Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. In dieser Episode fliegen die Zuschauenden über die majestätischen Gipfel des Alpsteins. Ruhige, erhabene Klänge - komponiert von Steven Parry und Christian Zehnder - unterstreichen die atemberaubende Schönheit der Landschaften und schaffen eine meditative Atmosphäre. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Während sich die meisten Menschen mehr Wohnfläche wünschen, ziehen Annette Landau und Martin Rohr in eine viel kleinere Wohnung. Die letzten 15 Jahre haben sie auf 150 Quadratmetern gelebt. Die neue Wohnung hat 90 Quadratmeter. Sie befindet sich im Zürcher Stadtquartier Wiedikon, im Haus von Annettes Urgrossmutter. Noch gehört das Haus ihrem Vater. Doch Annette übernimmt ab nun dessen Verwaltung. Zu Beginn war noch nicht klar, ob das Haus abgerissen oder saniert werden soll. Das Baubüro «InSitu», welches sich auf nachhaltigen Umbau spezialisiert hat, rechnet ihnen vor: Ein Umbau erzeuge fast dreimal weniger CO2 als der Bau?eines neuen Hauses. So machen sie sich mit viel Elan und wildem Farbkonzept an den Umbau ihrer Wohnung. In einem späteren Schritt wollen sie das ganze Haus sanieren - ohne dass bestehende Mieter der anderen Stockwerke ausziehen müssen. Die alte Gasheizung soll weichen und einer Erdsonde Platz machen. Obwohl diese zehnmal teurer ist. 136kg Farbe vermalen die Handwerker. Ob es den neuen Bewohnern bunt besser gefällt?
Martin Parrs Bilder sind oft unterhaltsam und humorvoll - und dennoch bleibt ein unangenehmes Gefühl: Zwischen stillem Lächeln und dem beunruhigenden Moment, sich selbst in diesem kompromisslosen Porträt der Konsumgesellschaft zu erkennen. Obwohl Martin Parrs Werke heute weltweit ausgestellt werden, stiess seine frühe Fotografie auf heftige Kritik - etwa wegen angeblicher Herabwürdigung der Arbeiterklasse. Warum? Vielleicht, weil er schlicht sichtbar machte, was andere übersehen wollten.
Nachrichten - einfach erklärt, spannende Entdeckungsreisen und Unterhaltung für Kinder. «Kids@SRF» zeigt das Beste aus der digitalen Welt von SRF.
Film ab für die besten Lernfilme aus Schweizer Klassenzimmern. Das LernFilm Festival 2025 zeigt die Gewinnerfilme von Schülerinnen und Schülern. Raphael Labhart führt durch die Award-Show mit Publikum. Eine Rekordzahl von 1206 Lernfilmen hat die Jury bewertet. Wer gewinnt?
Es ist nicht immer einfach, in unangenehmen körperlichen Kontaktsituationen Nein zu sagen. In dieser Episode lernt Fadrina, dass ihr Körper ihr gehört und wie sie in einer solchen unangenehmen Situation reagieren kann.
Wie kann es sein, dass ein US-Präsident eine Rezession bewusst in Kauf zu nehmen scheint? Und steckt hinter dem Chaos am Ende vielleicht doch ein Plan? David Bach ist Professor für Strategie und politische Ökonomie am IMD in Lausanne. Der «NZZ»-Chefredaktor Eric Gujer spricht mit ihm über die Lage der Weltwirtschaft und die amerikanische Handelspolitik.
Bäckermeister Zürrer (Emil Hegetschweiler) ist ein Könner in seinem Bereich, aber ein wenig erfolgreicher Vater. Seine Frau starb im Kindbett, Zürrer wurde darob zum Einzelgänger. Die drei Kinder zog er allein gross, nach seinen eigenwilligen Vorstellungen und Richtlinien. Richard (Walter Morath) sollte sich einen Doktortitel holen, brach aber sein Studium ab und versucht sich nun erfolglos als Kaufmann. Tochter Trudi (Margrit Winter) spielte Ersatzmutter und ist zu Hause Mädchen für alles. Heini (Peter Brogle), der Jüngste, wurde Bäcker, würde aber gerne Velorennen fahren. Genau am Tag, an dem er sich endlich ein gutes Rennrad kaufen kann, schlägt das Schicksal zu: Seine Freundin Gina (Ursula Kopp) eröffnet ihm, dass sie schwanger ist. Das passt auch Vater Zürrer nicht in den Kram. Die Tochter des Italieners Pizzani (Ettore Cella) möchte er nicht in der Familie sehen. Ginas Vater, der lebensfrohe Marronibrater, sieht das ganz anders. Nachdem sich Heini zur Heirat entschliessen kann, akzeptiert er den Schwiegersohn mit selbstverständlicher Begeisterung. Im Hause Zürrer raubt unterdessen Richard, vom Konkurs bedroht, die letzten Scheine aus Vaters Kasse, und Trudi setzt sich mit einem spät gefundenen Lebenspartner ins Welschland ab. Da braucht es schon ein Enkelkind, die Weihnachtslieder der Heilsarmee sowie einen temperamentvoll insistierenden Marroni- und Früchtehändler, um bei Zürrer späte Erkenntnis zu wecken und den Haussegen wieder gerade zu rücken. «Bäckerei Zürrer» war der erste Spielfilm, den Kurt Früh (1915 bis 1979) nach eigenen Ideen schrieb und realisierte. Damit das Ambiente stimmte, recherchierte er lange und sorgfältig in der Umgebung seiner Jugend, an der Zürcher Langstrasse. Das Drehbuch entstand in Zusammenarbeit mit Ehefrau Eva Langraf (1919 bis 2009). Schon von Anfang an stand fest, dass Emil Hegetschweiler und Ettore Cella die beiden Hauptrollen verkörpern würden. Hegetschweiler brachte neben grosser Erfahrung und Popularität noch eine handwerkliche Voraussetzung mit, die dem realitätsnahen Film zugutekam: Er war gelernter Konditor und betrieb ein eigenes Café im Zürcher Helmhaus, bevor er als Kabarettist und Volksschauspieler berühmt wurde. Er hatte bereits in zahlreichen Spielfilmen mitgewirkt, als ihm Kurt Früh 1957 die Titelrolle des Bäckers auf den Leib schrieb. «Bäckerei Zürrer» wurde zu einem durchschlagenden Erfolg. Schweizer Radio und Fernsehen SRF zeigt «Bäckerei Zürrer» in einer aufwendig restaurierten Fassung in HD.
Bereits mit 15 Jahren nahm Ursula Schaeppi Schauspielunterricht. Danach stand sie mehr als zehn Jahre auf verschiedenen Bühnen in Deutschland. Der gesamten Deutschschweiz bekannt wurde sie in der Rolle als «Göre Ursula» in der SRF-Sendung «Teleboy» mit Kurt Felix. An der Seite von Walter Andreas Müller spielte sie in der Sketcheinlage «Adam und Eva Chifler» der SRF-Quizsendung «Traumpaar», wofür sie 1987 zusammen mit Walter Andreas Müller bei den Prix Walo-Verleihungen als Publikumsliebling geehrt wurde. In der rund 50-minütigen Sendung «SommerLacher» sind die lustigsten Sketche und die schönsten TV-Auftritte der beliebten Schweizer Schauspielerin und Komikerin zu sehen.
Man wähnt sich fast ein bisschen im Paradies, wenn man sich im 450 Quadratmeter grossen Garten von Sara und Christoph Rhyner in Grabs im St. Galler Rheintal befindet. Junge Kohlmeisen zwitschern, Schmetterlinge flattern und Hummeln brummen auf der Naturwiese. Zahlreiche einheimische Blumen stehen direkt neben exotischen Pflanzen. Nicht selten verschwindet Christoph gleich frühmorgens im Pyjama «mal schnell» im Garten und bleibt dann für Stunden - um zu beobachten, schneiden oder zu experimentieren. Das biblische Prinzip vom «Garten bebauen und bewahren» wenden Christoph und Sara auch in ihren Projekten in südafrikanischen Ländern an, wo sie als Teil von «Agape International» ihre Erfahrungen weitergeben. In seinem kürzlich erschienenen Buch möchte Christoph den Lesern die Angst vor dem Gärtnern nehmen ganz nach dem Motto «Getrau dich frei zu gärtnern! Sei frech, entspannt und geniesse.» Rocco Sette ist Tierfotograf und Safari-Reiseführer. Seit über zwanzig Jahren bereist er Afrika und kennt die meisten Nationalparks. Sein Sehnsuchtsort ist die Savanne von Kenia, da die Tierwelt dort am reichsten ist. Respekt und Achtung vor der Schöpfung bedeutet für ihn, einen Abstand zu den Tieren einzuhalten, denn schliesslich dringt man bei Safaris in ihr Revier ein. Er kann Spuren lesen und kommuniziert mit den Tieren, wenn er sie fotografiert. Dank Teleobjektiv kommt er ihnen trotzdem nahe und verzaubert den Betrachter mit seinen Fotos. Wir besuchten mit ihm und seinen Neffen und Nichten Diego, Alicia, Valerio und Sara den Zoo Zürich. Er teilt dessen Anliegen wie Artenschutz und Bildung und ist begeistert über die neuesten Innovationen wie dem Rotationsprinzip in Panthera, dem Gehege der Raubtiere. Der Verein «Grüner Zweig» bewirtschaftet in Laufen ein Stück Land nach den Prinzipien der Permakultur. Auf einem 1,2 Hektar grossen Gebiet, wo früher lehmhaltige Erde abgebaut wurde, um damit Keramik herzustellen, blühen heute Blumen und wächst Gemüse. Die Vereinsmitglieder und ihr Präsident Peter Seeberger wollen die Landschaft bewusst gestalten, um die Biodiversität und Bodenfruchtbarkeit zu fördern. Damit soll ein Ökosystem entstehen, wo sich Natur und Menschen wohlfühlen und ihren Platz haben.
Die Nachrichtensendung für Kinder und Jugendliche. Warum ist der Himmel blau? Was sind Menschenrechte? Was macht die Digitalisierung und was bewegt die Welt? «Minisguard» präsentiert aktuelle Themen verständlich und kinderleicht.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Beim FC Zürich gehörte Fabienne Humm während 15 Jahren zur Stammelf. Die Aargauerin gewann mit dem Verein zehn Meistertitel, holte sieben Mal den Schweizer Cup, kam in 402 Pflichtspielen zum Einsatz und erzielte dabei 307 Tore. Damit ist sie Rekordspielerin und Rekordtorschützin des Vereins. Die 80-fache Schweizer Nationalspielerin hat in den letzten Jahren mit ihren zahlreichen Länderspiel-Toren viel zum Boom des Frauenfussballs hierzulande beigetragen. «Samschtig-Jass» zeigt anlässlich der bevorstehenden Fussball-WEURO25 im eigenen Land nochmals ihren Auftritt aus dem November 2017. Für musikalische Unterhaltung sorgt BLISS, die erfolgreichste Schweizer A Cappella-Comedy Band. Das A Cappella-Quintett bestreitet komödiantische Show-Programme mit bekannten Cover-Songs. Erstausstrahlung im «Samschtig-Jass» am 18. November 2017
Hauptausgabe
Abendausgabe
Das Wort zum Sonntag spricht die römisch-katholische Theologin Tatjana Oesch.
Nora Kaminski (Tanja Wedhorn) erinnert sich gern an ihre WG zu Studienzeiten mit ihrem späteren Ehemann Peer (Dirk Borchardt), der Musikerin Christiane (Henny Reents) und dem Schauspieler Olaf (Alexander Schubert). Durch einen Segeltörn mit Peers Boot plant das einst unzertrennliche Quartett ein langersehntes Revival. Kurz nach der Ankunft auf Rügen erleidet Christiane jedoch einen Schwächeanfall und Olaf klagt über Unwohlsein. Statt auf See geht es für beide in die Praxis. Weder Nora noch ihr Kollege Dr. Hannes Stresow finden die Ursachen. Als Christiane kurz darauf umkippt, wächst die Sorge. Nun schaut sich die Ärztin ohne Doktortitel ihre Freunde genauer an und stösst auf Probleme, die nicht medizinischer Natur sind. Geplatzte Lebens- und Karriereträume machen Christiane und Olaf zu schaffen. Nun ist es an Nora und Peer, den beiden alten Freunden zu helfen, was eine Beschäftigung mit der Gegenwart und Aufarbeitung der Vergangenheit bedeutet. Denn das Ziel bleibt: gemeinsam in See stechen.
Ärztin Nora Kaminski (Tanja Wedhorn) staunt, was ihr Freund Max (Bernhard Piesk) für ein Abendessen nach Praxisschluss auffährt: der beste Tisch für zwei auf der herrschaftlichen Veranda des Schlosshotels Lietzow. Als der Champagnerkorken zu heftig knallt und das heimlich vorbereitete Feuerwerk viel zu früh zündet, geht der minutiös geplante Heiratsantrag in der nächsten Katastrophe unter. Aus der Küche kommt statt des nächsten Speisegangs ein Notruf. Chefköchin Elisa Tack (Zoë Valks) klagt über stechende Schmerzen im Bauch. Eine Behandlung im Krankenhaus kommt für die junge Frau jedoch nicht infrage. Die ehrgeizige Köchin erwartet einen berühmten Restaurantkritiker, dessen Bewertung ihren Karrieresprung in Berliner Gourmettempel ermöglichen kann. Für Unruhe auf der Ferieninsel sorgt ein neuer Kunstgalerist. Dr. Heckmann (Patrick Heyn) verdächtigt Elmar Igelbrink (Christian Steyer), ihm eine teure Fälschung verkauft zu haben. Seine Sachverständige und Stiefmutter Roswitha Wing verbindet mit dem charismatischen Freigeist eine stürmische Jugendepisode und kommt mit dem Kunstwerk ihres Stiefsohnes in Erklärungsnöte.
Spätausgabe
Spätausgabe
Die Marquise de Merteuil (Glenn Close), Meisterin der Hinterlist und der Manipulation, verbringt ihr Leben mit Ränkespielen. Mit ihrem fein gesponnenen Intrigennetz und raffinierten Schachzügen übt sie ihre Macht aus. Als ihr Liebhaber sie verlässt, um die 15-jährige Klosterschülerin Cécile de Volanges (Uma Thurman) zu heiraten, sinnt sie auf Rache. Um den Abtrünnigen zum Gespött zu machen, beauftragt die Marquise ihren ehemaligen Geliebten, den notorischen Libertin Vicomte de Valmont (John Malkovich), das Mädchen noch vor der Hochzeit zu entjungfern. Gleichzeitig gewinnt sie Céciles Vertrauen und überredet sie, dem in sie verliebten Musiklehrer, Chevalier Danceny (Keanu Reeves), Liebesbriefe zu schreiben. Und natürlich sorgt die Intrigantin dafür, dass Céciles Mutter die Briefe findet - während die Marquise selbst den jungen Danceny verführt. Valmont hat leichtes Spiel mit Cécile, doch der raffinierte Herzensbrecher hat weit Grösseres im Sinn: Er wettet mit der Marquise, dass er die fromme, verheiratete Madame de Tourvel (Michelle Pfeiffer) verführen kann. Zum Lohn verspricht ihm die Marquise eine Liebesnacht. So zieht Valmont alle Register seines Könnens, um die keusche Madame de Tourvel zu erobern - und verliebt sich in sie. Als die Marquise spürt, dass Valmont, den sie nie aufgehört hat zu lieben, seinem Opfer verfallen ist, erklärt sie dem einstigen Verbündeten den Krieg.