Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Die Hausfrauen Livia Rupf und Nicole Reichle aus Team Jura werden schon beim Abbau ihres Shelters emotional, so intensiv war die Zeit im Wald. Gute 20 Kilometer Tagesmärsche stehen auf dem Programm, und das mit leeren Mägen und wenig Schlaf. Dass nur eine von beiden weiss, wie man Landkarten liest, verheisst nichts Gutes. Die vier Bauernbrüder aus dem Berner Oberland freuen sich darauf, dass es endlich weitergeht. Siegessicher marschieren die Brüder des Team Zürich Oberland in einem horrenden Tempo los. Das hat Folgen. Der zweitjüngste, Fabio, kämpft mit seinem Fuss. Aufgeben ist keine Option, die Schmerzen werden aber immer schlimmer. Beim Team Graubünden kommt alles anders als geplant. Eine heftige Gewitterfront macht das Wandern im Hochgebirge zu gefährlich. Jetzt ist Kreativität gefragt, um die Zeit in der Notunterkunft tot zu schlagen. Als es am nächsten Tag dann doch endlich losgeht, machen die 1000 Höhenmeter der zehnjährigen Angelina zu schaffen. Vater Pius Stucki ist gefordert, wollen sie es bis ans Ziel schaffen.
Regine lässt ihr Tiny House nach ihren Ideen in Deutschland herstellen. Sie fährt immer wieder hin, um zu kontrollieren, ob alles richtig läuft. Schliesslich soll ihr Haus bald geliefert werden. Doch kaum angekommen, verzögert sich der Einzug wegen eines Wasserschadens. Christian quälen derweil andere Sorgen: Er findet trotz intensiver Suche keinen Platz, wo er seinen Wagen hinstellen darf. Das macht seine Partnerin Pascale nervös. Alles dauert viel länger als geplant und das Jahr, das sie sich gegeben haben, ist längst um. Eine Beziehungskrise bahnt sich an. Claudia hätte zwar ein Stück Land, das sie pachten könnte, aber sie weiss noch nicht, von wem sie ihr Haus bauen lassen soll. Zudem muss sie zuerst ihr grosses Haus verkaufen und die Scheidung abwarten. Alles zieht sich hin. Vorübergehend zieht sie mit ihren beiden Töchtern in eine kleine 3-Zimmer-Wohnung. Erstausstrahlung: 08.11.2024
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Die erste der beiden Mietrechtsvorlagen zielt auf die Regeln für die Untermiete. Schon heute muss der Vermieter einer Untermiete zustimmen - ablehnen darf er sie nur in bestimmten Fällen. Künftig wären ein schriftliches Gesuch des Mieters und eine schriftliche Zustimmung des Vermieters erforderlich, wenn Mieterinnen ihre Wohnung oder einzelne Räume untervermieten wollen. Zudem dürfte der Vermieter die Untermiete verbieten, wenn sie länger als zwei Jahre dauern soll. Das Ja-Lager betont, die neuen Regeln würden zu mehr Rechtssicherheit für Vermieterinnen und Mieter führen. Zudem könne durch die Anpassung verhindert werden, dass durch Untermiete missbräuchliche Gewinne erzielt würden. Das Referendumskomitee rund um den Mieterinnen- und Mieterverband betont hingegen, dass das Missbrauchspotenzial bei der Untermiete sehr gering sei. Die Einschränkung der Untermiete sei ein Angriff auf den Mieterschutz. Lockerung der Kündigungsregeln bei Eigenbedarf Auch gegen die zweite Anpassung betreffend Kündigung wegen Eigenbedarfs wurde das Referendum ergriffen. Heute ist eine Kündigung bei «dringendem» Eigenbedarf möglich. Neu sollen Eigentümer den Eigenbedarf schneller und einfacher geltend machen können. Es soll genügen, wenn der Eigenbedarf «bedeutend und aktuell» ist. Die Vorlage schwäche den Kündigungsschutz unter dem Vorwand des Eigenbedarfs, sagt das Referendumskomitee. Das Ja-Lager erwidert: Die Interessen der Mieterinnen seien weiterhin geschützt, sie hätten etwa immer noch Anspruch auf Schadensersatz bei einer früheren Kündigung. Schaffen die beiden Mietrechtsvorlagen mehr Rechtssicherheit und verhindern Missbräuche? Oder werden die Rechte der Mieterinnen und Mieter eingeschränkt und Kündigungen vereinfacht? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 8. November 2024 in der «Abstimmungs-Arena» als Befürworterinnen und Befürworter der beiden Vorlagen: - Brigitte Häberli-Koller, Ständerätin Die Mitte/TG und Vizepräsidentin Hauseigentümerverband; - Olivier Feller, Nationalrat FDP/VD und Generalsekretär Westschweizer Immobilienverband; und - Barbara Steinemann, Nationalrätin SVP/ZH. Gegen die Vorlagen treten an: - Jacqueline Badran, Vizepräsidentin SP und Vorstandsmitglied Mieterinnen- und Mieterverband; - Michael Töngi, Nationalrat Grüne/LU und Vizepräsident Mieterinnen- und Mieterverband; und - Sarah Brutschin, Vorstandsmitglied Mieterinnen- und Mieterverband.
Leonard Shelby (Guy Pearce), ehemals Versicherungsagent, hat nur mehr ein Ziel im Leben: Er will Rache nehmen für den Mord an seiner Frau. Dabei kämpft er mit einem grossen Handicap - seit seine Ehefrau bei einem Einbruch im gemeinsamen Heim getötet wurde, vermag sein Kurzzeitgedächtnis nur noch maximal 15 Minuten zu umfassen. Um trotzdem zum Ziel zu gelangen, hat er sich mit eiserner Disziplin ein komplexes Ordnungssystem ausgedacht. Er versucht anhand von Polaroids, Notizen und auf seinem eigenen Körper in Spiegelschrift angebrachten Tätowierungen die Übersicht über seine Recherchen zu behalten und sich damit gleichzeitig immer wieder seiner eigenen Identität zu versichern. Bei seiner Jagd auf den oder die Täter ist er auf Hilfe von aussen angewiesen. Unterstützung bietet ihm der dubiose Vielredner Teddy (Joe Pantoliano) an, der immer wieder an seiner Seite auftaucht, und auch die verführerische Bardame Natalie (Carrie-Anne Moss) scheint ihm helfen zu wollen. Doch wie soll er Menschen vertrauen, die er nach einer Viertelstunde bereits nicht wiedererkennt? Auf einem Polaroid ist die Leiche eines Mannes zu sehen, dem in den Kopf geschossen wurde. Eine Hand schüttelt das Foto, das langsam zu verblassen beginnt. Mit jeder Sekunde lösen sich die Konturen weiter auf, und der eben noch sichtbare Körper verschwindet wieder im Weiss des Fotopapiers. Das Bild wird zurück in die Kamera gezogen, ein Toter kehrt zu den Lebenden zurück, eine Kugel verschwindet im Lauf. So beginnt der ungewöhnliche Film-noir-Thriller «Memento», mit dem der junge englische Regisseur Christopher Nolan im Jahr 2000 die Filmwelt überraschte. Ein klassischer Rache-Thriller wird durch die fragmentierte Erzählweise, in der die Geschichte vom Ende zum Anfang hin aufgerollt und am Ende einer jeden Szene ein weiteres Detail der Ereignisse in der Vergangenheit preisgegeben wird, zu einem faszinierenden Psychogramm des Rächers. Es geht nicht um die Auflösung des Mordfalls, sondern um ein Spiel mit Identität und Lebenszeit: Trotz aller Bemühungen und Konstrukte wird Leonard seinem Dilemma nicht entkommen und immer bloss in der Gegenwart existieren können. Auch in Nolans späteren Filmen geraten die männliche Protagonisten häufig in Identitätskrisen beziehungsweise kämpfen mit mentalen Problemen. So leidet etwa Al Pacino als überarbeiteter Cop in «Insomnia» an krankhafter Schlaflosigkeit, Christian Bale kämpft in «Batman Begins» mit einem frühkindlichen Trauma, und Aaron Eckhart hat in «The Dark Knight» eine gespaltene Persönlichkeit. Nolan konnte «Memento», seinen zweiten Langspielfilm, mit zwei aufstrebenden Stars besetzen: Dem Australier Guy Pearce war 1997 in «L.A. Confidential» der internationale Durchbruch gelungen, die Kanadierin Carrie-Anne Moss kannte man bereits als Trinity aus dem visionären Sci-Fi-Opus «The Matrix» (1999). «Memento» basiert auf der Kurzgeschichte «Memento Mori» von Christopher Nolans Bruder Jonathan, der auch als Produktionsassistent am Set mitarbeitete.
Die Hausfrauen Livia Rupf und Nicole Reichle aus Team Jura werden schon beim Abbau ihres Shelters emotional, so intensiv war die Zeit im Wald. Gute 20 Kilometer Tagesmärsche stehen auf dem Programm, und das mit leeren Mägen und wenig Schlaf. Dass nur eine von beiden weiss, wie man Landkarten liest, verheisst nichts Gutes. Die vier Bauernbrüder aus dem Berner Oberland freuen sich darauf, dass es endlich weitergeht. Siegessicher marschieren die Brüder des Team Zürich Oberland in einem horrenden Tempo los. Das hat Folgen. Der zweitjüngste, Fabio, kämpft mit seinem Fuss. Aufgeben ist keine Option, die Schmerzen werden aber immer schlimmer. Beim Team Graubünden kommt alles anders als geplant. Eine heftige Gewitterfront macht das Wandern im Hochgebirge zu gefährlich. Jetzt ist Kreativität gefragt, um die Zeit in der Notunterkunft tot zu schlagen. Als es am nächsten Tag dann doch endlich losgeht, machen die 1000 Höhenmeter der zehnjährigen Angelina zu schaffen. Vater Pius Stucki ist gefordert, wollen sie es bis ans Ziel schaffen.
Die erste der beiden Mietrechtsvorlagen zielt auf die Regeln für die Untermiete. Schon heute muss der Vermieter einer Untermiete zustimmen - ablehnen darf er sie nur in bestimmten Fällen. Künftig wären ein schriftliches Gesuch des Mieters und eine schriftliche Zustimmung des Vermieters erforderlich, wenn Mieterinnen ihre Wohnung oder einzelne Räume untervermieten wollen. Zudem dürfte der Vermieter die Untermiete verbieten, wenn sie länger als zwei Jahre dauern soll. Das Ja-Lager betont, die neuen Regeln würden zu mehr Rechtssicherheit für Vermieterinnen und Mieter führen. Zudem könne durch die Anpassung verhindert werden, dass durch Untermiete missbräuchliche Gewinne erzielt würden. Das Referendumskomitee rund um den Mieterinnen- und Mieterverband betont hingegen, dass das Missbrauchspotenzial bei der Untermiete sehr gering sei. Die Einschränkung der Untermiete sei ein Angriff auf den Mieterschutz. Lockerung der Kündigungsregeln bei Eigenbedarf Auch gegen die zweite Anpassung betreffend Kündigung wegen Eigenbedarfs wurde das Referendum ergriffen. Heute ist eine Kündigung bei «dringendem» Eigenbedarf möglich. Neu sollen Eigentümer den Eigenbedarf schneller und einfacher geltend machen können. Es soll genügen, wenn der Eigenbedarf «bedeutend und aktuell» ist. Die Vorlage schwäche den Kündigungsschutz unter dem Vorwand des Eigenbedarfs, sagt das Referendumskomitee. Das Ja-Lager erwidert: Die Interessen der Mieterinnen seien weiterhin geschützt, sie hätten etwa immer noch Anspruch auf Schadensersatz bei einer früheren Kündigung. Schaffen die beiden Mietrechtsvorlagen mehr Rechtssicherheit und verhindern Missbräuche? Oder werden die Rechte der Mieterinnen und Mieter eingeschränkt und Kündigungen vereinfacht? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 8. November 2024 in der «Abstimmungs-Arena» als Befürworterinnen und Befürworter der beiden Vorlagen: - Brigitte Häberli-Koller, Ständerätin Die Mitte/TG und Vizepräsidentin Hauseigentümerverband; - Olivier Feller, Nationalrat FDP/VD und Generalsekretär Westschweizer Immobilienverband; und - Barbara Steinemann, Nationalrätin SVP/ZH. Gegen die Vorlagen treten an: - Jacqueline Badran, Vizepräsidentin SP und Vorstandsmitglied Mieterinnen- und Mieterverband; - Michael Töngi, Nationalrat Grüne/LU und Vizepräsident Mieterinnen- und Mieterverband; und - Sarah Brutschin, Vorstandsmitglied Mieterinnen- und Mieterverband.
Noch ein letztes Mal heisst das Motto «Cordon bleu». Philippe, der Gruppen-Sonnenschein, erwartet seine Gäste voller Vorfreude. In seiner Wohnung, die zugleich als Fitnessstudio dient, serviert er: Cordon bleu vom Söili, Härdöpfu-Stampf, Zucchetti und frisches Pesto alla genovese.
Vom Professor sexuell belästigt - Von der Uni im Stich gelassen Ein Professor wird bei einer Doktorandin der Uni Basel sexuell übergriffig - die Uni belässt es bei einer Verwarnung. Jetzt berichtet eine weitere Frau von sexuellen Belästigungen durch einen anderen Professor in Basel. Beide Betroffene bekommen jedoch erst jetzt die Untersuchungsberichte, nachdem «Kassensturz» diese per Gerichtsentscheid erstritten hat, die Uni wollte sie nicht herausgeben. Die zwei Frauen sind sich einig: Die Uni betrieb Täterschutz. Doch was sind die Rechte von Betroffenen? Was Pflichten von Arbeitgebenden? Gespräch mit der Rechtsexpertin Monika Hirzel. Elektrische Zitruspressen - Der Testsieger überzeugt Orangen, Zitronen oder Grapefruits: Elektrische Zitruspressen versprechen rasch Getränke mit wenig Kraftaufwand. «Kassensturz» testet zehn Geräte im Labor. Die Leistungsunterschiede sind enorm. Auch Billigmodelle können mit dem Testsieger mithalten. 50 Jahre Kassensturz - Undercover-Recherchen Die Serie «50 Jahre Kassensturz» zeigt prägende Themen der Konsumentensendung aus fünf Jahrzehnten: Verdeckte Recherchen bewegen sich an der Grenze der Legalität. Doch nur so lassen sich Missstände aufdecken. Ein Blick zurück auf ausgebeutete Arbeitende und dubiose Heiler.
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