Das Prättigau ist für viele nur eine Durchreisestation nach Davos GR - doch wer hier verweilt, entdeckt eine reiche Volksmusikszene. Nicolas Senn trifft auf echte Bündner Musiklegenden: Die Stelserbuaba bewahren seit über 40 Jahren ihren unverkennbaren Bündner Stil. Das Duo Campanula mit Lisa Travella und der Prättigauerin Anita Dachauer begeistert mit selbstgebauten Schwyzerörgeli und Geige. Das Kinderjodelchörli Grüsch, unter der Leitung von Theresia Mäder, bringt die junge Generation zum Strahlen. Zudem präsentieren die vier jungen Prättigauer von Albig Anderscht ihre mitreissende Schwyzerörgelimusik. Eine Hommage an Luzi Bergamin Der bekannte Komponist Luzi Bergamin prägte den Bündner Stil massgeblich. Seine Enkelin Livia Bergamin haucht seinen Werken neues Leben ein - mit Geige, Querflöte, Schwyzerörgeli und Bass. Ein Hauch von Bayern in der Schweiz Von weiter her angereist ist die Brandseck Musi. Die sechs jungen Musiker widmen sich der traditionellen bayerischen Tanzlmusi und feiern ihre Premiere im Schweizer Fernsehen. Exklusiver Zuschauerwunsch Aus unzähligen Einsendungen wurde ein besonderer Musikwunsch ausgelost. Nicolas Senn erfüllt einem Walliser Zuschauer seinen Bündner Wunsch - mit einem Stück der Kapelle Oberalp.
Nora Kamisnki bleibt trotz eines Schädel-Hirn-Traumas nach einem Verkehrsunfall nicht lange im Krankenhaus. Während sich Chefarzt Dr. Heckmann ernsthaft um seine Kollegin sorgt, staunt ihr Sohn Kai über so viel Dickköpfigkeit. Nora glaubt felsenfest, dass nur sie dem 18-jährigen Leukämiekranken Moritz helfen kann. Seine einzige Angehörige Katja Daskow, die ihn kurz nach der Geburt adoptiert hat, scheidet leider als Stammzellenspenderin aus. Um dafür die leibliche Mutter zu gewinnen, nimmt Nora weder Rücksicht auf ihre Gesundheit noch auf Geheimnisse der beiden Frauen. Ein ungutes Gefühl plagt die Praxisinhaberin nach dem Tod einer 70-jährigen Patientin. Zwar trägt Nora keine Schuld an dem Infarkt von Doris Hebestreit. Mit deren Sohn Markus, der sie dennoch zur Rechenschaft ziehen möchte, muss Nora ins Reine kommen.
Nach Auslaufen des Schiffes wird in Max Pargers (Florian Silbereisen) Kabine ein Korb mit einem weinenden Baby gefunden - dem Baby des Kapitäns, glaubt man dem beigefügten Hinweis. Doch Kapitän Parger und Staff-Kapitän Grimm (Daniel Morgenroth) streiten jede Urheberschaft ab. Nur: Wer ist der Vater? Bis zur Klärung dieser Frage und der Ankunft im nächsten Hafen muss der kleine Junge rund um die Uhr versorgt werden. Dabei können Max Parger und Martin Grimm auf die tatkräftige Unterstützung von Hanna Liebhold (Barbara Wussow), Dr. Delgado (Collien Ulmen-Fernandes) und Oskar Schifferle (Harald Schmidt) zählen. Schnell wächst ihnen Nemo, wie sie den Kleinen liebevoll getauft haben, ans Herz. Robert Gassner (Florian Fitz), ein beziehungsscheuer Mittfünfziger, hat seine wesentlich jüngere Freundin Juliane eingeladen, ihren Geburtstag in Namibia zu feiern. Auf ihren Wunsch hin gilt die Einladung auch für Julianes 15 Jahre ältere Halbschwester Claudia Beyer (Esther Schweins). Doch das Geburtstagskind schafft es nicht rechtzeitig zur Abreise. So müssen sich Robert und die gleichaltrige Claudia, deren Lebensentwürfe und -vorstellungen unterschiedlicher nicht sein könnten, erst einmal allein arrangieren. Und obwohl sie oft aneinandergeraten, fangen sie insgeheim an, sich sympathisch zu finden. Barbara Neumann (Gesine Cukrowski), eine alleinerziehende, erfolgreiche Geschäftsfrau, hat ihrer Tochter Lisa eine Reise auf dem «Traumschiff» geschenkt. An Bord freundet sich die junge Frau mit der gleichaltrigen Reiseleiterin Johanna an, die in Afrika aufgewachsen ist. Als Barbara die neue Freundin ihrer Tochter bei einem Vortrag das erste Mal sieht, verlässt sie panisch den Saal. Bei Johanna handelt es sich um ihre leibliche Tochter. Bei der Geburt wurden die Babys in der Klinik vertauscht. Als zwei Jahre später der Irrtum aufflog, haben die betroffenen Familien entschieden, den Tausch nicht rückgängig zu machen. Barbaras Ehe hielt dem Druck nicht stand, auch Lisa spürt seit Jahren, dass etwas nicht stimmt. Nun möchte Barbara ihrer Tochter endlich die Wahrheit sagen und ihr die leiblichen Eltern vorstellen. Doch auf der Farm in Namibia sind sie nicht willkommen.
In der kurzen Osterwoche bei «Mini Chuchi, dini Chuchi» kommt es bei Jack in Chur GR zum Finale. Der Grafikdesigner und Hobbymusiker, 37, hat an den vergangenen Abenden das Motto «Näschtli» teils etwas vermisst. Jetzt sind die Erwartungen an ihn hoch. Ob er die mit einem Nest aus Käse erfüllt?
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
Nach einem Unfall wird der Maurer Kai Wassnig mit einer schweren Gesichtsfraktur ins Johannes-Thal-Klinikum eingeliefert. Dr. Ben Ahlbeck operiert gemeinsam mit Assistenzärztin Viktoria Stadler die Verletzung. Viktoria weiss, dass Kai ein langer Genesungsweg hat und fühlt mit dem Patienten mit.
Die letzte Gastgeberin der «SRF bi de Lüt - Landfrauenküche» ist Maja Schenkel aus Fehraltorf im Zürcher Oberland. Sie und ihr Mann Urs führen einen Dienstleistungsbetrieb mit rund 20 Pensionspferden. Schenkels bieten Stall, Weide und Infrastruktur an. Nebenbei betreibt die Familie noch biologisch zertifizierte Milchwirtschaft, versorgt ein Restaurant mit Eiern von den eigenen Hühnern und kümmert sich ausgiebig um die verschiedenen Kleintiere auf dem Hof: Schafe, Hunde, Katzen, Gänse, Esel - alle leben sie friedlich vereint in der beschaulichen Zürcher Agglomerationsgemeinde. Maja und Urs Schenkel haben vier Adoptivkinder aus Togo und Indien und nicht zuletzt dadurch auch eine bewegte Familiengeschichte. Unter der Woche begleitet «SRF bi de Lüt» Maja Schenkel bei ihren Vorbereitungen für den «Landfrauen-Znacht». Die Bäuerin ist eigentlich gelernte Zahnarzt-Gehilfin und hatte vor der Heirat nichts mit Landwirtschaft am Hut. In der Zwischenzeit hat sie die Bäuerinnenschule absolviert und betreibt den Bauernhof mit viel Herz und einer unerschöpflich scheinenden Energie. Maja kocht drei Mal täglich für ihre Familie und die Lehrlinge auf dem Hof - besonderen Wert legt sie auf frische Produkte und verwertet vor allem das, was ihr grosser Garten, je nach Saison, zu bieten hat. Wichtig ist ihr auch die Präsentation - nicht nur auf dem Teller. Für ihre herbstliche Kürbisdekoration lässt sie sich beim Spezialisten aus der Umgebung inspirieren. Kann Maja Schenkel ihre Konkurrentinnen mit ihrem niedergegarten Lammgigot und den selbstgemachten Nudeln überzeugen?
Es handelt sich um einen Routine-Eingriff: Pro Jahr werden in der Schweiz etwa 16'000 Knieprothesen eingesetzt. Doch wann ist eine Prothese tatsächlich notwendig? Ist eine Vollprothese immer die beste Lösung oder kann eine Teilprothese eine geeignete Alternative sein? Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Schmerzfreiheit und Beweglichkeit nach dem operativen Eingriff. Ist dies in allen Fällen gewährleistet? Zudem stellt sich die Frage, ob es Möglichkeiten gibt, Abnutzungserscheinungen vorzubeugen und so gegebenenfalls auf eine Prothese verzichten zu können. Chronisch-entzündliche demyelinisierende Polyneuropathie Die chronisch-entzündliche demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP) ist eine seltene Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Schutzschicht der Nerven angreift. Dies führt zu fortschreitender Muskelschwäche, Gefühls- und Koordinationsstörungen, die meist in Armen und Beinen beginnen. «GESUNDHEITHEUTE» berichtet über einen Betroffenen, der plötzlich mit diesen Symptomen konfrontiert wurde. Zusätzlich fiel es ihm schwer, seinen Nacken gerade zu halten, er war ständig erschöpft und musste den Grossteil des Tages im Liegen verbringen. Mittlerweile leidet er unter starken Schmerzen und Kribbeln in Armen und Beinen, sodass ihm selbst einfache alltägliche Verrichtungen zur Herausforderung werden - selbst das Unterschreiben von Dokumenten ist ihm nicht mehr möglich. Wie beeinflusst diese Erkrankung sein Leben, und inwiefern können Medikamente seine Beschwerden lindern?
Der Kaiserkanal in China ist mehr als 1700 Kilometer lang. Der Bau dieser imposanten Wasserstrasse wurde vor 2500 Jahren begonnen und erforderte Millionen Arbeitskräfte. Der Kanal veränderte die Landschaft im Osten des Landes und diente im Reich der Mitte als Verbindung zwischen den Provinzen.
Dorfhelferin Katja Baumann (Simone Thomalla) wird gerufen, als zwei Kinder verzweifelt auf ihre verschollenen Eltern warten. Sie übernachtet mit den Kindern im Hotel und nimmt die beiden am Folgetag zu sich. Ihr Freund und Mitbewohner Mark (Marco Girnth) musste kurzerhand aus dem Haus ausziehen, da er sich in Leipzig um seinen alten Vater kümmern will. Und das gerade nachdem Mark und Katja sich endlich etwas nähergekommen waren. Dafür wohnt jetzt der Architekt Jan (Christoph M. Ohrt) und bringt alles ziemlich durcheinander. Dazu kommt sein Sohn Adrian (Kristo Ferkic), der gerade in der Pubertät steckt. Jan steckt mit allen ständig im Streit. Doch für die Kinder gibt es auch gute Nachrichten: Ihre Eltern wurden in den Bergen gefunden. Mama Helen (Rebecca Rudolph) muss allerdings mit einer Verletzung ins Spital. Das Verhalten von Vater Peter (Simon Böer) wirkt recht kalt. Er bittet zu Katjas Erstaunen die Dorfhelferin darum, sich noch länger um die Kinder zu kümmern. Denn Peter will die gefährliche Bergtour nochmals machen. Katja erkennt bald, dass Peters Sucht nach Gefahr daran liegt, dass er mit seinem Vater (Michael Mendl) im Streit liegt. Diese Geschichte mit Peter und seinem Vater bringt sie zum Nachdenken. Sie beschliesst, endlich den Kontakt zu ihrem Vater wieder aufzunehmen.
Kiri und Lou, zwei junge Dinosaurier, leben in einem wunderschönen Wald. Die beiden ungleichen Freunde spielen, lachen, schliessen neue Freundschaften oder singen zusammen lustige Lieder. Und ganz nebenbei erkunden sie neugierig ihre verwirrenden Gefühle.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
In der kürzeren «Griess»-Woche von «Mini Chuchi, dini Chuchi» eröffnet Petra in Marthalen ZH den Kochwettbewerb. Der 48-Jährigen sind Regionalität und Saisonalität sehr wichtig und entsprechend gestaltet sie auch ihr Menü - inklusive rätselhaften Zahlen auf ihrer Menükarte.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Als Karrierecoach war Ronald Hummel erfolgreich - aber auch umstritten. Jetzt wurde er mit einer zerbrochenen Glasflasche erstochen. Wollte sich ein Teilnehmer seiner Meisterklasse rächen? Mit illusorischen Versprechungen und teils fragwu¨rdigen Methoden scheint sich der Optimierungsexperte nicht nur Freunde gemacht zu haben. Auch privat schien Ronald mit seinem Zwang zur Selbstverbesserung an Grenzen zu stossen. Fu¨r sein Karriere- und Mindset-Coaching hatte Ronald Hummel bis zu seinem Tod jedoch auch viel Zuspruch bekommen: Seine Seminare waren gut besucht, viele Menschen folgten ihm in den sozialen Netzwerken. Seine Devise: die eigenen Grenzen u¨berschreiten, um u¨ber sich hinauszuwachsen. Während der Recherche finden die Ermittler heraus, dass er seit Jahren heimlich Amphetamine eingenommen hat. Warum hat er das verschwiegen? Seine Frau Silke ist ebenso ratlos wie die Cops. Caspar Bergmann und sein Team werden auf Martin Kogler aufmerksam, einen Gastronom, der an Ronalds Meisterklasse teilgenommen hatte. Er war mit dem bisherigen Coaching unzufrieden - und zur etwaigen Tatzeit am Tatort. Tatsächlich ist Kogler auch wegen Körperverletzung vorbestraft. Konnte er die angestaute Wut nicht länger zuru¨ckhalten? Oder war es Leon Seybold, den Ronald während eines Seminars vor der gesamten Gruppe blossstellte? Video-Aufnahmen seines Seminars belegen dies. Aber Leon streitet die Tat vehement ab. Als das Haus von Ronalds Witwe Silke beschossen wird, ru¨ckt Leon wieder in den Kreis der Verdächtigen. Bergmann hat herausgefunden, welche Geschäftsbeziehung zwischen Robert und Leon bestand. Aber warum sollte er auf die Witwe schiessen? Im Zuge der weiteren Ermittlung beginnt Bergmann zu realisieren, dass er bislang ein entscheidendes Detail u¨bersehen hat, das den Fall in einem noch tragischeren Licht erscheinen lässt. Eine Gemeinschaftsproduktion von ZDF, ORF und SRF.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Ein Strommast vor dem Haus des isländischen Regisseurs Hilnur Pálmason soll gefällt werden. Doch Pálmason möchte ihn stehen lassen und für seine Kinder ein Baumhaus bauen. Aus einer Kameraposition heraus lässt er das Publikum an der Entstehung teilhaben. Eine Mischung aus Dokumentation und Fiktion.
Die Geschwister Ellie und Roz treffen sich nach längerer Zeit wieder. Ihr Vater ist verstorben. Sein letzter Wille: Seine Asche soll im Weltall ewige Kreise ziehen. Ein exzentrischer Wunsch für einen Mann jüdischen Glaubens, der die Geschwister spaltet. Warme Tragikomödie aus Grossbritannien.
Das Statistenleben ist kein Zuckerschlecken. Man ist Wind und Wetter und den Launen der Regie ausgesetzt, die ewige Warterei zermürbt die Nerven und reich wird man davon auch nicht. Aber der vierzigjährige Filip geht ganz in seiner Rolle auf. Er ist professioneller Statist spezialisiert auf alle möglichen Darstellungen von Toten. Filip spielt die Rolle so gut, dass die Mitarbeitenden am Set ihn jeweils fragen, ob er sich wohl fühle. Doch dann wird ihm Luzia als tote Frau an seine Seite gelegt und zwischen den beiden entwickelt sich eine zarte Beziehung. «A Dead Marriage» rückt für einmal die Menschen im Hintergrund in den Mittelpunkt. Der Kurzfilm aus Polen zeigt auf feine, lakonische Weise, was es heisst als Statist auf einem Filmset zu arbeiten. Man wird wie eine Puppe von den Set-Mitarbeitenden zurechtgerückt, ausgewechselt, hingestellt. Die Toten sind quasi die Königsdisziplin - kein Blinzeln, kein Zucken, kein Räuspern darf sichtbar sein, sonst heisst es: «Take 2, 3, 4, 5, 6 ...».
In Natal, im Nordosten von Brasilien, soll heute das erste brasilianische Raumschiff mit Menschen ins All befördert werden. Ein Feiertag für das ganze Land. In der Nähe wohnt eine Putzfrau mit ihrem Mann und ihren Kindern. Ihr Mann bringt sie wie jeden Tag zur Arbeit. Doch irgendwas ist anders.
«Bruder, du solltest einen Film über mein Leben machen.», meint Ali Abdiwahab zum Filmemacher Douwe Dijkstra. Alis Designer-Werkstätte liegt gleich neben Douwes Green-Screen-Filmstudio. Und so begeben sie sich gemeinsam auf die Reise in Alis Vergangenheit. Sie bauen vor dem Green-Screen Mogadischu in Miniatur nach, diskutieren über den passenden Sand und spielen Szenen aus Alis Kindheit in der somalischen Hauptstadt Mitte der Neunziger Jahre nach. An eine der Szenen mag sich Ali besonders gut erinnern. Während Ali und seine Freunde sich mit Steinen bewarfen, schossen die Erwachsenen in der Nähe mit scharfer Munition. Mit elf Jahren kam er mit seiner Mutter und den beiden Brüdern in die Niederlande. Die erlebte Gewalt in seiner Heimatstadt ging jedoch nicht spurlos an ihm vorbei. Vollgepackt mit Kreativität werden in dieser kollaborativen Erinnerungsreise alle Mittel offengelegt, viele Fragen gestellt und Narben gezeigt - die sichtbaren und die unsichtbaren. Entstanden ist ein ehrlicher und intimer Einblick in eine gewaltvolle Vergangenheit, die sich in eine kreative Gegenwart verwandelt. Der Filmemacher Douwe Dijkstra (1984) studierte Illustrationsdesign an der Kunsthochschule ArtEZ in den Niederlanden. Seine Arbeiten bestehen aus einer kreativen Mischung aus Film, Animation und VFX. Daraus entstehen Kurzfilme, Videoinstallationen und auch Theateraufführungen. «Neighbour Abdi» feierte 2022 am Locarno Film Festival Premiere und erhielt dort auch den Silbernen Pardino. Nach über 130 Festivaleinladungen und 50 Preisen und Nominationen ist der Kurzfilm nun in der Zielgeraden für die 2024 Oscars in der Kategorie «Bester Dokumentar-Kurzfilm».
In der kürzeren «Griess»-Woche von «Mini Chuchi, dini Chuchi» eröffnet Petra in Marthalen ZH den Kochwettbewerb. Der 48-Jährigen sind Regionalität und Saisonalität sehr wichtig und entsprechend gestaltet sie auch ihr Menü - inklusive rätselhaften Zahlen auf ihrer Menükarte.
Das Prättigau ist für viele nur eine Durchreisestation nach Davos GR - doch wer hier verweilt, entdeckt eine reiche Volksmusikszene. Nicolas Senn trifft auf echte Bündner Musiklegenden: Die Stelserbuaba bewahren seit über 40 Jahren ihren unverkennbaren Bündner Stil. Das Duo Campanula mit Lisa Travella und der Prättigauerin Anita Dachauer begeistert mit selbstgebauten Schwyzerörgeli und Geige. Das Kinderjodelchörli Grüsch, unter der Leitung von Theresia Mäder, bringt die junge Generation zum Strahlen. Zudem präsentieren die vier jungen Prättigauer von Albig Anderscht ihre mitreissende Schwyzerörgelimusik. Eine Hommage an Luzi Bergamin Der bekannte Komponist Luzi Bergamin prägte den Bündner Stil massgeblich. Seine Enkelin Livia Bergamin haucht seinen Werken neues Leben ein - mit Geige, Querflöte, Schwyzerörgeli und Bass. Ein Hauch von Bayern in der Schweiz Von weiter her angereist ist die Brandseck Musi. Die sechs jungen Musiker widmen sich der traditionellen bayerischen Tanzlmusi und feiern ihre Premiere im Schweizer Fernsehen. Exklusiver Zuschauerwunsch Aus unzähligen Einsendungen wurde ein besonderer Musikwunsch ausgelost. Nicolas Senn erfüllt einem Walliser Zuschauer seinen Bündner Wunsch - mit einem Stück der Kapelle Oberalp.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.