie Religion und Vorurteile zur Sprache. Mit emotionalen Höhen und Tiefen, persönlichen Einblicken und intensiven Gesprächen nimmt die Reise der acht Singles an Fahrt auf. Wer überwindet die ersten Hürden - und wer findet die Liebe? Ein erstes Paar überrascht sogar mit einem unerwarteten Kuss - der zeigt, dass in diesem Experiment alles möglich ist.
Der Hüttenwart Daniel Sidler ärgert sich. Ständig sagen in letzter Minute Gäste ab, weil das Wetter schlecht ist. Eigentlich wäre die Jenatschhütte an Ostern komplett ausgebucht, nun werden die Hüttenwarte wohl alleine feiern müssen. Auf der Oberaarjochhütte machen sich Brigitte Parson und Corsin Flepp grosse Sorgen. Stella Hell, die dritte Hüttenwartin, will mit den Tourenski hoch zur Hütte. Am späten Nachmittag ist sie allerdings immer noch nicht da. Es ist nicht klar, ob sie es noch vor Einbruch der Dunkelheit auf die Hütte schafft. Nun müssen die beiden entscheiden, ob sie die Rettung aufbieten müssen oder nicht. Auf der grossen Britanniahütte ist nach dem harzigen Saisonstart Hochsaison. Mitten im Trubel steigt plötzlich das Kassensystem aus, weil der Internetzugang streikt. Der Hüttenwart Dario Andenmatten versucht das Problem zu lösen.
Marco «Büxi» Büchel zählte zu den bekanntesten Skirennfahrern der Welt. In Walenstadt geboren und im liechtensteinischen Balzers aufgewachsen, gewann er 1999 in Vail/Beaver Creek die WM-Silbermedaille. 18 Mal stand er im Weltcup auf dem Podest und holte dabei vier Weltcup-Siege. Noch beeindruckender: Der ehemalige Skirennfahrer nahm sechs Mal an den Olympischen Spielen und zehn Mal an Weltmeisterschaften teil. Heute kommentiert er als Ski-Experte fürs ZDF und gewährt in Referaten Einblicke in seine eindrückliche Skirennkarriere. Nun nimmt der herausragende Schneesportler eine weitere Herausforderung an und setzt sich in der Dreamfactory in Degersheim SG an den berühmtesten Jasstisch der Schweiz. Ob er wohl am Schluss den Sieg als Jasskönig feiern darf? Für Aprés-Ski-Musik sorgt der Basler Sänger Vincent Gross, der mit einem Schlagermedley für Feststimmung sorgt und mit seinen Hits «Ouzo» und «Aperol Spritz» die anstehende fünfte Jahreszeit einläutet.
Ob als Neujahrsvorsatz oder zur Fastenzeit vor Ostern: Viele Menschen schwören auf die reinigende Wirkung von Verzicht und Saft- oder Fastenkuren. Gut ein Drittel der Schweizer Bevölkerung nimmt zudem regelmässig Nahrungsergänzungsmittel ein, auch zum Entgiften des Körpers. Oder man trimmt sich bei künstlich erhöhter Temperatur, um möglichst viel Schweiss - samt Giftstoffen darin - zu verlieren. Beliebt auch die Darmspülung, die helfen soll, angesammelte Schlacke aus dem Darm zu lösen. «Puls» auf den Spuren verschiedener Ausprägungen des Dauerbrenners Detox: Lässt sich der Körper so tatsächlich von innen reinigen?
Die Diagnose Zungenkrebs ist ein Schock für die Betroffenen. Wird die Erkrankung jedoch rechtzeitig erkannt, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Behandlung. Die Sendung zeigt die Geschichte eines Mannes, der beim Essen wiederholt ein Brennen auf der Zunge verspürte. Nach einem Jahr der Untersuchungen wurde bei ihm Zungenkrebs diagnostiziert. Die Sendung zeigt auf, wie Zungenkrebs festgestellt wird und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Herzinfarkt: Bewegende Begegnung zwischen Patient und Lebensretter In einigen Fällen werden Menschen, die einen Herzinfarkt erleiden, mit dem Helikopter ins Spital geflogen, insbesondere wenn sich der Unfall weit entfernt ereignet hat. Ein Motorradfahrer, dem dies in den Bergen passierte, berichtete vor einem Jahr in GESUNDHEITHEUTE über seine Erfahrung. Nun wollte er am Unfallort den Landwirt treffen, der ihm durch eine schnelle Reanimation das Leben gerettet hatte. Die beiden Männer trafen sich zu einem emotionalen Austausch.
80 Jahre und noch kein bisschen müde, das denkt, wer dem Benediktinermönch aus der Abtei Münsterschwarzach in Bayern begegnet. Seine Reisen legt er in einem VW-Bus zurück, von den Millioneneinnahmen für seine Bücher fliesst nichts in seine eigene Tasche und mehr als 50 Euro braucht er nicht als Taschengeld. Anselm Grün ist bescheiden. Auch was die eigenen Errungenschaften angeht: Wichtig sei ihm bloss, dass er Menschen mit seiner Arbeit aufrichten könne. Er berät Manager genauso wie Paare, Kranke genauso wie Gesunde. Und nicht selten berichten die Leserinnen und Leser seiner Bücher, dass er sie geheilt habe. Welche Gabe besitzt dieser Mann? Woraus schöpft er selbst Hoffnung? Worin besteht die Kunst des Alterns und wofür lohnt es sich eigentlich zu leben? Das fragt Olivia Röllin im «Sternstunden»-Gespräch.
Am Anfang eines jeden Skandals stehe die Weigerung zuzuhören, sagt der Tübinger Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen. Jemand will nicht hinhören, will vertuschen und negieren. Bis die Stimmen sich in einer Weise Gehör verschaffen, dass die Gesellschaft aufhorchen muss - so geschehen etwa bei der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals an der deutschen Odenwaldschule. Dabei hören Menschen nicht nur weg, um die eigene Haut oder liebgewonnene Ansichten zu retten. Wirklich zuhören ist auch deshalb eine Kunst, weil, wer zuhört, immer auch sich selbst hört. Pörksen nennt das unsere Tiefenstruktur: Prägungen und Überzeugungen beeinflussen, was Menschen hören und wem sie Gehör schenken. «Wir hören, was wir fühlen», lautet deshalb eine zentrale These seines soeben erschienenen Buches mit dem Titel «Zuhören. Die Kunst, sich der Welt zu öffnen». Wer wirklich zuhört, läuft dagegen Gefahr, in den eigenen Grundfesten erschüttert zu werden. Zuzuhören ist deshalb nicht selten riskant. Doch soll wirklich jeder und jedem Gehör geschenkt werden? Auch dem Hooligan, der Verschwörungstheoretikerin, dem kruden Rassisten? Barbara Bleisch hört zu und fragt nach.
In der zweiten Folge des aussergewöhnlichen Dating-Experiments auf den schwedischen Inseln lernen sich die Paare besser kennen - sowohl beim Erkunden und Benennen ihrer Inseln als auch bei tiefgründigen Gesprächen über Themen wie Anziehung, gemeinsame Werte und Hobbys. Doch nicht alles läuft harmonisch: Erste Differenzen kommen ans Licht. - Joshua und Alice: Joshua wagt einen romantischen Vorstoss und bringt Alice das Salsa-Tanzen bei. Doch als sie seine Annäherungen nicht erwidert, reagiert er frustriert. - Jessica und Tibor: Die beiden sprechen offen über Äusserlichkeiten und sexuelle Attraktivität. Während Tibor von Jessica schwärmt, wird klar, dass sie eigentlich nach einem anderen Typ Mann sucht. - Aline und Jasmine: Die beiden entdecken überraschend viele Gemeinsamkeiten und sprechen herzlich und offen über ihre Erfahrungen mit ihrer Bisexualität. Entwickelt sich hier ein perfektes Match - oder bleibt es am Ende doch nur bei einer Freundschaft? - Lukas und Joanna: Zwischen den beiden kommt es weder emotional noch physisch zu einem Durchbruch. Lukas zieht sich zunehmend zurück. Psychologin Caroline besucht die Insel, um ein klärendes Gespräch zu führen. Dabei kommen grosse Themen wie Religion und Vorurteile zur Sprache. Mit emotionalen Höhen und Tiefen, persönlichen Einblicken und intensiven Gesprächen nimmt die Reise der acht Singles an Fahrt auf. Wer überwindet die ersten Hürden - und wer findet die Liebe? Ein erstes Paar überrascht sogar mit einem unerwarteten Kuss - der zeigt, dass in diesem Experiment alles möglich ist.
Der Hüttenwart Daniel Sidler ärgert sich. Ständig sagen in letzter Minute Gäste ab, weil das Wetter schlecht ist. Eigentlich wäre die Jenatschhütte an Ostern komplett ausgebucht, nun werden die Hüttenwarte wohl alleine feiern müssen. Auf der Oberaarjochhütte machen sich Brigitte Parson und Corsin Flepp grosse Sorgen. Stella Hell, die dritte Hüttenwartin, will mit den Tourenski hoch zur Hütte. Am späten Nachmittag ist sie allerdings immer noch nicht da. Es ist nicht klar, ob sie es noch vor Einbruch der Dunkelheit auf die Hütte schafft. Nun müssen die beiden entscheiden, ob sie die Rettung aufbieten müssen oder nicht. Auf der grossen Britanniahütte ist nach dem harzigen Saisonstart Hochsaison. Mitten im Trubel steigt plötzlich das Kassensystem aus, weil der Internetzugang streikt. Der Hüttenwart Dario Andenmatten versucht das Problem zu lösen.
Seit 110 Jahren zuckelt die Arosa-Bahn mit durchschnittlich 30 km/h von Chur, der Kantonshauptstadt Graubündens, in den berühmten Wintersportort Arosa. Erst als Tram durch die Altstadt von Chur, dann als Gebirgsbahn. Ihre Fahrt führt über spektakuläre Viadukte, vorbei an Wasserfällen und Wildbächen stetig den schneebedeckten Gipfeln von Arosa entgegen. Arosa zählt heute zu den grössten und traditionsreichsten Wintersportorten der Schweiz. Am Ende des langgestreckten Tals Schanfigg gelegen, war es einst nur über Saumpfade erreichbar. Mit der Inbetriebnahme der Arosa-Bahn 1914 öffnete sich das Tor zur Welt. Die Menschen hier aber haben sich Handwerk, Tradition und eine liebenswerte Exzentrik bewahrt. Die Reise durchs Schanfigg mit dem Lokführer-Duo Hans-Peter und Flavia Thöny - Vater und Tochter - ist reich an Höhepunkten: Atemberaubende Sonnenaufgänge, das imposante Langwieser-Viadukt oder die traditionelle Herstellung von Bündnerfleisch buhlen um die Aufmerksamkeit entlang der Route. An deren Ende noch ein Erlebnis wartet, das einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Die Nachrichtensendung für Kinder und Jugendliche. Warum ist der Himmel blau? Was sind Menschenrechte? Was macht die Digitalisierung und was bewegt die Welt? «Minisguard» präsentiert aktuelle Themen verständlich und kinderleicht.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Tag der Aufnahmeprüfung in der Detektivschule Brand. Die taffe Agotha macht sich auf dem Fahrrad auf zur Detektei. Davor hat sich bereits eine kleine Menschengruppe versammelt, als der mollige Milan durchs Fenster einen erhängten Mann erspäht. Der Möchtegern-Detektiv Henning glaubt das Spiel sofort zu durchschauen: Leo Brand, der beste Detektiv der Stadt, habe sich am Tag der Aufnahmeprüfung erhängt? Unfug - das sei ein Test! Die gutbürgerliche Doro ruft einen befreundeten Anwalt an und klärt ab, ob ein Einbruch unter diesen Umständen illegal wäre. Währenddessen hat Milan das Schloss der Detektei bereits geknackt und ein Alarm schrillt los. Der spitzbübische Hasenfratz, ein attraktiver Mann Mitte Vierzig, zögert. Doch Agotha prescht voran, Milan, Doro, Hasenfratz und Henning folgen ihr. Im Innern der Detektei empfängt Leo Brand die Truppe - Aufnahmeprüfung bestanden. Weil Agotha das Schulgeld nicht bezahlen kann, schliesst sie mit Leo einen Handel ab. Sie renoviert die heruntergekommene Schule als Gegenleistung für den Unterricht. Leo ist aber eigentlich auf das Geld angewiesen - seine Schulden treiben seine Buchhalterin, die Restaurantbesitzerin Inci, in den Wahnsinn. Seit seinem Abgang bei der Polizei stand es um die Finanzen nie mehr gut; da halfen auch die Scheidung seiner Frau und die Alimente für die gemeinsame Tochter in Schweden nicht. Immerhin blieb ein Freund aus seinem früheren Leben loyal an seiner Seite: der ehemalige Streifenkumpan Bättig. Agotha will Detektivin werden, um ihre verschwundene Mutter wiederzufinden. Sie fürchtet, ihr könnte Schlimmes zugestossen sein, da sie als Prostituierte arbeitet. Auch Doro verfolgt ein Ziel: Sie ist felsenfest überzeugt, dass ihr reicher Ehemann sie betrügt. Der erste Schultag wird jäh von einem Kunden unterbrochen. Der Anwalt Kerber fürchtet, ein schreckliches Geheimnis mit sich herumzutragen. Mitten in der Nacht fand er sein Badezimmer blutüberströmt vor. Hat er etwa jemanden getötet?
Spätausgabe
«Berehynia - Die Frauen von Kiew» erzählt die aussergewöhnliche Geschichte der Redaktion von ELLE Ukraine, die trotz des Krieges und seiner allgegenwärtigen Bedrohung weiterarbeitet. Während Bomben fallen und Sirenen heulen, widmen sich die Frauen nicht nur der Produktion ihrer Zeitschrift, sondern engagieren sich auch in freiwilligen Hilfsprojekten. Der Film, unter der Regie von Vito Robbiani, begleitet vier Redakteurinnen, die ihren Alltag inmitten von Unsicherheit und Gefahr bewältigen. Ihre Geschichten sind Zeugnisse von Mut, Kreativität und einer einzigartigen Resilienz, die sich in ihrer Arbeit und ihrem Engagement spiegelt. Jede der Frauen bringt ihre eigene Perspektive und Stärke ein. Die Protagonistinnen kämpfen mit ihren Mitteln gegen die Zerstörung und setzen ein kraftvolles Zeichen für die Stärke der ukrainischen Gesellschaft. Dabei wird die Normalität, die sie schaffen, zu einem Akt der Rebellion und der Hoffnung. Der Film dokumentiert nicht nur das Leben der Frauen, sondern auch die pulsierende Stadt Kiew, die trotz der Herausforderungen des Krieges ihren Geist und ihre Lebendigkeit bewahrt hat. Kultur und Identität werden in der Hauptstadt zu Waffen, die oft stärker sind als Gewalt. Erstausstrahlung: 23.02.2025
Semret führt mit ihrer Teenagertochter Joe ein bescheidenes und ein wenig isoliertes Leben in Zürich. Sie arbeitet in einem Krankenhaus und meldet sich zur Ausbildung als Hebamme an. Als Joe beginnt, Fragen zu ihren eritreischen Wurzeln zu stellen, kann Semret ihre Vergangenheit nicht länger verdrängen. Mit der Hilfe von Yemane, einem neuen Angestellten des Krankenhauses, der auch Flüchtling aus Eritrea ist, kann sie sich schliesslich den traumatischen Erinnerungen an ihre Flucht stellen. Der Schweizer Regisseurin Caterina Mona gelingt es mit diesem Sozialdrama, auf einfühlsame und doch unmittelbare Weise, die Themen Migration und Integration zu behandeln. Die Geschichte von Semret ist das oft verschwiegene Schicksal zahlreicher Frauen, die auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit eine bessere Zukunft für sich und ihre Familie suchen. Ein entwaffnend ehrlicher Film mit Lula Mebrahtu, Tedros Teddy Teclebrhan, Hermela Tekleab und Manuela Biedermann.
Die internationale Terrororganisation Phantom (im Original: «Spectre») plant eine teuflische Intrige, um die Geheimdienste Britanniens und Russlands aufeinanderzuhetzen. Dem Phantom-Chef Blofeld behilflich ist Rosa Klebb (Lotte Lenya), die ehemalige Leiterin des russischen Geheimdiensts Smersh. Als Köder für den Streit zwischen Briten und Sowjets dient die russische Dechiffriermaschine Lektor. Der britische Topagent James Bond (Sean Connery) soll die Lektor ergattern und dann umgebracht werden. Für diese Aufgabe heuert Klebb den unbesiegbaren Killer Grant (Robert Shaw) an. Die Russin Tatjana Romanova (Daniela Bianchi) muss sich als Überläuferin ausgeben, die sich in Bond verliebt hat und ihm die Lektor bringen will. Bond durchschaut die Falle, will die Lektor aber dennoch in die Hände bekommen - und Tatjana erst recht. Von Q (Desmond Llewellyn) mit Waffen und Tricks ausgestattet reist Bond nach Istanbul. Dort wird er vom Verbindungsmann Kerim Bey (Pedro Armendariz) empfangen. Grant ermordet einen Agenten der Russen und lenkt den Verdacht auf die Briten. Der Bulgare Krilencu schlägt zurück, und Bey und Bond tauchen bei Zigeunern unter. Dort kommt es zu einem tödlichen Kampf. Heil zurück im Hotel findet Bond in seinem Bett die schöne Tatjana. Während sich die beiden vergnügen, sieht jemand heimlich zu: Rosa Klebb. Es gelingt Bond, mit Tatjana und der Lektor zu fliehen und den Orientexpress zu besteigen. Doch im Zug lauert der Killer Grant. James Bonds zweiter Kinostreich: Der Thriller «Liebesgrüsse aus Moskau», wie der Vorläufer «Dr. No» von Terence Young inszeniert, übertraf den Erfolg des 007-Kinoerstlings. Er spielte an der Kasse fast das Doppelte ein. Der Bond-Mythos breitete sich aus, die Popularität des Agenten Ihrer Majestät stand fest - das Grundkonzept für die Abenteuer des britischen Geheimagenten war gefunden. In den folgenden vier Jahrzehnten gesellte sich zum Erfolgsrezept der Verfilmungen von Ian Flemings Romanen ein Plus an Ironie und an aufwendigen technischen Tricks.
Am Anfang eines jeden Skandals stehe die Weigerung zuzuhören, sagt der Tübinger Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen. Jemand will nicht hinhören, will vertuschen und negieren. Bis die Stimmen sich in einer Weise Gehör verschaffen, dass die Gesellschaft aufhorchen muss - so geschehen etwa bei der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals an der deutschen Odenwaldschule. Dabei hören Menschen nicht nur weg, um die eigene Haut oder liebgewonnene Ansichten zu retten. Wirklich zuhören ist auch deshalb eine Kunst, weil, wer zuhört, immer auch sich selbst hört. Pörksen nennt das unsere Tiefenstruktur: Prägungen und Überzeugungen beeinflussen, was Menschen hören und wem sie Gehör schenken. «Wir hören, was wir fühlen», lautet deshalb eine zentrale These seines soeben erschienenen Buches mit dem Titel «Zuhören. Die Kunst, sich der Welt zu öffnen». Wer wirklich zuhört, läuft dagegen Gefahr, in den eigenen Grundfesten erschüttert zu werden. Zuzuhören ist deshalb nicht selten riskant. Doch soll wirklich jeder und jedem Gehör geschenkt werden? Auch dem Hooligan, der Verschwörungstheoretikerin, dem kruden Rassisten? Barbara Bleisch hört zu und fragt nach.
In der zweiten Folge des aussergewöhnlichen Dating-Experiments auf den schwedischen Inseln lernen sich die Paare besser kennen - sowohl beim Erkunden und Benennen ihrer Inseln als auch bei tiefgründigen Gesprächen über Themen wie Anziehung, gemeinsame Werte und Hobbys. Doch nicht alles läuft harmonisch: Erste Differenzen kommen ans Licht. - Joshua und Alice: Joshua wagt einen romantischen Vorstoss und bringt Alice das Salsa-Tanzen bei. Doch als sie seine Annäherungen nicht erwidert, reagiert er frustriert. - Jessica und Tibor: Die beiden sprechen offen über Äusserlichkeiten und sexuelle Attraktivität. Während Tibor von Jessica schwärmt, wird klar, dass sie eigentlich nach einem anderen Typ Mann sucht. - Aline und Jasmine: Die beiden entdecken überraschend viele Gemeinsamkeiten und sprechen herzlich und offen über ihre Erfahrungen mit ihrer Bisexualität. Entwickelt sich hier ein perfektes Match - oder bleibt es am Ende doch nur bei einer Freundschaft? - Lukas und Joanna: Zwischen den beiden kommt es weder emotional noch physisch zu einem Durchbruch. Lukas zieht sich zunehmend zurück. Psychologin Caroline besucht die Insel, um ein klärendes Gespräch zu führen. Dabei kommen grosse Themen wie Religion und Vorurteile zur Sprache. Mit emotionalen Höhen und Tiefen, persönlichen Einblicken und intensiven Gesprächen nimmt die Reise der acht Singles an Fahrt auf. Wer überwindet die ersten Hürden - und wer findet die Liebe? Ein erstes Paar überrascht sogar mit einem unerwarteten Kuss - der zeigt, dass in diesem Experiment alles möglich ist.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode gewährt einzigartige Blicke auf die malerischen Landschaften des Engadin. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über den Morteratschgletscher, den Silvaplanersee, die Halbinsel Chastè und den Albulapass. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Der Hüttenwart Daniel Sidler ärgert sich. Ständig sagen in letzter Minute Gäste ab, weil das Wetter schlecht ist. Eigentlich wäre die Jenatschhütte an Ostern komplett ausgebucht, nun werden die Hüttenwarte wohl alleine feiern müssen. Auf der Oberaarjochhütte machen sich Brigitte Parson und Corsin Flepp grosse Sorgen. Stella Hell, die dritte Hüttenwartin, will mit den Tourenski hoch zur Hütte. Am späten Nachmittag ist sie allerdings immer noch nicht da. Es ist nicht klar, ob sie es noch vor Einbruch der Dunkelheit auf die Hütte schafft. Nun müssen die beiden entscheiden, ob sie die Rettung aufbieten müssen oder nicht. Auf der grossen Britanniahütte ist nach dem harzigen Saisonstart Hochsaison. Mitten im Trubel steigt plötzlich das Kassensystem aus, weil der Internetzugang streikt. Der Hüttenwart Dario Andenmatten versucht das Problem zu lösen.