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TV Programm für SRF1 am 05.10.2025

Jetzt

Sonntagszeitung Standpunkte 13:00

Sonntagszeitung Standpunkte: US-Zölle: Soll die Schweiz näher zur EU?

Diskussion

Donald Trump ist unberechenbar. Obschon die Schweiz mit seinen Unterhändlern einem konstruktiven Zollabkommen sehr nahe war, gelten nun 39 Prozent Zölle. Und auch in anderen Bereichen gibt der US-Präsident Anlass zur Sorge, wenn er die demokratischen Strukturen ritzt und die regelbasierte Weltordnung in Frage stellt. Wie stark ist die Schweiz dieser Machtpolitik ausgeliefert? Soll sie mit neuen Angeboten reagieren oder sich nun nicht mehr alles gefallen lassen? Ist jetzt eine Hinwendung zur EU das Gebot der Stunde, weil die neuen Verträge mit Sicherheit und Stabilität für die Schweiz locken? Oder ist es im Gegenteil wichtig, möglichst viel Unabhängigkeit zu bewahren, da auch die EU alles andere als verlässlich ist? Gäste: - Arthur Rutishauser, Chefredaktor «SonntagsZeitung»; - Thomas Borer, Unternehmensberater. Ehem. Diplomat; - Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin Die Mitte/BL. Präsidentin «Handelskammer beider Basel»; und - Peter Gehler, Unternehmer. Ehem. Vorstandsausschuss Economiesuisse.

Danach

Destination Lofoten 14:00

Destination Lofoten: Das norwegische Fischerparadies

Land und Leute

Lofoten: Schroffes Land und weite Fjorde kennzeichnen den norwegischen Archipel. 200 Kilometer nördlich des Polarkreises verteilen sich auf einer Küstenlänge von 150 Kilometern mehrere Dutzend Inseln. Von der Natur begünstigt, nimmt die Fischerei hier einen ganz besonderen Stellenwert ein.

Steve Lee - Die sanfte Stimme des Rock 14:20

Steve Lee - Die sanfte Stimme des Rock

Musikerporträt

Am 5. Oktober 2010 kam Steve Lee bei einem tragischen Unfall in den USA ums Leben. Rund zwei Wochen später fand auf dem Gotthardpass die Abschiedsfeier statt, an der neben den Bandkollegen, Verwandten und Freunden, rund 3000 Besucherinnen und Besucher teilnahmen. Der Dokumentarfilm zeigt das bewegte und leidenschaftliche Leben vom Musiker Steve Lee, der im Jahr 1990 die berühmte Schweizer Band «Gotthard» gründete. Zu Wort im Film kommen auch seine Eltern, die dagegen waren, dass ihr Sohn Musiker werden wollte. Steve Lee wurde im 1963 in Horgen, im Kanton Zürich geboren, als Goldschmied ausgebildet und wuchs im Tessin auf, wo er sich in Porza niederliess.

Geboren am 5. Oktober 1950 - Paola Felix 15:20

Geboren am 5. Oktober 1950 - Paola Felix

Doku-Reihe

Geboren am selben Tag und im selben Jahr, aufgewachsen in derselben Generation: Die «DOK»-Serie «Geboren am...» geht in die dritte Staffel. Herkunft, Schicksal, Talent: die «DOK»-Serie zeigt auf, wie familiäre, gesellschaftliche, aber auch wirtschaftliche Entwicklungen auf Pläne und Träume eingewirkt haben. Die Sängerin und Entertainerin Paola Felix wird am 5. Oktober 1950 in St. Gallen geboren. Ihr Vater, der italienische Schneidermeister Vittorio Del Medico, hat in der Textilstadt ein eigenes Geschäft als Massschneider. Paola Felix erlebt eine glückliche Kindheit mit Stil. Überhaupt ist sie so etwas wie ein Glückskind. Als Schlagersängerin ist sie ebenso erfolgreich wie als Komoderatorin der TV-Show «Verstehen Sie Spass?», an der Seite ihrer grossen Liebe Kurt Felix. Es ist eine Bilderbuchkarriere und eine Bilderbuchehe, bis Kurt Felix an Krebs erkrankt und schliesslich stirbt. In «Geboren am...» gibt Paola Felix Einblick in die Höhen und Tiefen ihrer Biografie. Wer oder was prägt unser Leben? Auch Catherine Leutenegger wird am 5. Oktober 1950 geboren, in Rom, wo der Vater bei der UNO arbeitet. Das Familienleben verläuft nicht ganz so harmonisch wie bei Familie Del Medico. Die Mutter erzieht die Tochter mit strenger Hand. Nach einer harten Internatszeit und einer Ausbildung zur Krankenschwester zieht es Catherine Leutenegger in die Ferne. Die ältere Schwester des bekannten Unternehmers und FDP-Politikers Filippo Leutenegger lebt in Kuwait und Pakistan, bereist als Flugbegleiterin der Swissair die halbe Welt und findet ihre Bestimmung in der humanitären Hilfe. Heute pflegt sie ihre grosse Leidenschaft: das Gärtnern. Als Bub konnte er von der Fliegerei nur träumen: Doriano Dusci wird am 5. Oktober 1950 im Veltlin geboren. Seine Eltern arbeiten beide als Saisonniers in der Schweiz. Doriano wächst deshalb mehrheitlich bei seinen Grosseltern in Italien auf. Später kommt der junge Doriano mit den Eltern in die Schweiz, macht eine Lehre als Mechaniker und findet eine Anstellung als Flugzeugmechaniker bei der Swissair. Der Traum vom Fliegen wird für ihn wahr. Gleichzeitig erlebt er als Mitarbeiter die beiden schlimmsten Ereignisse in der Geschichte der Swissair mit: den Absturz der Swissair 111 in Halifax 1998 und schliesslich das Grounding der Fluggesellschaft.

50:50 16:15

50:50: Zu Gast: Anna Giacometti

Dokumentation

Anna Giacometti, Nationalrätin und ehemalige Gemeindepräsidentin von Bregaglia, spricht über Verantwortung in der Krise, den Wiederaufbau nach dem Bergsturz in Bondo und die Herausforderungen der Bergregionen. Wie viel Solidarität braucht ein Tal? Wie viel Verantwortung trägt die Politik? In der neuen Ausgabe von «50:50» treffen persönliche Einblicke auf politische Realität. Giacometti gibt offen Einblick in ihr Leben zwischen Naturgefahren, Bern und Bergell - und verrät, ob sie 2027 nochmals kandidiert.

Minisguard 17:10

Minisguard: Museumstauglich? Wie kommt ein Objekt ins Museum?

Kindernachrichten

Im Museum kann man allerhand Sachen bestaunen und sogar anfassen: vom uralten Römerschwert oder Steingeschirr, aber auch neuere Sachen wie einer der ersten Staubsauger oder eine der ersten Melkmaschinen, die es in Graubünden gegeben hat. Ronja hat das alte Handy ihrer Grossmutter gefunden und sich gedacht: Na, wenn das nicht ins Museum gehört. Deshalb bringt sie das Handy zum Rhätischen Museum in Chur GR. Obwohl sie schnell einen Platz dafür in der Ausstellung gefunden hat, ist es ein langer Weg, bis das alte Handy wirklich ausgestellt werden darf. Zusammen mit dem Museumsdirektor besucht Ronja auch das unterirdische Depot, in dem das Museum über 100'000 Objekte gut geschützt aufbewahrt.

Cuntrasts 17:25

Cuntrasts: Nino Schurter - Seine letzte Fahrt

Doku-Reihe

Nino Schurter will in seinem letzten Jahr im Mountainbike-Weltcup noch einmal Grosses erreichen. Mit fast 40 stellt er sich noch einmal dem harten Profi-Alltag, schindet seinen Körper - im Wissen, dass viele Gegner bis zu zwei Jahrzehnte jünger sind und Siege seltener werden. Der Film begleitet die Mountainbike-Legende vom Saisonauftakt beim Cape Epic in Südafrika über die Weltmeisterschaften im Wallis bis zu seinem allerletzten Weltcup-Start zu Hause in Lenzerheide GR. Schurter gibt nochmals alles, um sich den Traum vom Heimsieg zu erfüllen. Dabei erlebt man auch Nino Schurter privat und erfährt, wie er als Mensch und Vater tickt und wie ihn sein Umfeld, seine Eltern, geprägt haben. Gelingt Nino Schurter ein Karriere-Schlusspunkt nach Mass - und wie kann er dieses Profileben loslassen, das er rund 25 Jahre lang gelebt hat?

Tagesschau 18:00

Tagesschau

Nachrichten

Vorabendausgabe

Meteo 18:05

Meteo

Wetterbericht

Vorabendausgabe

Ding Dong 18:15

Ding Dong: Einzigartige Kollektionen

Unterhaltung

Giannina Meienhofer und ihr Gatte Elmar haben ein stattliches Haus in Lenggenwil SG. Rund acht Zimmer nennen sie ihr Eigen, doch trotzdem ist Platz Mangelware. Nachdem die Kinder ausgeflogen waren, hat die 69-jährige Giannina eine ausgewachsene Sammelleidenschaft entwickelt. Das komplette Haus ist voll mit Puppen und Puppenhäusern - sei es in der Waschküche oder gar im Zimmer von Ehemann Elmar. Dieser nimmt es gelassen, auch wenn er nicht unfroh darüber wäre, wenn die «Ding Dong»-Crew ein paar Puppen mitnehmen würde. Weiter geht die Reise nach Thun BE, wo die 33-jährige Primarlehrerin Yasmin Stucki in ihrer pinken Oase lebt. Mit zwölf Jahren hatte sie realisiert, dass pink ihre Lieblingsfarbe ist. Seitdem kauft sie sich nichts mehr, was nicht in ihrer Lieblingsfarbe ist. Und auch das «Ding Dong»-Team kommt in einen farbigen Genuss. In Oberbüren SG wird Viola mit einem Ferrari abgeholt und sieht danach nur noch rot. Gastgeber Josef Kaiser, der sich selbst «Ferrari-Joe» nennt, hat sein Haus komplett in den Ferrari-Look gebracht. Tausende Fotos und Autos schmücken jeden freien Quadratzentimeter. Zum Abstauben seiner Sammlung braucht «Ferrari-Joe» alle zwei Wochen einen ganzen Tag.

Der Vierwaldstättersee 18:50

Der Vierwaldstättersee: Geschichten aus der Region

Land und Leute

Der Vierwaldstättersee ist der symbolträchtigste See der Schweiz. Seine sieben Arme greifen weit ins Land hinein. Die imposante Landschaft beeindruckt durch ihre Schönheit, birgt jedoch auch Herausforderungen. Menschen aus der Region erzählen von ihrem Berufsalltag und dem Verhältnis zum See.

mitenand 19:15

mitenand: Momente zum Durchatmen bei schwerer Krankheit

Dokumentation

Der vierjährige Giuliano hat die seltene Erbkrankheit Muskeldystrophie. Geistig ist er fit, aber seine Muskeln, auch jene, die er zum Atmen braucht, sind betroffen. Die Lungenliga Schweiz unterstützt die Familie und schenkt Giuliano mehr Lebensqualität und Energie. Ein Bericht von Viveca Kammermann.

Tagesschau 19:30

Tagesschau

Nachrichten

Hauptausgabe

Meteo 19:55

Meteo

Wetterbericht

Abendausgabe

Tatort 20:05

Tatort: Dunkelheit

Krimireihe

Hauptkommissar Hamza Kulina (Edin Hasanovic) tritt seinen neuen Arbeitsplatz im Keller des Frankfurter Polizeipräsidiums in der Sonderabteilung für Cold Cases an. Dort trifft er auf Maryam Azadi (Melika Foroutan), die das kleine Ressort leitet und bislang dessen einziges Mitglied war. Die beiden lernen sich gerade erst kennen, da steht auch schon die erste gemeinsame Ermittlungsmission an: Bei der Wohnungsauflösung eines alten Mannes wurden von seiner Tochter menschliche Überreste entdeckt. Der Mord liegt, das wird schnell klar, schon einige Jahre zurück und weist Parallelen zu anderen ungelösten gewaltsamen Todesfällen auf. Die Hinweise führen Azadi und Kulina auf die Spur eines berüchtigten Serienkillers, der sich hinter einem nahezu perfekten Doppelleben versteckt zu haben scheint. Als die Medien Wind von dem Fund der Leichenteile bekommen, bringen sie mit ihrer Berichterstattung die polizeilichen Nachforschungen in Gefahr. Das Team steht unter grossem Druck, die Opfer schnellstmöglich zu identifizieren. Für Hamza Kulina und Maryam Azadi beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und eine Reise in die Vergangenheit Frankfurts.

Late Night Switzerland 21:45

Late Night Switzerland: mit Kings Elliot und Joël von Mutzenbecher

Unterhaltung

Wer ist der beliebteste Bundesrat, die beliebteste Bundesrätin? Stefan Büsser kommentiert das aktuelle Bundesratsrating. Und er geht der Frage nach, ob die Schweizerinnen und Schweizer egoistischer werden im Abstimmungsverhalten. Dazu geht es um den Begriff «Mittelhässlichkeit», um Misswahlen und Attraktivität. Julia Steiner gibt als Expertin Auskunft. Für musikalische Unterhaltung sorgt die Schweizer Sängerin und Songwriterin Kings Elliot gemeinsam mit der Band The Beatz. Weiter auf der Bühne ist der Comedian Joël von Mutzenbecher mit einem Ausschnitt aus seinem aktuellen Programm. Und natürlich wird auch wieder getalkt, diesmal mit Nationalrat und SVP-Präsident Marcel Dettling.

Tagesschau 22:25

Tagesschau

Nachrichten

Spätausgabe

Meteo 22:35

Meteo

Wetterbericht

Spätausgabe

Drachennest - Abschied vom Elternhaus 22:45

Drachennest - Abschied vom Elternhaus

Dokumentation

Das Anwesen der Impeys in Cumnor ist kein gewöhnliches Haus. Unter 47 Dachschrägen befinden sich Dutzende Räume, die das Leben der ganzen Familie geprägt haben. Doch nach dem Tod beider Elternteile muss alles weg. Die Erbschaftssteuer ist zu hoch, als dass die vier Kinder Harriet, Lawrence, Matthew und Edward ihr Elternhaus behalten könnten. Es geht ans Aufräumen tausender Gegenstände. Behalten oder wegwerfen? Erinnerungen kommen hoch. Sinnieren oder verdrängen? Die Räumung des Hauses zwingt die Familie dazu, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Mit einer Mutter, die nur selten gelacht hat. Mit einem Vater, der nicht allen seiner Kinder gleich viel Aufmerksamkeit schenkte. Und mit Drachen, die allgegenwärtig waren und manchmal Angst, manchmal Faszination hervorriefen. Dank des Verkaufs eines Drachenbildes war das grosse Haus in Cumnor erst in den Familienbesitz der Impeys gekommen. Vater Oliver Impey war fasziniert von diesen Wesen, so finden sich auch in allen Winkeln von Cumnor Spuren der Drachen: Auf Tellern und Schüsseln, in Büchern und Briefen, auf dem Dachboden sind gar drachenähnliche Eidechsen in Einmachgläsern gelagert. Tochter Harriet Impey - die aufgrund einer Immunerkrankung am meisten Zeit zu Hause verbrachte - hat sich von der Besessenheit ihres Vaters anstecken lassen. Sie ist fasziniert von den Drachen, andererseits fürchtet sie sich bis heute. Doch mit der Aufarbeitung der Vergangenheit gelingt es Harriet und auch ihren Brüdern, die Ängste und Geschichten aus der Kindheit ruhen zu lassen. «Drachennest» ist ein intimes und bezauberndes Porträt von Kindheitsängsten, Fantasien und der bleibenden Kraft von Familienmythen.

Free to run 23:45

Free to run: Als Laufen noch verboten war

Dokumentation

Ob in den Strassen New Yorks oder in den Schweizer Bergen, jedes Jahr messen sich Millionen von Läuferinnen und Läufern auf der ganzen Welt an nationalen und internationalen Laufwettbewerben. Doch noch in den 1960er-Jahren war das Laufen eine exklusive, zumeist Männern vorbehaltene Sportart. Rennen war ungesund, und wer joggte, wurde als Freak bezeichnet.Auf Männer, die liefen, zeigte man mit dem Finger, sobald diese die Stadien verliessen und in der Natur rannten. Aber für die Frauen war die Situation noch viel radikaler: Sie waren von allen Läufen über 800 Meter ausgeschlossen, da man der Meinung war, dass Frauen körperlich dazu nicht fähig seien und eine rennende Frau einfach nicht schön anzusehen sei. 1967 wird für die laufenden Frauen hingegen ein entscheidendes Jahr.Kathrine Switzer schreibt sich für den Boston-Marathon ein und bestreitet diesen illegal. Während des Rennens wird sie als Frau erkannt und der damalige Renndirektor versucht, sie gewaltsam aus dem Lauf zu zerren, was von ihrem Verlobten auf spektakuläre Art und Weise verhindert wird. Wie eine Schockwelle macht das Pressebild dieses Zusammenpralls auf der ganzen Welt auf die Situation der Frauen im Allgemeinen und im Laufsport im Speziellen aufmerksam, und Kathrine Switzer selbst wird zur Ikone des Kampfs für Gleichberechtigung der Frau.Der Regisseur Pierre Morath erzählt die unglaubliche Geschichte einer belächelten Randsportart, die zur universellen Passion wurde. Eine Hommage an die Freiheit des Laufens und an all jene, die dies erst möglich gemacht haben.

Zwei Compañeros 01:25

Zwei Compañeros

Western

Wie viele andere politisch angehauchte Italowestern spielt auch «Zwei Compañeros» während der mexikanischen Revolution. Yodlaf Peterson (Franco Nero) ist ein geschniegelter schwedischer Waffenhändler mit einer Vorliebe fürs schnelle Geld. El Vasco (Tomas Milian) ist ein schiesswütiger mexikanischer Bandit mit einem Hass auf aalglatte schwedische Waffenhändler. Doch die revolutionären Umstände sorgen dafür, dass sich die beiden ungleichen Männer zusammentun müssen. Ihre Absicht, den eingekerkerten Revolutionsführer Professor Xantos (Fernando Rey) zu entführen, weil er den Schlüssel zu einem Vermögen in Gold in der Hand hält, lässt sich nicht lange verheimlichen, sodass sie bald von der US-Army gejagt, von einem Sadisten (Jack Palance) mit Vorliebe fürs Kiffen verfolgt und von mexikanischen Regierungstruppen, Revolutionären und Banditen bedrängt werden. Kommt dazu, dass Revolutionärin Lola (Iris Berben) mit ihrer Verstellung einer gerechten Welt, die Geldscheffel-Pläne der beiden Compañeros immer wieder durchkreuzt. Können sich die beiden Feinde gemeinsam einen Weg durch Mexiko bahnen, ohne sich vorher gegenseitig umzubringen?

Sternstunde Philosophie 03:20

Sternstunde Philosophie: Grenzenlose Gewalt? Was Gaza für Israel, Palästina und die Welt bedeutet

Gespräch

Der barbarische Überfall des 7. Oktober 2023 markierte einen Wendepunkt: für Israel als Opfer des Angriffs, den Gaza-Streifen als dessen Ausgangsort sowie nicht zuletzt für die globale Geltung humanitären Völkerrechts. Zwei Jahre nach der Terrorattacke ist der Gaza-Streifen als Lebensraum für Millionen von Palästinensern nachhaltig zerstört, Dutzende israelischer Geiseln noch immer nicht befreit, wütet der Krieg weiter und überschreitet dabei, nach Wahrnehmung von immer mehr Staaten und Beobachtern, letzte ethische wie rechtliche Grenzen, zunehmend auch von Seiten Israels. Wie wäre ein Ausscheren aus der Gewaltspirale vorzustellen? Welche emotionalen, sozialen wie auch politischen Veränderungen wären dafür notwendig? Was bedeutet der immer konkreter im Raum stehende Verdacht eines genozidalen Vorgehens für das Selbstbild Israels, seine Aussenwahrnehmung, seine militärischen Allianzen? Steht «Gaza» gar als Symbol für ein kommendes Zeitalter unbedingten Kriegens jenseits aller geltenden Konventionen und Grenzen? Im Gespräch mit der Nahost-Expertin Muriel Asseburg und dem in Israel lebenden Politologen José Brunner sucht Wolfram Eilenberger nach Auswegen aus dem Bannkreis nicht enden wollender Gewalt.

Notrufzentrale 04:20

Notrufzentrale: «Sanitätsnotruf, in welcher Gemeinde ist der Notfall?»

Unterhaltung

Bei der Rega meldet sich eine französisch sprechende Frau. Beim Wandern hat sie ihren Kollegen im dichten Nebel aus den Augen verloren. Dann ein dumpfes Geräusch - ein möglicher Sturz? Der Mann antwortet weder auf Rufe noch am Telefon. Für Peter Salzgeber, Einsatzdisponent bei der Rettungsflugwacht, beginnt eine nervenaufreibende Suchaktion im Ungewissen. In der 144-Zentrale Basel kämpft Beni Flückiger mit einem besonders belastenden Einsatz: Eine Frau ruft an, weil ihr Exmann eine Überdosis genommen hat. Die Situation eskaliert verbal - die Anruferin schwankt zwischen Sorge, Schuldzuweisungen und Panik. Beni versucht, sie zu beruhigen und gleichzeitig lebensrettende Massnahmen zu koordinieren. Auch beim Sanitätsnotruf in Bern ist höchste Konzentration gefragt: Ein Kind ist von einem Baum gestürzt und hat sich den Oberschenkel gebrochen. Doch wo genau? Die Ortung über das Handy ist schwierig, der Zugang zum Unfallort ebenso. Ein komplexer Einsatz beginnt - bei dem jeder Handgriff und jede Information zählt. «Notrufzentrale» erzählt von echten Notfällen - ohne Blaulichtbilder, aber mit umso mehr Nähe. Die Kamera bleibt in den Einsatzzentralen, dort, wo Entscheidungen getroffen und Leben gerettet werden. Es sind Geschichten, die bewegen - und den Zuschauer mitten ins Zentrum des Ausnahmezustands versetzen. Hinweis: Die Sendung enthält originale Mitschnitte aus der Notrufzentrale. Die thematisierten lebensbedrohlichen Notfälle können für sensible Zuschauende belastend sein. Zum Schutz der Privatsphäre wurden die Stimmen nachgesprochen.